Acer Predator XB252Q: Test des Gaming-Monitors

Posted by Julia Werner  • 

Der Acer Predator XB252Q ist Spezialist für Zocker: Der Gaming-Monitor kann bis zu 240 Bilder pro Sekunde darstellen.Herkömmliche Monitore zaubern 60 Bilder pro Sekunde vors Auge, der Predator XB252Q schafft bis zu 240 Bilder pro Sekunde. So kann er in Spielen immer dann ein Bild darstellen, wenn es die Grafikkarte berechnet hat – ein kleiner, aber manchmal entscheidender Vorteil bei Action-Spielen. Denn schnelle Grafikkarten wie die Nvidia GeForce GTX 1080 schaffen bei aktuellen Spielen oft deutlich mehr als 100 Bilder pro Sekunde.Acer Predator XB252Q: Gutes Bild, wenig ReflexionenWeil die Monitoroberfläche des XB252Q leicht mattiert ist, gibt es kaum störende Reflexionen. Das Bild ist sehr kontrastreich (maximales Kontrastverhältnis 1010:1). Die Hintergrundbeleuchtung sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung und schaffte im Test ein bis zu 444 Candela helles Bild. Besser als bei den meisten Konkurrenten – da muss der Monitor nicht unbedingt in einer schummerigen Ecke stehen. Zocker können so in dunklen Stellen besser Bewegungen wahrnehmen, ein Vorteil im Kampfgetümmel.Test: 23- und 24-Zoll-Monitore7 MonitoreBestenliste ansehenSchneller Bildaufbau, mäßige FarbtreueDen Bildaufbau erledigte der XB252Q ziemlich zackig: Mit 6,4 Millisekunden fällt die Verzögerung durch die Bildverarbeitung im Monitor sehr kurz aus. Da gibt es nicht mehr viele Monitore, die schneller sind. Zu den wenigen Ausnahmen gehört derSamsung CFG70. Farben stellte der Predator allerdings leicht verfälscht dar. Bei Spielen und Office-Programmen stört das kaum, für Farbkorrekturen mit Foto- oder Videoprogrammen ist es dagegen lästig.Der wuchtige Monitorfuß sorgt für einen festen Stand auf dem Tisch und ist vielseitig verstellbar in Höhe, Neigung und Drehung. Zudem ist der Monitor auch im Hochformat nutzbar (Pivot-Funktion).Voll verstellbarDie Ausstattung fällt Gaming-typisch aus: Der Acer hat einen großen und schweren Monitorfuß, der sich in Höhe und Neigung verstellen und drehen lässt. Als Anschlüsse gibt es Displayport und HDMI sowie Kopfhörer- und zwei USB-Buchsen. Der XB252Q hat keine Lautsprecher. Zocker wird das nicht stören – die meisten spielen ohnehin lieber mit einem Headset.Gaming-Headsets im Test: Die Ergebnisse im Detail24 ModelleGaming-Headsets ansehen

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