CO2-Rechner für Auto, Flugzeug und Co.

Posted by Julia Werner  • 

CO2-Emissionen berechnen

CO 2 -Quelle Verbrauch bzw. km-Leistung

eines Jahres bzw. eines

Ereignisses (Einheiten) kg CO 2 -Emission

pro Einheit bzw.

(P)km-Leistung * CO 2 -Emission

eines Jahres bzw.

eines Ereignisses

* Wenn nichts anderes angegeben, entsprechen die Werte denen des CO 2 -Rechners auf der Website von Umweltbundesamt (WWF, Bayerisches Landesamt für Umwelt).

Info: Warum wiegt CO 2 aus dem Auspuff mehr als der Sprit im Tank? PDF: CO 2 -Crimestory

Kommentar: 30.04.2021: Das Bundesverfassungsgericht hat der Klimapolitik einen zwingend einzuhaltenden Maßstab gegeben An Stelle einer detaillierten Berechnung können Sie hier eine bekannte zu entsorgende (Teil-)CO 2 -Menge eingeben. PAUSCHAL

(z.B. für Ernährung + Konsum: durchschnittlich 4,5 t pro Person und Jahr) CO 2 -Menge in Tonnen 0 kg CO 2 Wer bzgl. Ernährung und Konsum u. ä. differenziertere Angaben wünscht, möge den o.g. Rechner

des Umweltbundesamtes nutzen.

HEIZUNG * Holz kWh x 0.39 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Heizöl Liter x 2.92 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Heizöl (schwer / 39,5 MJ/kg) kg x 3.16 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Erdgas m 3 x 2.0 kg CO 2 = 0 kg CO 2 oder kWh x 0.20 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Steinkohle kg x 2.83 kg CO 2 = 0 kg CO 2 oder kWh x 0.34 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Braunkohlebriketts kg x 2.65 kg CO 2 = 0 kg CO 2 Fernwärme kWh x 0.16 kg CO 2 = 0 kg CO 2

* Verbrauchswerte bitte den Mengenangaben auf der Rechnung des Energielieferanten entnehmen; bei Mietwohnungen anteilig

Quelle für Basiswerte(= Mittelwerte): Erneuerbare-Ernergien-und-Klimaschutz.de (Zugriff: 17.12.2017),

speziell für Fernwärme: CLIMATE CHANGE 8/08, S. 13, Tab. 10: Direkte THG-Emissionsfaktoren für KWK-Wärme

speziell für schweres Heizöl: CLIMATE CHANGE Nationaler Inventarbericht Deutschland–2020, S. 873: 80 g CO 2 /mJ

STROMVERBRAUCH * Strom (dt. Energiemix 2019, geschätzt;

Quelle: UBA, Climate Change 13/2020, S. 9) kWh x 0.401 kg CO 2 = 0 kg CO 2

* Verbrauchswert lt. Stromrechnung

MOBILITÄT PKW Elektroantrieb Ökostrom km x kWh/100 km x 0.341* kg CO 2 /kWh =

0 kg CO 2 PKW Verbrenner Gesamtverbrauch Liter Benzin** x 3.14 kg CO 2 /l = 0 kg CO 2 oder PKW Gesamtstrecke km x Liter/100 km x 3.14 kg CO 2 /l =

0 kg CO 2 PKW/LKW Gesamtverbrauch Liter Diesel** x 3.31 kg CO 2 /l = 0 kg CO 2 oder PKW/LKW Gesamtstrecke km x Liter/100 km x 3.31 kg CO 2 /l = 0 kg CO 2

*pauschaler Wert für Deutschland 2021 lt. Angabe von Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Pfisterer, Hochschule Osnabrück, Fachbereich: Elektrische Antriebe und Grundlagen

** Die Angaben "kg CO 2 pro Liter" zu Benzin und Diesel aufgrund pauschaler Basiswerte. Die auf dem Weg von der Ölquelle bis zur Zapfsäule entstehenden CO 2 -Emissionen machen bei Benzin 30%, bei Diesel 24 % der genannten Menge kg pro Liter aus. Vgl. Grundinformation und Emissionsfaktor „Well to Tank“ (WTT) Bus-/Bahnfahrt - Nahverkehr *

Gesamtstrecke x Personenzahl Personen-km x 0.08 kg CO 2

0 kg CO 2

Reisebus

Gesamtstrecke x Personenzahl Personen-km

x 0.03 kg CO 2

0 kg CO 2

Bahnfahrt - Fernverkehr *

Gesamtstrecke x Personenzahl Personen-km

x 0.05 kg CO 2

0 kg CO 2 Flugreisen * (hin und zurück)

der beteiligten Personen

Entfernungsmesser Summe aller Gesamtstreckender beteiligten Personen Personen-km x 0.27 kg CO 2 (e)** = 0 kg CO 2

Kreuzfahrt ***

Summe aller Reisetage

der beteiligten Personen

Personen-Tage

Fahrt auf See x 280 kg CO 2 **** = 0 kg CO 2

Personen-Tage

mit Hafenaufenthalt x 190 kg CO 2 **** = 0 kg CO 2 * Erfasst werden nur die mit dem direkten Energieverbrauch verknüpften Emissionen; indirekte Komponenten (insbes. Betrieb der Bahnhöfe oder Flughäfen) sind hier nicht berücksichtigt.

** Pauschale Berechnung ohne Differenzierung zwischen Kurz- und Langstrecken bzw. Flugzeugtypen: 3,9 Liter Kerosin /100 Pkm x 2,53 kg CO 2 /Liter x 2,7 (RFI) = 0,27 kg CO 2 (äquivalent) pro Personen-km.

*** Im Blick auf Flüge, erst recht aber im Blick auf Fahrten mit großen Kreuzfahrtschiffen ist das beste Klimaschutz-verhalten der Verzicht auf den Flug bzw. auf die Kreuzfahrt. Unter allen möglichen Freizeit / Urlaubsaktivitäten ist eine Kreuzfahrt die klimaschädlichste Variante. Beispiel: Reise mit der Queen Mary 2: Hamburg, Southhampton, New York, ..., Hamburg, 22 Tage, davon 15 Tage auf See, Buchung Außenkabine: Klimawirkung = rd. 5 Tonnen CO 2 -Emission lt. atmosfair-Rechner (s.u.). Bei einer rein an der CO 2 -Absorptionskapazität der Natur orientierten Pro-Kopf-Rechnung "dürfte" sich z.Zt. jeder Weltbürger max. 2,3 t pro Jahr leisten.

**** Beispielhafter Durchschnittswert in Anlehnung an die Daten, die auf dem CO 2 -Rechner von atmosfair für eine Schiffsreise auf der AIDAstella (Buchung einer Außenkabine) unterlegt sind.

GESAMTSUMME

0 kg CO 2

= 0,0 Tonnen CO 2

Ermittelte CO 2 -Emission:

Mit 0,0 Tonnen CO 2 -Emission wird die Atmosphäre durch den berücksichtigten Energieverbrauch eines Jahres bzw. Ereignisses belastet.

Um künftig nicht mehr zur Verschärfung der Klimaproblematik beizutragen, stehen Ihnen zwei einander ergänzende Wege offen: (a) durch Verhaltensänderungen und/oder durch den Einsatz neuester Technik und die Nutzung emissionsfreier und erneuerbarer Energieträger die fragliche CO 2 -Emissionsmenge reduzieren (b) die nicht vermiedene CO 2 -Emissionsmenge durch Unterstützung technischer Projekte zur Emissionsreduzierung an anderem Ort technisch kompensieren oder biotisch "entsorgen", d.h. die entsprechende CO 2 -Menge durch biotische Maßnahmen wie z.B. Aufforstungen der Luft wieder entziehen.

Unter Kompensationsanbieter finden Sie Organisationen, die entsprechende biotische oder oder technische Kompensationsprojekte anbieten (diesbezüglich letzte Aktualisierung 2017).

bonnorange.de: Übersicht Klimarechner

CO₂-Rechner für Abfälle

Alles nur Müll? Mit unserem Klimarechner können Sie online den CO₂-Fußabdruck bestimmen, den Ihre Abfälle verursachen. Wählen Sie einfach Ihre Abfallgefäße aus und erhalten Sie eine Übersicht der Belastung in Kilogramm pro Jahr.

Die Berechnung

Pro Bonner*in hat bonnorange im Jahr 2020 rund 162 Kilogramm Hausmüll über die Restabfalltonne der Verwertung zugeführt. Die Abfälle Bonns werden mehrheitlich einer stofflichen Verwertung zugeführt, übrige Abfälle werden energetisch verwertet. Mithilfe des Klimarechners von bonnorange können alle Bonner*innen den CO₂-Fußabdruck ermitteln, den ihre Abfälle verursachen, die in Bonn über die Tonnenabfuhr gesammelt werden.

Die verschiedenen Abfallsorten wurden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. So wird deutlich, dass entsprechend der fünfstufigen Abfallhierarchie an erster und wichtigster Stelle die Abfallvermeidung steht. Sie ist der entscheidende Hebel für jede*n Bürger*in, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der Vermeidung von Abfällen folgt die Vorbereitung zur Wiederverwendung durch Reinigung oder Reparatur. Erst wenn diese Möglichkeiten erschöpft sind, sollen Abfälle dem Recycling, der Verwertung und schließlich der Beseitigung zugeführt werden.

Zur Berechnung der CO₂-Emissionen wurde ermittelt, wie hoch die Belastung des Klimas durch eine Leerung der Restabfall-, Bio-, Papier- und Gelben Tonne ist. Grundlage dafür waren die Erkenntnisse aus der Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO₂-Äquivalente (CO₂-eq) umgerechnet. Die Werte pro Leerung werden entsprechend dem Intervall auf ein Jahr hochgerechnet. Das Intervall der Restabfallsammlung kann gewählt werden, die Abfuhr von Altpapier und Verpackungen erfolgt grundsätzlich monatlich, Bioabfall wird im zweiwöchentlichen Rhythmus abgeholt. Zusätzliche Abfuhren in einer 53. Kalenderwoche bzw. ausfallende Abfuhren durch Feiertage, Schaltjahr usw. werden von dem Klimarechner nicht berücksichtigt.

Die in rot markierten Abfallbehälter mit 70 Litern, 90 Litern und 110 Litern werden nicht mehr ausgegeben, können aber noch bis zu ihrem Verschleiß weiter genutzt werden.

CO2-Rechner für Auto, Flugzeug und Co.

Wie wurden die Werte berechnet?

Alle Daten und Berechnungsgrundlagen wurden unsbereitgestellt. Das Ifeu hat im Auftrag des Bundesumweltamtes einaus dem motorisierten Verkehr in Deutschland entwickelt: Tremod – Transport Emission Model.

Mit Tremod betrachtet das Heidelberger Institut für jedes Jahr ab 1960 und in Szenarien bis 2050 alle Personenverkehrsmittel sowie die Energieverbräuche, Klimagas- und Luftschadstoffemissionen. Das Tremod berücksichtigt neben den Abgasemissionen aus der Kraftstoffverbrennung auch die Emissionen in der Vorkette zur Strom- bzw. Kraftstoffbereitstellung („Well-to-Wheels“ – „vom Bohrloch bis zum Rad“). Nicht betrachtet werden die Emissionen, die bei der Transportmittelherstellung und -entsorgung und für die benötigte Infrastruktur wie zum Beispiel für Straßen anfallen.

CO2 und weitere Treibhausgase

Zu den Treibhausgasemissionen gehören neben CO2 auch Methan, Lachgas und weitere Stoffe. Deshalb ermittelt unser CO2-Rechner nicht nur CO2, sondern sogenannte CO2-Äquivalente (eq). Das Treibhauspotenzial – Global Warming Potential (GWP) –, also die mittlere Erwärmungswirkung der Atmosphäre über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 100 Jahre) wird nach den Vorgaben des Weltklimarats (IPCC) von 2007 ermittelt. CO2 erhält einen Faktor von 1, Methan einen von 25 und Lachgas einen Faktor von 298. Dabei entstehen die Lachgas- und Methanemissionen in erster Linie nicht bei der Verbrennung des Kraftstoffes, sondern bei der Herstellung der Kraftstoffe oder des Stroms.

Werte sind realistischer als NEFZ

Zur Bestimmung der Kraftstoff- und Stromverbräuche der Pkw wurde auf Tremod zurückgegriffen. Es enthält realistische Werte, die deutlich über den Werten aus dem „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEFZ) liegen.

Bei den Plug-in-Hybriden ist der kombinierte Verbrauch angegeben. Das Fahrzeug braucht sowohl den Kraftstoff als auch den Strom, um eine entsprechende Strecke weit fahren zu können. Beides geht in die Berechnung der Treibhausgasemissionen ein. Dabei liegt der elektrische Fahranteil nach einer Analyse des Fraunhofer Instituts (Plötz et al., 2017) derzeit etwa bei 50 Prozent. Höhere elektrische Fahranteile sind möglich und aus ökologischer Sicht wünschenswert, hängen aber sehr stark vom individuellen Nutzerverhalten und der Ladedisziplin ab.

Treibhausgasemissionen der Pkw

Die Kohlendioxidemissionen der Pkw werden anhand der Kraftstoffverbräuche, der Emissionsfaktoren für die Kraftstoffe und der Anzahl an Personen im Pkw berechnet.

Diese CO2-Emissionen pro Fahrzeugkilometer werden durch die Anzahl der Personen im Pkw geteilt (Personenkilometer) und dann mit der Gesamtstrecke multipliziert. Der vom Rechner ausgegebene Wert bezieht sich also immer auf eine Person auf einer bestimmten Strecke.

Die Emissionsfaktoren der unterschiedlichen Kraftstoffe sind dem aktuellen Tremod (Version 5.71) entnommen. Dabei ist im Benzin bereits ein Anteil von 4 Prozent Ethanol beziehungsweise im Diesel ein Anteil von 5 Prozent Biodiesel (bezogen auf ein Megajoule Kraftstoff) enthalten. Die Zahlen berücksichtigen „Well-to-Wheel“ – „vom Bohrloch bis zum Rad“ – also alle Emissionen von der Gewinnung und Bereitstellung der Antriebsenergie an.

Bei den Treibhausgasemissionen der Stromerzeugung wurde mit dem durchschnittlichen deutschen Strommix gerechnet.

Einfluss der Energiewende auf CO2-Werte

Während der heutige deutsche Strommix (Stand 2016) etwa auf Emissionen von 580 Gramm CO2eq/kWh kommt, beträgt der Wert im Jahr 2030 voraussichtlich 425 Gramm CO2eq/kWh (Angaben des Öko-Instituts und des Fraunhofer Instituts, 2015). Wird die Energiewende ambitioniert fortgesetzt, werden die CO2-Emissionen der Stromerzeugung zukünftig deutlich stärker zurückgehen. Dadurch werden die Treibhausgasemissionen stark sinken und der Klimavorteil der Elektro- und Schienenfahrzeuge deutlich ansteigen. Die hier dargestellten Werte bilden also eine eher konservative Schätzung ab.

Was ist mit den anderen Verkehrsmitteln?

Die Kohlendioxidemissionen des Nah- und Fernverkehrs stammen ebenfalls aus dem Tremod von 2016. Dabei wird vom jeweiligen durchschnittlichen Fuhrpark ausgegangen – beim Personennahverkehr sind so zum Beispiel auch dieselbetriebene und nicht nur elektrische Züge enthalten – und die durchschnittliche Auslastung zugrunde gelegt.

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