Die neue Kreativwirtschaft: wie sich Web3 Creator Plattformen entwickeln
Posted by Julia Werner •
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Bei Microsoft 365-Plänen wird der Internetzugang auch benötigt, um Ihr Abonnementkonto zu verwalten, z. B. zum Installieren von Office-Apps auf anderen PCs oder zum Ändern der Abrechnungsoptionen. Darüber hinaus ist für den Zugriff auf Dokumente, die auf OneDrive gespeichert sind, ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Sie installieren die OneDrive-Desktop-App
Sie sollten darüber hinaus auch regelmäßig die Verbindung zum Internet herstellen, um Ihre Microsoft 365-Version auf dem neuesten Stand zu halten und die Vorteile der automatischen Upgrades zu nutzen. Wenn Sie sich nicht mindestens alle 31 Tage mit dem Internet verbinden, wechseln Ihre Apps in den Modus mit eingeschränkter Funktionalität. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Dokumente zwar anzeigen oder drucken, jedoch nicht bearbeiten können. Darüber hinaus können Sie in diesem Modus auch keine neuen Dokumente erstellen. Um Ihre Office-Anwendungen wieder zu aktivieren, stellen Sie einfach eine Verbindung mit dem Internet her.
Für die Nutzung der Office-Apps wie Word, Excel und PowerPoint ist keine Verbindung mit dem Internet erforderlich, da die Apps vollständig auf Ihrem Computer installiert sind.
Napster umreißt neues Web3-Musik-Ökosystem
Napster Music Inc., ein Musik-Streaming-Dienst, hat heute die Veröffentlichung seines Litepapers V1 mitgeteilt, in dem seine Pläne zur Anwendung der Web3-Technologie auf sein bestehendes Geschäft und seine Millionen von Nutzern dargelegt werden, um die Interaktion zwischen Musikproduzenten, Rechteinhabern und Fans zu verbessern. Ein neues Unternehmen, die Napster Innovation Foundation, wird $NAPSTER-Token unter Nutzung des Algorand-Blockchain-Protokolls ausgeben, um die bestehenden Plattformfunktionen zu optimieren und neue Optionen für die Wertschöpfung rund um das Streamen von Musik zu eröffnen.
„Wir treten in die Ära des Streaming-Plus von Musik ein, einer der wenigen skalierbaren Geschäftsbereiche, in denen die Einführung von Blockchain-Technologie für alle Beteiligten unmittelbar Sinn macht“, sagte Emmy Lovell, Interim-CEO von Napster. „Die Menschen, die Musik machen, die Menschen, die sie hören, und diejenigen, die ihr geistiges Eigentum besitzen, hängen alle bereits stark von der Technologie ab. Web3 eröffnet eine Möglichkeit, das Musik-Ökosystem zu vertiefen, zu erweitern und zu verbessern.“
„Napster ist ein starkes Unternehmen, das sich selbst trägt, und eine ikonische Marke“, sagte Matt Zhang, Founder und CEO von Hivemind, welches das Konsortium führt, das Napster erworben hat. „Mit unserer Investition in das Unternehmen verfolgen wir eine längerfristige und weitaus breitere Perspektive als das kurzfristige Handelsumfeld für Krypto-Assets. Vielmehr sehen wir eine riesige Chance, langfristig Werte zu schaffen, indem wir die Web3-Programmierung auf ein bestehendes, technikgestütztes Unternehmen anwenden.“
Für weitere Informationen oder um Interesse zu bekunden und das Litepaper V1 herunterzuladen, gehen Sie bitte auf
Über Napster
Napster war der ursprüngliche Disruptor der Musikindustrie in der Web1-Ära. Dieser Name steht für Innovation und ist ein stolzes Synonym für Musik. Es leitete eine Revolution ein, da es die erste Plattform mit einer Vorstellung davon war, wie wir alle in Zukunft Unterhaltung genießen würden.
Unter Verwendung der Peer-to-Peer-Technologie (die damals von Napster eingeführt wurde und heute in der Blockchain verwendet wird) stellte das ursprüngliche Napster die Fans in den Mittelpunkt, indem es eine neue Art des Musikvertriebs schuf. Es entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem vollständig lizenzierten, abonnementbasierten Musik-Streaming-Dienst.
Heute kehrt Napster zu seinen Wurzeln zurück und wird ein dezentralisiertes Musik-Ökosystem einführen, das sowohl den Fans als auch den Musikproduzenten und Rechteinhabern zugute kommt.
Besuchen Sie Napster unter
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
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Die neue Kreativwirtschaft: wie sich Web3 Creator Plattformen entwickeln
Bildnachweis: (c) SpeedInvest.
Web3 und die dahinterstehende Technologie wird alle Bereiche der Wirtschaft neu definieren. Blockchain wird bereits im Backend vieler Softwareanwendungen eingesetzt und hat als Teil von Web3 das Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit dem Internet interagieren, stärker zu beeinflussen, als es Mobile und Cloud je taten. Aus wirtschaftlicher Sicht gilt dies insbesondere für die Art und Weise, wie wir online Werte schaffen und übertragen.
Die Creator Economy: Dominiert von traditionellen Plattformen
Die Creator Economy besteht aus Menschen, die wie fast jeder von uns eine Leidenschaft oder ein Hobby haben, das sich online vermarkten lässt. Zentrale Rolle spielen Plattformen wie Youtube, TikTok oder Spotify, die es Kreativen ermöglichen sollen, ein Einkommen mit dem zu erzielen, was sie lieben. Die tatsächlichen Einnahmemöglichkeiten mittels Merchandise, Abonnements, Werbeeinnahmen oder “Trinkgeld” sind jedoch oft begrenzt und nur für etwa ein Prozent der Creatoren relevant. Erschwerend kommt hinzu, dass die Plattformen einen zu großen Anteil an den von den Urhebern erzielten Einnahmen haben. So erhalten Musiker:innen von einer Streaming-Plattform nur eine etwa zehnprozentige Gewinnbeteiligung, der Rest geht an die Plattenfirma. Die Algorithmen der Plattformen bieten außerdem keine Möglichkeiten für Urheber, entdeckt zu werden und nur wenige bieten direkte Eigentumsrechte, so dass alle Beteiligten von ihren Beiträgen profitieren können.
Die Investoren werden aufmerksam
Das enorme Wachstum der Creator Economy wird aber auch durch Rekordsummen an Finanzmitteln angetrieben, die von prominenten Investoren in den Markt fließen – allein 1,3 Mrd. USD im Jahr 2021. Vertreiber von Online-Content wie YouTube, Facebook und TikTok haben ebenfalls eigene Fonds für Kreative aufgelegt, die es ihnen ermöglichen, direkt in den Sektor einzusteigen, und die ihnen helfen, Kreative auf ihre Plattformen zu locken. Diese Geschäftsstrategie ergibt natürlich Sinn, wenn man bedenkt, dass die Qualität der Inhalte auf einer Plattform den Wert der Plattform definiert und direkt dafür verantwortlich ist, Millionen von Nutzer:innen anzuziehen und zu halten.
Doch trotz dieser Entwicklungen sehen sich die meisten Kreativen mit denselben Problemen konfrontiert, mit denen sie schon seit Jahren zu kämpfen haben: Sie werden immer noch nicht angemessen für ihre Arbeit entlohnt, was es ihnen sehr schwer macht, ein stabiles Einkommen aufzubauen.
Die neue Creator Economy: Ein Ökosystem in Gemeinschaftsbesitz
Gemeinsam mit Antler hat Speedinvest einen ausführlichen Bericht über die Creator Economy im Web3 veröffentlicht. Darin haben wir 144 Startups und 100 Investoren weltweit untersucht, die an einem Umbruch in der Creator Economy arbeiten. Plattformen werden zunehmend von der Gemeinschaft betrieben und machen es sowohl den Kreativen als auch ihrem Publikum leichter, von ihren Content zu profitieren.
Heute hat sich die Definition des Begriffs „Creator“ mit dem Aufstieg des Web3 verändert, da sich die Machtdynamik von den Plattformen hin zu Content Creatoren und ihren Follower:innen verlagert. In der Creator Economy geht es nicht mehr nur darum, den Plattformen einen Mehrwert zu bieten. Es geht um neue Formen direkter Beziehungen zwischen Urheber:innen und Konsumierenden. Creatoren erhalten zunehmend die Möglichkeit, ihren Fans mehr zu bieten (einschließlich finanzieller Vorteile) und verschaffen sich und ihrer Community so mehr Teilhabe am kollektiven Wert neuer Plattformen. In ihrer Fähigkeit, selbsttragende Netzwerke und fairere Ökosysteme zu schaffen, in denen die Menschen einander und der Community als Ganzes dienen, sehen wir das größte Potential der neuen Creator-Plattformen im Web3.
Die USA haben den Startschuss gegeben
Mit einem Blick auf unsere Daten wird deutlich, dass die nordamerikanische Creator Economy bei weitem die größte ist. Von den insgesamt 144 Unternehmen sind nur 18 in Europa ansässig. Angesichts der Unterschiede zwischen den beiden Verbrauchermärkten ist dies jedoch keine Überraschung. Nordamerikaner, insbesondere in den USA, gelten im Allgemeinen als risikofreudiger als Europäer. Der “Amerikanische Traum” fördere die Idee, dass die USA „das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ seien und eine risikofreudige Einstellung mit hohen Gewinnchancen gilt als Tugend. Auch wenn man über die Richtigkeit dieser Sichtweise streiten kann, so hat sie doch stets dazu beigetragen, die Innovation voranzutreiben, da das Land im Zentrum mehrerer Technologie-Booms steht und einen relativ hohen Prozentsatz an Early-Adopter-Konsumenten beherbergt.
Europa holt auf
Doch es gibt mittlerweile immer mehr europäische Fortschritte: beispielsweise das Fantasy-Fußballmanager-Spiel Sorare aus Frankreich, das vor kurzem unter der Führung von Softbank 680 Mio. USD aufgebracht hat, um den nächsten europäischen Unterhaltungsgiganten aufzubauen. Ledger, ebenfalls ein französisches Unternehmen, sorgt mit seiner Krypto-Hardware-Wallet für mehr Sicherheit bei digitalen Vermögenswerten. Auch das NFT-Spiel Axie Infinity aus Norwegen/Vietnam setzt bei der Entwicklung seiner Gaming-Plattform auf Web3. In Speedinvests Portfolio findet sich zudem Admix, ein Startup, das es Entwicklern, ihr AR/VR-Inventar in wenigen Minuten zu erstellen, zu verwalten und zu verkaufen. Admix bietet ein Plugin für Unity und Unreal Engine, mit dem normale Anzeigen in VR/AR- oder Gaming-Inhalten angezeigt werden können. Über unsere programmatische Plattform können Sie Hunderte von Werbetreibenden filtern und innerhalb von Minuten mit der Generierung von Einnahmen beginnen. Unternehmen wie diese, sprießen derzeit im Eiltempo in ganz Europa aus dem Boden. Sie wachsen nicht nur in hohem Tempo, sondern stoßen auch auf großes Interesse von europäischen und nordamerikanischen Investoren.
Über die Autorin
Paola Vivoli arbeitet in Speedinvests Londoner Büro und ist Mitglied des Teams Marketplaces & Consumer bei Speedinvest. Bevor sie zu Speedinvest kam, arbeitete Paola bei Rothschild & Co. in deren M&A-Team für Konsumgüter, Einzelhandel und Freizeit, was ihre Leidenschaft für verbraucherorientierte Produkte und Marktplätze förderte.
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