Android-Tablets im Test: Das sind die 5 besten Modelle 2022

Posted by Julia Werner  • 

Android-Tablet Test: Testsieger der Fachpresse ▷ Testberichte.de

Stärken günstige Einstiegspreise, aber auch Premiummodelle große Auswahl an Modellen und Größen individualisierbare Benutzeroberfläche Schwächen teils viel unnötige Software vorinstalliert Update-Versorgung oft nur begrenzt

Stiftbedienung, OLED-Display und viel Power – Das Galaxy S3 gilt als Vorzeige-Androidtablet. (Bildquelle: amazon.de)

Auf dem Tablet-Markt ist Android ebenso wie bei den Smartphones dominant. Das Betriebssystem ist im Niedrigpreissegment fast auf jedem Gerät installiert und auch in den höherpreisigen Regionen bilden Android-Tablets den Großteil des Produktsortiments. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass Android-Tablets in so gut wie jedem Vergleichstest zu den Kandidaten gehören. Die Konkurrenten mit iOS oder Windows werden am Android-Standard gemessen.

Wie werden Android-Tablets von Fachmagazinen getestet?

Die Android-Tablets mit den größten Akkus

Worin unterscheidet sich Android von iOS und Windows?

Sony zählt zu den Herstellern, die das Android-System signifikant abändern. (Bildquelle: amazon.de)

Tester achten bei Tablets vor allem auf drei Aspekte: Den Bildschirm, die Leistung und die Akkulaufzeit.Beimsetzen die meisten Android-Geräte auf die blickwinkelstabilen IPS-Panels. In der Oberklasse tummeln sich bereits einige Geräte mit AMOLED-Screens, die einen deutlich höheren Kontrast aufweisen und von Testern häufig bevorzugt werden. Bei der Displayauflösung gibt es unter den Android-Tablets noch klare Unterschiede: Vom nicht mehr allzu zeitgemäßen HD-Ready-Standard mit 1.366 x 768 Pixeln bis hin zu ultrahochauflösenden Panels auf UHD-Niveau ist die Spanne groß. In Tests wird die Schärfe fast immer beurteilt, aber in der Regel reicht Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) bei den üblichen Tablet-Displaydiagonalen für einen scharfen Bildeindruck völlig aus.Beim Themafallen ebenfalls teils immense Unterschiede zwischen den Android-Tablets auf. Die Hardwarekonfigurationen können sich sogar innerhalb einer Preisklasse deutlich voneinander unterscheiden. Die meisten Modelle sind inzwischen mit ausreichend starken Prozessoren ausgestattet, die mit Alltagsanwendungen wie dem Browser, Messengern oder einfachen Fotobearbeitungs-Apps gut zurechtkommen. Der Knackpunkt ist hingegen oftmals der Arbeitsspeicher. Hier sparen die Hersteller vor allem bei den günstigeren Geräten gerne. Ein Mangel an Arbeitsspeicher führt bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps schnell zu signifikanten Leistungseinbußen. Deshalb erhalten Tablets mit wenig Arbeitsspeicher in Tests oft schlechte Noten in der Leistungswertung. Die Leistung des Grafikchips spielt eine immer wichtigere Rolle, vor allem weil das Tablet immer mehr zur beliebten Gaming-Plattform wird. In der Einsteigerklasse um 100 Euro kann man weiterhin keine Wunder erwarten, aber in den höheren Preisregionen legen die Redakteure auch auf die Spiele- und 3D-Leistung Wert.In Hinblick auf diegibt es weniger große Unterschiede als man beim Blick auf die unterschiedlichen Akkukapazitäten vermuten würde. Echte Langläufer sind ebenso eine Seltenheit wie Tablets mit auffällig kurzen Laufzeiten. Die meisten Geräte erreichen ähnliche Laufzeiten wie Smartphones. Mit etwa 7-10 Stunden Laufzeit bei der Videowiedergabe kann man in der Regel rechnen. Auch wenn die Unterschiede eher klein ausfallen, belohnen Testmagazine jede Minute mehr Ausdauer mit besserer Benotung.Neben den drei Hauptaspekten werden natürlich noch weitere Themengebiete in den Tests beleuchtet. Bei Android ist dabei vor allem dievon Belang, da die Hersteller im Gegensatz zu Windows-Tablets und iPads oftmals eigene Benutzeroberflächen über das Betriebssystem legen, die mal mehr und mal weniger nützlich und komfortabel ausfallen. Gerade im Einsteigerbereich lohnt sich auch immer ein Blick auf die, denn hier sparen die Hersteller ebenso gerne wie bei der Speicherausstattung.

Der Hauptkonkurrent von Android ist seit jeher Apple mit seinen iPads und dem zugehörigen iOS-Betriebssystem. Apples Ökosystem ist geschlossen und streng kuratiert während Google sein Betriebssystem relativ offen lässt. Android profitiert dadurch von einer viel größeren Auswahl an Apps, viel Freiraum bei der Verwaltung von Dateien und einer stark individualisierbaren Benutzeroberfläche, macht sich im Gegensatz zu iOS aber leichter angreifbar für Malware und Hacks. Da die Tablet-Hersteller das System teils massiv abwandeln können und dementsprechend auch Updates des Betriebssystems erst einmal an ihre eigene Oberfläche anpassen müssen, muss man als Android-Tablet-Nutzer meist länger warten oder bekommt größere Updates schon nach wenigen Jahren überhaupt nicht mehr. Die Versorgung mit reinen Sicherheitsupdates ist aber erfahrungsgemäß weniger problematisch. Das funktioniert sowohl bei iOS als auch bei Windows deutlich besser.

Microsofts zeigt seine Vorzüge besonders beim Einsatz im beruflichen Umfeld. Auf ihnen lässt sich klassische Desktop-Software nutzen und das Datei- und Benutzersystem funktioniert ebenso wie auf einem Desktop-PC oder Notebook. Die reine Touchbedienung ist bei Windows-Tablets allerdings noch weniger ausgereift als bei Android. In Sachen Bedienkomfort kann nur iOS mit Android mithalten, das sich inzwischen bis auf kleinere Details sehr ähnelt.

Warum ist Android so verbreitet?

Immense Auswahl, aber mit schwarzen Schafen: Googles Play Store. (Bildqelle:

Ausschlaggebend für die Verbreitung von Android dürfte vor allem sein, dass Google den Tablet-Herstellern nur vergleichsweise wenig Vorgaben macht, wie sie mit der Codebasis umzugehen haben. Hinzu kommt, dass Google im Gegensatz zu Microsoft keine Lizenzgebühren verlangt. Das spart den Herstellern teils immense Kosten und sorgt dafür, dass Android vor allem das Niedrigpreissegment dominiert. Apples iOS ist exklusiv für die Geräte des Herstellers gedacht und kann nicht von anderen lizensiert werden. Die iPads sind vor allem als Premiumprodukte konzipiert und es ist unwahrscheinlich, dass Apple jemals das Niedrigpreissegment mit einem günstigen iPad angreifen wird. Windows wird zwar immer beliebter, aber Microsoft verlangt von den Herstellern weiterhin. Dieträgt ebenfalls zum Erfolg von Android bei. Googles Betriebssystem erlaubt weitaus tiefere Eingriffe in die Systemarchitektur, was die Hersteller gerne nutzen, um ihren Geräten ausgeklügelte Sonderfunktionen oder Bedienkonzepte zu verpassen.

Wie gefährlich ist Googles Play Store?

Die besten Android-Tablets mit LTE

Googles Play Store ist mit Abstand die. Die schiere Masse an Apps kann schlicht nicht händisch kuratiert und kontrolliert werden, weshalb sich Google auf Automatismen verlässt, die Dateistruktur und Berechtigungen von Apps kontrollieren und bei Überschreitung gewisser Grenze eine Veröffentlichung der App unterbinden. Völlig gefeit vor Malware ist man als Android-Nutzer deshalb nicht, denn es gibt immer noch Möglichkeiten, um trotzdem das System zu kontaminieren. So kann Schadcode zum Beispiel über App-interne Werbebanner ins System gelangen oder ein Link auf eine externe Webseite innerhalb der App führt in zwielichtige Gefilde. Man sollte bei der Auswahl von Apps also Umsicht walten lassen. App-Rezensionen sollten aufmerksam gelesen werden, um etwaige Hinweise auf Sicherheitsprobleme zu bekommen.Wenn man sich vor allem bei den Themenseiten des Play Stores aufhält, die von den Redakteuren ausgewählte Apps beinhalten, ist man aber in jedem Fall auf der sicheren Seite. Auch diesind in der Regel frei von Gefahren. Bei der erstmaligen Installation jeder App muss die Anwendung zudem von Benutzer. Diese sollten aufmerksam betrachtet werden. Eine App für die Bearbeitung von Fotos braucht zum Beispiel keinen Zugriff auf die Kontaktdaten des Google-Kontos. Sollte die App ohne Freigabe der Berechtigungen nicht funktionieren, hat man im Play Store bis zu 48 Stunden nach dem Kauf Zeit, die Kosten zurückerstatten zu lassen.

Android-Tablet-Test 2022: Alle neuen Modelle auf dem Prüfstand!

Für viele Anwendungen ist ein Notebook überflüssig – und ein Android -Tablet viel besser geeignet: zum Beispiel fürs Surfen, Shoppen, Filmegucken, für Facebook, Instagram & Co. Denn Android-Tablets sind bei Bedarf in weniger als einer Sekunde startklar, praktisch für viele Anwendungen und an nahezu jedem Ort einsetzbar. COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Modelle im Android-Tablet-Test und verrät, worauf es wirklich ankommt.

COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Android-Tablets im Test.

Der Testsieger ist das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra .

. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Amazon Fire HD 8 .

. Am schwächsten schnitt das Huawei MatePad 10.4 ab.

Samsung Tab S8 Ultra sieht nicht nur gut aus, es macht auch bei der Technik eine tolle Figur: Es hat ein super Display, ist richtig schnell und für seine Größe ziemlich leicht und ausdauernd. So holt es eine sehr gute Note und löst den Vorgänger problemlos als bestes Android-Tablet ab – das darf man bei den deftigen Preisen aber auch erwarten. Die hier geprüfte Ausstattungsvariante mit 5G, 512 Gigabyte Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kostete zum Testzeitpunkt 1.600 Euro. Den vollständigen Das knapp 15 Zoll großesieht nicht nur gut aus, es macht auch bei der Technik eine tolle Figur: Es hat ein super Display, ist richtig schnell und für seine Größe ziemlich leicht und ausdauernd. So holt es eine sehr gute Note und löst den Vorgänger problemlos als bestes Android-Tablet ab – das darf man bei den deftigen Preisen aber auch erwarten. Die hier geprüfte Ausstattungsvariante mit 5G, 512 Gigabyte Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kostete zum Testzeitpunkt 1.600 Euro. Den vollständigen Test des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra lesen Sie hier

Amazon Fire HD 8 (Preis zum Testzeitpunkt: 100 Euro) weniger behutsam ausgefallen. Dennoch: Trotz deutlich größerer Helligkeit bleibt das Display der größte Schwachpunkt – die geringe Auflösung ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dafür gibt es einen schnelleren Prozessor, einen größeren Arbeitsspeicher und mehr Platz für Apps, Fotos und Videos. Das Fire HD 8 2020 bot eine sehr lange Akkulaufzeit. Das nützliche Zubehör Show-Modus-Ladedock, mit dem sich das Fire HD 8 in einen Echo verwandelt, gibt es in der 2020er-Version nur noch für das teurere Fire-HD-8-Plus-Modell. Den vollständigen Im Gegensatz zu den vorangegangen Renovierungen ist die Überarbeitung des 2020er(Preis zum Testzeitpunkt: 100 Euro) weniger behutsam ausgefallen. Dennoch: Trotz deutlich größerer Helligkeit bleibt das Display der größte Schwachpunkt – die geringe Auflösung ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dafür gibt es einen schnelleren Prozessor, einen größeren Arbeitsspeicher und mehr Platz für Apps, Fotos und Videos. Das Fire HD 8 2020 bot eine sehr lange Akkulaufzeit. Das nützliche Zubehör Show-Modus-Ladedock, mit dem sich das Fire HD 8 in einen Echo verwandelt, gibt es in der 2020er-Version nur noch für das teurere Fire-HD-8-Plus-Modell. Den vollständigen Test des Amazon Fire HD 8 lesen Sie hier

Schneller, brillanter, vielseitiger: Die Hersteller haben Tablets technisch verfeinert – mit schnelleren Prozessoren, größeren Speichern, schärferen Displays und vielseitigeren Apps. Das erfordert ein ausgefeiltes Testverfahren. Die wichtigsten Prüfungen für die Tablet-PCs erklärt die Redaktion hier.

Bei der Bildqualität ist beides wichtig: Der Farbraum gibt an, wie viele Farben das Display anzeigt, eine hohe Farbtreue ermöglicht eine originalgetreue Darstellung der Inhalte.

Bildqualität

Das A und O eines Tablets ist und bleibt das Display. Denn fürs Arbeiten braucht es genauso eine gute Anzeige wie fürs Surfen im Netz oder für die Wiedergabe von Fotos und Videos. Ist der Bildschirm zu dunkel, lässt sich wenig erkennen – vor allem wenn starkes Sonnenlicht auf ihn trifft. Es ist extrem wichtig, welche Farben das Display anzeigt. Und sind sie originalgetreu? Ein spezieller Sensor misst Farbumfang und Farbtreue. Die Prüfer ermitteln den Kontrast und die Pixeldichte – sie bestimmt, wie scharf Tablets Bilder zeigen.

Arbeitstempo

Ein gutes Display ist Pflicht, hohes Tempo aber auch! In den Prüfungen müssen die Tablets nicht nur alltägliche Aufgaben wie das Schreiben von Nachrichten und das Surfen im Netz zügig bewältigen, sondern auch Fotos und Videos fix bearbeiten. Ausgefeilte Benchmark-Apps treiben die Tablets an ihre Leistungsgrenzen, um das maximale Arbeitstempo zu ermitteln. Eine gute Temponote erhält, wer kurze Lade- und Reaktionszeiten zeigt.

Akku-Test: Der Dobot-Roboter bedient das Tablet, wie es Nutzer und Anwenderinnen tun – bis das Display schwarz ist.

Akkulaufzeit

Ein schnelles Tablet ist super. Aber geht es clever und sparsam mit der Energie im Akku um? COMPUTER BILD hat für die Messung der Akkulaufzeit ebenfalls ein neues Verfahren entwickelt. Der Dobot-Roboter-­Arm der Firma Variobotic (siehe Bild oben) bedient das Tablet wie ein Nutzer: Nachrichten schreiben, im Web surfen, shoppen, Filme gucken und vieles mehr. Das macht er in einer Endlosschleife – bis der Akku leer ist und sich das Tablet ausschaltet. Diese intensive Nutzung ist somit ein aussagekräftiger Härtetest. Das Test­labor ermittelt die Dauer eines Ladevorgangs von 0 auf 100 Prozent.

Ausstattung

Weitere Fähigkeiten der Tablets sind im Prüfpunkt Ausstattung gefragt. Hier bewertet die Redaktion die Geschwindigkeit im WLAN sowie im mobilen Netz, wobei der neue 5G-Standard Berücksichtigung findet. Biometrische Sperren wie Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung testet COMPUTER BILD ebenfalls. Hierbei geht es nicht nur um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit: Wie einfach oder schwer lassen sich die Sensoren zur Entsperrung des Geräts austricksen?

Der Kratztest zeigt, wie leicht sich dem Tablet-Bildschirm Schäden zufügen lassen.

Verarbeitung

Zu guter Letzt geht es an die sogenannten destruktiven Tests: Mit zehn Härtegraden eines speziellen Kratzstifts lässt sich genau bestimmen, wie anfällig das Gerät für Blessuren ist. Das überprüft COMPUTER BILD am Bildschirm und am Tablet-Gehäuse.

Android-Tablets: Samsung, Amazon & Co.

Die Tablet-Hersteller haben kürzlich einen ganzen Rutsch neuer Android-Modelle auf den Markt gebracht.

Samsung: Mit einem Marktanteil von 20 Prozent steht Samsung hinter Apple auf Platz zwei der Tablet-Hersteller. Mit sechs aktuellen Modellen deckt das südkoreanische Unternehmen von der Einstiegsklasse bis zur Oberklasse alle Preiskategorien ab. COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Galaxy-Tablets im Test.

Mit einem Marktanteil von 20 Prozent steht Samsung hinter Apple auf Platz zwei der Tablet-Hersteller. Mit sechs aktuellen Modellen deckt das südkoreanische Unternehmen von der Einstiegsklasse bis zur Oberklasse alle Preiskategorien ab. COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Galaxy-Tablets im Test. Lenovo: Mit einem Marktanteil von 9,4 Prozent katapultiert sich Lenovo binnen eines Jahres von Rang fünf auf Rang drei der größten Tablet-Hersteller. Die neuesten Modelle: Lenovo Tab P11 und Lenovo P11 Pro.

Mit einem Marktanteil von 9,4 Prozent katapultiert sich Lenovo binnen eines Jahres von Rang fünf auf Rang drei der größten Tablet-Hersteller. Die neuesten Modelle: Lenovo Tab P11 und Lenovo P11 Pro. Amazon: Die Nummer vier unter den Tablet-Herstellern ist Amazon mit einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Der Versandhändler bietet seinen Kunden und Kundinnen vier Modelle an, allesamt Einstiegsmodelle zu erschwinglichen Preisen. Hier im Test: ein Fire-­Tablet-Quartett in Größen von 7 bis 10 Zoll.

Die Nummer vier unter den Tablet-Herstellern ist Amazon mit einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Der Versandhändler bietet seinen Kunden und Kundinnen vier Modelle an, allesamt Einstiegsmodelle zu erschwinglichen Preisen. Hier im Test: ein Fire-­Tablet-Quartett in Größen von 7 bis 10 Zoll. Huawei: Der chinesische Hersteller Huawei ist aufgrund der US-Sanktionen stark gebeutelt – alle Android-Tablets darf das Unternehmen nur ohne den Google Play Store ausliefern. Das macht sich beim Marktanteil bemerkbar: Der rutscht auf 6,8 Prozent ab, das bedeutet nur noch Platz fünf – Huawei hat so innerhalb von zwölf Monaten den Platz mit Lenovo (Rang drei) getauscht. Der Hersteller bedient aktuell die Mittel- und Oberklasse – mit zwei Geräten. Das Top-Modell ist das MatePad Pro 12.6, das neue Mittelklasse-Tablet heißt MatePad 11.

Der chinesische Hersteller Huawei ist aufgrund der US-Sanktionen stark gebeutelt – alle Android-Tablets darf das Unternehmen nur ohne den Google Play Store ausliefern. Das macht sich beim Marktanteil bemerkbar: Der rutscht auf 6,8 Prozent ab, das bedeutet nur noch Platz fünf – Huawei hat so innerhalb von zwölf Monaten den Platz mit Lenovo (Rang drei) getauscht. Der Hersteller bedient aktuell die Mittel- und Oberklasse – mit zwei Geräten. Das Top-Modell ist das MatePad Pro 12.6, das neue Mittelklasse-Tablet heißt MatePad 11. Nokia: Richtig gelesen, auch Nokia steigt wieder in den Tablet-Markt ein. Das erste Modell trägt den Namen T20.

Richtig gelesen, auch Nokia steigt wieder in den Tablet-Markt ein. Das erste Modell trägt den Namen T20. Xiaomi: Der erfolgsverwöhnte chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi bringt mit dem Pad 5 ebenfalls seinen ersten Tablet-PC auf den Markt.

Der erfolgsverwöhnte chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi bringt mit dem Pad 5 ebenfalls seinen ersten Tablet-PC auf den Markt. Realme: Der Produzent aus China ist ein Tochterunternehmen von BBK Electronics; zu dem Elektronikriesen gehören auch Oppo, Vivo und OnePlus. Realme bringt unter dem schlichten Namen Realme Pad sein erstes Tablet hierzulande an den Start.

Android-Tablets: Ab 55 Euro geht es los

Der Knaller: Amazon veranschlagt für sein kleinstes Tablet, das Fire 7 , einen Verkaufspreis von nur 55 Euro. Ein iPad in dieser Preisklasse? Unvorstellbar! Klar, das Fire wirkt nicht so edel wie Apples iPads . Auch dem PET 100-H232T sieht man an, dass die Media-Markt-/Saturn-Eigenmarke Peaq bei einem Verkaufspreis von rund 120 Euro sparen musste. Aber die Zeiten, in denen so manches Android-Tablet ein Plastikbomber war, dessen Gehäuse sich beim kleinsten Druck verbog, sind vorbei. Die Verarbeitung der beiden günstigen Testkandidaten ist okay und die teureren Exemplare stehen den iPads in nichts nach: Sie liegen angenehm in der Hand und fühlen sich edel an mit ihren Alugehäusen, sauber abgerundeten Ecken, exakt eingepassten Bedientasten.

Kaum noch 7-Zoll- oder 8-Zoll-Tablets

Xiaomi Pad 5 gefällt mit hohem Tempo, gutem Display sowie langer Ausdauer und schließt mit einem Preis von rund 450 Euro eine attraktive Marktlücke: ein gutes Android-Tablet, das nicht die Welt kostet. Das Xiaomi Pad 5 ist in diesem Preisbereich ab sofort die erste Alternative für alle, die nicht unbedingt ein iPad haben müssen oder wollen. Weitere Informationen zum Gerät liefert der Dasgefällt mit hohem Tempo, gutem Display sowie langer Ausdauer und schließt mit einem Preis von rund 450 Euro eine attraktive Marktlücke: ein gutes Android-Tablet, das nicht die Welt kostet. Das Xiaomi Pad 5 ist in diesem Preisbereich ab sofort die erste Alternative für alle, die nicht unbedingt ein iPad haben müssen oder wollen. Weitere Informationen zum Gerät liefert der Test des Xiaomi Pad 5

Fire HD 8 nicht mit: Dessen Bildschirm mit 1280x800 Pixeln zeigt weniger Details. Die Maximalhelligkeit ist geringer, sodass Sie bei Sonnenschein kaum etwas auf dem Display erkennen. Die Hersteller verkaufen die meisten ihrer Tablets mit großem 10-Zoll-Display, der Marktanteil liegt bei rund 90 Prozent! Aber unabhängig von der Größe kommt es bei einem Tablet auf die Qualität des Touchscreens an. Weil er unter anderem als Tastatur und Maus dient, muss er Eingaben per Fingertipp schnell und präzise umsetzen – und weil er Ihre bezaubernden Urlaubsfotos ohne Verfälschungen zeigen soll, ist eine hohe Bildqualität gefragt. Was ein richtig gutes Display draufhat, demonstriert Samsung mit dem Galaxy Tab S7 Plus : Es zeigt Bilder dank 2560x1600 Pixeln scharf mit natürlichen sowie kräftigen Farben und hohem Kontrast. Da hält das günstigenicht mit: Dessen Bildschirm mit 1280x800 Pixeln zeigt weniger Details. Die Maximalhelligkeit ist geringer, sodass Sie bei Sonnenschein kaum etwas auf dem Display erkennen.

Galaxy Tab S7+ ein schickes und leistungsstarkes Tablet mit vielen Sonderfunktionen, die der größte Konkurrent, das iPad Pro, zum Teil nicht bietet. Beim Arbeitstempo und besonders bei der Akkulaufzeit ist das Tab S7+ dem Apple-Tablet (Note 1,6) aber unterlegen. Deswegen reicht es nicht ganz für den Sprung an die Spitze. Wer dennoch in den Genuss des tollen Bildschirms kommen will, braucht das nötige Budget: Das Tablet startet bei 954 Euro, die 5G-Version kostet 1.149 Euro (Preise zum Testzeitpunkt). Weitere Informationen zum Gerät liefert der Samsung gelang mit demein schickes und leistungsstarkes Tablet mit vielen Sonderfunktionen, die der größte Konkurrent, das iPad Pro, zum Teil nicht bietet. Beim Arbeitstempo und besonders bei der Akkulaufzeit ist das Tab S7+ dem Apple-Tablet (Note 1,6) aber unterlegen. Deswegen reicht es nicht ganz für den Sprung an die Spitze. Wer dennoch in den Genuss des tollen Bildschirms kommen will, braucht das nötige Budget: Das Tablet startet bei 954 Euro, die 5G-Version kostet 1.149 Euro (Preise zum Testzeitpunkt). Weitere Informationen zum Gerät liefert der Test des Samsung Galaxy Tab S7 Plus

Gewaltige Tempounterschiede

Fire HD 8 und das kleine Fire 7 das Nachsehen. Sie arbeiten mit einem einfachen Samsung Galaxy Tab S7 Plus auch in dieser Disziplin – mit seinem enormen Tempo ließ der teuerste Testkandidat den Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Kein Wunder, als Antrieb dient der bärenstarke Qualcomm Snapdragon 865 Plus, der auf 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) zugreift. Mit seiner Android und einer Tastatur verwandelt sich das Tab S7 Plus ruck, zuck in ein Auch in den Tempomessungen hattenund das kleinedas Nachsehen. Sie arbeiten mit einem einfachen Prozessor von MediaTek, der Arbeitsspeicher ist mit 1,5 Gigabyte (GB) sehr knapp. Sie waren die langsamsten Tablets im Test. Vor allem wenn Sie viele Apps parallel geöffnet haben, brauchen Sie reichlich Geduld mit einem Amazon-Tablet. Dagegen brillierte dasauch in dieser Disziplin – mit seinem enormen Tempo ließ der teuerste Testkandidat den Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Kein Wunder, als Antrieb dient der bärenstarke Qualcomm Snapdragon 865 Plus, der auf 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) zugreift. Mit seiner Samsung-DeX-Station für das Betriebssystemund einer Tastatur verwandelt sich dasruck, zuck in ein Notebook , das anspruchsvolle Aufgaben bewältigt.

Viel Puste, wenig Puste

Samsung Galaxy Tab S7 Plus haben aber einen gewaltigen Nachteil: Sie brauchen richtig viel Energie. Was das in der Praxis bedeutet, zeigt der Vergleich: Das Amazon Fire HD 8 Plus 2020 ist keinesfalls eine lahme Ente, sein Bildschirm okay – es knausert aber derart mit der Akku-Power, dass es im Test über elf Stunden ohne Steckdose auskam. Das Samsung schaffte dagegen nicht einmal sieben Stunden. Hier finden Sie die Der starke Prozessor und das scharfe OLED-Display deshaben aber einen gewaltigen Nachteil: Sie brauchen richtig viel Energie. Was das in der Praxis bedeutet, zeigt der Vergleich: Dasist keinesfalls eine lahme Ente, sein Bildschirm okay – es knausert aber derart mit der Akku-Power, dass es im Test über elf Stunden ohne Steckdose auskam. Das Samsung schaffte dagegen nicht einmal sieben Stunden. Hier finden Sie die Tablets mit den längsten Akkulaufzeiten

Realme Pad ist nicht so gut wie Apples iPad 10.2, leistete sich im Test aber keine riesigen Schwächen. Es ist toll verarbeitet, die Ausstattung fast vollständig, die Bildqualität okay, die Akkulaufzeit lang. Klar, es ist nicht das schnellste Tablet und die Kameras liefern auch keine 1A-Fotos und -Videos. Aber es ist deutlich günstiger. Die kleinste Version mit 3 Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 Gigabyte Hauptspeicher kostet 240 Euro, die hier geprüfte Version mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Hauptspeicher 260 Euro, die Top-Variante mit 6 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Hauptspeicher 290 Euro. Zum Vergleich: Die kleinste iPad-10.2-Version liegt bei 379 Euro, die größte Variante bei 689 Euro (Preise auch hier zum Testzeitpunkt). Den vollständigen Dasist nicht so gut wie Apples iPad 10.2, leistete sich im Test aber keine riesigen Schwächen. Es ist toll verarbeitet, die Ausstattung fast vollständig, die Bildqualität okay, die Akkulaufzeit lang. Klar, es ist nicht das schnellste Tablet und die Kameras liefern auch keine 1A-Fotos und -Videos. Aber es ist deutlich günstiger. Die kleinste Version mit 3 Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 Gigabyte Hauptspeicher kostet 240 Euro, die hier geprüfte Version mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Hauptspeicher 260 Euro, die Top-Variante mit 6 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Hauptspeicher 290 Euro. Zum Vergleich: Die kleinste iPad-10.2-Version liegt bei 379 Euro, die größte Variante bei 689 Euro (Preise auch hier zum Testzeitpunkt). Den vollständigen Test des Realme Pad lesen Sie hier.

Welche Ausstattung braucht ein Android-Tablet?

Neben einer ordentlichen Akkulaufzeit sollten die weiteren Tablet-Daten stimmen:

Speicher erweiterbar: Der eingebaute Speicher vieler Tablets ist knapp – gut, wenn er wie bei allen Testkandidaten per microSD-Speicherkarte erweiterbar ist.

Der eingebaute Speicher vieler Tablets ist knapp – gut, wenn er wie bei allen Testkandidaten per microSD-Speicherkarte erweiterbar ist. LTE: Wer unterwegs unabhängig vom WLAN ins Internet will, braucht ein Tablet mit LTE. Amazons Fire-Tablets gibt es nicht mit LTE-Mobilfunk. Übrigens: Die besten LTE-Tablets finden Sie hier.

Wer unterwegs unabhängig vom WLAN ins Internet will, braucht ein Tablet mit LTE. Amazons Fire-Tablets gibt es nicht mit LTE-Mobilfunk. Übrigens: Die besten LTE-Tablets finden Sie hier. Kameras: Die Kameras sollten ordentliche Fotos und Videos liefern sowie das eigene Konterfei in Videotelefonaten scharf übertragen. Im Test gelang das nur mit den Tablets Tab S8 Ultra, Tab S8 Plus, Tab S8, Tab S7 Plus, S7, S6, MatePad Pro 12.6 und MatePad 11 – wenn auch nicht perfekt. Schlusslichter waren die Kameras des Fire 7, Fire HD 8 und Fire HD 10, sie gehören ins Museum.

Amazon-Fire-Tablets mit schönen Extras

Fire HD 8 das Show-Modus-Ladedock: Kunden und Kundinnen bekommen ein Paket mit einer neuen rückseitigen Abdeckung samt integrierten Ladekontakten und einem Aufsteller: Stellen Sie das Tablet rein, lädt automatisch der Tablet-Akku – ohne Fummelei mit dem USB-Kabel. Gleichzeitig wechselt das Tablet automatisch den Startbildschirm. Statt der von Fire-Tablets her bekannten Oberfläche erscheinen Uhrzeit, aktuelle Nachrichten und Wetterinfos – je nachdem was die Anwenderin oder der Anwender wünscht. So verwandelte sich das Fire HD 8 im Test schnell in eine günstige Variante des smarten Lautsprechers Nach der Aktivierung der Amazon-Fire-Tablets sagen Sie nur "Alexa", um die Assistentin zu starten. Das Tablet reagiert prompt auf Befehle wie "Alexa, zeig mir meine Fotos" oder "Alexa, zeig mir die nächste Bahnverbindung nach Berlin" – dank Hands-free-Modus klappt das ohne Tastendruck. Für einen moderaten Aufpreis von 30 Euro liefert Amazon beimdas Show-Modus-Ladedock: Kunden und Kundinnen bekommen ein Paket mit einer neuen rückseitigen Abdeckung samt integrierten Ladekontakten und einem Aufsteller: Stellen Sie das Tablet rein, lädt automatisch der Tablet-Akku – ohne Fummelei mit dem USB-Kabel. Gleichzeitig wechselt das Tablet automatisch den Startbildschirm. Statt der von Fire-Tablets her bekannten Oberfläche erscheinen Uhrzeit, aktuelle Nachrichten und Wetterinfos – je nachdem was die Anwenderin oder der Anwender wünscht. So verwandelte sich dasim Test schnell in eine günstige Variante des smarten Lautsprechers Amazon Echo Show

Android-Tablets mit Android 8, 9 und 10 Android-Tablets: Aktuelle Modelle im Test

Das Samsung Galaxy Tab S8 Ultra ist das zurzeit mit Abstand beste Android-Tablet: Der große 15-Zoll-OLED-Bildschirm ist eine Wucht, das Tempo hoch, die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Der Preis ist mit bestenfalls 1.149 Euro aber extrem hoch. Dafür bekommen Kunden und Kundinnen elf Fire HD 8 von Amazon. Dieses ist kein überragendes, aber ein akzeptables Tablet und damit verdienter Preis-Leistungs-Sieger.

Android-Tablets im Test: Das sind die 5 besten Modelle 2022

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Vergleich Android-Tablets im Test: Das sind die 5 besten Modelle 2022 Android-Tablets im Vergleich 2022 01. Juni 2022 um 10:00 Uhr Mats Pache Die Auswahl an Android-Tablets ist riesig. Das richtige Gerät zu finden, ist daher nicht ganz einfach. Unser Vergleichstest stellt euch die 5 besten Modelle vor und zeigt, worauf es beim Kauf eines Android-Tablets zu achten gilt.

Der Markt für Android-Tablets ist groß und unübersichtlich. Wie bei Android-Handys auch, findet ihr hier Modelle von 50 bis 1.000 Euro. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Verarbeitung, sondern auch ganz erheblich im Funktionsumfang.

In diesem Artikel leiten wir euch durch die "chaotische" Marktlage der Tablets und verraten euch, worauf ihr beim Kauf eines Android-Tablets achten müsst und wie ihr das passende Modell für euch findet. Zu guter Letzt stellen wir euch die 5 besten Android-Tablets vor, mit denen ihr sowohl auf der Arbeit als auch in euer Freizeit glücklich werdet.

Warum ein Android-Tablet?

Ohne auf die oft zu emotional geführte Diskussion "Apple oder Android - was ist besser?" einzugehen, bieten Android-Tablets viele Vorteile. Zum einen sorgt die angesprochene Vielfalt auf dem Markt auch für Innovation und viele individuelle Lösungen, die Apple als alleiniger Versorger der iOS-Tablets kaum abdecken kann.

Zum anderen sorgt die Konkurrenz auf dem Markt durchaus für einen Preiskampf, wodurch Tablet-PCs auch für Menschen mit kleineren Budgets erschwinglicher werden. Diesen Effekt sieht man bei Apple-Geräten oft erst bei "Refurbished"- oder Secondhand-Ware.

Diese Android-Tablets gibt es jetzt günstiger

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Worauf solltet ihr beim Tablet-Kauf achten?

Die erste Frage für eure Tablet-Wahl sollte euer Mobilitätsanspruch an das Gerät sein. Wenn ihr euer Tablet hauptsächlich Zuhause, in der Nähe eines WLAN und einer Steckdose verwendet, dann benötigt ihr beispielsweise keine Mobilfunkversion. Diese sind oftmals teurer als WLAN-Modelle.

Mobiles Arbeiten

Wenn ihr jedoch mobil arbeiten oder surfen wollt, solltet ihr unbedingt auf einen SIM-Kartenslot achten. Nur so könnt ihr über euren Mobilfunkvertrag auf das Internet unterwegs zugreifen. Vereinzelt sind Geräte bereits eSIM-kompatibel. Vergesst dabei nicht, dass ihr bei einigen Mobilfunk-Providern Tablet und Vertrag im Bundle günstiger erhalten könnt.

Im handlichen Format bis 9 Zoll lässt sich bequem auf dem Sofa Streaming genießen. (Quelle: Mactrunk

Mehr eine Frage des Anwendungsbereichs, als der Mobilität ist das Format. Kleine Tablets bis 9 Zoll Bilddiagonale lassen sich angenehmer in einer Hand halten und eignen sich mit einem Stylus gut als vielseitiger Notizblock oder als Ersatz für einen eBook Reader. Größere Tablet bis circa 12 Zoll sind in Verbindung mit einer Bluetooth-Tastatur und einem Gehäuse zum Aufstellen eine kompakte Alternative zu Notebooks oder Convertibles.

Besonders, wenn ihr ein Arbeitsgerät sucht, solltet ihr eure sonstigen Arbeitsgeräte bedenken. Arbeitet ihr vorwiegend mit iMac und iPhone? Dann solltet ihr eher zu einem iPad greifen. Wenn ihr jedoch mit Windows- oder Linux-PCs arbeitet, andere Android-Geräte nutzt, dann solltet ihr zu einem Android-Tablet greifen. Denn so harmonieren plattformübergreifende Apps besser miteinander und Windows 11 künftig Android-Apps ausführen kann.

Ein Tablet mit großem Format kann sehr leicht einen Schreibblock ersetzen. (Quelle: nd3000

Unterhaltung und Freizeit

Für Freizeit-Anwendungen eignen sich große wie kleine Formate gleichermaßen. Ob ihr das Tablet beim Streaming und Surfen jedoch lieber in einer oder zwei Händen haltet, ist Geschmackssache und sollte hier eure Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Denn Tablets über ein Format von 9 Zoll lassen sich oft nicht mehr komfortabel mit einer Hand bedienen.

Tablets bis 9 Zoll Tablets ab 10 Zoll Einhändig bedienbar Nur eingeschränkt einhändig bedienbar Kompakt und mobil Vergleichbar mobil wie ein Notebook Mit Stylus als Notizblock oder Grafiktablett nutzbar Kann mit Tastatur oder Stylus einen Laptop ersetzen Kinderfreundliches Größen-Format Große Arbeitsfläche für mobiles Office und Bildbearbeitung Mobiles Gaming Großes Display, hohe Auflösung, viel Übersicht Vergleichsweise günstig Volle DIN A 4-Dokumentenansicht Weniger Übersicht durch kleinere Displayfläche Spiele sind vielleicht nicht für das Format optimiert Kann durch ein größeres Handy ersetzt werden Kann einen Laptop ersetzen Eigenschaften von Tablet-Formaten im Überblick

Das gilt besonders für Kinder. Große Tablets können zu schwer und unhandlich sein, rutschen aus der Hand und können Schaden nehmen oder verursachen. Ein Kinder-Tablet sollte daher das passende Format je nach Alter der Familienmitglieder haben.

Technische Ausstattung

Anders als bei Smartphones finden sich in Android-Tablets häufiger ältere Chipsätze. Moderne Oberklasse System-on-a-Chip finden sich am ehesten bei Platzhirsch Samsung. Zuletzt hat das Xiaomi Pad 5 hier für eine Überraschung gesorgt. Der Hersteller hat einen deutlichen Leistungssprung vom Mittelklasse-Vorgänger in die direkte Konkurrenz des Top-Modells Galaxy Tab S7 vollzogen. Dabei handelt es sich jedoch um eine Ausnahme und die viele Hersteller verbauen eher zuverlässige Chipsätze der oberen Mittelklasse.

Die Gründe sind vielfältig. Es mag einerseits daran liegen, dass der Tablet-Markt weniger heiß umkämpft ist, als der Smartphone-Markt und Modelle von Samsung und Apple sich die Leistungsspitze teilen. Zum anderen werden Tablets seltener "ausgetauscht" als Handys, entsprechend arbeiten viele Hersteller mit zuverlässigerer Hardware.

Ein Tablet für das Homeschooling sollte ein größeres Format haben. (Quelle: Syda_Productions

Ihr solltet keine Kompromisse beim Arbeitsspeicher eingehen. Hier sollten es schon wenigstens 6 Gigabyte sein, wenn ihr in den nächsten Jahren zügig mit dem Tablet arbeiten wollt. 4-Gigabyte-Modelle zeigen heute oftmals schon unerfreuliche Engpässe im Multitasking, was bei der Arbeit mit Tablets häufiger vorkommt.

Außerdem solltet ihr entweder auf einen großen Gerätespeicher oder auf einen erweiterbaren Speicher achten. Hier sollte mindestens 128 Gigabyte Speicher vorhanden sein. Mehr ist natürlich besser. Durch eine Erweiterung per SD-Karte bleibt euch allerdings auch künftig die Wahl.

Aus Sicherheitsgründen sollte euer Tablet jedoch nicht mit einer zu alten Systemversion ausgestattet sein. 2021 sollte wenigstens Android 10 - als Update nach Veröffentlichung oder ab Werk - die untere Grenze darstellen. Neben der notwendigen Sicherheit erhaltet ihr so auch ein Tablet, das möglichst lange die Apps unterstützt, die ihr täglich braucht. Welche Modelle das kommende Systemupdate für Android erhalten, erfahrt ihr hier.

Schließlich solltet ihr auf eine Wasser- beziehungsweise Staubfestigkeit sowie Gorilla Glass achten, wenn ihr das Tablet mobil verwenden wollt. Hier bietet sich eine hohe IP-Schutzklasse sowie Gorilla Glass mindestens ab Typus 5 an.

Die besten Android-Tablets des Jahres

Hier findet ihr die besten Android-Tablets des Jahres. In unser Ranking haben wir neben der reinen technischen Ausstattung auch Faktoren wie nützliches Zubehör einfließen lassen.

Platz 5: Amazon Fire HD 10 Plus (circa 180 Euro)

Fire-Tablets sind hervorragende Entertainment-Geräte. Da macht auch das Fire HD 10 Plus keine Ausnahme. Es ist optimal auf Amazon und Amazons Dienstleistungen abgestimmt und macht besonders viel Freude mit einem Prime-Abonnement. Damit erhaltet ihr ein umfangreiches Paket der beliebtesten Dienste des Versandhändlers.

Zwar zeigt sich das Tablet durch den Chipsatz als das vergleichsweise langsamste Modell dieser Liste, macht jedoch einiges durch das vielseitige Medienangebot für die ganze Familie wett. Der Eindruck wird noch verstärkt durch das vielseitige Zubehör. So bietet Amazon für das Tablet eine Hülle an, um es zu einem kinderfreundlichen Gerät zu machen. Für die Erwachsenen ist ein passendes Tastatur-Case erhältlich und es kann mit einem Stylus bedient werden. Diese sind allerdings von Drittanbietern verfügbar.

Amazon-Tablets erscheinen streng genommen nicht mit Android, sondern einem eigenen Betriebssystem. Sie verwenden FireOS und die Google-Dienste wie auch Google Play Store-Apps sind nicht enthalten. Dadurch wirkt das App-Sortiment einschränkt, die gefragtesten Apps gibt es jedoch auch bei Amazon. Mit einigen Handgriffen könnt ihr die Google-Dienste auf FireOS außerdem nachzurüsten. Wie das geht, erfahrt ihr unter der verlinkten Anleitung.

Platz 4: Lenovo Tab P12 Pro (circa 799 Euro)

Das Lenovo Tab P12 Pro ist ein großes Tablet. Es ist mit einem 12,6 Zoll AMOLED-Display ausgestattet, misst 285,61 x 184,53 x 5,63 Millimeter und ist 565 Gramm schwer. Damit ist das Tablet nicht unbedingt ein Leichtgewicht.

Die Größe bietet euch aber auch viel Übersicht, was bei der Arbeit, in der Uni oder für kreative Arbeit vorteilhaft ist. Durch den beiliegenden Stylus könnt ihr das Tablet auch für Bildbearbeitungen oder für handschriftliche Notizen verwenden. Was die technische Ausstattung angeht, befinden wir uns in der oberen Mittelklasse.

Mit einem Qualcomm Snapdragon 870 und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Lenovo Tab P12 Pro gut ausgestattet. Wahlweise könnt ihr das Tablet mit 128 oder 256 Gigabyte internem Speicher kaufen. Dieser lässt sich per MicroSD-Karte auf über 1 Terabyte erweiterbar ist. Durch den 10.200 Milliamperestunden Akku ist eine ausdauernde Nutzungsdauer möglich.

Platz 3: Xiaomi Pad 5 (circa 395 Euro)

Mit dem Xiaomi Pad 5 hat der Hersteller einen Überraschungs-Hit auf den Markt gebracht. Erstmals ohne den Beinamen "Mi", überzeugt das 12-Zoll-Tablet mit einem flotten Snapdragon 860 und einer ausdauernden Akkulaufzeit. Hinzukommt eine großzügige Ausstattung in puncto Arbeits- und Gerätespeicher.

Neben der technischen Ausstattung wurden bei dem Pad 5 hochwertige Materialien wie Aluminium und Glas verwendet. Ein eigener Stylus Smart Pen ist separat erhältlich. Das Design des Tablets orientiert sich stark an den Premium-Modellen von Samsung und Apple, ohne jedoch den gleichen Preispunkt zu beanspruchen.

Obwohl das Xiaomi Pad 5 nicht so gut ausgestattet ist wie das Lenovo Tab P12 Pro und der Stylus separat hinzugekauft werden muss, ist es im direkten Vergleich unser Preis-Leistungs-Sieger. Denn der Leistungsunterschied fällt nicht so groß aus, wie der Preisunterschied zwischen den beiden Modellen.

Platz 2: Samsung Galaxy Tab S7 (Plus) (ab circa 589 Euro)

Das Galaxy Tab S7 ist auch nach dem Release das Nachfolgers ein Oberklasse-Modell. Je nach Version ist das Galaxy Tab S7 ausgestattet mit einem LTPS- oder Super AMOLED-Display. Damit und mit dem beiliegenden Stylus S-Pen zeigt das Tablet viel Potenzial für Kreativität und Beruf.

Angetrieben wird das Galaxy Tab S7 von einem Qualcomm Snapdragon 865+, mindestens 6 Gigabyte Arbeitsspeicher und einem 8.000-Milliamperestunden-Akku. Die Plus-Version ist hingegen mit einem 10.090-Milliamperestunden-Akku ausgestattet. Da der Nachfolger nun erschienen ist, wird der Preis sinken und das Tab S7 noch einmal attraktiver machen.

Platz 1: Samsung Galaxy Tab S8 (ab circa 749 Euro)

Die drei Modelle der Samsung Galaxy Tab S8-Familie gehören derzeit zu den absoluten Top-Geräten im Bereich Android-Tablets. Sie unterscheiden sich untereinander deutlich im Format, eignen sich dadurch aber auch für verschiedene Anwendungsbereiche. Doch nicht nur die Größen, auch die Leistung kann sich sehen lassen.

Als erstes und bislang einziges Tablet verfügen sie über den aktuellen Snapdragon 8 Gen 1 Chipsatz. Sie sind großzügig mit 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Das Tab S8 Ultra ist sogar mit 16 Gigabyte erhältlich. Bei allen drei Modellen ist ein S Pen-Stylus im Lieferumfang inbegriffen. Diese umfangreiche Ausstattung macht das Galaxy Tab S8 (Plus, Ultra) zum aktuellen Spitzenreiter unter den Android-Tablets.

Weitere Tablet-Vergleiche

Nicht das richtige Tablet für euch dabei? Auf Netzwelt findet ihr noch weitere Tablet-Vergleiche sowie aktuelle Tablet-Angebote.

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