Die besten Android-Tablets im Test (2022)
Posted by Julia Werner •
Handy Empfehlung/Meinung?
Probiere beide in einem Media Markt aus, dann siehst du, was dir besser passt. Das S9 ist halt fast das gleiche wie das S8, also könntest du da eher etwas Geld sparen, es sei denn dir sind ein paar Extras bei der Kamera wichtig.
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Das X ist schon ein sehr geiles Gerät aber eben sehr sehr teuer... ich würde eig iOS empfehlen, deshalb schau es dir am besten an. Das Ding ist halt, ein iPhone damit bist du viele Jahre gerüstet, bspw das S6 bekommt jz schon bald keine Sicherheitsupdates mehr, während das iPhone 6 noch problemlos das neueste iOS drauf kriegt und nächstes Jahr auch noch. Es ist einfach viel langlebiger und stabiler um gerade auf Samsung ist Android so zugemüllt und fängt früh an zu stocken usw.
Würde dir eig iPhone empfehlen, sind einfach super Handys und dann hast du beides mal kennen gelernt
Du kannst auch noch bis September auf die neuen iPhones warten..
Tablet-Test 2022: 47 Modelle im Vergleich
Tablets haben viele Experten schon oft totgesagt: Große Handys sollten den Tablets über kurz oder lang den Garaus machen. Das hat nicht geklappt. Ebenso erfolglos blieb der Angriff der praktischen Notebook-Tablet-Kombis (Convertibles) . Die Verkaufszahlen sprechen für sich: Allein 2021 verkauften die Hersteller weltweit 168,7 Millionen Tablets. Grund genug für einen Tablet-Test aller wichtigen Modelle.
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COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Tablets im Test.
Der Testsieger ist das Apple iPad Pro 11 .
. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Amazon Fire HD 10 .
. Am schwächsten schnitt das Huawei MatePad 10.4 ab.
Mit dem 11 Zoll großen iPad Pro lieferte Apple schon 2020 das beste Tablet des Jahres. 2021 verbessert der Hersteller diesen Titel sehr wahrscheinlich noch. An vielen Stellschrauben gab es allerdings nichts mehr zu drehen. Jene, die Apple noch finden konnte, zog das Unternehmen mit 5G-Unterstützung und dem M1-Prozessor ganz fest an. Auch ohne Mini-LED schafft die 11-Zoll-Variante souverän den Sprung auf Platz eins in der Bestenliste. Für das volle Erlebnis braucht es aber das nötige Kleingeld. Mit 5G und 2 Terabyte Speicher kostet das Tablet satte 2.259 Euro. Wer sich mit weniger Speicher zufriedengibt, bekommt das 128-Gigabyte-iPad für 879 Euro (Preise zum Testzeitpunkt). Den ausführlichen Test des iPad Pro 11 (2021) finden Sie hier
Günstiger Preis, flotte Bedienung und lange Akkulaufzeit. Wer ohnehin schon im Amazon-Prime-Universum unterwegs ist und die Dienste des Versandhändlers ausgiebig nutzt, greift zum Fire HD 10 in der 2021er-Fassung (Preis zum Testzeitpunkt: 149 Euro). Aber auch zum Surfen, Filmegucken und Shoppen abseits der Amazon-Welt eignet sich das Fire HD 10 prima. Den ausführlichen Test des Fire HD 10 (2021) finden Sie hier
Schneller, brillanter, vielseitiger: Die Hersteller haben Tablets technisch verfeinert – mit schnelleren Prozessoren, größeren Speichern, schärferen Displays und vielseitigeren Apps. Das erfordert ein ausgefeiltes Testverfahren. Die wichtigsten Prüfungen für die Tablet-PCs erklärt die Redaktion hier.
Bei der Bildqualität ist beides wichtig: Der Farbraum gibt an, wie viele Farben das Display anzeigen kann, eine hohe Farbtreue ermöglicht eine originalgetreue Darstellung der Inhalte.
Bildqualität
Das A und O eines Tablets ist und bleibt das Display. Denn fürs Arbeiten braucht es ebenso eine gute Anzeige wie fürs Surfen im Netz oder für die Wiedergabe von Fotos und Videos. Ist das Display zu dunkel, lässt sich wenig erkennen – vor allem wenn starkes Sonnenlicht auf den Bildschirm trifft. Zudem ist extrem wichtig, welche Farben das Display anzeigen kann. Außerdem mitentscheidend: Wie originalgetreu zeigt das Tablet Farben? Ein spezieller Sensor misst Farbumfang und Farbtreue. Darüber hinaus ermitteln die Prüfer den Kontrast und die Pixeldichte – sie bestimmt, wie scharf Tablets Bilder zeigen.
Arbeitstempo
Ein gutes Display ist Pflicht, hohes Tempo aber auch! In den Prüfungen müssen die Tablets nicht nur alltägliche Aufgaben wie das Schreiben von Nachrichten oder das Surfen im Netz zügig bewältigen, sondern auch Fotos und Videos fix bearbeiten. Ausgefeilte Benchmark-Apps treiben die Tablets an ihre Leistungsgrenze, um das maximale Arbeitstempo zu ermitteln. Eine gute Temponote erhält, wer kurze Lade- und Reaktionszeiten zeigt.
Akku-Test: Der Dobot-Roboter bedient das Tablet, wie es Nutzer und Nutzerinnen tun – bis das Display schwarz ist.
Akkulaufzeit
Ein schnelles Tablet ist super. Aber geht es auch clever und sparsam mit der Energie im Akku um? COMPUTER BILD hat für die Messung der Akkulaufzeit ein neues Verfahren entwickelt. Der Dobot-Roboter-Arm der Firma Variobotic (siehe Bild oben) bedient das Tablet wie ein Nutzer oder eine Nutzerin: Nachrichten schreiben, im Web surfen, shoppen, Filme gucken und vieles mehr. Das macht er in einer Endlosschleife – bis der Akku leer ist und sich das Tablet ausschaltet. Diese intensive Nutzung ist somit ein aussagekräftiger Härtetest. Das Testlabor ermittelt die Dauer eines Ladevorgangs von 0 auf 100 Prozent.
Ausstattung
Weitere Fähigkeiten der Tablets sind im Prüfpunkt Ausstattung gefragt. Bewertet wird hier die Geschwindigkeit im WLAN sowie im mobilen Netz, wobei der neue 5G-Standard Berücksichtigung findet. Biometrische Sperren wie Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung testet COMPUTER BILD ebenfalls. Hierbei geht es nicht nur um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit: Wie einfach oder schwer lassen sich die Sensoren zur Entsperrung des Geräts austricksen?
Der Kratztest zeigt, wie leicht sich dem Tablet-Bildschirm Schäden zufügen lassen.
Verarbeitung
Zu guter Letzt geht es an die sogenannten destruktiven Tests: Mit zehn unterschiedlichen Härtegraden eines speziellen Kratzstifts lässt sich genau bestimmen, wie anfällig das Gerät für Blessuren ist. Das überprüft COMPUTER BILD nicht nur am Bildschirm, sondern auch am Tablet-Gehäuse.
Tablet-Test: Auslese unter den Herstellern
Die Zeiten haben sich geändert: Versuchten vor fünf Jahren noch Dutzende Hersteller, Tablets an den Mann oder die Frau zu bringen, teilen heute fünf Hersteller über drei Viertel des weltweiten Tablet-Markts unter sich auf:
Apple: Unangefochten an der Spitze rangiert mit einem weltweiten Marktanteil von rund 32 Prozent Apple. Der IT-Riese brachte 2010 mit dem iPad das erste Tablet auf den Markt – heute umfasst Apples iPad-Palette fünf Modelle. COMPUTER BILD hat alle verfügbaren Varianten getestet.
Unangefochten an der Spitze rangiert mit einem weltweiten Marktanteil von rund 32 Prozent Apple. Der IT-Riese brachte 2010 mit dem iPad das erste Tablet auf den Markt – heute umfasst Apples iPad-Palette fünf Modelle. COMPUTER BILD hat alle verfügbaren Varianten getestet. Samsung: Mit einem Marktanteil von 20 Prozent steht Samsung hinter Apple auf Platz zwei der Tablet-Hersteller. Mit sechs aktuellen Modellen deckt das südkoreanische Unternehmen von der Einstiegs- bis zur Oberklasse alle Preisklassen ab. COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Galaxy-Tablets im Test.
Mit einem Marktanteil von 20 Prozent steht Samsung hinter Apple auf Platz zwei der Tablet-Hersteller. Mit sechs aktuellen Modellen deckt das südkoreanische Unternehmen von der Einstiegs- bis zur Oberklasse alle Preisklassen ab. COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Galaxy-Tablets im Test. Lenovo: Mit einem Marktanteil von 9,4 Prozent katapultiert sich Lenovo binnen eines Jahres von Rang fünf auf Rang drei der größten Tablet-Hersteller. Die neuesten Modelle: Lenovo Tab P11 (Preis zum Testzeitpunkt: 250 Euro) und Lenovo P11 Pro (Preis zum Testzeitpunkt: 500 Euro).
Mit einem Marktanteil von 9,4 Prozent katapultiert sich Lenovo binnen eines Jahres von Rang fünf auf Rang drei der größten Tablet-Hersteller. Die neuesten Modelle: Lenovo Tab P11 (Preis zum Testzeitpunkt: 250 Euro) und Lenovo P11 Pro (Preis zum Testzeitpunkt: 500 Euro). Amazon: Die Nummer vier unter den Tablet-Herstellern ist Amazon mit einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Der Versandhändler bietet seinen Kunden vier Modelle an, allesamt Einstiegsmodelle zu erschwinglichen Preisen. Hier im Test: ein Fire-Tablet-Quartett in Größen von 7 bis 10 Zoll.
Die Nummer vier unter den Tablet-Herstellern ist Amazon mit einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Der Versandhändler bietet seinen Kunden vier Modelle an, allesamt Einstiegsmodelle zu erschwinglichen Preisen. Hier im Test: ein Fire-Tablet-Quartett in Größen von 7 bis 10 Zoll. Huawei: Der chinesische Hersteller Huawei ist aufgrund der US-Sanktionen stark gebeutelt – alle Android-Tablets darf Huawei nur ohne den Google Play Store ausliefern. Das macht sich beim Marktanteil bemerkbar: Der rutscht auf 6,8 Prozent ab, das bedeutet nur noch Platz fünf – Huawei hat so innerhalb von zwölf Monaten den Platz mit Lenovo (Rang drei) getauscht. Huawei bedient aktuell die Mittel- und Oberklasse – mit zwei Geräten. Das Top-Modell ist das MatePad Pro 12.6 (Preis zum Testzeitpunkt: 500 Euro), das neue Mittelklasse-Tablet heißt MatePad 11 (Preis zum Testzeitpunkt: 390 Euro).
Der chinesische Hersteller Huawei ist aufgrund der US-Sanktionen stark gebeutelt – alle Android-Tablets darf Huawei nur ohne den Google Play Store ausliefern. Das macht sich beim Marktanteil bemerkbar: Der rutscht auf 6,8 Prozent ab, das bedeutet nur noch Platz fünf – Huawei hat so innerhalb von zwölf Monaten den Platz mit Lenovo (Rang drei) getauscht. Huawei bedient aktuell die Mittel- und Oberklasse – mit zwei Geräten. Das Top-Modell ist das MatePad Pro 12.6 (Preis zum Testzeitpunkt: 500 Euro), das neue Mittelklasse-Tablet heißt MatePad 11 (Preis zum Testzeitpunkt: 390 Euro). Nokia: Tablets von Nokia? Richtig, gab es schon mal! Unter dem sperrigen Namen Internet-Tablet 770 brachten die Finnen bereits 2005 das erste Tablet. Die Handy-Sparte verkaufte Nokia im Jahr 2011 an Microsoft, 2017 übernahm HMD. Bisher bot das in Finnlands zweitgrößter Stadt Espoo beheimatete Unternehmen nur Android-Handys an – jetzt folgt mit dem Nokia T20 das erste Tablet (Preis zum Testzeitpunkt: 230 Euro).
Tablets von Nokia? Richtig, gab es schon mal! Unter dem sperrigen Namen Internet-Tablet 770 brachten die Finnen bereits 2005 das erste Tablet. Die Handy-Sparte verkaufte Nokia im Jahr 2011 an Microsoft, 2017 übernahm HMD. Bisher bot das in Finnlands zweitgrößter Stadt Espoo beheimatete Unternehmen nur Android-Handys an – jetzt folgt mit dem Nokia T20 das erste Tablet (Preis zum Testzeitpunkt: 230 Euro). Xiaomi: Der erfolgsverwöhnte chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi bringt mit dem Pad 5 ebenfalls seinen ersten Tablet-PC auf den Markt.
Der erfolgsverwöhnte chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi bringt mit dem Pad 5 ebenfalls seinen ersten Tablet-PC auf den Markt. Realme: Der Produzent aus China ist ein Tochterunternehmen von BBK Electronics; zu dem Elektronikriesen gehören auch Oppo, Vivo und OnePlus. Realme bringt unter dem schlichten Namen Realme Pad sein erstes Tablet hierzulande an den Start.
Grundsätzlich sollte man vor dem Kauf eines Tablets auf folgende Dinge achten:
Maße und Gewicht: Klar, mit einem großen 12-Zoll-Tablet lässt sich auf Dauer besser arbeiten als mit einem kleinen 7-Zöller. Dafür ist das Riesen-Tablet auch nicht so handlich – eher klobig und deutlich schwerer. Nutzer und Nutzerinnen müssen es daher zwischendurch oft ablegen.
Klar, mit einem großen 12-Zoll-Tablet lässt sich auf Dauer besser arbeiten als mit einem kleinen 7-Zöller. Dafür ist das Riesen-Tablet auch nicht so handlich – eher klobig und deutlich schwerer. Nutzer und Nutzerinnen müssen es daher zwischendurch oft ablegen. Hardware: Auf einem kleinen S ystem- o n-a- C hip (kurz: SoC) befindet sich meist die gesamte Hardware der Tablets – ähnlich wie auf den Hauptplatinen von Notebooks oder PCs, nur eben sehr viel kleiner. Dort sitzen etwa der Prozessor, der Grafikchip, aber auch der Arbeitsspeicher sowie die Module für WLAN und Bluetooth. Als besonders leistungsstark gelten zum Beispiel die SoCs Apple M1 oder Qualcom Snapdragon 865.
Auf einem kleinen ystem- n-a- hip (kurz: SoC) befindet sich meist die gesamte Hardware der Tablets – ähnlich wie auf den Hauptplatinen von Notebooks oder PCs, nur eben sehr viel kleiner. Dort sitzen etwa der Prozessor, der Grafikchip, aber auch der Arbeitsspeicher sowie die Module für WLAN und Bluetooth. Als besonders leistungsstark gelten zum Beispiel die SoCs Apple M1 oder Qualcom Snapdragon 865. Display: Der Bildschirm ist das wichtigste Bauteil eines Tablets. Er sollte Inhalte scharf, kontrastreich und mit originalgetreuen Farben zeigen. Zudem muss er Eingaben per Fingertipp präzise und ohne Verzögerung umsetzen.
Der Bildschirm ist das wichtigste Bauteil eines Tablets. Er sollte Inhalte scharf, kontrastreich und mit originalgetreuen Farben zeigen. Zudem muss er Eingaben per Fingertipp präzise und ohne Verzögerung umsetzen. Mit und ohne SIM: Für den schnellen Internetzugang zu Hause sollte das Tablet wie die hier geprüften Modelle flinkes WLAN-ax oder -ac haben. Und wer unterwegs ins Netz will, wählt besser ein Tablet mit LTE- oder gar 5G-Funktion. Dafür haben LTE- und 5G-Tablets einen separaten Slot für die SIM-Karte.
Für den schnellen Internetzugang zu Hause sollte das Tablet wie die hier geprüften Modelle flinkes WLAN-ax oder -ac haben. Und wer unterwegs ins Netz will, wählt besser ein Tablet mit LTE- oder gar 5G-Funktion. Dafür haben LTE- und 5G-Tablets einen separaten Slot für die SIM-Karte. Erweiterbarer Speicher: Die iPads kommen in den von COMPUTER BILD geprüften Ausstattungsvarianten zwar mit viel Speicher, der lässt sich aber nicht wie beim Rest des Testfelds per microSD-Karte erweitern.
Die iPads kommen in den von COMPUTER BILD geprüften Ausstattungsvarianten zwar mit viel Speicher, der lässt sich aber nicht wie beim Rest des Testfelds per microSD-Karte erweitern. Betriebssystem: Achten Sie unbedingt darauf, dass das Tablet keine alte Kamelle ist und mit dem aktuellen Betriebssystem arbeitet. Bei Android-Tablets sollte es Android 12 sein, bei Apples iPads die Version iPad OS 15.
Achten Sie unbedingt darauf, dass das Tablet keine alte Kamelle ist und mit dem aktuellen Betriebssystem arbeitet. Bei Android-Tablets sollte es Android 12 sein, bei Apples iPads die Version iPad OS 15. Ordentliche Kameras: An vernünftigen Linsen sparen die Hersteller oft und gern. Die Folge: In Videotelefonaten erfasst die Frontkamera wie etwa die des Peaq das eigene Konterfei schwammig, die rückseitige Linse liefert unscharfe Fotos und Videos mit verfälschten Farben. Die besten Aufnahmen im Test lieferten das Galaxy Tab S8 Ultra (Preis zum Testzeitpunkt: 1.119 Euro) und das iPad Pro 12.9 (Preis zum Testzeitpunkt: 1.199 Euro).
Galaxy Tab S8 Ultra mit 14,6-Zoll-Display eignen sich mit einer andockbaren Tastatur hervorragend als Notebook-Ersatz. Weitverbreitet sind 10-Zoll-Tablets. Surfen, shoppen, Filme gucken – sie beherrschen viele Anwendungen. Und wozu braucht man ein 7 oder 8 Zoll großes Tablet? Schließlich sind einige Smartphones wie das Apple iPad mini 2021 (Preis zum Testzeitpunkt: 549 Euro), Galaxy Tab A7 Lite (Preis zum Testzeitpunkt: 145 Euro), Amazon Fire HD 8 (Preis zum Testzeitpunkt: 100 Euro), Fire HD 8 Plus (Preis zum Testzeitpunkt: 120 Euro) und Fire 7 (Preis zum Testzeitpunkt: 55 Euro). Kleine Tablets sind beispielsweise ideal für den Urlaub, als eBook-Reader-Ersatz, für YouTube, Facebook, Instagram & Co. oder fürs tägliche Lesen aktueller News. Tablets gibt es in vielen Varianten. Gewaltige Modelle wie dasmit 14,6-Zoll-Display eignen sich mit einer andockbaren Tastatur hervorragend als Notebook-Ersatz. Weitverbreitet sind 10-Zoll-Tablets. Surfen, shoppen, Filme gucken – sie beherrschen viele Anwendungen. Und wozu braucht man ein 7 oder 8 Zoll großes Tablet? Schließlich sind einige Smartphones wie das iPhone 13 Pro Max mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm beinahe genauso groß. Das ist auch der Grund, warum es nur wenige kleine Tablets gibt, darunter Modelle wie(Preis zum Testzeitpunkt: 549 Euro),(Preis zum Testzeitpunkt: 145 Euro),Preis zum Testzeitpunkt: 100 Euro),(Preis zum Testzeitpunkt: 120 Euro) und(Preis zum Testzeitpunkt: 55 Euro). Kleine Tablets sind beispielsweise ideal für den Urlaub, als eBook-Reader-Ersatz, für YouTube, Facebook, Instagram & Co. oder fürs tägliche Lesen aktueller News.
Mit dem iPad Pro 12.9 zeigt Apple eindrucksvoll, was mit einem Tablet möglich ist: mehr als mit so manchem Computer. Das Tempo ist enorm, das Display eine Wucht. Für den ersten Platz in der Bestenliste reicht es zwar nicht ganz – da muss es sich dem 11-Zoll-Modell mit der deutlich besseren Laufzeit geschlagen geben. Einen besseren Bildschirm in einem Tablet wird man aktuell aber kaum finden. Günstig iat das aber nicht. Die preiswerteste Variante kostet 1.199 Euro, das hier getestete Modell in Vollausstattung gar 2.579 Euro. Den ausführlichen Test des iPad Pro 12.9 (2021) finden Sie hier
Tablets gibt es in vielen Preisklassen. Der Versandhändler Amazon deckt mit seinen Fire-Tablets das Einstiegssegment von rund 50 bis 200 Euro ab, Samsung hat von 130 Euro teuren Einstiegsmodellen wie dem Galaxy Tab A7 Lite bis hin zu Top-Geräten wie dem über 1.000 Euro teuren Galaxy Tab S8 Ultra eine große Bandbreite im Programm. Apple konzentriert sich mit seinen Tablets auf die gehobene Mittel- (iPad 2021) und die Oberklasse (iPad Pro).
Kompakt und günstig: Samsung Galaxy A7 Lite
Das Galaxy Tab A7 Lite (Preis zum Testzeitpunkt: 145 Euro) passt mit seinem kompakten Gehäuse fast noch in die Jacketttasche. Ansonsten punktet es vor allem mit einem günstigen Preis und langer Akkulaufzeit. Bildschirm und Leistung begeistern deutlich weniger. Anspruchsvolle Nutzer und Nutzerinnen machen einen Bogen um das Tablet, für die Couch ist es okay.
Die Verarbeitung fühlen und sehen
Der Test beginnt direkt nach dem Auspacken: Augen und Hände kaufen bei Technik nämlich mit. Deshalb lauten die ersten Fragen: Wie fühlen sich die Prüflinge an? Wie sehen sie aus? Wie ist die Verarbeitung? Klar, die günstigen Modelle wie die Amazon-Fire-Tablets sorgen nicht gerade für ein haptisches Aha-Erlebnis, ihre Technik ist von einfachem Plastik umhüllt. Ein edles Alukleid können Kunden in der Preisklasse von unter 200 Euro aber auch nicht verlangen. Ganz zu schweigen von einer solch hochwertigen Verarbeitung wie bei Apples iPads, Samsungs Galaxy-Tab-S-Serie oder beim MatePad Pro von Huawei. Es ist einfach eine andere Liga: Die Gehäuse sind verwindungssteif, die Rückseiten lassen sich nicht eindrücken – die Tablets schmiegen sich förmlich in die Hände ihres neuen Besitzers.
Doppel-Linse: Das iPad Pro 12.9 hat eine Dual-Linse, die Fotos mit 12 Megapixeln und Videos in 4K anfertigt. Die Kamera zählte zu den besten im Test.
Das Display ist das wichtigste Bauteil
Aber so schick und edel das Tablet auch ist, ein guter Bildschirm ist viel wichtiger. Schließlich muss der nicht nur für eine präzise und verzögerungsfreie Umsetzung von Eingaben per Fingertipp sorgen, sondern auch für die astreine Wiedergabe von Websites, Fotos und Videos. Doch worauf kommt es genau an?
Auflösung: Viel hilft nicht immer viel, aber ein aktuelles Tablet-Display sollte Fotos und Videos mit mindestens 1920x1200 Pixeln zeigen. Andernfalls bleiben wie beim Fire 7 Details auf der Strecke. Das Amazon-Tablet fällt bei der Schärfe im Vergleich zur Konkurrenz deutlich ab, weil sein Display nur 1024x600 Pixel wiedergeben kann.
Viel hilft nicht immer viel, aber ein aktuelles Tablet-Display sollte Fotos und Videos mit mindestens 1920x1200 Pixeln zeigen. Andernfalls bleiben wie beim Fire 7 Details auf der Strecke. Das Amazon-Tablet fällt bei der Schärfe im Vergleich zur Konkurrenz deutlich ab, weil sein Display nur 1024x600 Pixel wiedergeben kann. Farbtreue: Farben muss das Tablet möglichst originalgetreu zeigen. Schließlich soll der blaue Himmel des Urlaubsfotos nicht als graue Suppe auf dem Tablet erscheinen. Käufer des Amazon Fire 7 müssen sich mit einer verfälschten Farbwiedergabe arrangieren. Richtig brillante Farben zeigte übrigens das normale, 10,2 Zoll große iPad – mit der höchsten Farbtreue im Test. Und den für viele Fotografen und Bildbearbeiter wichtigen sRGB-Farbraum decken als einzige Tablets die beiden iPads Pro zu 100 Prozent ab – sie zeigen also alle geforderten Farben an.
Farben muss das Tablet möglichst originalgetreu zeigen. Schließlich soll der blaue Himmel des Urlaubsfotos nicht als graue Suppe auf dem Tablet erscheinen. Käufer des müssen sich mit einer verfälschten Farbwiedergabe arrangieren. Richtig brillante Farben zeigte übrigens das normale, 10,2 Zoll große iPad – mit der höchsten Farbtreue im Test. Und den für viele Fotografen und Bildbearbeiter wichtigen sRGB-Farbraum decken als einzige Tablets die beiden iPads Pro zu 100 Prozent ab – sie zeigen also alle geforderten Farben an. Kontrast: Für eine knackige Darstellung ist ein hoher Kontrast gefragt. Und den lieferten die Modelle Galaxy Tab S8 Ultra, Galaxy Tab S8+, Galaxy Tab S7+, Galaxy Tab S6 und Galaxy Tab S5e mit ihrem OLED-Display wie keine anderen Tablets im Test: Sie zeigten Bildbereiche mit wenig Licht perfekt dunkel und helle Stellen schön strahlend.
Für eine knackige Darstellung ist ein hoher Kontrast gefragt. Und den lieferten die Modelle Galaxy Tab S8 Ultra, Galaxy Tab S8+, Galaxy Tab S7+, Galaxy Tab S6 und Galaxy Tab S5e mit ihrem OLED-Display wie keine anderen Tablets im Test: Sie zeigten Bildbereiche mit wenig Licht perfekt dunkel und helle Stellen schön strahlend. Helligkeit: Wer mit dem Tablet viel unterwegs ist, weiß ein Display mit viel Helligkeit zu schätzen. Nur so ist bei Sonnenschein etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Und hier gibt es große Unterschiede: Während das Peaq PET 100 selbst bei maximalen Helligkeitseinstellungen schummrig wirkt (250 Candela/m 2 ), strahlt das iPad Pro 12.9 mit satten 660 Candela/m 2 .
Wer mit dem Tablet viel unterwegs ist, weiß ein Display mit viel Helligkeit zu schätzen. Nur so ist bei Sonnenschein etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Und hier gibt es große Unterschiede: Während das selbst bei maximalen Helligkeitseinstellungen schummrig wirkt (250 Candela/m ), strahlt das mit satten 660 Candela/m . Touchscreen: Das Display ist aber nicht nur ein schnöder Bildschirm, schließlich muss es auch Eingaben per Fingertipp präzise und verzögerungsfrei umsetzen. In diesem Prüfpunkt trieb das Peaq selbst den geduldigsten Tester zur Weißglut: Knapp vier Sekunden mussten die Prüfenden warten, bis das Tablet Eingaben umsetzte. Zum Vergleich: Beim iPad Pro 12.9 lag die Verzögerung bei so gut wie nicht wahrnehmbaren 41,6 Millisekunden.
Riesen-Tablet: Samsung Galaxy Tab S8 Ultra
Samsung Tab S8 Ultra sieht nicht nur gut aus, es macht auch bei der Technik eine tolle Figur: Es hat ein super Display, ist richtig schnell und für seine Größe ziemlich leicht und ausdauernd. So holt es eine sehr gute Note und löst den Vorgänger problemlos als bestes Android-Tablet ab – das darf man bei den deftigen Preisen aber auch erwarten. Die hier geprüfte Ausstattungsvariante mit 5G, 512 Gigabyte Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kostete zum Testzeitpunkt 1.600 Euro. Den vollständigen Das knapp 15 Zoll großesieht nicht nur gut aus, es macht auch bei der Technik eine tolle Figur: Es hat ein super Display, ist richtig schnell und für seine Größe ziemlich leicht und ausdauernd. So holt es eine sehr gute Note und löst den Vorgänger problemlos als bestes Android-Tablet ab – das darf man bei den deftigen Preisen aber auch erwarten. Die hier geprüfte Ausstattungsvariante mit 5G, 512 Gigabyte Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kostete zum Testzeitpunkt 1.600 Euro. Den vollständigen Test des Samsung Galaxy Tab S8 Ultra lesen Sie hier
Geschmeidig arbeiten
PET 100 richtig träge. Schon Mailen wurde zur Geduldsprobe: Googles Mail-App öffnete das Tablet noch halbwegs schnell. Tippten die Testenden jedoch eine Mail an, um den Inhalt zu lesen und darauf zu antworten, dauerte es bis zu 19 Sekunden (!), bis das Tablet die Nachricht überhaupt öffnete. Wer hier beim Arbeiten nicht die Nerven verliert, ist wohl Zen-Buddhist. Wie es sein soll, zeigten alle iPads, das Samsung Galaxy Tab S7+ und das Doch das Peaq quälte seine User nicht nur mit einer lahmen Umsetzung von Eingaben, auch bei einfachen Alltagsaufgaben war dasrichtig träge. Schon Mailen wurde zur Geduldsprobe: Googles Mail-App öffnete das Tablet noch halbwegs schnell. Tippten die Testenden jedoch eine Mail an, um den Inhalt zu lesen und darauf zu antworten, dauerte es bis zu 19 Sekunden (!), bis das Tablet die Nachricht überhaupt öffnete. Wer hier beim Arbeiten nicht die Nerven verliert, ist wohl Zen-Buddhist. Wie es sein soll, zeigten alle, dasund das Samsung Galaxy Tab S7 im Test: Hardware und Software harmonieren, nichts hakt, alles greift perfekt ineinander. Bei den iPads fühlen sich die Abläufe sogar noch einen Tick geschmeidiger an. So lässt sich ruhig und unaufgeregt arbeiten.
Leistung kostet Laufzeit
iPad Pro 12.9 erzielte Spitzenwerte in den Tempoprüfungen, aber nur unterdurchschnittliche Resultate bei der Akkulaufzeit (siehe Vergleich oben). Bei intensiver Nutzung blieb der Tablet-Bildschirm schon nach sechseinhalb Stunden schwarz. Und das trotz des mit 9.660 Milliamperestunden (mAh) größten Akkus im Test. So ein kurzer Atem ist nicht mehr zeitgemäß. Wie es sein soll, zeigte das iPad Pro. Die gebotene Leistung strapaziert den Akku. Das zeigte sich besonders beim schnellsten Tablet im Test. Das großeerzielte Spitzenwerte in den Tempoprüfungen, aber nur unterdurchschnittliche Resultate bei der Akkulaufzeit (siehe Vergleich oben). Bei intensiver Nutzung blieb der Tablet-Bildschirm schon nach sechseinhalb Stunden schwarz. Und das trotz des mit 9.660 Milliamperestunden (mAh) größten Akkus im Test. So ein kurzer Atem ist nicht mehr zeitgemäß. Wie es sein soll, zeigte das Amazon Fire HD 8 (2020) : Es schaffte mit seinem 4.850 mAh großen Akku elf Stunden und zehn Minuten ohne Zwischenstopp an der Steckdose. Es ist aber auch lange nicht so schnell wie das
Bei Display und Mobilfunk kann das Tab S7 nicht mit der Plus-Variante mithalten. Zum Helden wird das Tablet durch die deutlich längere Akkulaufzeit. Weil sich der Bildschirm auch ohne OLED-Technik sehen lassen kann und das Gerät fast so schnell ist wie das Tab S7+, verdient es sich sogar eine etwas bessere Testnote (1,8, "gut") als der größere Bruder. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Preis: Mit 681 Euro ist das Tablet in der WLAN-Variante deutlich günstiger als das 954 Euro teure Tab S7+. Auch beim Mobilfunk liegen die Preise mit 779 und 1.149 Euro deutlich auseinander – zugunsten des Tab S7. Den ausführlichen Test des Galaxy Tab S7 finden Sie hier
Tablet-Test: Fazit
Tadellose Verarbeitung, tolles Display, richtig schnell und eine ordentliche Akkulaufzeit: Das iPad Pro 11 ist derzeit die Blaupause für ein perfektes Tablet und damit der verdiente Testsieger. Es ist aber mit 1.350 Euro richtig teuer – Amazons Fire HD 10 gibt es für die gleiche Kohle gleich siebenmal. Das leistete sich im Test keine riesigen Patzer, reicht fürs Surfen, Shoppen und Filmegucken und ist daher der Preis-Leistungs-Sieger.
Nettes Extra: Mit einem Tablet ist inzwischen mehr möglich als nur lesen, daddeln oder Videos schauen. Viele Hersteller verkaufen gerade ihre höherpreisigen Geräte als vollwertigen Notebook-Ersatz. Aber auch mit günstigen Modellen lässt sich richtig arbeiten – vor allem mit einer ordentlichen Tastatur zum Tippen. Welche Modelle überzeugen? Das lesen Sie im Test der Tablet-Tastaturen
Die besten Android-Tablets im Test (2022)
Chris Martin
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Tablets mit Android als Betriebssystem können eine günstige Alternative zu einem Apple iPad sein. Wir haben die neuesten und besten Android-Tablets aus allen Preis- und Leistungsklassen getestet. Nicht alle Modelle überzeugen im Test. Dennoch gibt es klare Empfehlungen.
Vergrößern Die besten Android-Tablets im Test (2022) © Shutterstock / Peshkova
Sicher, für die meisten Nutzer ist ein iPad die erste Wahl - sofern es das Budget hergibt. Tatsächlich gibt es aber auch gute Gründe für ein Android-basiertes Tablet. Doch welches Modell soll es sein? Wir haben eine Reihe von Geräten getestet. Jedes Modell hat Stärken und Schwächen. Eine preisgünstige Alternative zum iPad sind sie alle.
Android-Tablets gibt es in vielen Größen und stark abweichender Ausstattung. Dadurch finden Sie etwa günstige Modelle für die Familie und leistungsstarke Tablets für den geschäftlichen Einsatz. In unserem Test haben wir die besten Android-Tablets berücksichtigt.
Samsung Galaxy Tab S8 Ultra: Empfehlung der Redaktion
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Vorteile: Beeindruckendes 120Hz-Display, hervorragende Leistung, integrierter S Pen
Nachteile: Hoher Preis, Android nicht optimal angepasst, kein Ladegerät im Lieferumfang
UVP: ab 1.299 Euro
Vorausgesetzt, Sie lassen sich nicht von der schieren Größe oder dem hohen Preis des Tab S8 Ultra abschrecken, ist es das derzeit leistungsfähigste Android-Tablet auf dem Markt. Dominiert wird das S8 Ultra von seinem riesigen 14,6-Zoll-AMOLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate. Es liefert eine scharfe, detailreiche und lebendige Darstellung. Das Touch-Display unterstützt den S Pen-Stift, der praktischerweise gleich mitgeliefert wird.
Vergrößern Empfehlung der Redaktion: Samsung Galaxy Tab S8 Ultra
Die Leistung des Tablets ist dank des neuesten Snapdragon 8 Gen 1-Prozessors erstklassig. In Verbindung mit der separat erhältlichen Tastatur eignet sich das Tab S8 Ultra sowohl als Multimedia-Maschine als auch als Produktivitätsgerät. Aber: Android hat (noch immer) seine Eigenheiten, die Tablet-Nutzer durchaus vor einige Herausforderungen stellen.
Xiaomi Pad 5: Preis-Tipp
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Vorteile: Überzeugendes Display, gute Leistung, schlankes Design
Nachteile: Unzureichende Selfie-Kamera, MIUI-Oberfläche ist gewöhnungsbedürftig
UVP: 399 Euro
Das Tablet besticht durch sein schlankes Design, das stark an die Apple-Formsprache angelehnt ist. Das 11-Zoll-Panel überzeugt uns mit der satten 2,5K-Auflösung (1.600 x 2.560 Pixel). Obwohl es sich um ein IPS-LCD und nicht um ein OLED-Display handelt, bietet es einen hervorragenden Farbumfang und unterstützt HDR10 und Dolby Vision. Egal, ob Sie arbeiten, im Internet surfen oder Videos streamen - dieses Display ist mit kräftigen Farben und großartigen Blickwinkeln in jeder Lage gut ablesbar. Und auch beim Thema Sound hat Xiaomi erstklassige Arbeit geleistet. Die Vierfach-Lautsprecher sind beeindruckend. Der Snapdragon-860-Prozessor meistert alltägliche Aufgaben im Handumdrehen und kommt auch bei anspruchsvollen Games selten an seine Grenzen. Auf dem Pad 5 läuft Xiaomis MIUI 12.5 auf Android 11 – eine Kombination, die nicht jeden zusagt und die durchaus Schwächen zeigt.
Samsung Galaxy Tab A8 (2021): Spar-Tipp
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Vorteile: Schönes Design, gute Akkulaufzeit, beeindruckende Audioqualität
Nachteile: unzureichendes Display, begrenzter interner Speicher, langsames Ladegerät
UVP: ab 229 Euro
Das Galaxy Tab A8 bietet ein attraktives Design und eine Menge guter Qualitäten, darunter beeindruckende Audiofähigkeiten und eine starke Akkulaufzeit. Das Tab A8 besitzt vier Lautsprechern und Dolby-Atmos-Unterstützung. Der Akku hat eine ordentliche Kapazität von 7.040 mAh. Das reicht bei normaler Nutzung tagelang aus. Aber es gibt auch Schwächen: Das 10,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln kann uns nicht überzeugen. Zudem ist der interne Speicher mit 3 GB unterdimensioniert. Der Prozessor Unisoc Tiger T618 zählt nicht zu den stärksten seiner Klasse. Für ein Budget-Tablet reicht er aber aus. Samsungs neuestes Budget-Tablet läuft auf dem inzwischen veralteten Android 11. Die Samsung-eigene One UI ist für die Benutzeroberfläche zuständig. Insgesamt bietet ansonsten ein ausgewogenes Gesamterlebnis, besonders für den Preis.
Hannspree Pad Zeus 2
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Vorteile: großes Display, viele Anschlüsse, Hülle und Adapterkabel mitgeliefert
Nachteile: schwache Rechenleistung, knappe Akkulaufzeit, altbackene Optik
UVP: 310 Euro
Das Hannspree Zeus 2 bietet große Bildschirmfläche zum günstigen Preis: Wenn Sie viel Displayplatz wollen, zum Beispiel fürs Videostreaming oder um Apps im Split-Screen zu nutzen, dürfen Sie zugreifen. Der 13,3-Zoll-Nildschirm mit Full-HD-Auflösung hat Ultrabook-Format. Allerdings ist das Riesen-Tablet kein Leichtgewicht: Mit über einem Kilogramm eignet es sich weniger für den mobilen Einsatz, sondern mehr für eine gepflegte Streaming-Session auf dem Sofa oder im Bett. Dem Mediatek MT8183-Prozessor stehen 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Speicher zur Seite. Den Tablet-Speicher können Sie außerdem mit einer Micro-SD-Karte um bis zu 128 GB erweitern. Beim Betriebssystem verzichtet Hannspree auf eine eigene Benutzeroberfläche und zusätzliche Apps: Sie bekommen ein Standard-Android mit den üblichen Google-Apps. Allerdings handelt es sich um Android 10.
Samsung Galaxy Tab S7+
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Vorteile: Beeindruckendes Display, hervorragende Leistung, großartige Lautsprecher
Nachteile: Mittelmäßige Software-Optimierung, S-Pen-Aufladung ist umständlich
UVP: 869 Euro
Noch immer ist das Galaxy Tab S7+ aus dem Jahr 2020 ein hervorragendes Gerät. Man kann es bedenkenlos in Betracht ziehen, zumal sein Straßenpreis weiter sinkt. Das 12,4-Zoll-Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.752 x 2.800 Pixeln ist ein wahrer Augenschmaus. Es bietet satte, dynamische Farben und eine erstaunliche Detailfülle. Auch bei der Leistung gibt es wenig zu kritisieren. Zum Einsatz kommt der Qualcomm-Prozessor 865+. Bei unserem Testgerät stehen der CPU ein Octa-Core-Grafikprozessor und 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Es gibt zwei wichtige Zubehörteile: Der S-Pen und das Keyboard Cover. Damit lässt sich das Tablet zu einem Notebook-Ersatz aufrüsten. In Anbetracht der Größe und Auflösung hat sich Samsung für einen großen 10.090-mAh-Akku entschieden. Eine gute Wahl. Das Tablet hält bei einer Helligkeit von 120 cd/m² fast 20 Stunden durch.
Samsung Galaxy Tab S7 FE
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Vorteile: Schönes Design, lange Akkulaufzeit, Stylus mitgeliefert
Nachteile: Mittelmäßige Leistung, hoher Preis
UVP: 579 Euro
Am Tab S7 FE gibt es viel zu mögen. Es beeindruckt durch sein hochwertiges Design und seine hervorragende Akkulaufzeit. Das 12,4-Zoll-LCD-Panel löst mit 1.600 x 2.560 Pixeln auf. Es bietet eine beeindruckende Detailgenauigkeit und lebendige Farben. Das Ansehen von YouTube oder Netflix ist ein echtes Highlight, selbst bei Videos, die auf 1080p begrenzt sind. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Prozessoren: Bei den 5G-Modellen ist der Snapdragon 750G von Qualcomm verbaut, während die Wi-Fi-Konfigurationen den etwas leistungsfähigeren Snapdragon 778G verwenden. Das bedeutet auch, dass die integrierten GPUs unterschiedlich sind: 5G-Geräte verwenden die Adreno 619, während Wi-Fi-Modelle auf eine Adreno 642L setzen. Die Kombination aus einem 10.090-mAh-Akku und einem weniger stromhungrigen LCD-Display bedeutet, dass das S7 FE über 12 Stunden laufen kann. Wenn man das Tablet nicht ständig bis an seine Grenzen belastet, sind auch zwei Tage Nutzungsdauer drin.
Nokia T20
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Vorteile: Gutes Display, solide Akkulaufzeit, sehr günstig
Nachteile: Ungenügende Leistung, einfache Kameras, kein Produktivitätszubehör
UVP: 239 Euro
Sie erhalten ein geschmackvolles Design, ein schönes 2K-Display und eine gute Akkulaufzeit. Das Tablet ist 7,8 mm dick und wiegt 465 Gramm, sodass man es leicht in eine Tasche stecken und mitnehmen kann. Das T20 besitzt einen 10,36 Zoll großen 2K-LCD-Bildschirm mit einem ungewöhnlichen Seitenverhältnis von 5:3. Die durchschnittliche Helligkeit beträgt 400 nits, und die SGS-Zertifizierung für geringes blaues Licht sorgt für eine angenehme Beleuchtung. Gut: Das Panel ist durch ein gehärtetes Deckglas geschützt, das die Gefahr von Kratzern minimiert. Das Testmodell hat 3 GB RAM und 32 GB Speicherplatz, der sich per Micro-SD-Karte auf bis zu 512 GB erweitern lässt. Jedes Budget-Tablet muss irgendwo Kompromisse eingehen. Angetrieben wird das Tablet daher von einem Unisoc Tiger T610 Octa-Core-Prozessor. Seine Leistung ist ausgesprochen durchschnittlich.
Lenovo Yoga Tab 11
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Vorteile: Vielseitiges Design, scharfes Display, gute Akkulaufzeit, angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile: durchschnittliche Leistung, Android-Macken
UVP: 349 Euro
Das Tab 11 bietet ein cleveres Extra. In der Mitte der Rückseite befindet sich ein großer Ständer aus robustem Edelstahl, der in allen Winkeln viel Widerstand bietet. Jedes Tablet, unabhängig von seinem Formfaktor, ist nur so stark wie sein Bildschirm. Und hier hat das Yoga-Tablet Stärken und Schwächen: Mit einer Auflösung von 2K ist das LCD-Display gestochen scharf. Weniger gut sind die Bildwiederholrate von 60Hz und die geringe Helligkeit. Mit seinem Gewicht von 655 Gramm liegt das Tablet gut in der Hand und bietet einen einzigen USB-C-Anschluss für Audio, Datenübertragung und zum Laden. Mit seinem Prozessor Octa-Core MediaTek Helio G90T und 4 GB Arbeitsspeicher hat das Lenovo-Tablet genug Power, um die meisten täglichen Aufgaben mühelos zu bewältigen. Mit 7.500 mAh ist der mitgelieferte Akku nicht der größte auf dem Markt. Im Test bei normaler Nutzung hält er respektable neun Stunden durch.
Lenovo Yoga Tab 13
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Vorteile: Großes Display, praktisches Kickstand-Design, ordentliche Leistung
Nachteile: Nur 60Hz LCD-Panel, Android-Macken, überteuert
UVP: 749 Euro
Sie wollen unbedingt ein Tablet von Lenovo und das Yoga Tab 11 ist Ihnen zu klein? Dann ist das 13-Zoll-Modell eine gute Alternative. Es hat nicht nur einen größeren Bildschirm, auch die höhere Leistung und eine noch bessere Audioausgabe durch das Vierfach-Lautsprechersystem überzeugen. Wie beim Tabl 11 zeichnet sich das Tablet durch die gute Kombination der Hardware-Komponenten aus. Dazu zählt übrigens auch der praktische, integrierten Kickstand. Die Display-Qualität hat uns beeindruckt: Das fängt schon bei der Auflösung an. Mit 2K hat das Tab 13 jede Menge Schärfe zu bieten. Einzelne Pixel waren mit bloßem Auge nie zu erkennen. Bei der Farbwiedergabe ist das Ergebnis ähnlich positiv. Da es ein LCD-Panel hat, fehlt dem Yoga Tab 13 etwas von der Farbpracht und dem überragenden Kontrast der mit OLED ausgestatteten Konkurrenten. Die Kombination aus Snapdragon 865, 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz sorgen für ausreichende Leistung.
Amazon Fire HD 10 (2021)
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Vorteile: Elegant und leicht, gute Garantie, gut durchdachtes Gehäuse
Nachteile: Relativ teuer
UVP: Ab 199,99 Euro
Das HD 10 kostet viel mehr als die kleineren Tablets von Amazon. Im Gegenzug bietet es Ihnen auch mehr. Der 10,1-Zoll-Bildschirm mit seiner Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln hat eine Pixeldichte von 224 ppi. Das sorgt für eine gute Schärfe, eine hohe Detailgenauigkeit, lebendige Farben und gute Blickwinkel. Gut: Der Bildschirm besteht aus verstärktem Aluminium-Silikat-Glas. Das Tablet besitzt einen schnelleren Octa-Core-Prozessor und 3 GB RAM. Wahlweise gibt es 32 oder 64 GB internen Speicher. Mit einer Micro-SD-Karte ist der Speicher um bis zu 1 TB erweiterbar. Das Aufladen erfolgt über USB-C und der Akku hält 12 Stunden durch.
Kaufberatung: Worauf Sie bei einem Android-Tablet achten sollten
Der erste wichtige Punkt ist die Bildschirmgröße. Sie reicht von etwa 7 Zoll bis rund 14 Zoll. Mit größeren Bildschirmen kommt auch mehr Gewicht. Ebenfalls wichtig ist die Auflösung in Pixeln und die Bildwiederholrate. Die meisten Tablets arbeiten mit 60 Hz - 120 Hz liefern eine flüssigere Darstellung. Achten Sie auf einen IPS-LCD- oder (besser noch) OLED/AMOLED-Bildschirm und vermeiden Sie alles mit einem „TN“-Bildschirm, da diese einen schlechten Betrachtungswinkel haben. Was die Auflösung angeht, so ist höher besser,. Die wichtigere Zahl bezieht sich auf die Pixeldichte. Streben Sie 300 Pixel pro Zoll (oft als ppi abgekürzt) oder mehr an, da dies für ein scharfes Bild sorgt.
Idealerweise sollte das Tablet mindestens 32 GB internen Speicher besitzen. Viele, aber nicht alle, Android-Tablets haben einen Micro-SD-Kartensteckplatz, sodass Sie bei Bedarf mehr Speicherplatz hinzufügen können. Wenn Sie sich für ein Tablet ohne Steckplatz entscheiden, sollten Sie die größte Kapazität kaufen, da Videos und einige Apps auf einen Schlag sehr viel Speicherplatz verbrauchen können. Und vergessen Sie nicht: Vom angegebenen Speicher reservieren sich Android und die Hersteller-eigenen Benutzeroberflächen bereits einen beträchtlichen Teil. Der tatsächlich nutzbare Speicherplatz ist daher deutlich kleiner.
Alle Android-Tablets haben WiFi und Bluetooth an Bord. Für manche Modelle gibt es auch eine Mobilfunkoption (LTE/5G). Das ist nützlich, wenn Sie auf Reisen oder außerhalb des WiFi-Bereichs online gehen möchten. Allerdings zahlen Sie in der Regel mehr für ein Mobilfunk-Tablet. Und Sie benötigen eine spezielle SIM-Karte mit einem reinen Datentarif, um es zu aktivieren. Tipp: Alternativ lässt sich das Tablet mit einem Smartphone koppeln. NFC kann nützlich sein, um sich schnell mit anderen kompatiblen Geräten zu verbinden, ist aber eher die Ausnahme bei Tablets.
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