CO2-Rechner: Was dem Klima wirklich hilft
Posted by Julia Werner •
CO2-Rechner im Test
Klimaschutz muss nicht schwer sein
Um die weltweiten Klimaziele zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren drastisch sinken. Bei der gegenwärtigen Emissionsrate bleiben nur noch 7 Jahre, um das im Pariser Abkommen festgelegte 1,5°C-Ziel einzuhalten, und 25 Jahre, um das 2°C-Ziel einzuhalten. Derzeit emittiert jeder Bewohner Deutschlands ca. 11 Tonnen CO ₂ -Äquivalente pro Jahr. Kann es überhaupt gelingen, diese Zahl so schnell auf 0 zu bringen?
Die gute Nachricht ist: Im Prinzip kann das fast jeder innerhalb nur weniger Monate schaffen. Das geht in drei einfachen Schritten:
Persönliche Bilanz mit einem CO ₂ -Rechner bestimmen Größte Emissionsquellen identifizieren und vermeiden Den Rest ausgleichen durch CO ₂ -Kompensation
Zum Glück gibt es mittlerweile nicht nur einen, sondern eine ganze Menge so genannter CO ₂ -Rechner, die einen dabei unterstützen. Mit einem Online-Tool oder einer Smartphone-App wird mit meist wenigen Fragen eine recht genaue persönliche Klimabilanz erstellt (Schritt 1) und nach Aktivitäten aufgesplittet (Schritt 2). Viele der Rechner bieten zudem direkt an, diese Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekten zu kompensieren (Schritt 3).
Aber wo findet man diese CO ₂ -Rechner, welchen davon kann man trauen, und welche sind am einfachsten bedienbar? Um diese Fragen zu beantworten und die Rettung des Klimas noch einfacher zu machen, habe ich zwölf CO ₂ -Rechner getestet. Die Ergebnisse lassen sich in der Tabelle mit Ampel-Farbcodes in fünf Kriterien vergleichen. Auf eine Gesamtbewertung oder Note jedes Rechners habe ich verzichtet, da z.B. die Genauigkeit der CO ₂ -Bilanz und die einfache Bedienbarkeit eine Abwägungssache sind und jeder CO ₂ -Rechner eine eigene Balance findet.
Die Testkriterien
Datenqualität: Wie gründlich wurden Emissionsdaten recherchiert? Wurden alle wesentlichen Faktoren abgewogen, um eine hohe Genauigkeit zu erzielen? Wurden Zahlen sinnvoll ausgewählt oder unreflektiert übernommen? Fehlen wesentliche Emissionsquellen?
Transparenz: Ist klar, woher die Datengrundlage stammt? Kann nachvollzogen werden, wie die Daten berechnet wurden und wie der CO ₂ -Rechner dieses Grundlagenwissen in die Berechnung der persönlichen Klimabilanz übersetzt? Sind die Ergebnisse klar verständlich dargestellt und leicht einzuordnen (z.B. im Vergleich mit dem deutschen Durchschnitt oder mit dem Kohlenstoffgehalt einer Anzahl von Bäumen)?
Bedienbarkeit: Wie einfach wird es Nutzern gemacht, ihre Bilanz zu erstellen? Ist klar, was bei der Eingabe von einem verlangt wird? Kann man die Eingaben größtenteils aus dem Kopf machen (z.B. ich heize mit Öl und fliege zweimal pro Jahr nach Spanien), oder ist es nötig, die Seriennummer des Heiztanks und die genaue Route und den Abreisetag des Ferienfluges einzutippen?
Design: Wie optisch ansprechend ist die Erfassung der eigenen Daten und die Aufbereitung der Ergebnisse? Macht die App Lust auf mehr Klimaschutz, oder haben hier Nerds ihren Spaß am Programmieren ausgelebt, anstatt einen Designer zu beauftragen?
CO ₂ -Kompensation: Gibt es das Angebot, die eigenen Emissionen ausgleichen zu lassen? Sind die dazu vorgesehenen Methoden dazu langfristig auch geeignet (Müllvermeidung und der Schutz bestehender Wälder z.B. holen kein zusätzliches CO ₂ aus der Luft). Sind diese Methoden transparent und glaubwürdig (z.B. zertifiziert nach Nachhaltigkeitsstandards)? Nicht alle der Fußabdruckrechner bieten eine solche Offset-Möglichkeit, daher taucht diese Kategorie nicht als Farbcode in der Übersichtstabelle auf.
Die Testergebnisse
Der Carbon Calculator des britischen Unternehmens Carbon Footprint Ltd erlaubt eine Berechnung des Klima-Fußabdrucks für Individuen und Unternehmen.
Datenqualität: Die Konversionsfaktoren (d.h. wieviel CO ₂ entsteht pro km Autofahren, wieviel pro kWh Stromverbrauch, etc.) stammen hauptsächlich aus dem Greenhouse gas reporting der britischen Regierung und sind als ziemlich glaubwürdig einzuschätzen (Großbritannien war übrigens in den letzten Jahrzehnten beim Klimaschutz führend). Auch für Nutzer außerhalb Großbritanniens ist der Rechner jedoch anwendbar. Zu Beginn wird abgefragt, in welchem Land man wohnt; zumindest für einige Länder werden nationale Durchschnittswerte wie der Strommix und die Energiepreise als Berechnungsgrundlage herangezogen und dann je nach Input skaliert.
Transparenz: Auf einer FAQ-Seite wird die Methodik klar und ausführlich erklärt (auf Englisch).
Bedienbarkeit: Im Großen und Ganzen ist es möglich, sich in einigen Minuten durch die Eingabefelder zu arbeiten. Leider sind einige Abfragen eher störend als notwendig. Beim Tab zu Flugreisen z.B. muss man erstens bestimmte Flugrouten eingeben statt einer Gesamtdistanz, wobei die Routen auf drei begrenzt sind. Zweitens hat man die Option des Ausschaltens anderer klimawirksamer Effekte als des reinen CO ₂ -Effekts – eine Option, die wohl nur von akademischem Interesse ist und sich dem Laien nicht unbedingt sofort erschließen dürfte. Auch behindert das lieblose Design gelegentlich leider die Übersichtlichkeit. Der Text lässt sich zwar auf Deutsch umstellen, allerdings wurde offenbar vergessen, einen der Tabs und dessen Inhalt zu übersetzen.
Design: Extrem karg, farblos und funktionell. Die Eingabemaske mit Tabs erinnert mehr an eine Excel-Tabelle als an eine Online-App.
CO ₂ -Kompensation: Eine nach hohen Standards zertifizierte Emissionsreduktion ist möglich.
Die gemeinnützige Gesellschaft Klimaktiv bietet einen CO ₂ -Rechner nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Veranstaltungen und Unternehmen. Der Rechner für Privatpersonen ist auch auf zahlreichen anderen Webseiten eingebunden, insbesondere der Seite des Umweltbundesamts (UBA), welches an der Entwicklung des Rechners beteiligt war.
Datenqualität: Die Daten wurden nach wissenschaftlichen Standards erhoben; die Datengrundlage ist die nach wissenschaftlichen Standards durchgeführte Studie „Die CO ₂ -Bilanz des Bürgers“ des ifeu, im Auftrag des UBA (2007) https://www.klimaktiv.de/media/docs/Studien/20642110_uba_die_co2-bilanz_des_buergers.pdf und Daten des Öko-Instituts in Freiburg.
Die quantitative Erfassung der Klimabilanz ist ziemlich genau, z.B. mit eingebauter Entfernungsberechnung für einzelne Flüge. Außerdem handelt es sich hierbei um den einzigen aller getesteten CO ₂ -Rechner, der nachhaltige Geldanlagen in der Bilanz berücksichtigt. Denn die beste persönliche Klimabilanz nützt nichts, wenn man z.B. mit 100.000 Euro den Bau neuer Kohlekraftwerke finanziert.
Transparenz: Es ist deutlich, woher die Daten und Methodik stammen (siehe Datenqualität). Wie diese konkret und im Detail angewendet werden, bleibt die Seite einem zwar gelegentlich schuldig, allerdings lassen sich zu jedem Sektor allgemeine Hintergrundinformationen einblenden. Der CO ₂ -Rechner von KlimAktiv zählt damit zu den transparentesten überhaupt.
Bedienbarkeit: Die Stärke dieses CO ₂ -Rechners ist definitiv die gute Datenbasis und recht hohe Genauigkeit, was gelegentlich quantitative Eingaben erfordert (z.B. Verbrauch an Heizöl und Strom, oder Erfassung einzelner Flüge). Allerdings hat man oft die Option, es weniger genau zu nehmen und einen Wert schätzen zu lassen oder auf andere Weise zu berechnen, was die Nutzung erleichtert. Die Ergebnisse lassen sich zwischenspeichern und später erneut bearbeiten. Es ist ersichtlich, wie eine Eingabe die Gesamtbilanz beeinflusst. Außerdem wird die eigene Bilanz mit der eines durchschnittlichen Deutschen verglichen. Kritisch zu bewerten ist die gelegentlich unübersichtliche Gestaltung der Abfragen.
Design: Im Ansatz ansehnlich, aber mit ein paar lästigen Schwächen, die eigentlich leicht vermeidbar gewesen wären. Beispielsweise besteht das Balkendiagramm aus lauter schwer unterscheidbaren Rottönen, mit einer unterschiedlichen Zahl von Kategorien in Balken und Legende, und einer sich nicht an die Ergebnisse anpassenden Werteskala. Dies hinterlässt leider den Eindruck einer etwas schlampigen technischen Umsetzung und ist leider der größte Schwachpunkt an diesem insgesamt überzeugenden CO ₂ -Rechner.
CO ₂ -Kompensation: Keine
Eine weitere Variante des KlimAktiv-Rechners, basierend auf denselben Daten.
Datenqualität: wie KlimAktiv-Rechner
Transparenz: Gut, aber etwas geringer als bei Klimaktiv, da man erst darauf kommen muss, dort nachzuschauen. Außerdem ist die Eingabe gegenüber Klimaktiv etwas verändert (andere Fragen). Es ist unklar, wie welche Antwort sich auf die Resultate auswirkt. Die sehr hilfreichen Hintergrundinformationen, die sich auf der KlimAktiv-Seite zu jedem Sektor einblenden lassen, fehlen hier.
Bedienbarkeit: Eine gute Idee ist, dass die Bilanz sozusagen „live“ während der Eingabe immer mit angezeigt wird – allerdings nicht detailliert genug, um den Effekt einzelner Eingaben zu erfassen (Ernährung und anderer Konsum z.B. wird im Ergebnis alles zusammengeworfen und als Kategorie Lifestyle angezeigt). Eine weitere schöne Idee ist die Zusammenfassung mit Lob und Tadel zu jeder eingegebenen Antwort. Hier wären ein paar praktische Klimaschutztipps allerdings noch zielführender gewesen als bloße Ermahnungen.
Design: Freundlich gesagt eher Geschmackssache – wirkt unprofessionell und hoffnungslos veraltet.
CO ₂ -Kompensation: Keine
CO ₂ -Kompensation wird nicht selten etwas despektierlich mit Ablasshandel verglichen. Es ist daher beinahe souverän selbstironisch, dass nun ein Verbund evangelischer Institutionen die Kompensation von Treibhausgasemissionen unter dem Namen Klima-Kollekte anbietet (auch als Handy-App). Im Gegensatz zum Ablasshandel des Mittelalters werden die Einnahmen aber für etwas Sinnvolles verwendet, nämlich für Klimaschutzmaßnahmen nach hohen ethischen Standards.
Die Gestaltung des Rechners ist weitgehend konservativ gehalten: Im Aufbau orientiert er sich auf den ersten Blick am CO ₂ -Rechner von myclimate. Die Software ist offenbar von KlimAktiv übernommen, mitsamt den Daten aus der zugrundeliegenden ifeu-Studie.
Datenqualität: Potentiell hoch, da dieselben Daten wie bei KlimAktiv zugrundegelegt werden. Allerdings werden nur die Bereiche Gebäude, Mobilität und Papier überhaupt erfasst.
Der Bereich Ernährung wird nicht abgefragt, obwohl dies ohne Weiteres möglich gewesen wäre. Warum stattdessen der Papierverbrauch so wichtig sein soll, bleibt unbeantwortet. Die Klima-Kollekte ist daher zur persönlichen Gesamtbilanzierung leider nicht geeignet, sondern lediglich für die Kompensation einzelner ausgewählter Emissionen aus den Bereichen Haushalt oder Mobilität.
Transparenz: Die Hintergrundinfos, die bei KlimAktiv eingeblendet werden können, fehlen hier leider. Außerdem ist unklar, wie die ifeu-Daten in die Berechnung einfließen.
Bedienbarkeit: Die Eingabe im Browser ist leider sehr unübersichtlich und umständlich. Eine gute Idee ist der Vergleich mit den Emissionen möglicher alternativer Handlungsweisen. Dieser wirkt allerdings unausgereift (es wird vorgeschlagen, mit dem Bus nach Übersee zu fahren statt zu fliegen).
Design: Das Browser-Modul ist eher unschön und unübersichtlich, die Handy-App dagegen sehr schön gestaltet.
CO ₂ -Kompensation: Zertifizierung nach hohem Standard („Gold-Standard“); transparente Verwendung der Mittel
Das Beratungsunternehmen Die Klimamanufaktur bietet eine Bilanzierung und Kompensation von Veranstaltungen, Betriebsstätten und des Individuallebens.
Datenqualität: Die genannten Datenquellen (GEMIS-Datenbank und das britische Umweltministerium DEFRA) sind sinnvoll gewählt. Allerdings wird nicht deutlich, mit welcher Methode diese zur Berechnung herangezogen werden. Obendrein sind die Nutzerabfragen für eine effiziente Erfassung der persönlichen Bilanz (d.h. hohe Genauigkeit bei wenigen Fragen) nicht besonders sinnvoll. Beispielsweise wird gefragt, ob man Bio-Lebensmittel kauft, nicht jedoch wie häufig man Rind und fetthaltige Milchprodukte konsumiert, obwohl nur letzteres einen großen Einfluss auf die eigenen Emissionen hat.
Transparenz: Die Angaben zur Methodik und Datengrundlage beschränken sich leider auf einen Satz.
Bedienbarkeit: Die Web-Umsetzung ist ungelenk und nicht sehr ansprechend, z.B. ist der Download einer Excel-Datei erforderlich, statt die Eingabe in eine Online-Maske zu ermöglichen. Die Excel-Tabelle ist immerhin übersichtlich gestaltet – alle Eingaben geschehen in einem einzigen Tab.
Design: Eine Excel-Tabelle zum Download verfügbar zu machen ist leider kein gutes Webdesign, auch wenn die Tabelle gut gestaltet ist.
CO ₂ -Kompensation: Die Kompensationsmaßnahmen sind zertifiziert (anscheinend nach unterschiedlichen Standards).
Datenqualität: Aufgrund mangelnder Transparenz schwer einschätzbar.
Transparenz: Zwar gibt es einige allgemeine Informationen zum Klimawandel auf der FAQ-Seite. Die Datenbasis und Methodik hinter der Berechnung ist allerdings nicht transparent, außer bei Flugreisen und Kreuzfahrten. Ein nicht gut auffindbares Dokument verweist immerhin auf bestimmte ISO-Standards, ohne dies weiter auszuführen.
Bedienbarkeit: Beim Fußabdruck sehr einfach gestrickte Abfrage mit multiple choice aus drei Punkten pro Sektor, daher einfach bedienbar, aber mit ungenauen Ergebnissen
Design: Ein sehr unspektakuläres Design, aber übersichtlich
CO 2 -Kompensation: Im Fall der Kompensation lassen sich einzelne Sektoren auswählen, dort wird dann quantitativ nach der Bilanz gefragt. Die Projekte zum Kompensieren der Emissionen sind nach hohen Standards zertifiziert.
Datenqualität: Der CO 2 -Rechner von NatureFund erfasst die Kategorien Auto, Flugzeug, Wohnen und Ernährung. Diese Auswahl lässt leider etwas zu wünschen übrig, da Transportmittel außer Auto und Flugzeug, sowie die Kategorie Konsum komplett fehlen.
Transparenz: Die Datenquellen sind transparent offengelegt, größtenteils handelt es sich dabei um Erhebungen oder Berichte des Bundesministeriums für Umwelt (BMU). Zur genauen Methodik (z.B. Gewichtung je nach Eingabe) wird nichts gesagt, allerdings machen das die anderen Rechner auch nicht.
Bedienbarkeit: Größtenteils gut, allerdings sind die Ergebnisse der Kategorien nur etwas umständlich vergleichbar. In der Kategorie Flugzeug wird jede Flugreise einzeln berechnet, es wird aber nicht abgefragt, wie häufig man fliegt. Eine pauschale Zahl von Flugkilometern oder Flugstunden lässt sich nicht eingeben. Jeder Flug muss einzeln mit Start und Zielflughafen eingegeben werden. In den anderen Sparten wird dagegen eine Jahresbilanz erstellt.
Die Gestaltung der Abfrage ist im Großen und Ganzen übersichtlich, aber verbesserungswürdig z.B. wegen verwirrender Benennung und Anordnung der klickbaren Optionen.
Design: Das Design ist schlicht und funktional, aber keinesfalls abschreckend.
CO ₂ -Kompensation: Man kann spenden, um seinen Fußabdruck z.B. durch das Pflanzen von Bäumen zu kompensieren. Dabei scheint offenbar ausschließlich der CO ₂ -Aufnahme-Effekt erwachsener Bäume zugrunde gelegt zu werden. Andere Effekte von Bäumen aufs Klima werden vernachlässigt. Die Projekte zielen zudem nicht allein auf Klimaschutz, sondern berücksichtigen noch andere Kriterien der Nachhaltigkeit. Es handelt sich also nicht um eine zertifizierte CO ₂ -Kompensation.
Prima Klima nutzt den KlimAktiv-Rechner mit derselben Datenbasis, kombiniert mit Angeboten zur CO ₂ -Kompensation
Datenqualität: siehe KlimAktiv-Rechner
Transparenz: siehe KlimAktiv-Rechner
Bedienbarkeit: siehe KlimAktiv-Rechner
Design: siehe KlimAktiv-Rechner. Hauptseite recht schön gestaltet, ohne Schnickschnack
CO ₂ -Kompensation: hohe Standards der Maßnahmen, es werden effektiv CO ₂ -Zertifikate vom Markt genommen.
Ein offenbar selbstgestrickter CO ₂ -Rechner des Energieanbieters Sauberenergie.
Datenqualität: Schwer bewertbar aufgrund mangelnder Transparenz. Die Auswahl der Fragen erscheint insgesamt sinnvoll, und die Ergebnisse sind plausibel. Nur im Bereich Ernährung werden wie leider so oft nicht unbedingt die sinnvollsten Fragen gestellt.
Transparenz: Datengrundlage und Methodik der Berechnung, sowie Qualität der Offset-Maßnahmen sind nicht transparent.
Bedienbarkeit: Mix aus optionalen quantitativen Angaben und Multiple choice, nur wenige Fragen; gute Balance aus Einfachheit und Genauigkeit.
Design: Schlichtes aber auch nicht störendes Design
CO ₂ -Kompensation: Kompensation über First Climate ist möglich.
Wordwatchers bieten einen CO ₂ -Footprint per Handy-App („klimakompass“):
Einzigartig am Klimakompass und ziemlich gelungen ist die innovative Umsetzung als Klimaschutz-App mit Gamification-Ansatz. Es gibt eine ganze Reihe von computerspielartigen Challenges, die helfen, im Alltag klimafreundlicher zu werden, einen Barcode-Scanner für Produkte im Supermarkt, und andere tolle Ideen.
Datenqualität: Nicht ganz leicht abschließend zu beurteilen, da nicht immer transparent. Einige seriöse Studien z.B. des Umweltbundesamts und des Wuppertal-Instituts gingen in die Berechnung ein. Andererseits lassen einige der Abfragen darauf schließen, dass insgesamt nicht immer ganz effizient abgefragt wird. Ein auch bei manch anderem Rechner fragwürdiges Vorgehen betrifft den Ernährungsbereich: Studien zeigen, dass der Konsum von Heiß- und Kaltgetränken und von Lebensmitteln mit Bio-Siegel viel weniger wichtig für die Klimabilanz ist, als der Verzehr von Rindfleisch und fetthaltigen Milchprodukten. Getränke und Bioprodukte werden vom Klimakompass allerdings abgefragt, Rind nicht explizit. Die Ergebnisse der Berechnung erscheinen aber halbwegs plausibel. Sehr positiv hervorzuheben ist, dass dieser Rechner als einziger nach der Nutzung digitaler Medien (in Form von Streaming) fragt, denn auch das ist eine wichtige Emissionsquelle.
Transparenz: Sehr ausführliche Angaben zur Transparenz, jedoch nicht immer nachvollziehbar (z.B. wird häufig auf die „eigene Datenbank“ verwiesen, ohne dass man diese sehen kann).
Bedienbarkeit: Sehr angenehm und einfach bedienbar
Design: Design wirkt professionell und ansehnlich.
CO ₂ -Kompensation: Keine
Ein junges grünes Startup, das vor allem auf die transparente Kompensation der individuellen Emissionen abzielt.
Datenqualität: Die Art der Berechnung basiert auf „CoolClimate“ Der Klima-Fußabdruck für US-Haushalte wird mit den Emissionen des eigenen Staates skaliert. Die Fragen sind sinnvoll konzipiert, um die Bilanz effizient zu erfassen.
Transparenz: Die Vorgehensweise bei der Berechnung wird knapp aber klar beschrieben Die Transparenz des Startups ist auch insgesamt hoch: Sämtliche Ausgaben inklusive dem Gehalt der Angestellten werden auf der Webseite aufgelistet.
Bedienbarkeit: Einfach gehaltene Multiple-choice-Fragen
Design: Übersichtliches aber unspektakuläres Design
CO ₂ -Kompensation: Die Transparenz setzt sich hier fort. Die Seite beschreibt, welche Vor- und Nachteile verschiedene Klimaschutz-Maßnahmen haben, und welche Kriterien angelegt werden, um mit einem gut gewählten Portfolio einen möglichst langfristigen, sicheren und effizienten Nutzen zu erzeugen. Nicht jedes der einzelnen Projekte führt dabei offenbar zu einer zusätzlichen Reduktion der Emissionen.
Der CO ₂ -Rechner des World Wide Fund for Nature (WWF)
Datenqualität: Das Verfahren macht einen sehr gründlichen Eindruck mit wissenschaftlichem Anspruch. Allerdings ist es jedoch letztlich nicht leicht nachzuvollziehen (siehe Transparenz). Die Berechnungen basieren offenbar auf einem Life cycle assessment von ESU-services Ltd. auch zahlreiche andere Tools basieren auf deren Daten:
Die Erfassung des persönlichen Verhaltens zur Erstellung der CO ₂ -Bilanz beinhaltet zudem einige wenig sinnvolle Schritte: Manches wird sehr genau abgefragt, anderes dagegen gar nicht. Beim wie so oft etwas fragwürdig behandelten Sektor Ernährung z.B. wird konkret nach dem Konsum von Milchprodukten und Eiern gefragt, aber sämtliches Fleisch und Fisch wird (Achtung: Wortspiel) in einen Topf geworfen, obwohl Rindfleisch ein Mehrfaches an Treibhausgasemissionen verursacht wie Fisch oder Hühnchen. Außerdem wird gezielt nach Bio und Fairtrade gefragt, obwohl dies die Klimabilanz nicht wirklich beeinflusst.
Offensichtlich zielen die Fragen hier insgesamt auf Nachhaltigkeit ab und nicht nur auf Klimaschutz. Dies ist natürlich an sich sehr sinnvoll, jedoch im Kontext eines „CO ₂ -Rechners“ irreführend.
Transparenz: Nicht besonders überzeugend. Es wird zwar auf die Quelle (ESU-services Ltd) verwiesen, ohne weitere Erklärung der Methodik, weder auf der Seite des WWF noch von ESU.
Bedienbarkeit: Mit 35 multiple choice-Fragen ist die Erfassung der Bilanz arg lang, aber immerhin ist der Rechner einfach bedienbar (alles durch reine Klicks lösbar).
Die Fragen sind bewusst oft ausführlicher als nötig, nämlich damit Nutzer bei der Eingabe direkt etwas lernen können. Z.B. werden verschiedene Haushaltsgeräte einzeln abgehandelt (multiple choice) statt einmal den gesamten Stromverbrauch abzufragen. So lernt man nebenbei schon beim Eingeben, wie man sich in Zukunft konkret klimaschonender verhalten kann. Ein Nachteil ist, dass man einzelne Eingaben nicht im Nachhinein modifizieren kann, um den Einfluss des Handelns auch quantitativ zu sehen.
Bei jedem Klick wird zwar kurz eine Zahl mit Emissionen angezeigt, die jedoch weder besonders hilfreich ist, noch im Vergleich mit allen anderen Zahlen aufgelistet wird. Manchmal sind die angezeigten Zahlen positiv, manchmal negativ, da sie offenbar den Unterschied zum deutschen Durchschnitt angeben, und keine absoluten Emissionen. Ein quantitatives Gefühl für den Einfluss des eigenen Handelns aufs Klima bekommt man so nicht.
Design: Recht schlicht gehaltenes Webdesign, aber dennoch klar und übersichtlich. Vor allem die zu jedem Lebensbereich einblendbaren Informationen sind eine schöne Idee.
CO ₂ -Kompensation: Es gibt die Möglichkeit, an den WWF zu spenden, aber keine Auswahl an Offset-Maßnahmen.
Auf einzelne Sektoren beschränkte Rechner
1. Mobilität
Berechnung und Kompensation von Flugreisen mit maxmimal möglicher Genauigkeit
Das von jungen Akademiern gegründete Hamburger Unternehmen bietet einen CO ₂ -Ausgleich für Unternehmen und Privatkunden, z.B. für Flüge oder Autofahrten. Gesamtbudgets für Individuen oder Unternehmen sind nicht auf der Webseite ersichtlich. Die Webseite und das dahinterstehende Angebot wirken leider etwas unklar.
Die Kompensationsmaßnahmen sind zertifiziert; es werden keine eigenen Projekte gestartet, sondern Zertifikate werden von anderen Projekten gekauft. Die Standards sind dabei sehr hoch (Gold Standard).
Climate Partner ist ein Unternehmen, das anderen Unternehmen eine Berechnung und Kompensation anbietet. Der Emissionsrechner erfasst lediglich Flüge und Autofahrten.
Ob die Offset-Maßnahmen zertifiziert sind, wird nicht klar. Bei manchen davon scheint fraglich, ob die Emissionen tatsächlich kompensiert werden (Erhalt eines bereits bestehenden Waldes, Plastikvermeidung, …).
Eine sehr gut recherchierte Infoseite rund um wissenschaftliche Themen, mit einem CO 2 -Rechner.
2. Ernährung
Wie in den Tests deutlich wird, ist Ernährung zwar in fast allen Rechnern erfasst, die Fragen sind jedoch nicht immer geeignet, die Bilanz möglichst genau zu erfassen. Worauf es bei der Ernährung ankommt, zeigen die Seite des ifeu, sowie des (von mir mit gegründeten) KlimaTellers:
KlimaTeller (App leider nur noch nach Registrierung nutzbar): https://www.klimateller.de/klimateller-app
Sonstiges
1. Weitere in Kürze verfügbare Apps
Hinter dem etwas nichtssagenden Namen steht ein junges Startup mit einem sehr professionell wirkenden Auftritt und dem Anspruch, den Kunden eine wirksame CO ₂ -Kompensation nach hohen Nachhaltigkeitsstandards zu ermöglichen. Eine direkt fürs Smartphone programmierte App in sehr bestechendem Design ist bereits in Arbeit. Die Footprint-Berechnung wird sehr einfach gehalten sein mit einigen Livestyle-Fragen und Angabe des Landes.
Offset-Maßnahmen sind der Kern des Startups und nach hohen Maßstäben zertifiziert. Die Webseite und ein Newsletter geben bereits einen Überblick.
Junges Startup mit geplanter App zum persönlichen Klimaschutz, inklusive Gamification-Elementen wie z.B. gemeinsamen Challenges. Aktuelle Infos auf
2. Urteil der Stiftung Warentest zu sechs ausgewählten Anbietern von Emissionskompensation:
Berechnungstools: ifeu gGmbH
MobiliseYourCity (MYC) Emissionsrechner
Mehrsprachiger THG-Emissionsrechner für Inventare und Szenarien im Verkehrssektor zur Unterstützung von Städten und Ländern
Das ifeu hat im Auftrag der MobiliseYourCity-Initiative einen gebührenfreien, freizugänglichen Excel-basierten Rechner entwickelt, der in mehreren Sprachen verfügbar ist.
CO2-Rechner: Was dem Klima wirklich hilft
Um die globale Erwärmung zu verlangsamen, müssen Politik und Wirtschaft in Deutschland umsteuern. Aber auch jeder Einzelne kann im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Durchschnitt ist jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger für einen jährlichen CO2-Ausstoß von rund 10,8 Tonnen verantwortlich. Dieser Wert lasse sich halbieren, ohne komplett sein Leben auf den Kopf zu stellen, sagt Michael Bilharz, der für den CO2-Rechner beim Umweltbundesamt (UBA) verantwortlich ist. Der Rechner ermittelt auf Grundlage von persönlichen Angaben, wie viele Treibhausgase jeder Einzelne durch sein Konsumverhalten erzeugt und wie sich diese reduzieren lassen.
Beim Klimaschutz geht es letztlich ums Überleben - das hat etwa die Flut im Ahrtal im vergangenen Jahr deutlich gemacht. Der Ukrainekrieg hat nun auch viele derjenigen aus der Ruhe gerissen, die sich zuvor wenig dafür interessierten, woher Gas, Öl und Strom kommen. "Wann, wenn nicht jetzt, sollte man mit Energiesparen anfangen?", fragt Rainer Grießhammer, der sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit nachhaltigem Konsum beschäftigt. "Es wird sich jetzt viel bewegen wegen der hohen Energiepreise - und weil die Abhängigkeit von diktatorischen Regimen bei Öl und Gas jetzt jedem deutlich geworden ist", glaubt der langjährige Geschäftsführer des Freiburger Öko-Instituts und Autor des Buches "#klimaretten".
"Was die eigene Klimabilanz angeht, schätzen sich viele Menschen zu positiv ein", beobachtet Grießhammer. "Sie haben das Gefühl, dass sie schon viel tun, etwa weil sie den Müll trennen und ein paar Energiesparlampen eingedreht haben." Um langfristig seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, müssten aber grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden, die möglichst viele Jahre wirken.
Hier gehts zum Klimarechner.
In diesem Text:
Wohnen: Ein Grad weniger hilft bereits
Mobilität: Mit dem Rad zur Arbeit fahren hilft dem Klima
Urlaub: Flugreisen kompensieren
Ernährung: Weniger wichtig als viele denken
Bewusster Konsum: Brauche ich das wirklich?
Klimaziele: Mehr statt weniger Treibhausgase
Wohnen: Ein Grad weniger hilft bereits
Eine gute Dämmung im Haus verringert den Energieverbrauch beim Heizen und spart laut Umweltbundesamt schnell eine halbe Tonne und mehr CO2 pro Person und Jahr. Auch Mieter könnten 20 bis 25 Prozent Gas oder Öl und damit je nach Wohnungsgröße eine halbe oder ganze Tonne CO2 einsparen, sagt Grießhammer. Mögliche Maßnahmen sind: Programmierbare Thermostatventile an den Heizkörpern anbringen, Stoßlüften statt Dauerkippstellung der Fenster, die Nutzung eines Sparduschknopfs und Durchflussbegrenzers sowie das Absenken der Raumtemperatur.
Wer die Heiztemperatur nur um ein Grad senkt, kann rund sechs Prozent Energiekosten sparen. © Christin Klose/dpa
"Eine ein Grad geringere Temperatur in der Wohnung bedeutet schon fünf bis sechs Prozent weniger Energieverbrauch und entsprechend weniger CO2-Emissionen", betont Bilharz. Energieeffiziente Geräte sparten Strom. Wenn der Strom auch noch aus erneuerbaren Energien stamme, werde der CO2-Ausstoß sehr klein.
Mobilität: Mit dem Rad zur Arbeit fahren hilft dem Klima
Die hohen Benzinpreise könnten dazu motivieren, das Auto häufiger stehen zu lassen. Der Straßenverkehr war laut UBA 2019 für mehr als 18 Prozent der deutschlandweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nutzten 68 Prozent der Berufspendler 2020 das Auto für den Weg zur Arbeit und nur 13 Prozent öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. Von den Autofahrern hatten fast die Hälfte (48 Prozent) eine Strecke von unter zehn Kilometern zur Arbeit. Wer zweimal am Tag fünf Kilometer mit dem Rad statt mit dem Auto zurücklegt, spare jährlich bis zu 0,5 Tonnen CO2 ein, sagt UBA-Experte Bilharz.
Urlaub: Flugreisen kompensieren
Eine Flugreise kann die persönliche Klimabilanz auf einen Schlag deutlich verschlechtern. Der Hin- und Rückflug von Frankfurt am Main nach Gran Canaria zum Beispiel schlägt mit 1,1 Tonnen CO2 zu Buche. Experten raten, diese CO2-Emissionen zumindest durch freiwillige Kompensationen auszugleichen und Klimaschutzprojekte etwa in Entwicklungsländer zu unterstützen. Das Unternehmen myclimate Deutschland zum Beispiel schlägt für den Flug zu den Kanaren eine Summe zwischen 24 und 31 Euro vor. Dabei kann man zwischen verschiedenen Projekten wählen. Wegen der größeren Wohnung, des größeren Autos und mehr Urlaubsreisen haben reichere Menschen in der Regel auch einen größeren CO2-Fußabdruck.
Fliegen ist schlecht fürs Klima - das wissen mittlerweile die meisten Menschen. © Sina Schuldt/dpa
Ernährung: Weniger wichtig als viele denken
Anders als viele denken, hat die Ernährung nicht so einen großen Einfluss auf den persönlichen CO2-Fußabdruck wie Mobilität und Wohnen. Doch auch hier lässt sich einiges einsparen: Eine Umstellung von Mischkost auf vegetarische Ernährung bringt eine Ersparnis von gut 0,4 Tonnen CO2 pro Jahr, bei veganer Ernährung sogar das Doppelte. Dabei wurden die im Ernährungsbereich relevanten Treibhausgase Methan und Lachgas in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet. Rinder setzen Methan frei, Lachgas entsteht durch Düngung in der Landwirtschaft.
Nach Berechnungen des beim UBA angesiedelten Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum können zwei Tonnen CO2 durch bewussteren Konsum eingespart werden - das heißt, reparieren, leihen, weniger neu kaufen und nutzen, was vorhanden ist. So entspreche zum Beispiel ein neues Handy 432 Einweg-Plastikflaschen. Auch grüne Girokonten oder Geldanlagen seien ein Beitrag zum Klimaschutz. Konkrete Tipps für den Einkauf geben Naturschutzorganisationen wie zum Beispiel der WWF Deutschland auch im Internet.
Bewusster Konsum: Brauche ich das wirklich?
Nach Berechnungen des beim UBA angesiedelten Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum können zwei Tonnen CO2 durch bewussteren Konsum eingespart werden - das heißt, reparieren, leihen, weniger neu kaufen und nutzen, was vorhanden ist. So entspreche zum Beispiel ein neues Handy 432 Einweg-Plastikflaschen. Auch grüne Girokonten oder Geldanlagen seien ein Beitrag zum Klimaschutz. Konkrete Tipps für den Einkauf geben Naturschutzorganisationen wie zum Beispiel der WWF Deutschland auch im Internet.
Mehr Tipps für nachhaltigen Konsum:
Klimaziele: Mehr statt weniger Treibhausgase
Deutschlands Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen ist nach vorläufigen Zahlen 2021 trotz der Pandemie um 4,5 Prozent gestiegen. Im langfristigen Vergleich zu 1990 sind die Emissionen um 38,7 Prozent gesunken. Bis zum Jahr 2030 soll der CO2-Ausstoß bundesweit um mindestens 65 Prozent gesenkt werden. Laut einem im Herbst 2021 veröffentlichten UN-Bericht müssten die Staaten allerdings ihre Klimaschutz-Bemühungen versiebenfachen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, wie sie es vereinbart haben. "Man muss gegen jedes Zehntel Grad weitere Erwärmung kämpfen", sagt Forscher Grießhammer. "Eine weitere Erwärmung von zwei, drei oder vier Grad wäre furchtbar." (dpa)
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