Achtung: Jetzt wird der Standort per GPS abgefragt!

Posted by Julia Werner  • 

Familienfreigabe: So nutzen Sie iCloud-Speicher gemeinsam

Thomas Joos

Mit iOS, iPadOS und auch in macOS können Familien gemeinsam einen Speicher in der iCloud nutzen. So geht's.

Vergrößern Familienfreigabe

Die Familienfreigabe von iOS, iPadOS und macOS hilft dabei, Fotos, Filme, Musik, Apps und andere Daten in einer Familie oder einer anderen kleinen Gruppe von bis zu sechs Mitgliedern gemeinsam zu nutzen. Jeder Anwender erhält seinen privaten Speicher, kann aber auch Daten mit anderen Familienmitgliedern schnell und unkompliziert teilen.

Jede Apple-ID kann 5 GB kostenlos nutzen. Wer mehr Speicher benötigt, muss zusätzliche Gigabytes dazubuchen, um sie auch mit anderen gemeinsam zu nutzen. Der kleine 50-GB-Vertrag ermöglicht noch keine Verwendung des Datenspeichers als zentralen Familienspeicher. Wer diesen nutzen will, muss auf 200 GB oder 2 TB Speicher setzen. Die Änderung des Abos kann auch direkt in macOS über die Verwaltung der Apple-ID erfolgen.

Vergrößern Zusätzlicher Speicher für die Familienfreigabe lässt sich auch in macOS in den Systemeinstellungen dazubuchen.

Die Verwaltung der Familienfreigabe und des dazugehörigen Speichers nehmen Sie als Familienvorstand auf einem iPhone, iPad oder auf dem Mac vor. Alle Familienmitglieder bekommen dabei einen eigenen Speicherbereich. Nur das entsprechende Apple-Konto hat Zugriff auf seine Daten, genauso wie bei einem privaten Speicher ohne Familienfreigabe. Beim Umgang mit den Daten gibt es keinerlei Unterschiede. Freigaben für andere sind möglich, aber nicht einmal der Organisator der Familienfreigabe hat Zugriff auf die Daten der anderen Familienmitglieder. Erst dann, wenn ein Familienmitglied Daten freigibt, erhalten die Empfänger der Freigabe eine Nachricht und können auf die freigegebenen Daten zugreifen. Im Speicher der Familienfreigabe lassen sich Fotos, Videos, Dateien und natürlich iCloud-Backups speichern.

Familienfreigabe erstellen und Speicher zuweisen

Die Familienfreigabe steuern Sie zum Beispiel in den Einstellungen von iOS über die Apple ID und der Auswahl von „iCloud“ „Speicher verwalten“. Hier können Sie den Sparplan anpassen und die Familienfreigabe aktivieren. Über „Familiennutzung“ sehen Sie den verwendeten Datenspeicher und auch welche Benutzer diesen nutzen, inklusive der verbrauchten Menge. Alternativ steuern Sie die Familienfreigabe in macOS über die Systemeinstellungen in macOS. Hier stehen im oberen Bereich die Einstellungen für die Apple-ID und die Familienfreigabe zur Verfügung.

Vergrößern In macOS und iOS steuern Sie die Familienfreigabe und den Zugriff der Benutzer

Sobald ein Familienmitglied in den Optionen der Familienfreigabe eingeladen wird, hat es die Wahl, den gemeinsamen Familienspeicher zu nutzen oder seinen eigenen Speicher zu behalten.

In der Speicherübersicht auf dem iPhone oder iPad ist die Verwendung des Datenspeichers durch die einzelnen Familienmitglieder zu sehen. Auch in macOS sehen Sie in den Details der Benutzer, wie viel Speicher diese benötigen. An dieser Stelle laden Sie weitere Benutzer ein, oder entfernen Benutzer von der Freigabe. Dadurch erkennen Sie als Verwalter des gemeinsamen Speichers, welches Familienmitglied wie viel Speicher benötigt.

Familienfreigabe nach der Erstellung auf dem iPhone/iPad oder Mac steuern

Wer bald nach Einladung der Familienmitglieder feststellt, dass die 200 GB selbst nach allen Aufräumappellen und Vorlesen der Macwelt-Ratgeber dazu bald voll sind, kann weiteren Speicher aktivieren, die nächst höhere (und auch höchste) Stufe bietet mit 2 TB doch recht komfortablen Platz. 200 GB kosten 2,99 Euro im Monat, für die 2 TB berechnet Apple 9,99 Euro monatlich.

Ein Jahresabo zu reduziertem Preis gibt es nicht. Die Verwaltung des Kontos geschieht über die iCloud-Einstellung in iOS oder unter macOS in den Systemeinstellungen im Menüpunkt „Familienfreigabe“. Über den Menüpunkt „iCloud-Speicher“ können Sie bei „Ändern“ den Speicherplan anpassen und sehen auch an dieser Stelle, welches Familienmitglied Speicherplatz verbraucht.

Vergrößern Anpassen des Speicherplatzes für die Familienfreigabe.

Nach einem Klick auf „Ändern“ zeigt macOS das Fenster „Auf iCloud+ upgrade“ an. Hier lässt sich der Speicherplan anpassen, zum Beispiel von 200 GB auf 2 TB vergrößern, wenn der aktuelle Speicherplatz nicht mehr ausreicht. In den iCloud-Einstellungen in macOS lässt sich über „Deaktivieren“ die Familienfreigabe auch beenden.

Die Einladung neuer Familienmitglieder erfolgt durch den Organisator wie oben erwähnt über den Menüpunkt „Hinzufügen“ bei „Familienfreigabe“ in den Systemeinstellungen von macOS. Alternativ lassen sich neue Mitglieder auch in iOS/iPadOS hinzufügen. Die Einstellungen dazu sind bei der Apple-ID über „Familienfreigabe“ zu finden.

Vergrößern Über die Familienfreigabe lassen sich auch Käufe abwickeln. Elternteile können diese für ihre Kinder genehmigen.

Hier sind die Mitglieder zu sehen und es lassen sich weitere Mitglieder hinzufügen. Durch das Antippen der vorhandenen Benutzer lassen sich deren Berechtigungsrolle ändern. Es stehen „Erwachsener“ und „Elternteil/Erziehungsberechtiger“ zur Verfügung. Elternteile dürfen noch Konten in der Familienfreigabe für Kinder anlegen und deren Käufe freigeben. Erwachsene dürfen auf die einzelnen Funktionen der Familienfreigabe zugreifen.

Vergrößern Erziehungsberechtigte dürfen Kinder in die Familienfreigabe einladen, der Organisator darf Erwachsene und Elternteile verwalten.

Familienfreigabe aus Sicht der Benutzer

Eingeladene Personen bekommen die Einladung auf das iPhone, iPad oder den Mac. Diese kann man annehmen oder ablehnen. Beim erfolgreichen Beitritt zur Familie erhält der Organisator eine Benachrichtigung und das Familienmitglied erscheint in den verschiedenen Menüpunkten zur Steuerung der Familienfreigabe. Auch die weiteren Optionen der Familienfreigabe, wie zum Beispiel das Teilen des Standortes, die gemeinsamen App-Käufe und das Apple-Arcade-Konto kann flexibel gesteuert werden. In den Einstellungen des iCloud-Speichers eines Familienmitglieds kann jederzeit die Speicherung in der Familienfreigabe geändert werden.

Vergrößern Mitglieder der Familienfreigabe können den gemeinsamen Speicher jederzeit verlassen und ihren eigenen nutzen.

Um Daten in der Familienfreigabe zu teilen, können die einzelnen Familienmitglieder die Teilen-Funktion auf dem iPhone oder iPad nutzen. Durch Auswahl von „Zu geteiltem Album hinzufügen“ und der Auswahl von „Familie“ bei „Geteiltem Album“ können auch andere Familienmitglieder auf die freigegebenen Fotos oder Videos zugreifen. Die Familienmitglieder erhalten dazu einen Hinweis auf ihre Geräte.

Familienkalender & Familienplaner online kaufen » JAKO-O

Familienkalender: Praktische Hilfen für den Alltag

Ob Schule, Hobby oder Beruf – das Familienleben ist vollgepackt mit den unterschiedlichsten Terminen. Mit Wand- und Tischkalendern haben Sie alle wichtigen Ereignisse im Blick und können schnell feststellen, ob es Überschneidungen gibt. Immerwährende Geburtstagskalender zeigen verlässlich den Ehrentag von Freunden, Verwandten und Bekannten an. Eine sinnvolle Einteilung mit großen Spalten lässt viel Platz für alle Geburtstagskinder, die im Laufe der Zeit neu hinzukommen. Putzpläne helfen dabei, Haushaltsaufgaben gerecht unter den Familienmitgliedern aufzuteilen. Smileys und kleine Gutscheine steigern die Motivation. Auch sogenannte Belohnungstafeln unterstützen dabei, schon kleine Kinder miteinzubeziehen und mit ihnen die Bewältigung altersgerechter Aufgaben zu üben.

Die Modelle der Familienplaner

Von der Babysitter-Checkliste bis zur Kalenderhülle: Bei JAKO-O können Sie die unterschiedlichsten Familienkalender entdecken – sei es zum Selbstgestalten oder mit witzigen Sprüchen. Schließlich sollen die nützlichen Alltagsplaner nicht nur praktisch sein, sondern auch dekorative Hingucker. Meist richtet sich das Design nach einem bestimmten Thema. Das können Tiere sein oder Landschaften. Viele Kalender für Familien laden auch dazu ein, kreativ zu werden und eigene Motive zu gestalten. Diese Mal- und Bastelkalender verzichten meist auf die Angabe von Wochentagen. Das macht sie zu Dauerkalendern, die jedes Jahr aufs Neue verwendet werden können. Mit Fotos oder selbstgemalten Bildern lässt sich so ein sehr persönliches Geschenk gestalten, das Freunden oder Verwandten lange Zeit Freude macht.

Den passenden Kalender für die Familie auswählen

Welchen Kalender Familien benötigen, hängt davon ab, welche Aufgaben oder Termine wichtig sind und wer sie im Blick behalten soll. Kümmern sich die Eltern oder ein fast schon erwachsenes Familienmitglied um die Organisation, dann sind Kalender im Taschenformat eine gute Wahl. Sie lassen sich leicht mitnehmen und bieten auch unterwegs die Möglichkeit, Termine festzulegen oder umzuplanen. Wird die ganze Familie in die Planung miteinbezogen, dann sind Planer für die Wand besonders geeignet. Am besten werden sie für alle gut sichtbar an einem zentralen Ort aufgehängt. Das kann die Küche sein, der Flur oder das Bad. Auf diese Weise ist jedes Familienmitglied informiert und kann entsprechend handeln. Tipp: Ehe Sie sich für ein Design entscheiden, lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie viele Informationen Sie in Ihrem Familienplaner unterbringen möchten. Denn ob Sie einen Kalender mit engen oder weiten Zeilen wählen, bestimmt später wie viel Platz Sie für Ihre Einträge haben.

Familienkalender: Planung leicht gemacht

Sei es von Woche zu Woche oder gleich für das ganze Jahr – mit übersichtlich gestalteten Tabellen organisieren sich Termine in einem Familienkalender fast von allein. Generell ist es eine gute Idee, nur einen Kalender zu verwenden und hier alle Termine sofort einzutragen. Sonst kann es schnell unübersichtlich werden. Für große Familien sind mehrspaltige Kalender zu empfehlen, die pro Tag drei bis sechs Spalten nebeneinander führen. So hat jeder gleich die Termine der anderen im Blick. Außerdem ist es empfehlenswert, so zu planen, dass zwischen den Ereignissen ein zeitlicher Puffer besteht.

Achtung: Jetzt wird der Standort per GPS abgefragt!

Spotify Familienplan - Achtung: Jetzt wird der Standort per GPS abgefragt!

Spotify zieht die Daumenschrauben an - man möchte anscheinend keine Nutzer in Familienplänen, die nicht unter einem Dach wohnen!

Prüfte Spotify früher nur Postleitzahl und Adresse, so werden aktuell viele Nutzer mit der Aufforderung beglückt, ihren Standort freizugeben - was einen GPS-Check bedeutet!

Das soll jene aus dem Familienplan entfernen, die nur befreundet sind und die, die nicht zusammen wohnen. Zur Info: Als Single-User zahlt man für Spotify mit Offline-Möglichkeit knapp 10 Euro. Für nur 15 Euro im Monat können ganze sechs Personen Musik hören.

Wochenendbeziehung? Kein Spotify Familienplan, wenn man der GPS-Unterstützung zustimmt!

Wenn man nicht in der Wohnung ist, in der der Spotify „Familien-Admin“ wohnt. Kein Spotify Familienplan, wenn man der GPS-Unterstützung zustimmt!

Internat? Kein Spotify Familienplan, wenn man der GPS-Unterstützung zustimmt!

Im Urlaub? Kein Spotify Familienplan, wenn man der GPS-Unterstützung zustimmt!

Wenn sich eine WG oder Freunde zusammentun, ist das Vorgehen von Spotify ärgerlich, aber legitim und verständlich. Das es damit aber auch Schüler im Internet trifft oder Personen im Urlaub ist unschön.

Abhilfe: Wer einen Familienplan habt und derzeit aus irgendwelchen Gründen nicht per GPS seinen Standort durch Spotify bestimmen lassen will (was lt. AGB Spotifys gutes Recht ist), dann kann man in der Mail, am besten mobil, auf „Über GPS bestätigen“ klicken, sich anmelden und wenn das Smartphone fragt, ob Spotify auf GPS zugreifen darf, dann wählt man „Nicht erlauben“.

Danach braucht man nur die Postleitzahl eingeben. Die muss dann natürlich mit der des Spotify „Familien-Admin“ übereinstimmen!

Tagged:

  • Internet-Familienplan
  • Leave a Reply