Eine kurze Geschichte des Internets
Posted by Julia Werner •
Gran Turismo 7: Steuerung und Fahrtechniken - So beherrscht ihr euer Auto!
In unserem Guide verraten wir euch daher ein paar grundlegende Dinge zum Fahren in Gran Turismo 7 und zeigen, wie ihr am besten über die Strecken brettert, um euch den Sieg zu holen.
Es geht darum, weitere Millisekunden aus einer Runde herauszuholen und neue Bestzeiten auf den Strecken zu erzielen, um nicht nur andere Fahrer zu überholen. Ebenso wichtig ist eine gute Zeit für die Medaillen, die ihr zuweilen bekommt.
Gran Turismo 7 ist da und stellt einmal mehr eure fahrerischen Fähigkeiten auf der PlayStation 5 sowie auf der PlayStation 4 auf die Probe.
Wie fahre ich am besten in Gran Turismo 7?
Die Steuerung über den Analog-Stick ermöglicht in Gran Turismo 7 eine viel feinfühligere Steuerung, als das damals zu den Anfangszeiten der Reihe der Fall war. Das gilt gleichermaßen für das Beschleunigen und Abbremsen über die Trigger.
Feinfühligkeit ist dabei ein gutes Stichwort. Ihr solltet in den meisten Fällen nie zu stark reagieren oder einlenken. Läuft dann etwas schief, müsst ihr nämlich noch einmal korrigieren, was im Endeffekt Zeit kostet. All das hängt natürlich von der aktuellen Strecke und der Kurve ab, durch die ihr gerade fahrt. Wenn ihr mit dem richtigen Tempo unterwegs seid, reicht es in den meisten Kurven aber, den Stick lediglich circa ein Viertel bis zur Hälfte in die jeweilige Richtung zu drücken.
Es gibt dabei natürlich Ausnahmen, etwa Haarnadelkurven. Anders gesagt: Je enger die Kurve, desto mehr solltet ihr einlenken, um sie gut zu erwischen. Den Stick in jeder Situation voll auf eine Seite durchzudrücken, ist aber nicht empfehlenswert. Bei einer normalen Kurven dreht ihr den Stick ganz sanft und leicht in die entsprechende Richtung und solltet die vor euch liegende Kurve so gut passieren können.
Fingerspitzengefühl ist in Gran Turismo 7 in jeder Situation gefragt. Das Gute ist, dass sich schnell ein Lerneffekt einstellt. Je öfter ihr eure Runden im Spiel dreht, desto besser werdet ihr darin, Situationen richtig einzuschätzen. Es ist so wie beim normalen Fahren in der Realität.
Auf die richtige Fahrtechnik kommt es in Gran Turismo 7 an.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch vor einem Rennen erst einmal die Strecke üben und ein, zwei Runden darauf drehen. So seid ihr gut darauf vorbereitet, was euch erwartet. Dabei auf das gleiche Fahrzeug zu setzen, das ihr im Rennen verwendet, ist nicht die schlechteste Idee. So wisst ihr direkt, mit welchem Tempo ihr im Rennen unterwegs seid und wie ihr die Kurven angehen solltet.
Wie erwähnt, kommt es nicht nur beim Lenken auf Feinfühligkeit an, beim Beschleunigen und Abbremsen ebenso. Drückt nicht in jeder Situation die Trigger rechts und links voll durch. Wie viel Kraft ihr auf Gas- und Bremspedal ausübt, hängt auch hier von der Situation ab. Je enger die Kurve, desto mehr und früher müsst ihr natürlich abbremsen. Umgekehrt solltet ihr - was aber auch abhängig von den Einstellungen und Fahrhilfen ist - das Beschleunigungspedal nach einer Kurve nicht gleich voll durchdrücken.
Letztlich macht die Praxis vieles aus: Dreht ein paar Runden mit einem oder mehreren Fahrzeugen und ihr solltet mit der Zeit ein gutes Gefühl dafür entwickeln, wie ihr mit den Wagen umzugehen habt.
Weitere hilfreiche Inhalte zu Gran Turismo 7:
Zurück zu: Gran Turismo 7: Tipps und Tricks
Gran Turismo 7: Richtig bremsen
Gran Turismo 7: Kurven meistern
Gran Turismo 7: Steuerung und Fahrtechniken
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Kognitive Leistungsfähigkeit - Fitter als unsere Vorfahren Jeden Tag fordern wir unserem Gehirn Höchstleistungen ab und nutzen seine kognitiven Fähigkeiten fast ohne Unterbrechung. Während wir am Computer sitzen, Auto fahren oder telefonieren, feuern die Neuronen laufend Impulse ab, damit wir die für uns wesentlichen Informationen filtern, verarbeiten und das eigene Handeln daran ausrichten können. Gerade in der Arbeitswelt ist es nach gängiger Meinung immer wichtiger geworden, kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten zu beherrschen und sich immer wieder neu zu erfinden. Das Wissen darüber, wie sich die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen im Lauf des Lebens verändern, war bislang nicht sonderlich ausgeprägt. Vor allem Psychologen haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt und Konzepte zur angeborenen oder erworbenen Intelligenz entwickelt. Doch weisen die Testverfahren zwei große Mankos auf: Sie basieren meist auf abstrakten Aufgaben, die für die Probanden ungewohnt sind und mit dem realen Leben wenig gemein haben. Und es handelt sich um punktuelle Bestandsaufnahmen, die nur einen bestimmten Zeitpunkt betrachten. Daher ist keine Aussage darüber möglich, wie sich die kognitive Leistungsfähigkeit einer Person im Lauf des Lebens entwickelt.
Gemessen an idealen Schachzügen
Für einen anderen Ansatz haben sich die Wissenschaftler Anthony Strittmatter (Universität St. Gallen), Uwe Sunde (LMU) und Dainis Zegners (Rotterdam School of Management) entschieden. „In unserem empirischen Modell greifen wir auf Daten aus dem professionellen Schachspiel zurück, das paradigmatisch für Kopfarbeit ist“, erläutert Sunde. Der Vorteil: Es gibt Datenbanken, die sämtliche Turnierspiele der Schachweltmeister gespeichert haben, und das 125 Jahre zurück. Vergleicht man die einzelnen Schachzüge eines Spielers mit denen eines leistungsfähigen Schachcomputers, kann man etwas über die kognitiven Fähigkeiten ableiten. Der Computer berechnet für jede Stellung auf dem Brett den idealen Zug, an dem sich der Schachspieler messen lassen muss. Die aus diesem Vergleich mittels mathematischer Berechnungen abgeleitete kognitive Fähigkeit lässt sich nicht nur für einen bestimmten Zeitpunkt bestimmen, sondern solange der Schachspieler aktiv war. Und weil die Daten 125 Jahre zurückreichen, kann man auch eine Aussage darüber treffen, ob und wie sich die kognitiven Fähigkeiten professioneller Schachspieler über die Zeit verändert haben.
Insgesamt verwendet das empirische Modell Daten von mehr als 24.000 Schachpartien zwischen 1890 und 2014 mit mehr als 1,6 Millionen Zug-für-Zug-Beobachtungen. Gruppiert man die Ergebnisse nach den Geburtsjahren der Weltmeister und ihrer Gegner (Geburtskohorten), lassen sich folgende Aussagen treffen:
• Die kognitive Leistungsfähigkeit folgt einem Altersprofil, das zunächst ansteigt und ab etwa der Mitte des vierten Lebensjahrzehnts ein Plateau erreicht.
• Dieses Altersprofil hat sich über die vergangenen 125 Jahre verändert. Die später geborenen Spieler sind im Durchschnitt kognitiv leistungsfähiger als die früher geborenen, was sich am höheren Anteil der optimalen Schachzüge ablesen lässt.
Bei der Interpretation der Daten muss man allerdings eine wesentliche Einschränkung berücksichtigen, wie Sunde erläutert: „Das Problem besteht darin, dass professionelle Schachspieler ab einem gewissen Alter aufhören, öffentlich bei Turnieren zu spielen, weil sie nicht mehr gut genug sind.“ Deshalb können sogenannte Selektionseffekte die Berechnungen verzerren, so dass man etwa ab dem Alter von 50 Jahren vorsichtig bei der Interpretation des Modells sein sollte. „Wahrscheinlich würde die Kurve der kognitiven Leistungsfähigkeit etwas stärker abfallen, wenn wir weniger Selektion hätten, also die Spieler ihr Leben lang öffentlich Spiele absolvierten.“ Deshalb, so schränkt Sunde ein, könne man die Kurve nicht unbedingt auf die breite Bevölkerung übertragen.
Warum die kognitive Leistungsfähigkeit der heute 30-Jährigen besser ist als die ihrer altersgleichen Vorfahren vor 100 Jahren, dafür liefert der Professor für Bevölkerungsökonomie folgende Erklärung: „Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Rahmenbedingungen, unter denen wir aufwachsen, für die kognitive Entwicklung entscheidend sind. Und dazu gehört natürlich auch das technologische Umfeld.“ Wie sich die kognitive Leistungsfähigkeit in Zukunft entwickelt, darüber könne man anhand des Modells aber keine Aussage treffen.
Zumindest müssen wir nicht befürchten, dass die Leistungsfähigkeit mit Mitte 30 stark nachlässt. Und wenn man sein Gehirn regelmäßig fordert, stehen die Chancen gut, auch im hohen Alter fit im Kopf zu bleiben.
Pressemitteilung: https://idw-online.de/de/news756183 Literatur zum Thema Gerd Jüttemann (Hrsg.): Psychologie der Geschichte
Pabst, 2020, 282 Seiten, Hardcover, Print: 978-3-95853-624-1; PDF: 978-3-95853-625-8 ,
weitere Informationen:, Zurück » Forensische Psychiatrie und Psychotherapie im Online-Shop...
Aktuell ©2006-2020 Pabst Science Publishers
Eine kurze Geschichte des Internets
Wie sähe Ihr Leben ohne Internet aus? Vielleicht würden Sie mit Kunden viel öfter telefonieren und in der Nachbarschaft Flyer verteilen. Ihr Marketing-Wissen würden Sie in der Bibliothek zusammentragen, statt es bequem über unseren Blog zu beziehen. Und es gäbe weder Videokonferenzen noch gestreamte Serien nach Feierabend. Fest steht: Das Internet hat unser aller Leben in nur wenigen Jahren radikal verändert.
Erfahren Sie hier, wie genau es dazu kam, und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Geschichte des Internets.
Seit wann gibt es das Internet?
Der Vorläufer des heutigen Internets hieß Arpanet und wurde 1964 in den USA entwickelt, aber erst 1969 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren vier Computer der Universitäten Stanford, Los Angeles, Salt Lake City und Santa Barbara miteinander verbunden. Die erste Datenübertragung gelang am 29. Oktober 1969.
Das World Wide Web wurde viel später erfunden: Die Idee dazu kam dem Computer-Experten Tim Berners-Lee um das Jahr 1990 herum. Seit dem 30. April 1993 ist es für jeden nutzbar.
Internet und WWW (World Wide Web) – Wo liegt der Unterschied?
Die Begriffe Internet und World Wide Web - kurz WWW - werden oft synonym gebraucht. Eigentlich bezeichnen sie aber nicht dasselbe.
Das Internet ist ganz allgemein ein weltweites Netz, das einzelne Computernetzwerke miteinander verbindet. Das World Wide Web hingegen ist ein Dienst im Rahmen des Internets. Er ermöglicht es, Webseiten zu erstellen und zu besuchen. Daneben gibt es noch viele andere Dienste im Internet, zum Beispiel E-Mail und Radio. Das WWW wird jedoch von allen am häufigsten genutzt.
Die Entwicklung des Internets
Beginnen wir mit der Geschichte ganz am Anfang, müssen wir sogar noch vor das Arpanet schauen. 1957 – mitten im kalten Krieg –schickte die Sowjetunion ihren ersten Satelliten ins All. Die USA fürchteten, die Sowjetunion könnte ihr Nachrichtensystem zerstören. Sie suchten deshalb nach einer Möglichkeit, ihre Netzwerke künftig dezentral zu steuern. Selbst falls ein Netzstandort ausfiel, sollten andere so normal weiterarbeiten können.
Unter anderem wurde aus diesem Grund 1958 die Advances Research Project Agency – kurz ARPA – gegründet. Sie forschte am militärischen Wissens- und Informationsaustausch und entwickelte das Arpanet. Nachdem die erste Übertragung einer Nachricht 1969 gelungen war, wuchs die Zahl der an das Netzwerk angeschlossenen Computer jedoch nur langsam.
1971 waren schließlich 23 Rechner an das Arpanet angeschlossen. Im selben Jahr stellte der Computertechniker Ray Tomlinson ein von ihm entwickeltes Nachrichtensystem vor: die E-Mail. Dabei führte er auch das @-Zeichen ein, das bis heute gebräuchlich ist.
Ein weiterer großer Meilenstein folgte im Sommer 1973: Die Wissenschaftler Vinton Cerf und Robert Kahn entwickelten das technische Internetprotokoll TCP. Das machte es möglich, Daten in kleinen Paketen zu übermitteln. Cerf war der erste, der den Begriff “Internet” verwendete. Es steht für “Interconnected Networks“.
Im Jahr 1974 weitete sich das Arpanet auf das Ausland aus: Die ersten Computer in Norwegen, England und auf Hawaii schlossen sich an.
In den kommenden Jahren stieg die Zahl der im Netz befindlichen Rechner kontinuierlich an. 1983 knackte sie die Marke von 4.000 Computern. Ein Jahr später wurde das Domain Name System, kurz DNS, entwickelt. Nutzer konnten nun Rechner auf der ganzen Welt mit einfach zu merkenden Namen statt mit IP-Adressen ansprechen.
Über das World Wide Web zur Massentauglichkeit
Tim Berners-Lee schließlich trug entscheidend dazu bei, dass das Internet sich weiter ausbreiten konnte. Von 1989 bis in die 90er Jahre hinein präsentierte er nach und nach das Konzept des World Wide Web, erste Entwürfe für die Auszeichnungssprache HTML und erfand URLs, Browser und Webserver. Auch das Protokoll HTTP und damit verbunden das Setzen von Links zwischen verschiedenen Webseiten war Berners-Lees Idee.
1990 entschied die National Science Foundation der USA, das Internet für kommerzielle Zwecke zu öffnen. Ab diesem Zeitpunkt konnten auch Privatpersonen es nutzen. Wenig später wurde das Arpanet vollständig durch das WWW ersetzt und abgeschaltet.
1993 wurde der erste massentaugliche Internetbrowser „Mosaic“ entwickelt. Ein Jahr später nahmen die Suchmaschinen Lycos und Yahoo den Betrieb auf. Google ging 1997 online.
In den folgenden Jahren wurde das Internet kontinuierlich immer intensiver genutzt. Auch in Deutschland gewann es rasant an Beliebtheit. Diese Entwicklung ist bis heute zu beobachten.
Zusammenfassung: Die Geschichte des Internets im Zeitstrahl
Die wichtigsten Meilensteine der Internetentwicklung können Sie in diesem Zeitstrahl nachverfolgen:
1958 - Die Advances Research Project Agency (ARPA) wird gegründet.
1964 - Das Arpanet wird entwickelt.
1969 - Die erste Nachricht wird zwischen zwei Computern übertragen.
1971 - Im Arpanet wird die erste E-Mail versendet.
1972 - Das File Transport Protocol (FTP) wird entwickelt.
1973 - Vinton Cerf und Robert Kahn entwickeln das Internetprotokoll TCP.
1974 - Die ersten Rechner außerhalb der USA werden an das Arpanet angeschlossen.
1983 - Das Netzwerkprotokoll IPv4 wird eingeführt.
1984 - Das Domain Name System (DNS) wird entwickelt. An der Universität Karlsruhe wird der erste deutsche Rechner an das Computernetzwerk CSNet angeschlossen.
1989 - Tim Berners-Lee stellt seine Idee des World Wide Web vor. In den folgenden Jahren entwickelt er zudem HTML, HTTP, URLs, Browser und Webserver.
1990 - In den USA wird das Internet für alle freigegeben.
1993 - Der erste massentaugliche und grafische Internetbrowser „Mosaic“ geht an den Start.
1994 - Mit Yahoo und Lycos nehmen die ersten Suchmaschinen ihren Betrieb auf.
2004 - Soziale Netzwerke wie Facebook und Xing kommen in Mode.
2007 - Nach der Präsentation des ersten iPhones nimmt die Entwicklung des mobilen Internets Fahrt auf.
Fazit: Die Entwicklung des Internets ist noch lange nicht abgeschlossen
Nach einer recht langsamen Entwicklung zu Beginn hat sich das Internet spätestens ab Anfang der 1990er Jahre rasant durchgesetzt. Heute ist es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und die Entwicklungen nehmen noch lange kein Ende. Innerhalb des Internets werden stetig neue Angebote entwickelt, es wird immer stärker im Bereich Künstliche Intelligenz geforscht und in Deutschland an der Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G gearbeitet. Es ist daher gut möglich, dass das Internet seinen Einfluss auf unser Leben in Zukunft noch ausweiten wird.
Titelbild: Nutthaseth Vanchaichana / getty images
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