7 Mobile WLAN-Router im Test & Vergleich 2022: 1 TOP-Favorit

Posted by Julia Werner  • 

Mobiles Internet im Vergleich 2022

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Innerhalb der letzten beiden zwei Jahrzehnte hat das mobile Internet die stationäre Nutzung in weiten Teilen der Welt ersetzt. Spitzenreiter ist Asien. Zwar hinken Europa und speziell Deutschland bis heute noch etwas hinterher, da hierzulande die Mehrheit der Internetnutzer noch über PC oder Notebook online geht. Doch mit jedem Jahr wächst die Zahl derer, die regelmäßig oder ausschließlich über ihr Smartphone im WWW surfen.

Unterwegs Informationen recherchieren, Mails empfangen und verschicken, über Messenger kommunizieren oder Filme streamen – all diese Anwendungsbereiche, die bis vor wenigen Jahren dem heimischen Computer mit Internetzugang vorbehalten waren, sind heute ganz selbstverständlich mobil verfügbar.

Voraussetzung für die mobile Nutzung des Internets sind ein internetfähiges Mobiltelefon und eine Mobilfunkverbindung, die eine angemessen schnelle Datenübertragung ermöglicht. Die Verbindung zwischen beiden stellt für den Nutzer die SIM-Karte in seinem Smartphone dar. Sie gewährt über einen Provider Zugang zu einem Mobilfunknetz und darüber Zugriff auf das Internet. Die Bedingungen dieses Zugangs und die Kosten für seine Nutzung sind in einem Mobilfunktarif festgelegt.

Der passende Mobilfunktarif für mobiles Internet

Der Mobilfunktarif entscheidet darüber, welche Leistungen einem Mobilfunknutzer zur Verfügung stehen und wie viel er dafür bezahlt. Er umfasst Regelungen zu

mobiler Telefonie,

Versand von Kurznachrichten (SMS),

Nutzung des mobilen Internets/Onlinedatenverkehr und

In der riesigen Auswahl an Tarifen findet jeder Verbraucher das Angebot, das am besten zu seinen Nutzungsgewohnheiten passt. Die erste Entscheidung ist dabei, auf welcher Basis die Vereinbarung zwischen Mobilfunknutzer und Mobilfunkbetreiber zustande kommt.

Mobiles Internet im Laufzeitvertrag oder als Prepaidtarif

Die Mehrheit aller deutschen Mobilfunknutzer entscheidet sich bis heute für einen Laufzeitvertrag. Als klassischer Dienstleistungsvertrag zwischen einem Mobilfunkprovider und einem Mobilfunknutzer regelt er alle Nutzungsbedingungen inklusive der Kosten, die als monatliche Rechnung anfallen. Ein Mobilfunkvertrag hat üblicherweise eine anfängliche Laufzeit von 24 Monaten und verlängert sich, wenn der Kunde ihn nicht innerhalb der vertraglich vereinbarten Frist kündigt, jeweils um ein weiteres Jahr.

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Verbraucher diese Variante wählen. Der wichtigste ist schlicht Bequemlichkeit: Einmal abgeschlossen macht ein Mobilfunkvertrag über Jahre hinweg keinen Aufwand. Gesprächsminuten, SMS und Datenverkehr werden jeden Monat zu einem festen Termin entsprechend den Vertragsbedingungen abgerechnet und die Kosten vom Girokonto abgebucht. Tarife mit Regelungen zu Inklusivminuten, Frei-SMS und Datenpaketen schlagen gut planbar mit gleichbleibenden Beträgen zu Buche.

Die zunehmend gefragte Alternative zum Laufzeitvertrag ist der Prepaidtarif. Er verzichtet auf eine langfristige Bindung und ermöglicht eine flexible Nutzung von Monat zu Monat. Die Bezahlung erfolgt auf Guthabenbasis. Das heißt, nach dem Kauf einer SIM-Karte muss der Mobilfunknutzer diese durch Überweisung, Lastschrift oder Kauf von Guthabenkarten aufladen. Abhängig vom gewählten Tarif werden anschließend alle Gesprächsminuten, SMS und über das Internet übertragenen Megabytes entsprechend der Tarifvereinbarung von diesem Guthaben abgezogen. In dieser Bezahlvariante haben sich inzwischen ebenfalls Pakettarife durchgesetzt. Das heißt, Nutzer kaufen zu Beginn des Monats über das vorhandene Guthaben Kontingente für Gesprächsminuten und SMS sowie Datenvolumen. Diese kann der Mobilfunknutzer innerhalb eines Monats (meist berechnet als 30 Tage) aufbrauchen. Ist zum Beginn des nächsten Monats ausreichend Guthaben vorhanden, wird das gleiche Paket üblicherweise erneut gekauft. Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, die automatische Verlängerung zu unterbrechen oder in einen anderen Tarif zu wechseln. Reicht der tariflich vereinbarte Vorrat einmal nicht aus, lassen sich zusätzliche Pakete in unterschiedlicher Größe nachbuchen. Diese enden üblicherweise mit dem laufenden Abrechnungszeitraum.

Prepaidtarife sind außerordentlich flexibel und und können spontan veränderten Bedingungen leicht angepasst werden. Zum Beispiel kann der Nutzer für den Urlaub ein größeres Datenpaketpaket buchen oder für einen längeren Zeitraum auf sein Mobiltelefon verzichten, ohne dass währenddessen Kosten entstehen.

Der Prepaidtarif lohnt sich, trotz insgesamt oft geringfügig schlechteren Konditionen gegenüber dem Laufzeitvertrag, in erster Linie für Verbraucher mit schlechter Bonität. Wer sich für einen Handyvertrag entscheidet, stimmt im Antrag der Prüfung seiner Bonität durch den Provider zu. In der Regel nutzt dieser die Abfrage der von der Schufa gespeicherten Daten, um die Zahlungsfähigkeit zu beurteilen. Diese Art der Bewertung entfällt beim Prepaidtarif. Da seine Nutzung auf Guthabenbasis erfolgt, entsteht für den Anbieter kein finanzielles Risiko und die Bonitätsprüfung erübrigt sich. Da immer mehr Deutsche von der Schufa mit Negativmerkmalen gekennzeichnet sind, ist ein Prepaidtarif für diese Bevölkerungsgruppe die einzige Möglichkeit, das mobile Internet zu nutzen.

Eine Prepaid-SIM eignet sich des Weiteren als Zweitkarte. Mit einem Dual-SIM-Handy ist es zum Beispiel möglich, über einen Laufzeitvertrag zu telefonieren und über einen Prepaid-Tarif das mobile Internet zu nutzen. Ebenso ist eine gewerbliche Nutzung der zweiten SIM denkbar. Dank Prepaidkarte ist der Nutzer unter einer separaten Nummer erreichbar, ohne dass ihm dauerhaft höhere Kosten entstehen.

Das passende Mobilfunknetz für mobiles Internet

Deutsche Mobilfunkkunden haben die Wahl zwischen drei Mobilfunknetzen:

Telekom (D1-Netz)

Vodafone (D2-Netz)

O2/Telefónica

Die Entscheidung für einen Mobilfunkprovider ist in erster Linie eine Entscheidung für eines dieser Netze. Da diese zunehmend ausgebaut werden, schrumpfen ihre Unterschiede zunehmend. Wer in einer Großstadt oder in einem Ballungsraum lebt, muss sich über die Netzabdeckung kaum Gedanken machen. Anders sieht es vor allen Dingen im ländlichen Raum aus. Hier gibt es noch einige Gebiete, in denen die Netzabdeckung zu wünschen übrig lässt. Noch stärker sind die Unterschiede in Hinblick auf das mobile Internet in hoher Übertragungsgeschwindigkeit. Der Ausbau des LTE-Netzes ist nicht bei allen Netzbetreibern in gleichem Maße fortgeschritten. Insgesamt schließen sich nach und nach die Lücken auf dem LTE-Mobilfunkatlas. Wer jenseits größerer Städte lebt oder an solchen Orten regelmäßig auf das mobile Internet angewiesen ist, sollte daher im Vorfeld genau prüfen, mit welchem Netzbetreiber er die besten Chancen auf eine stabile 4G-Verbindung hat. Die prozentual beste Netzabdeckung bietet aktuell noch das D1-Netz der Telekom.

Die passenden Tarifdetails für mobiles Internet

Wie beschrieben regelt ein Mobilfunktarif, egal ob Laufzeitvertrag oder Prepaidtarif, die gesamte Nutzung des Mobilfunknetzes. Welche Details hier von Bedeutung sind, hängt davon ab, wie der Mobilfunkkunde die SIM-Karte zu nutzen gedenkt. Spielt Telefonie überhaupt eine größere Rolle oder geht es hauptsächlich ums mobile Internet? Reine Datentarife sind bei Mobilfunkprovidern zwar eine Ausnahme, es sind aber Angebote zu finden, bei denen die Telefonie nach Verbrauch abgerechnet wird. Führt der Kunde kein einziges Telefongespräch, entstehen ihm keine Kosten dafür. Solche Pakete eignen sich zum Beispiel für den Einsatz in Surfsticks.

Wer weiß, dass er hin und wieder telefonieren will, bucht einen Tarif, bei dem er gegen einen Pauschalpreis eine gewisse Anzahl an Freiminuten erhält. Und wer das Smartphone täglich am Ohr hat, fährt am besten mit einer Telefonflatrate.

Die größte Bedeutung für die Nutzung des mobilen Internets hat bei einem Tarif die Regelung zum Datenverkehr. Die meisten Mobilfunkprovider werben mit Internet-Flatrates. Sprich, der Kunde kann gegen einen Festpreis das Internet unbeschränkt nutzen. Bei genauer Betrachtung wird klar, dass es sich selten um eine echte Flatrate handelt. Ein Großteil der Tarife umfasst ein begrenztes Datenvolumen. Ist dieses aufgebraucht, drosseln die Anbieter die Übertragungsgeschwindigkeit auf ein Minimum. Bei vielen Tarifen ist die verbleibende Geschwindigkeit schlicht zu langsam zum unbeschwerten Surfen. Anwendungen mit sehr geringem Datenverbrauch, wie zum Beispiel der Versand von Textnachrichten, funktionieren zwar noch. Aber schon das Öffnen einer simplen Suchmaschine gelingt, wenn überhaupt, höchstens mit viel Geduld.

Wie viel Datenvolumen benötigt das mobile Internet? Jeder Seitenaufruf, jedes verschickte Bild und jeder Stream erzeugt Datenverkehr. Die Größe des im Tarif enthaltenen Datenvolumens sollte deshalb den individuellen Nutzungsgewohnheiten entsprechen. Ein Nachkauf von Datenvolumen ist zwar sowohl bei Laufzeitverträgen als auch bei Prepaidtarifen immer möglich, hierdurch entstehen aber höhere Kosten als durch die Buchung eines ausreichend großen Pakets. Aus diesem Grund sollten Mobilfunknutzer sich im Vorfeld überlegen, wie viel Datenvolumen ihrem Nutzungsverhalten entspricht.

Wer ab und zu im Netz surft, seine E-Mails checkt, durch seinen Facebook-Feed scrollt oder Nachrichten verschickt, kommt mit einem geringen Datenvolumen von rund 1 GB pro Monat aus. Vor allem, wenn er zu Hause oder am Arbeitsplatz auf ein WLAN zugreifen kann.

Eine intensivere Nutzung der gleichen Anwendungen in größerem Umfang, das Senden von Bildern und Videos sowie das gelegentliche Streamen von Musik und Filmen benötigt entsprechend mehr Datenvolumen. Ausreichend sind in den meisten Fällen drei bis sechs Gigabyte.

Alle, für die das Internet elementarer Bestandteil ihres Alltags ist oder die zugunsten ihres mobilen Tarifs daheim auf einen Breitbandanschluss verzichten, brauchen große Volumenpakete ab sechs Gigabyte.

Das maximal verfügbare Datenvolumen liegt bei 60 GB pro Monat. Außerdem existieren inzwischen echte Internetflatrates mit unbegrenztem Datenvolumen und ohne Drosselung. Solche Angebote sind bisher ausschließlich in Laufzeitverträgen erhältlich und ziemlich teuer.

Datenvolumen sparen durch Zusatzoptionen

Das Öffnen von Internetseiten, der Versand von Textnachrichten oder das Checken der eigenen Social-Media-Timeline verbrauchen geringe Datenmengen. Mobilfunknutzer, die Musik und Filme streamen oder ihr Smartphone als Navigationsgerät nutzen. Eine Stunde Musikhören kann leicht 100 MB beanspruchen. Fürs Navigieren fallen pro Minute rund 2 MB an, also 120 MB im gleichen Zeitraum. Videos in optimaler Qualität benötigen knapp ein halbes Gigabyte pro Stunde. Selbst große Volumenpakete sind bei derart intensiver Nutzung rasch aufgebraucht.

Ein Alternative bieten Tarife bzw. Tarifoptionen, die die Nutzung verschiedener Streamingportale pauschal abrechnen. Hierzu zählen einerseits Social-Media-Flatrates, die zum Beispiel die Nutzung von WhatsApp von der Anrechnung auf das gebuchte Datenvolumen ausnehmen oder Dienste wie Spotify, mit denen als Flatrate unbegrenztes Musikstreaming möglich ist.

Wie wichtig ist die Übertragungsgeschwindigkeit? Zu Hause surfen die meisten Internetnutzer mit einer schnellen DSL-Breitbandverbindung. Abhängig vom Standort liegt die minimale Übertragungsrate hier, zumindest in Städten, bei 16 MBit/s, womit simple und anspruchsvolle Standardanwendungen reibungslos möglich sind. Ein Großteil der Nutzer verfügt über eine deutlich schnellere Leitung und nutzt das Internet für Telefonie (VoIP) und Fernsehen mit 25 oder 50 MBit/s. Insbesondere in Großstädten und Ballungszentren sind sogar Verbindungen mit mehreren hundert MBit/s kein Problem. Realistisch betrachtet ist eine derart rasante Verbindung in vielen Fällen unnötiger Luxus. Der klassische Heimanwender wird den Unterschied zwischen 25 und 300 MBit/s kaum bemerken.

Beim mobilen Internet ist aktuell LTE bzw. 4G das Maß der Dinge. Für das 5G-Netz, das bereits aufgebaut wird, gibt es noch keine Tarifangebote. LTE entspricht einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1200 MBit/s und übertrifft damit die meisten DSL-Anschlüsse. Die Maximalgeschwindigkeit wird lediglich unter optimalen Bedingungen erzielt. Trotzdem ist LTE für den täglichen Einsatz mehr als genug.

Mit welcher Hardware ins mobile Internet? Die meisten Mobilfunknutzer verwenden das Smartphone, um zu telefonieren, im Internet zu surfen und andere onlinebasierte Anwendungen zu nutzen. Apps für iPhone und Android bieten zahllose Möglichkeiten, Informationen abzurufen und zu verarbeiten oder über das Internet zu kommunizieren.

Gerade im professionellen Bereich setzen die technischen Voraussetzungen eines Mobiltelefons seiner Nutzung Grenzen. Selbst der Bildschirm größerer Smartphones ist begrenzt. Diese beeinflusst neben der Möglichkeit, Artikel zu lesen, Bilder oder Filme anzuschauen, in erster Linie die aktive Nutzung. Umfangreiche Texte über die virtuelle Tastatur einzutippen, entwickelt sich schnell zum Geduldsspiel. Bei Officeanwendungen sowie Bild- und Videobearbeitung kann das Telefon nicht mit dem Komfort eines Desktop-Rechners mithalten. Wer das Internet gewerblich nutzt, ist darum meist noch auf einen stationären PC oder Laptop angewiesen.

Allerdings beschränkt das mobile Internet den Nutzer nicht auf Telefon und Tablet. Mit verschiedenen Methoden ist es möglich, ein Notebook oder einen Schreibtisch-Computer sowie andere Endgeräte mit dem Mobilfunknetz zu verbinden und dadurch ortsunabhängig ins Internet gehen zu können.

Eine einfache Möglichkeit bieten moderne Smartphones. Sie erzeugen einen mobilen Hotspot und erlauben auf diese Weise eine Funkverbindung zwischen sich und zum Beispiel einem Laptop. Das Telefon übernimmt die Funktion eines WLAN-Routers. Neben dem kabellosen Internetzugang ist mit den meisten Smartphones auch Tethering per USB-Kabel oder Bluetooth möglich.

Der mobile Hotspot ist praktisch, erreicht aber schnell seine Grenzen. Beispielsweise ist seine Nutzung von der Übertragungsqualität des Smartphones und seiner Akkukapazität abhängig. Zudem wird es von manchen Mobilfunkanbietern eingeschränkt oder untersagt. Eine nützlichere Alternative stellt der Surfstick dar. Das ist ein USB-Stick, der mit eingebautem SIM-Kartenleser und Mobilfunkantenne ausgestattet das Smartphone ersetzt. Er wird direkt mit Desktop oder Laptop verbunden und stellt über das Mobilfunknetz eine Internetverbindung her. Das Gerät benötigt keine eigene Stromversorgung. Für Surfsticks eignen sich reine Datentarife, manche Provider haben inzwischen spezielle Surfsticktarife im Angebot.

Eine weitere Möglichkeit eine SIM-Karte zu nutzen, bieten mobile Router. Die handlichen Geräte sind in wachsender Vielfalt sowohl im Einzelhandel als bei verschiedenen Mobilfunkprovidern erhältlich. Modellabhängig verfügen sie neben dem erforderlichen SIM-Karten-Modul über ein Stromnetzteil oder einen eingebauten Akku. Der große Vorzug gegenüber einem Surfstick besteht darin, dass ein solcher mobiler Router auch Geräten ohne USB-Slot einen Internetzugang ermöglicht. Außerdem bietet er durch leistungsstärkere Bauteile einen stabileren Empfang und lässt sich, getrennt vom Endgerät, optimal aufstellen. Darüber hinaus können mit einem so erzeugten Netzwerk mehrere Endgeräte gleichzeitig online gehen.

Wer auf der Suche nach einem geeigneten Mobilfunktarif ist, kann in einen Vergleich bereits die Möglichkeit einbeziehen, passende Hardware direkt vom Mobilfunkprovider zu beziehen. Neben günstigen Handyverträgen mit Handy oder Smartphone gehören Internet-SIM-Karten mit mobiler Internet-Flat, die im Bundle mit einem Surfstick oder mobilen Router erhältlich sind, zum Repertoire der meisten Anbieter. Kunden haben zwei Möglichkeiten: Sie können den mobilen Router separat erwerben. Diese Variante ist vor allem bei der Nutzung eines Prepaidtarifs der Standard. Oder sie mieten das Gerät von ihrem Provider und nehmen dafür eine etwas höhere Mobilfunkrechnung in Kauf.

Wie findet man den passenden Tarif für mobiles Internet? Die Wahl des passenden Mobilfunknetzes ist vergleichsweise einfach, da es lediglich drei Netzbetreiber in Deutschland gibt. Deutlich komplexer fällt die Entscheidung für einen passenden Mobilfunkprovider samt geeignetem Tarif aus. Ein hilfreiches Tool ist ein Anbietervergleich, zum Beispiel bei verivox.de oder Check24.de, der die Tarife von über 70 Anbietern einander gegenüberstellt.

Der schnelle und unkomplizierte Onlinevergleich bietet die Möglichkeit, die Suche nach dem geeigneten Anbieter anhand individueller Anforderungen an einen Mobilfunktarif anzupassen. Nutzer können sich im ersten Schritt für grundlegende Tarifmerkmale entscheiden. Eine erste Auswahl unterscheidet zwischen Mobiltarifen mit Vertrag und mobilem Internet ohne Vertrag. Ferner besteht die Möglichkeit, gezielt nach reinen Datentarifen zu suchen. Eine SIM-Karte für das Internet kann zum Beispiel in einem Internet-Surfstick zum Einsatz kommen und benötigt deshalb keine Telefonie-Merkmale.

Die Suchergebnisse werden durch die Eingabe des gewünschten monatlichen Datenvolumens, enthaltener Inklusivminuten und der maximalen Vertragslaufzeit gefiltert. Als Resultat liefert die Vergleichsplattform eine Liste aller Anbieter und Tarife, die den geforderten Merkmalen entsprechend. Der Nutzer kann anschließend zusätzliche Einschränkungen vornehmen und die Ergebnisse nach bevorzugten Tarifeigenschaften, wie dem durchschnittlichen Monatspreis oder dem Datenvolumen, sortieren.

Die Preisangaben sind unterteilt in einen durchschnittlichen Monatspreis und die tarifliche monatliche Zahlung. Der Durchschnittspreis entsteht durch die Verrechnung aller Kosten und Gutschriften wie Cashback-Aktionen mit der Mindestvertragslaufzeit. Bei der Auswahl des günstigsten mobilen Datentarifs sollte vor allen Dingen der tatsächliche monatliche Preis in die Entscheidung einfließen. Der errechnete, oft deutlich niedrigere Durchschnittspreis ist vor allem ein Werbeangebot. Wer nicht plant, spätestens zum Ende der Mindestvertragslaufzeit einen erneuten Tarifvergleich durchzuführen und den Anbieter zu wechseln, zahlt ansonsten in der Folgezeit leicht mehr als nötig.

Die großen Vergleichsplattformen fungieren überdies als Vermittler. Aus der Ergebnisliste heraus kann jeder angezeigte Tarif unmittelbar online gebucht bzw. beantragt werden. SIM-Karten für Prepaid-Internet-Tarife, die ebenfalls im Einzelhandel als Starter-Sets erhältlich sind, lassen sich über ein einfaches Bestellformular ordern. Umfangreichere Antragsformulare erfassen alle Informationen, die der Mobilfunkprovider für die Prüfung und den anschließenden Vertragsabschluss benötigt.

Fazit für mobiles Internet

Dem mobilen Internet gehört schon heute die Zukunft. Für eine wachsende Zahl Internetnutzer hat der heimische Desktop-PC ausgedient und der DSL-Anschluss ist mitunter nur noch für das Festnetztelefon und das TV-Entertainment erforderlich. Internet bedeutet vor allem für jüngere Verbraucher, dass sie jederzeit und von überall aus mit ihrem Smartphone aufs Netz zugreifen können.

Bei wachsender Geschwindigkeit fallen die Preise für mobiles Internet. Trotzdem bestehen weiterhin deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Anbietern und Tarifen. Angefangen mit der Frage, ob ein Verbraucher sich langfristig an einen Vertrag binden kann und will, bis hin zur Entscheidung, wie viel Datenvolumen er benötigt, ist ein sorgfältiger Vergleich die Grundlage für eine langfristig zufriedenstellende Entscheidung.

Mit einem einfachen Onlinetarifvergleich erspart sich der Interessierte die zeitraubende Recherche und findet mit wenigen Klicks den passenden Mobilfunkanbieter mit dem optimalen Tarif für das mobile Internet, ganz wie es den eigenen Anforderungen entspricht.

Telekom, Vodafone, O2: Welches das beste Handynetz ist

Seit diesem Jahr ist die alte Handynetz-Technik UMTS endgültig Geschichte in Deutschland. Wenn Du ein einigermaßen aktuelles Handy hast, muss das kein Nachteil für Dich sein: Statt mit UMTS funken jetzt mehr Antennen mit den neueren und besseren Netztechnologien LTE (4G) und 5G.

Überhaupt sind die drei Netze von Telekom, Vodafone und O2 in den vergangenen Jahren deutlich besser geworden. Die Frage ist: Wann lohnt sich der Wechsel zu einem anderen Netzbetreiber? Und welches Handynetz solltest Du auswählen? Das klären wir in diesem Artikel.

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Diese Handynetze gibt es in Deutschland

Bei welchem Mobilfunkanbieter Du auch bist, Du nutzt auf jeden Fall eines der drei Handynetze, die es in Deutschland gibt:

Deutsche Telekom (früher D1-Netz genannt)

Vodafone (früher D2-Netz)

Telefónica Deutschland O2 (früher auch E-Netz genannt)

Das Unternehmen hinter der Marke O2 heißt hierzulande Telefónica Deutschland mit Sitz in München. Das ehemalige Netz von E-Plus gehört mittlerweile ebenfalls zum O2-Netz.

Auch als Kunde von beispielsweise Aldi Talk, Lidl Connect, 1&1 oder Congstar bist Du in einem dieser drei Netze unterwegs. Denn die kleineren Mobilfunkanbieter kaufen Minuten, SMS und Gigabyte von den drei Netzbetreibern ein – und basteln damit ihre eigenen Handytarife. Bei manchen Anbietern handelt es sich auch um Tochterunternehmen oder Marken der Netzbetreiber.

Warum ist das Mobilfunknetz eine wichtige Entscheidung?

Wenn Du Dich heute für einen neuen Handytarif entscheidest, kommt es nicht nur auf Leistungen wie Flatrates beim Telefonieren oder die Anzahl an Gigabytes beim Datenvolumen an. Ganz wichtig ist auch, dass Du das passende Handynetz wählst. Schließlich willst Du nicht ständig über Funklöcher fluchen.

Hinzu kommt: Der Preis von Handyverträgen hängt auch vom Mobilfunknetz ab. Verträge im Telekom-Netz sind tendenziell am teuersten, Vodafone-Tarife liegen eher im Mittelfeld, und Handytarife im O2-Netz gehören häufig zu den billigsten Angeboten.

Tipp: Den passenden Handytarif findest Du mit einem Vergleichsrechner wie Tariffuxx, den wir unten eingebunden haben. Diesen Rechner haben wir nach unseren redaktionellen Kriterien verbraucherfreundlich eingestellt – zum Beispiel dass der Vertrag flexibel monatlich kündbar sein soll. Du kannst die Einstellungen natürlich nach Deinem Geschmack ändern. So sind klassische 24-Monatsverträge manchmal etwas günstiger.

Transparenz: Der Vergleichsrechner enthält „Werbelinks“ (Affiliate-Links), bei Vertragsabschluss können wir eine Provision erhalten. Mehr dazu, wie wir uns finanzieren, liest Du hier. Der Rechner enthält ggf. nicht alle Anbieter.

Was ist das beste Handynetz?

Laut übereinstimmender Testergebnisse der Fachmedien „Connect“ und „Chip“ ist das Handynetz der Deutschen Telekom das beste. Dahinter erreicht das Vodafone-Netz den zweiten Platz. Das O2-Netz folgt auf dem dritten Platz.

Auch die „Computer Bild“ kommt in ihrem Handynetztest auf diese Reihenfolge. Die Zeitschrift testet nicht mit professioneller Messtechnik wie die Fachmedien, sondern wertet eine Testapp ihrer Leser aus. Vorteil: Es wird an den Orten gemessen, wo sich die Nutzer tatsächlich aufhalten. Nachteil: Je nach Handymodell können die Testergebnisse abweichen. Für ihren Test für 2022 hat die Computer Bild den Schwerpunkt aufs Tempo der 5G-Netze gelegt. Fazit: Der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber LTE soll spürbar sein, liegt jedoch oft weit unter den Werbeversprechen. Da eine Gesamtnote für die Netze aktuell fehlt, lassen wir vorerst die Ergebnisse für 2021 in der Tabelle unten stehen.

In den Tests haben sich alle drei Mobilfunknetze zuletzt verbessert. O2 hat sogar einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht und konnte den Abstand zu den beiden anderen Netzbetreibern verringern; vor allem in Großstädten liegt das O2-Netz mittlerweile komplett auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Und auch auf dem Land holt O2 auf. So heißt es im Netztest des Fachmediums Chip von November 2021: „O2 ist nicht länger das Stiefkind unter den Netzen. Die Telefónica-Tochter hat im letzten Jahr vor allem die LTE-Verfügbarkeit auf dem Land stark verbessert und fast zu den Konkurrenten aufgeschlossen.“

Handynetz-Tests 2021/2022 im Überblick

Daumenregel bestes Handynetz: Du kannst im Prinzip alle drei Netze wählen, wenn Du in einer Stadt lebst und wenig in Deutschland umherreist. Lebst Du auf dem Land oder bist viel unterwegs, solltest Du eher zu Telekom oder Vodafone greifen.

Übrigens: Ab Mitte 2023 will 1&1 sein eigenes Handynetz starten. Dann gibt es wieder vier Netze in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Newcomer in den Netztests schlagen wird.

Netzabdeckung prüfen: Bestes Handynetz für Deinen Wohnort

Die allgemeine Netzqualität ist aber nur ein Anhaltspunkt. Letztlich kommt es darauf an, dass Du dort guten Empfang hast, wo Du Dich häufig aufhältst. Prüfe daher mindestens für Deinen Wohn- und Arbeitsort genau die Netzabdeckung – also den Bereich, in den das Funksignal in ausreichender Stärke vordringt, sodass Du Dein Handy dort benutzen kannst. Wir haben Dir die Links dafür herausgesucht:

Wichtig: In den Netzkarten kannst Du drei verschiedene Netztechnologien auswählen: 2G (GSM, Edge, E), 4G (LTE, L) und 5G. Schau Dir vor allem die Versorgung mit 4G/LTE an. Das ist derzeit die wichtigste Netztechnik.

Als Rückfall-Lösung, wenn LTE oder 5G nicht verfügbar sind, kommt oft das uralte 2G (GSM) zum Einsatz. Es eignet sich gut zum Telefonieren; zum Surfen im Internet allerdings fast gar nicht.

Auf den Seiten der Bundesnetzagentur kannst Du Dir die Abdeckung mit den verschiedenen Technologien auf einer Deutschlandkarte anzeigen lassen. Wir haben Dir unten die Versorgung mit LTE herausgesucht.

Warum 5G nicht für jeden wichtig ist

Das 5G-Netz befindet sich noch im Aufbau. Für die allermeisten Handynutzer ist es auch 2022 noch eher uninteressant. Denn der Vorgänger LTE ist schnell genug für fast alle privaten Anwendungen wie Surfen, E-Mails, Filme, Spiele und Downloads.

Tatsächlich kann 5G sogar Nachteile haben: Es saugt den Akku Deines Handys spürbar schneller leer als 4G. Wichtig ist 5G vor allen für industrielle Anwendungen wie autonomes Fahren. Früher oder später wird die Netztechnik auch für Privatkunden zum Standard werden. Noch ist das nicht der Fall: 5G-Tarife kosten immer noch deutlich mehr als LTE-Tarife – in vielen Fällen, ohne einen Mehrwert zu liefern, der den Aufpreis rechtfertigt.

Interessant ist 5G für Nutzer, die immer die neueste Technik haben wollen. Falls Du das 5G-Netz einmal ausprobieren willst, eignen sich dafür bestimmte Prepaid-Karten fürs Handy. Soll es ein Vertrag sein, schau Dich nach einem möglichst günstigen 5G-Tarif um. Achte darauf, dass Dein Handy 5G-fähig ist; das iPhone ist es beispielsweise seit dem iPhone 12.

Viertes Handynetz von 1&1 im Aufbau

Früher gab es schon einmal vier Handynetze: Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus. Nach der Verschmelzung von E-Plus und O2 waren es jahrelang nur drei. Demnächst werden es wieder vier sein: Der Mobilfunkanbieter 1&1 hat bereits 2019 entsprechende Frequenzen erworben. Seitdem befindet sich das neue Handynetz von 1&1 im Aufbau.

Im Oktober hat die Bundesnetzagentur den Druck auf 1&1 erhöht. Spätestens zum Ende des Jahres 2023 soll 1&1 keine Handyverträge mehr verkaufen, die noch auf dem Handynetz einer der drei anderen Netzbetreiber basiert. Dann soll 1&1 bei Neukunden auf sein eigenes Netz setzen. Wo dies noch nicht ausgebaut sein wird, sollen 1&1-Kunden aber weiterhin zum Beispiel das O2-Netz nutzen können („nationales Roaming“).

Bist Du aktuell Mobilfunk-Kunde bei 1&1? Dann kann Dein Vertrag wahrscheinlich noch bis Ende 2025 das bisherige Handynetz behalten. Derzeit musst Du nichts unternehmen. Wir halten Dich auf dem Laufenden.

Rückblick auf UMTS-Abschaltung – das war’s mit 3G

Zum Jahreswechsel 2021/2022 hat O2 die letzten Reste des 3G-Netzes, auch UMTS genannt, abgeschaltet. Die Bedeutung von 3G schwand bereits deutlich, als Anfang Juli 2021 die beiden anderen Netzbetreiber, Vodafone und Telekom, das UMTS-Netz innerhalb weniger Tage bundesweit abgeschaltet hatten.

Dafür hat sich das Münchener Unternehmen Telefónica Deutschland, das hinter der Marke O2 steckt, etwas mehr Zeit gelassen: Im Juni 2021 hat der Netzbetreiber bekanntgegeben, das UMTS-Netz von Juli bis Dezember 2021 schrittweise abzuschalten. Die freiwerdenden Kapazitäten sollten an das 4G-Netz gegangen sein, sodass Kunden mit LTE-fähigem Handy keinen Nachteil bei der Netzabdeckung haben sollten.

Schrittweise UMTS-Abschaltung 2021 bei O2

Quelle: Telefónica Deutschland. Juni 2021.

Achte darauf, dass LTE bzw. 4G in den Einstellungen Deines Handys eingeschaltet ist. Nur, wenn Du noch ein sehr altes Handy ohne LTE-Funktion – wie das iPhone 3GS – benutzt, war die UMTS-Abdeckung wichtig. Telefonieren und SMS verschicken kannst Du damit auch in Zukunft über das 2G-Netz, aucht GSM genannt. 2G/GSM wurde bereits 1990 eingeführt und soll als eine Art Notfall-Kanal erhalten bleiben. Zum Surfen ist das 2G-Netz jedoch viel zu langsam. Willst Du mit einem alten Handy ohne 3G weiterhin in akzeptaber Geschwindigkeit ins Internet, musst Du Dich mit einem W-Lan-Hotspot verbinden. Der Kauf eines neuen Handys dürfte aber letztendlich die bessere Wahl sein.

Was Du aus dem Text mitnehmen kannst

Egal, welchen Handyvertrag Du hast, Du nutzt in Deutschland immer eines der drei Mobilfunknetze von Telekom, Vodafone oder O2 (Telefónica). Das Netz der Deutschen Telekom ist laut mehreren Tests das beste Handynetz, gefolgt von Vodafone und schließlich O2. In Städten kann der Drittplatzierte O2 häufig mit Telekom und Vodafone mithalten. Auf dem Land ist der Vorsprung der Konkurrenten etwas größer, aber auch hier holt O2 auf.

Bei der Auswahl Deines Netzes solltest Du die Versorgung mit Funksignalen an Orten prüfen, an denen Du Dich häufig aufhältst. Prüfe die Netzabdeckung der drei Anbieter, um herauszufinden, welcher das beste Handynetz zum Beispiel an Deinem Wohnort bereitstellt. Dabei kommt es vor allem auf die Abdeckung mit der Netztechnik LTE/4G an. Im Artikel haben wir Dir die Links zur Netzabdeckung aller Anbieter herausgesucht.

Wenn Du Glück hast, reicht Dir das O2-Netz: Handytarife von Billiganbietern im Netz von Telefónica gehören zu den günstigsten Angeboten am Markt. Bist Du allerdings viel in Deutschland unterwegs, wähle eher einen meist teureren Tarif im Telekom- oder Vodafone-Netz.

7 Mobile WLAN-Router im Test & Vergleich 2022: 1 TOP-Favorit

Was ist ein mobiler WLAN-Router und wie funktioniert er?

Wenn Sie unterwegs sind und Ihnen kein WLAN zur Verfügung steht, um im Internet zu surfen, dann können Sie unter Umständen auf einen mobilen WLAN-Router zurückgreifen. Denn dieser bietet Ihnen einen Internetzugang für zahlreiche Geräte. Wie Sie in unserem Vergleich gesehen haben, gibt es inzwischen bereits Geräte, bei denen Sie bis zu 32 Devices anschließen können.

Grundsätzlich können Sie heutzutage mit jedem Smartphone, Tablet, Notebook oder sonstigen mobilen Gerät per Mobilfunkverbindung im Internet surfen. Wenn aber Ihr Datenvolumen im Handyvertrag begrenzt ist oder Sie zu hohe Roaming-Kosten, beispielsweise im außereuropäischen Ausland, befürchten müssen, kann ein mobiler WLAN-Router Abhilfe schaffen. Darüber hinaus bieten Ihnen die mobilen WLAN-Router mitunter wesentlich schnelleres Internet als ältere Handys oder Tablets. Deswegen kann die Anschaffung eines mobilen WLAN-Router vor einem längeren Auslandsaufenthalt oder bei zahlreichen Reisen Sinn machen.

Der mobile WLAN-Router stellt Ihnen ein frei konfigurierbares WLAN bereit. Dabei wird der Router selbst entweder per Netzkabel betrieben oder aber bei vielen Modellen auch per Akkus. In den Router können Sie eine SIM-Karte eines jeden Anbieters einlegen, um damit eine Verbindung zum Internet zu erstellen. Danach dann können Sie sich, wie beim heimischen Router auch, mit mehreren Geräten über den Router Zugang zum Internet verschaffen. Wenn Sie sich beispielsweise im Urlaub in Australien befinden kann so eine komplette Familie mit einer Datenkarte im Internet surfen und muss nicht horrende Roaming-Gebühren über den Mobilfunkvertrag in Deutschland bezahlen.

Ein entscheidender Vorteil: Sie können hier im Gegensatz zu Ihrem Handy stets auf die günstige Prepaid- oder Vertrags-Datenkarten zurückgreifen und diese nach Belieben wechseln. Während Sie den Tausch einer SIM-Karte beim Smartphone wohl eher als unpraktisch ansehen, da dies einen ständigen Rufnummernwechsel nach sich ziehen würde, ist dieser Punkt beim mobilen WLAN-Router nicht von großer Bedeutung.

Der Blick auf die Funktionsweise des mobilen WLAN-Routers zeigt also sofort auf, für wen dieses Gerät besonders geeignet ist. Alle Menschen, die mit einem Smartphone, Tablet, Handy oder Notebook ins Internet wollen, können dieses mit nur einer einzigen SIM-Karte nutzen, ohne dass für jedes Gerät ein eigener Vertrag abzuschließen ist.

Sie können an Orten ins Internet gehen, an welchen es normalerweise kein WLAN gibt.

Durch einen mobilen WLAN-Router können Sie mehrere Geräte mit dem Internet verbinden.

Es kommen keine versteckten Kosten auf Sie zu.

Mobile WLAN-Router können bereits günstig erworben werden.

Durch diese Geräte werden Sie auch im Urlaub mit schnellem Internet versorgt.

Es gibt sehr günstige Tarife für mobile WLAN-Router.

Sie können den mobilen WLAN-Router sowohl mit einem Vertrag, als auch mit einer Prepaid Karte nutzen. Bei einer schlechten Netzwerkanbindung kann es zu Verbindungsabbrüchen kommen.

Verträge verfügen oftmals über lange Mindestlaufzeiten.

Was unterscheidet den mobilen WLAN-Router von einem WLAN-Stick?

Oft setzen Verbraucher den Internet-Stick mit einem mobilen WLAN-Router gleich. Dies ist aber nicht korrekt. Denn mit einem WLAN-Stick können Sie nicht ein eigenen WLAN-Netz aufspannen, damit dieses dann auch andere Geräte nutzen können. Stattdessen erlaubt ein WLAN-Stick nur den Zugang eines einzelnen Devices wie eines Notebooks zu einem Mobilfunk-Netz. Somit also hat der mobile WLAN-Router den Vorteil, dass Sie mit mehreren Geräten ins Internet können.

Wie funktioniert die Installation eines mobilen WLAN-Routers?

Die Installation eines mobilen WLAN-Routers ist recht einfach. Zunächst müssen Sie die geeignete SIM-Karte erwerben, wobei Sie darauf achten müssen, ob Sie eine Mini-SIM-Karte oder eine Micro-SIM-Karte für Ihren Router benötigen. Wenn Sie die Karte haben, müssen Sie die SIM-Karte aus der Halterung lösen. Danach legen Sie die SIM-Karte an der entsprechenden Stelle im Router ein, deren Standort Sie der Bedienungsanleitung entnehmen können.

Einschalten des mobilen WLAN-Routers Einige Sekunden abwarten WPA2-Sicherheitsstandard auswählen und Kennwort eingeben Sie sollten nun eine Verbindung zwischen mobilem WLAN-Router und Internet hergestellt haben

Die Devices wie Tablet, Smartphone oder Notebook erkennen automatisch das WLAN-Netzwerk. Danach müssen Sie nur noch das Passwort des WLAN-Netzes auf ihrem jeweiligen Gerät eingeben, schon können Sie lossurfen.

WLAN-Technik bildet die Basis für drahtloses Internet. Wie die Funktechnik funktionier, erklärt das folgende Video:

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Welche weiteren Router-Arten gibt es?

Neben dem mobilen WLAN-Router und dem stationären WLAN-Router gibt es noch weitere Router-Arten, auf die wir nachfolgend eingehen wollen.

LAN-Router: Dies ist die einfachste Version eines Routers. Hiermit können Sie bis zu vier verschiedene Endgeräte verbinden. Diese Geräte sind in der Regel die günstigsten Router-Varianten, dafür haben sie aber auch keine Funkschnittstelle. Somit ist nur die Verbindung über das Ethernet-Kabel zwischen Router und Endgerät wie Handy oder Laptop möglich. Oft gibt es bei den LAN-Routern noch ein verbautes Modem, sodass der Anschluss an ein Breitband kein Problem ist. Sie müssen bei diesem Router immer ein Kabel für jedes Endgerät parat haben und können zudem nicht allzu weit entfernt zum Router sein.

Dies ist die einfachste Version eines Routers. Hiermit können Sie bis zu vier verschiedene Endgeräte verbinden. Diese Geräte sind in der Regel die günstigsten Router-Varianten, dafür haben sie aber auch keine Funkschnittstelle. Somit ist nur die Verbindung über das Ethernet-Kabel zwischen Router und Endgerät wie Handy oder Laptop möglich. Oft gibt es bei den LAN-Routern noch ein verbautes Modem, sodass der Anschluss an ein Breitband kein Problem ist. Sie müssen bei diesem Router immer ein Kabel für jedes Endgerät parat haben und können zudem nicht allzu weit entfernt zum Router sein. DSL-Router: Bei einem DSL-Router handelt es sich um einen WLAN-Router, der zusätzlich auch die Funktionen einer Telefonanlage hat. Hier können verschiedene DECT-Telefone miteinander kommunizieren. Darüber hinaus können Sie einen DSL-Router bestens zum Telefonieren über das Internet nutzen, da die VoIP-Technologie mit diesen Routern funktioniert, wobei Sie kein weiteres Gerät für das Telefonieren benötigen.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines mobilen WLAN-Routers achten Darauf sollten Sie beim Kauf eines mobilen WLAN-Routers achten

Wenn Sie einen mobilen WLAN-Router kaufen möchten, sollten Sie noch vor der letztendlichen Kaufentscheidung mehrere Kriterien beachten. Diese Geräte unterscheiden sich in Qualität und Leistung. Hierbei kommt es in erster Linie darauf an, wie häufig Sie das Gerät verwenden wollen und welche Webseiten Sie besuchen möchten. Wenn Sie beispielsweise nur die aktuellen Nachrichten lesen möchten, sind auch einfache Router ohne Probleme zu verwenden. Wenn Sie allerdings regelmäßig Filme von unterwegs schauen möchten, sollten Sie auf ein leistungsstärkeres Gerät setzen.

Beim Kauf eines mobilen WLAN-Routers spielen viele wichtige Punkte eine entscheidende Rolle. Dazu gehören:

Anschlüsse

Zubehör

Akku

Geschwindigkeit

Anzahl der Nutzer

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen sollten Sie auf eine Reihe von Dingen achten. So sollte der mobile WLAN-Router beispielsweise über einen Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Geräts genauso verfügen wie über herkömmliche USB-Anschlüsse Typ A. Mit diesem können Sie nämlich beispielsweise einen Drucker anschließen, den Sie über das WLAN nutzen wollen.

Außerdem sollte der Router nach Möglichkeit auch einen LAN-Anschluss haben, um sich beispielsweise auch mit einem lokalen DSL-Netzwerk verbinden zu können. Darüber hinaus gibt es auch mobile WLAN-Router, die eine externe Antenne haben, um die Reichweite des WLAN-Netzes zu erhöhen. Zu guter Letzt sollten Sie auch schauen, ob es einen microSD-Kartenslot gibt. So können Sie Musik, Fotos, Videos oder andere Dateien von der microSD-Karte aus mit anderen Geräten teilen.

Zubehör

Auch das Zubehör kann beim Kauf eines mobilen WLAN-Routers eine Rolle spielen. Dabei steht insbesondere eine externe Antenne im Mittelpunkt. Wenn Sie nämlich über diese verfügen, können Sie mitunter eine bessere Geschwindigkeit erzielen. Welche Vorteile eine LTE-Antenne bietet und wann sich die Anschaffung lohnt, ist hier nachzulesen.

Akku

Zunächst einmal sollten Sie darauf achten, ob das jeweilige Modell ein Akku hat. Denn es gibt ein Modell bei unserem Vergleich, bei dem Sie den Router ausschließlich per Netzbetrieb nutzen können.

Wenn Sie aber gerade viel unterwegs sind und Ihre Geräte wie Handy oder Laptop auch an Orten nutzen, an denen nicht unbedingt ein Netzanschluss zur Verfügung steht, sollten Sie auf den Akku achten.

Hierbei gibt es auch eine Reihe von Unterschieden. Denn manche mobile WLAN-Router bieten Ihnen nur für 3 oder 4 Stunden Saft, während es Geräte mit einem 3.000-Milliamperestunden-Akku gibt, die Ihnen bis zu 10 Stunden Unterstützung bieten.

Die Werte der jeweiligen Akku-Laufzeit sind nur theoretisch. Wie lange nämlich ein Akku tatsächlich hält, hängt von äußeren Einflüssen ab. So beispielsweise ist sehr wichtig, wie viele Geräte gleichzeitig am Router hängen. Je mehr Geräte gleichzeitig mit dem mobilen WLAN-Router verbunden sind, desto mehr Akkukapazität wird verbraucht. Ebenso spielt auch die LTE-Signalstärke eine wichtige Rolle. Je schwächer es ist, desto mehr muss sich das Gerät anstrengen. Wenn das LTE-Signal also nicht voll ausschlägt, verkürzt sich die Akku-Laufzeit.

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit ist für viele Menschen, die einen mobilen WLAN-Router kaufen, vielleicht sogar der wichtigste Punkt. Denn schließlich soll das Internet ja so schnell wie möglich sein. 3G-Geräte sind inzwischen bereits veraltet, Sie sollten mindestens auf 4G/LTE setzen, damit Sie eine vernünftige Geschwindigkeit haben. Alles unter 150 Megabits pro Sekunde beim Download könnte schnell kritisch sein.

Sollten Sie auf ein Gerät mit 1 Gigabyte in der Sekunde zurückgreifen können, so steht Ihnen bereits ein High-Speed-Gerät zur Verfügung. Gespannt darf hier die Entwicklung verfolgt werden, wenn die fünfte Mobilfunkgeneration, die in einigen europäischen Ländern bereits ausgerollt ist, auch in Deutschland zum Standard wird. Dann kann auch eine weitere Entwicklung der mobilen WLAN-Router erwartet werden.

WLAN-Geschwindigkeit verbessern: Wie schnell das Surfen mit einem mobilen Router tatsächlich vonstattengeht, hängt neben der maximalen Geschwindigkeit auch von technischen Konfigurationen und äußeren Umständen ab. So lässt sich etwa der Kanal ändern oder eine schnelle DNS-Frequenz einstellen. Wie das funktioniert und welche weitern Möglichkeiten es zur Verbesserung der WLAN-Geschwindigkeit gibt, erklärt das folgende Video.

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Anzahl der Nutzer

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich auch die Anzahl der Nutzer. Denn früher waren mobile WLAN-Router mit bis zu zehn Anschlüssen die übliche Version. Doch inzwischen gibt es auch Geräte, die bis zu 32 Anschlüsse haben. Somit können Sie also bis zu 32 verschiedene Geräte wie Handy, Smartphone, Laptop etc. anschließen.

Höchstgeschwindigkeit aufgeteilt: Wenn Sie an einem mobilen WLAN-Router zur gleichen Zeit mehrere Benutzer haben, dann teilen sie sich auch die Höchstgeschwindigkeit. Sollten Sie also beispielsweise mit drei Geräten gleichzeitig im Internet sein, sollte das kein Problem sein. Hängen aber beispielsweise 15 Geräte zur gleichen Zeit an dem WLAN-Netz, dann sollten Sie sich für eine wesentlich höhere Geschwindigkeit entscheiden.

Fünf häufig gestellte Fragen zu mobilen WLAN-Routern

Welche Hersteller bieten mobile WLAN-Router an?

Wenn Sie einen mobilen WLAN-Router kaufen wollen, können Sie auf die Geräte von vielen bekannten Herstellern setzen. Neben zahlreichen bekannten Markenprodukten gibt es auch viele Modelle von unbekannteren Herstellern. Bevor Sie letztendlich Ihre Kaufentscheidung treffen, sollten Sie sich immer genau mit den Funktionen des jeweiligen Routers auseinandersetzen. Zu den bekanntesten Herstellern gehören Huawei, TP-Link und AVM. Von diesen Anbietern finden Sie im Produktvergleich oben eine Reihe interessanter Produkte.

Wie kann ich einen mobilen WLAN-Router im Ausland verwenden?

Ihren mobilen WLAN-Router können Sie auch im Ausland verwenden. In diesem Zusammenhang gibt es einige wichtige Hinweise zu beachten. Wenn Sie sich in der Europäischen Union aufhalten, nutzen Sie weiterhin Ihren Mobilfunkvertrag aus Deutschland und müssen mit keinen weiteren Kosten rechnen. Denn innerhalb der EU dürfen keine Roaming-Kosten mehr in Rechnung gestellt werden.

Wenn Sie sich außerhalb der Europäischen Union aufhalten, sollten Sie auf ein Gerät mit einer lokalen SIM-Karte setzen, um zusätzliche Kosten durch die Verbindung über ausländische Netzwerke auszuschließen. Generell wählt sich der mobile WLAN-Router nämlich über das Netzwerk des jeweiligen Landes ein.

Geht von den WLAN-Strahlen eine Gefahr aus?

Nach wie vor gibt es Menschen, die in Sachen WLAN noch skeptisch sind. Denn immerhin sind hier Strahlen im Einsatz. Allerdings können Sie bei einem mobilen WLAN-Router beruhigt sein. Denn ein mobiler WLAN-Router hat sogar eine niedrigere Strahlung als ein Smartphone. Während es bei den Handys eine spezifische Absorptionsrate von 1 Watt je Kilogramm gibt, beträgt die SAR bei WLAN gerade einmal ein Zehntel davon. Weiterführende Informationen dazu finden sich hier

Einen mobilen WLAN-Router können Sie für viele verschiedene Zwecke einsetzen. Hierdurch können Sie auch von unterwegs durch viele unterschiedliche Geräte das Internet nutzen. Wenn Ihre Netzabdeckung zu schwach ist, bietet sich ebenfalls ein mobiler WLAN-Router an.

Dieses Gerät können Sie immer dort aufstellen, wo Sie den besten Empfang haben. Da die modernen Router stets über die neueste Technologie verfügen, können Sie von vielen Orten immer auf sehr schnelles Internet zugreifen.

Wo kann ich einen mobilen WLAN-Router kaufen und was kostet er?

Für einen mobilen WLAN-Router gibt es mehrere Kaufmöglichkeiten. Zunächst einmal können Sie ein derartiges Gerät im Fachhandel kaufen. Dort sollten Sie in der Regel auch eine kompetente und ausführliche Fachberatung erhalten. Zudem können Sie vielleicht auch das eine oder andere Modell ansehen und testen. Zudem können Sie die Geräte auch in großen Warenhäusern oder Supermärkten kaufen, wenngleich hier nicht nur die Anzahl der verfügbaren Geräte begrenzt ist, sondern auch keine Beratung möglich ist. Mitunter können Sie auch bei Discountern immer mal wieder einen mobilen WLAN-Router im Sonderangebotssortiment vorfinden – wenngleich es sich hier meist um Auslaufmodelle handelt.

Darüber hinaus steht Ihnen das Internet als Bezugsmöglichkeit zur Verfügung. Sie können beispielsweise bei Amazon oder auch anderen Online-Händlern gleich zwei Vorteile nutzen. Zum einen erhalten Sie hier in der Regel günstigere Preise als im Fachhandel vor Ort. Darüber hinaus stehen Ihnen hier zahlreiche Modelle mit sofortiger Verfügbarkeit zur Verfügung.

Gibt es einen Test zu mobilen WLAN-Routern bei der Stiftung Warentest?

Ein Test zu mobilen WLAN-Routern liegt derzeit bei der Stiftung Warentest noch nicht vor. Sollte zukünftig ein solcher Test durchgeführt werden, wird der Bericht an dieser Stelle veröffentlicht. Alternativ haben wir Ihnen einen Mobile-Hotspots-Test der Stiftung Warentest herausgesucht.

Hier sind drei Handys mit neun mobilen Hotspots verglichen worden. Gegen eine geringe Gebühr können Sie sich hier darüber informieren, welche Vor- und Nachteile Ihnen diese Verbindungsmöglichkeiten für das mobile Internet bieten.

Gibt es einen Test zu mobilen WLAN-Routern von Öko Test?

Wir haben uns nach einem Test von Öko Test zu den WLAN-Routern umgesehen. Ein solcher Test ist bisher allerdings noch nicht veröffentlicht worden. Wenn es zukünftig einen solchen Test von Öko Test gibt, wird dieser Bericht nachgereicht.

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