[Gelöst] Wie Sie Samsung Android-Software herunterladen
Posted by Julia Werner •
Betriebssysteme für Android
Ohne ein Betriebssystem ist ein Computer nur nutzlose Hardware. Denn Betriebssysteme steuern die einzelnen Komponenten eines Computers und gehören damit zur wichtigsten Systemsoftware für PC, Smartphone oder Tabet. Zu den bekanntesten gehören neben dem Windows Betriebssystem, das Linux Betriebssystem und Mac OS X für Desktop-Computer. Ergänzt werden diese um Android, Windows Mobile und iOS für Mobilgeräte wie iPhone und iPad.
Microsoft Windows für den PC
Wer den Begriff Betriebssystem hört, der denkt zwangsläufig an Windows von Microsoft. Es war ursprünglich eine Benutzeroberfläche für DOS und wurde zum eigenständigen Betriebssystem weiterentwickelt. Windows war jahrelang ein Betriebssystem für Desktop-Computer und Server, bis mit Windows 8 und Windows 10 eine Version entstand, die auch für Mobilgeräte gedacht ist. Durch die Produktpolitik von Microsoft ist Windows in der Regel schon beim Kauf auf dem Computer vorinstalliert. Für Nutzer hat das den Vorteil, dass sie sich nicht mit der Installation beschäftigen müssen, sondern den Rechner nur anschalten und einige Fragen beantworten brauchen, um das System zu konfigurieren. Dadurch ist Windows das meist genutzte Betriebssystem, was aber auch eine Schattenseite hat.
Windows im Fokus von Hackern
Denn so ist das Betriebssystem interessant für Hacker, die Schadsoftware nur für dieses System zu entwickeln brauchen, um einen großen Nutzerkreis zu erreichen. So sind beispielsweise Ransomware beziehungsweise Verschlüsselungstrojaner eine Gefahr für Windows-Nutzer. Sie verschlüsseln die Festplatte des Computers und durchaus angeschlossene USB-Geräte sowie Netzlaufwerke. Eine Entschlüsselung der Daten wird nur gegen Zahlung eines Lösegelds angeboten. Schutz bieten hier nur ein Backup vom System und von den Nutzerdaten, die auf einer nicht angeschlossenen externen Festplatte untergebracht sein müssen, da sie sonst auch mit verschlüsselt werden. Erst nachdem die befallenen Festplatte komplett gelöscht und das Windows-Betriebssystem neu installiert beziehungsweise durch die virenfreien Backups wiederhergestellt wurde, kann man es wieder nutzen. Am besten nutzt man zu Löschen der Festplatte eine Live-Linux-DVD.
Linux ist nicht nur für Nerds
Das Linux Betriebssystem ist im Gegensatz zu Microsoft Windows freie Open Source Software und lässt sich kostenlos in verschiedenen Varianten aus dem Internet downloaden. Das Betriebssystem kaufen muss man also nicht. Linux entstand 1991 als Terminal-Emulation und entwickelte sich bis heute zu einem der wichtigsten Betriebssysteme weiter. Denn Linux findet seinen Platz nicht nur auf Desktop-Computern, sondern wird oft auf Servern eingesetzt. Zudem bildet es die Grundlage von Betriebssystemen, die in Navigationsgeräten, TV-Receivern und Smartphones eingesetzt werden. So basiert Android von Google auf Linux und ist auf den meisten Smartphones und Tablets zu finden. Der Begriff Linux bezeichnet eigentlich nur den Kernel, das Herzstück des Betriebssystems. Der Kernel stellt eine Schnittstelle zur Verfügung, damit die Software auf die Computer-Hardware zugreifen kann. Außerdem weist er den Anwendungen Prozessorzeit und andere Ressourcen des Rechners zu. Entsprechend kommt der Anwender mit dem Kernel nicht in Kontakt, sondern nutzt zur Bedienung von Linux eine grafische Nutzeroberfläche wie Gnome KDE , LXDE, Xfce , Cinnamon oder Mate . Hierüber lassen sich Anwendungen via Maus bedienen wie man es unter Windows gewohnt ist. Alternativ gibt es das Terminal, über das Linux-Profis auf der Kommandozeile arbeiten können.
Mac OS X, die Konkurrenz von Apple
Mac OS X ist das Betriebssystem für Computer des Herstellers Apple. Mac OS X ist nur zusammen mit einem Mac erhältlich und lässt sich danach kostenlos über das Internet aktualisieren oder auf einen neue Version upgraden, wenn diese den Mac unterstützt, was in der Regel bei nicht allzu alten Apple-Computern der Fall ist. Die Geschichte von Mac OS beginnt in den 1980ern und brachte dem Macintosh von 1984 eine grafische Benutzeroberfläche. Damit ist die Bedienung leichter als über die Kommandozeile, deren Befehle erst erlernt werden müssen. Damit hatte das Betriebssystem von Apple einen Vorteil gegenüber Microsoft DOS, das damals über die Kommandozeile bedient wurde. Mac OS basiert auf dem Betriebssystem Unix beziehungsweise BSD und lief lange Zeit auf Prozessoren von Motorola. Dies änderte sich mit der Version 10, die Mac OS das X bescherte. Denn ab 2006 lief Mac OS X auch auf Intel-Prozessoren und unterstützte die Motorola Prozessoren für den PowerPC (PPC) etwas später nicht mehr.
Die Männer hinter den Betriebssystemen
Mit DOS/Windows, Linux und Mac OS/Apple sind die Namen Bill Gates, Linus Torvalds und Steve Jobs verbunden. Von ihnen kümmert sich Linux Torvalds heute noch um die Weiterentwicklung des Linux-Kernels, während Bill Gates Microsoft mittlerweile verlassen hat und Steve Jobs 2011 verstarb. In der Vergangenheit gab es einen harten Konkurrenzkampf zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wobei mal das Betriebssystem des einen und mal das des anderen vorne lag. Gerade Steve Jobs gilt als Visionär und machte das Smartphone populär, wobei Apple das iPhone und iPad mit dem Betriebssystem iOS herausbrachte.
Betriebssysteme für Mobilgeräte
Das iPhone ist nicht das erste Mobilgerät. Denn schon vorher gab es mobil nutzbare Geräte wie Personal Digital Assistent (PDA), Palmtop und den Blackberry. Auf ihnen liefen unterschiedlichste Betriebssysteme wie Newton OS, Symbian, Blackberry OS oder Windows CE. Ihre Nutzer waren in erster Linie Geschäftskunden die Datenfunktionen für Kalendersynchronisation und der dergleichen brauchten. Aber erst das Apple iPhone machte Mobilgeräte und insbesondere das Smartphone für den Massenmarkt populär. Smartphones stellen eine Kombination von Mobiltelefon sowie Kleincomputer dar und haben Media-Player-Funktionen, Kamera und GPS-Navigation. Die Bedienung erfolgt durch Berührung des Displays, in dem sich eine Tastatur einblenden lässt. Auf dem iPhone läuft das vorinstallierte Betriebssystem iOS, das eng mit dem Angebot von Apple verknüpft ist. Es erlaubt die Installation von Zusatzprogrammen von Drittherstellern, die im iTunes App Store von Apple gelistet sein müssen. Dies erleichtert die Installation und bringt dem Nutzer mehr Sicherheit, weil die Apps von Apple geprüft werden. Zudem übernimmt der App Store den Kaufprozess von kostenpflichtigen Angeboten und erleichtert so den Bezahlvorgang. Nach dem Erfolg des iPhone zog Google nach und brachte das Betriebssystem Android heraus, dass auf Linux basiert. Im Gegensatz zu Apple ist Android nicht an Geräte eines Herstellers gebunden, sodass viele Unternehmen wie Motorola, Samsung, Sony und Huawei Smartphones und Tablets für Android entwickeln, wodurch die Preise sinken, sodass es mittlerweile mehr Android- als iOS-Nutzer gibt. Auch für Android gibt es einen App Store nämlich Google Play , über den sich Apps installieren, bezahlen und aktualisieren lassen. Wer ihn und somit die "Datenkrake" Google meiden will kann im Gegensatz zu Apple einen alternativen App Store nutzen oder eine App als APK-Datei manuell nachinstallieren. Leider zeigte die Vergangenheit, dass so die Gefahr steigt, Schadsoftware zu installieren.
Betriebssysteme und Upgrades kaufen
Der direkte Kauf eines Betriebssystems entfällt in der Regel, da zum Beispiel beim Kauf eines Desktop-Computers oder Notebooks ein Betriebssystem – in der Regel Windows – gleich mitgeliefert wird. Aber man kann sich die Hardware auch ohne Windows Betriebssystem kaufen, während ein Mac immer mit Mac OS X ausgeliefert wird. Ähnlich ist es bei Smartphones und Tablets, auf denen ebenfalls ein Betriebssystem vorinstalliert ist – so zum Beispiel iOS bei iPhone oder iPad oder Android bei Android-Smartphones und Tablets. Das Linux Betriebssystem für Desktop-Computer ist in der Regel kostenfrei erhältlich. Die unterschiedlichen Distributionen sind als Download über das Internet erhältlich und brauchen nur heruntergeladen, auf DVD gebrannt und auf dem PC installiert zu werden. Kosten fallen hier nur für Enterprise-Editionen an, wobei Support enthalten ist. Wenn das genutzte Betriebssystem älter wird, stellt sich die Frage nach einem Upgrade oder gleich einer neuen Vollversion. Denn nach einigen Jahren unterstützen Hersteller das alte System nicht mehr mit Sicherheitsaktualisierungen, sodass die Gefahr von Hackerangriffen auf bekannte Sicherheitslücken steigt. Die Nutzer von Mac OS X erhalten ein kostenloses Upgrade auf die aktuelle Version, bis der Mac zu alt ist. Auch für Linux-Nutzer ist ein Upgrade kostenlos. Nur für Windows ist das Upgrade in der Regel kostenpflichtig. Mit Windows 10 gab es aber eine Änderung, denn Nutzer von Windows 7 , Windows 8 und Windows 8.1 erhalten Windows 10 zumindest bis Juli 2016 kostenlos via Internet. Für Smartphones und Tablets braucht man ebenfalls kein Upgrade auf die aktuelle Betriebssystemversion zu kaufen. Wer ein iPhone oder iPad hat, ist am besten dran, denn hier gibt es mehrere Jahre Upgrades auf die aktuelle iOS-Version bis Apple das genutzte Mobilgerät nicht mehr unterstützt. Bei Android-Geräten ist es hingegen fraglich, ob sie ein Upgrade erhalten. Dieses hängt vom Hersteller des Smartphones und Tablets ab. Android wird nicht zentral von Google auf den Android-Geräten verwaltet, sodass die jeweiligen Hersteller eine neue Android-Version für ihre Hardware anpassen müssen. Deswegen gibt es in der Regel oft nur ein Upgrade auf die aktuelle Version. Hilfe für Android-Nutzer bietet das Betriebssystem CyanogenMod , dass sich auf manchen gerooteten Smartphones und Tablets installieren lässt. Es ist ebenfalls kostenlos und wird öfter aktualisiert, allerdings ist die Installation wegen des Rootens nicht ganz einfach. Um eine Zerstörung des Mobilgerätes zu vermeiden, sollte man den Wechsel zu CyanogenMod nur wagen, wenn das eigenen Smartphone oder Tablet von CyanogenMod konkret unterstützt wird.
Das Betriebssystem Windows und seine Alternativen
Neben Windows sind die Betriebssysteme Linux und Mac OS X auf Desktop-Computern etabliert. Sie haben alle grafische Bedienoberflächen und sind moderne, internetfähige Betriebssysteme mit Mehrbenutzersystem inklusive Benutzer- und Zugriffsrechten. Windows ist dabei das Betriebssystem für den Massenmarkt, für das viele Programme erhältlich sind. Denn beim Rechner-Neukauf ist Windows in der Regel auf dem Computer vorinstalliert, sodass viele Nutzer mit dessen Bedienung vertraut sind. Entsprechend musste Microsoft viel Kritik einstecken, als das Software-Unternehmen mit Windows 8 ein neues Bedienkonzept über Kacheln einführte. Mit Windows 10 kam deswegen das gewohnte Bedienkonzept modernisiert zurück, wobei die neuen Windows-Apps nun über den Desktop erreichbar sind – wie andere Programme auch. Bei Linux ist gibt es viele verschiedenen Distributionen und Oberflächen, die sich mehr oder weniger stark voneinander unterscheiden. Wer Windows gewohnt ist, tut sich deswegen beim Umstieg auf Linux durchaus etwas schwer, zumal Linux in der Regel nicht auf dem Computer vorinstalliert ist und vom Anwender erst installiert werden muss. Das geht zwar relativ unkompliziert, stellt aber für jene eine Herausforderung dar, die den Rechner eigentlich nur zum Surfen und Briefe schreiben nutzen. Unter den Linux-Distributionen sind vor allem Knoppix und Ubuntu bekannt. Knoppix ist als Live-System recht beliebt und bringt viel Software mit. Es lässt sich auf einen USB-Stick oder eine SD-Karte kopieren und mit jedem aktuellen Desktop-Rechner nutzen. Ubuntu bietet sich zum Installieren an und wird von dem Hersteller Canonical in der LTS-Version 5 Jahre lang mit Updates gepflegt. Ubuntu gibt es in verschiedenen Desktop-Varianten, wobei sich hier der Name Ubuntu entsprechend des verwendeten Desktops ändert, wie Kubuntu beim KDE-Desktop. Bei Apple-Rechnern ist das Betriebssystem Mac OS X vorinstalliert, allerdings muss man für einen neuen Mac mehr ausgeben, als für einen Windows-PC. Entsprechend seltener ist Mac OS X auf heimischen Computern zu finden. Apple und Microsoft nutzen ihr Betriebssystem, um den Nutzer an ihr Unternehmen zu binden, was in der Regel über die iCloud bei Apple beziehungsweise ein Microsoft-Konto funktioniert. Denn bei beiden Betriebssystemen findet die Synchronisation mit anderen Geräten über die unternehmenseigene Cloud statt. Zudem lassen sich erst so Dienste wie Sprachassistenten nutzen. Linux ist als offenes Betriebssystem nicht so stark an einen Hersteller gebunden. Die genutzte Software ist in der Regel Open-Source und kostenlos. Außerdem ist man bisher mit Linux relativ gut vor Schadsoftware geschützt.
Android-Version prüfen und aktualisieren
Die Android-Versionsnummer Ihres Geräts, den Stand der Sicherheitsupdates und die Google Play-Systemebene finden Sie in den Einstellungen. Sobald ein Update verfügbar ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung. Sie können auch nach Updates suchen.
Android-Version prüfen
Öffnen Sie auf dem Smartphone die Einstellungen. Tippen Sie unten auf Über das Smartphone Android-Version. Hier finden Sie Ihre Android-Version, das Android-Sicherheitsupdate und die Build-Nummer.
Aktuelle Android-Updates herunterladen
Wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten, öffnen Sie sie und tippen Sie auf die Schaltfläche zum Aktualisieren. Falls die Benachrichtigung nicht mehr angezeigt wird oder Ihr Gerät offline war, gehen Sie so vor: Öffnen Sie auf dem Smartphone die Einstellungen. Tippen Sie unten auf System Systemupdate. Der Updatestatus Ihres Geräts wird angezeigt. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.
Sicherheitsupdates und Google Play-Systemupdates erhalten
Die meisten Systemupdates und Sicherheitspatches werden automatisch installiert. So prüfen Sie, ob ein Update verfügbar ist: Öffnen Sie auf Ihrem Gerät die App "Einstellungen". Tippen Sie auf Sicherheit. Suchen Sie nach Updates: Wenn Sie wissen möchten, ob ein Sicherheitsupdate verfügbar ist, tippen Sie auf Google-Sicherheitscheck .
. Wenn Sie wissen möchten, ob ein Google Play-Systemupdate verfügbar ist, tippen Sie auf Google Play-Systemupdate. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.
Verfügbarkeit von Android-Updates
Wichtig: Ältere Geräte sind unter Umständen nicht mit neueren Android-Versionen kompatibel.
Probleme mit Updates beheben
Wenn Sie die Benachrichtigung "Nicht genug Speicherplatz verfügbar" sehen, finden Sie unter den folgenden Links Informationen zur Behebung des Problems: Pixel
Andere Android-Geräte
Update automatisch wiederholen lassen Wenn ein Update nicht vollständig heruntergeladen wird, wird im Laufe der nächsten Tage automatisch ein neuer Versuch unternommen.
Sie erhalten dann eine Benachrichtigung. Tippen Sie in dieser auf die Schaltfläche zum Aktualisieren. Android-Version aktualisieren, um Sicherheitsupdates zu installieren Damit aktuelle Sicherheitsupdates auf Ihr Gerät heruntergeladen werden können, muss auf dem Gerät die neueste verfügbare Android-Version installiert sein.
Pixel Bei Pixel erfolgt die Installation von Android-Updates im Hintergrund. Die installierten Updates werden beim nächsten Neustart aktiv. Wie Sie Pixel neu starten, erfahren Sie hier. Andere Android-Geräte Viele Android-Smartphones und -Tablets starten beim Installieren heruntergeladener Android-Updates automatisch neu. Die Updates sind aktiv, sobald die Installation abgeschlossen ist.
Weitere Informationen
[Gelöst] Wie Sie Samsung Android-Software herunterladen
FÜNF DINGE, DIE SIE VOR DEM AKTUALISIEREN TUN SOLLTEN
Sichern Sie Ihr Gerät
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät vollständig geladen ist. Mindestens 75% Akkustand wird vorausgesetzt.
Gehen Sie zuerst sicher, ob ein Update verfügbar ist und überprüfen Sie es auf Kompatibilität.
Entfernen Sie SIM- und SD-Karte aus Ihrem Telefon.
Bereiten Sie den PC vor und gehen Sie sicher, dass es zu keinen Strom- und Netzwerkunterbrechung kommt.
ENTSTEHENDE RISIKEN
Falls das Gerät nicht gesichert wird, gehen die Daten im Gerätespeicher wie Kontakte, Apps etc. verloren, da sie überschrieben werden. Es ist besser, das Geräte vor dem Aktualisieren zu sichern.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät vollständig geladen ist. Wenn der Akkustand des Telefons unter 75% liegt, besteht eine größere Chance, dass der Akku während des Updates nicht mehr ausreicht. Falls das passiert, wird das Telefon nicht mehr funktionieren und kann auch nicht mehr repariert werden.
Überprüfen Sie die Netzwerk- und Stromverbindung des Computers, damit es gewährleistet ist, dass beides bis zum Ende des Updates uneingeschränkt verfügbar bleiben. Falls irgendetwas während der Aktualisierung nicht funktioniert und schief läuft, besteht eine größere Chance, dass das Telefon kaputt geht und nicht mehr verwendet werden kann.
Gehen Sie sicher, dass SD- und SIM-Karte entfernt wurden. Falls nicht, wird das den Aktualisierungsvorgang erheblich beeinträchtigen.
Trennen Sie die Geräteverbindung nicht während des Softwareupdates.
WIE SIE DIE ANDROID-SOFTWARE AUF SAMSUNG-GERÄTEN AKTUALISIEREN
Normalerweise werden auf dem Telefon oder Tablet Benachrichtigungen angezeigt, sobald eine Software-Aktualisierung zur Verfügung steht. In bestimmten Fällen passiert dies aber nicht. Daher müssen wir eine andere Prozedur wählen, um die Software zu überprüfen und zu aktualisieren. Die meisten Leute aktualisieren ihr Telefon für gewöhnlich, um Funktionalität und Leistung der Androidsoftware zu erhöhen. Es gibt hauptsächlich zwei Möglichkeiten, wie man die Software von Samsung-Geräten aktualisieren kann. Die erste Methode ist das Aktualisieren der Telefonsoftware über OTA - auch bekannt als Over The Air. Die zweite Variante ist die Nutzung der Software Samsung Kies, die von Samsung selbst entwickelt wurde, um Updates auf ihren Geräten durchzuführen und die Geräte zu verwalten.
SOFTWARE-AKTUALISIERUNG VIA OTA (OVER THE AIR)
Überprüfen Sie, ob irgendwelche Updates in der Benachrichtigungsleiste angezeigt werden. Falls nicht, richten Sie zuerst einen Samsung-Account ein. Haken Sie dann das Kästchen an, bei dem steht „Automatisch auf Updates überprüfen“. Befolgen Sie danach diese Schritte.
Navigieren Sie zu Menü>Einstellungen>Über das Telefon>Softwareaktualisierung.
Falls Sie nicht mit einem WLAN-Netzwerk verbunden sind, werden Sie dazu aufgefordert. WLAN-Verbindungen sind ratsam, da sie stabil sind und sich Updates damit schneller herunterladen lassen.
Falls keine Updates verfügbar sind, wird Ihnen eine Nachricht wie „Es stehen keine Updates zur Verfügung und Ihr Gerät befindet sich auf aktuellem Stand“ angezeigt.
Sollten Updates für das Gerät verfügbar sein, wird eine Nachricht wie „Es stehen Softwareaktualisierungen zur Verfügung“ angezeigt.
Tippen Sie die Benachrichtigung an und wählen Sie die „Download“-Option.
Wählen Sie die Option „Jetzt installieren“.
Es erscheint ein Fenster, das den Download-Status und den Fortschritt selbigens anzeigt.
Nachdem das Herunterladen auf dem Telefon abgeschlossen ist, wird es neustarten und einen Startbildschirm anzeigen, in dem die neuen Systemdateien installiert werden.
Im Normalfall werden kleine Updates über OTA gemacht. Für gewöhnlich bietet Samsung die Updates für seine Smartphones über Kies an. Die meisten Leute benutzen Samsung Kies, um Ihre Geräte aktuell zu halten. Falls OTA-Updates verfügbar sind, wird das in der Benachrichtigungsleiste angezeigt. Wenn wir die Aktualisierungen auf dem Telefon selbst nachschauen und sie dort nicht angezeigt werden, ist das kein Problem, da die Updates in Samsung Kies sicher angezeigt werden. Samsung stellt kleinere Firmware-Updates normalerweise über OTA zur Verfügung. Die nächste Möglichkeit die Samsung Telefonsoftware zu aktualisieren ist eben die Nutzung von Samsung Kies, was von der Handyabteilung von Samsung entwickelt wurde.
WIE SIE DIE SOFTWARE VON SAMSUNG SMARTPHONES UND TABLETS ÜBER IHREN PC MIT DEM PROGRAMM SAMSUNG KIES AKTUALISIEREN
Sichern Sie alle Daten auf dem Telefon. Sobald das Telefon aktualisiert wurde, werden Daten wie App-Daten und Kontakte gelöscht werden und nicht mehr wiedererlangt werden können.
Gehen Sie sicher, dass der PC über ausreichend Stromversorgung verfügt und diese bis zum Ende der Softwareaktualisierung gewährleistet ist.
Laden Sie Samsung Kies von der offiziellen Website von Samsung Electronics herunter und wählen Sie die passende Version für das Betriebssystem, das auf Ihrem Computer läuft. Wählen Sie es aus und laden Sie es auf Ihren PC herunter.
Starten Sie das Programm Kies.
Schließen Sie das Gerät, das aktualisiert werden soll, per Datenkabel an Ihrem PC an.
Vergewissern Sie sich, dass Kies das Gerät erkennt und die Modellnummer des Geräts in der linken oberen Ecke des Programmfenster angezeigt wird.
Sobald Kies das Gerät erkannt hat, wird eine Benachrichtigung wie „Update verfügbar“ erscheinen.
Lesen Sie sich den Warntext durch, der erscheint, und setzen Sie einen Haken bei „Ich habe alle obigen Informationen gelesen“.
Lesen Sie sich den Text „Speichern von Informationen erlauben“ durch und klicken Sie „Speichern erlauben“ an.
10. Kies wird damit beginnen, die Telefonsoftware von Samsungservern aus herunterzuladen und zu aktualisieren. Die Dauer hängt größtenteils von der Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung ab.
Schließen Sie keine Programme auf dem PC, schalten Sie den PC nicht aus und trennen Sie die Verbindung zwischen Gerät und PC nicht.
Nach einer Weile wird Kies die Firmwaredaten auf das Gerät transferieren. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät immer noch verbunden ist.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK.
Trennen Sie Ihr Gerät vom PC. Sobald die Verbindung getrennt ist, kann es mit der neuen Software verwendet werden.
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