Google Glass 2: Fakten und Gerüchte zum Project Aura

Posted by Julia Werner  • 

Google hat bei der FCC die zweite Generation der Google Glass eingereicht.Nachdem die erste Generation der Google Glass zwar für mächtig Aufsehen sorgte, sich aber als alltagstaugliches Device nicht recht durchsetzte, dachte man schon, dass der Konzern die Entwicklung der Datenbrille komplett einstellt. Dem ist nicht so: Seit Januar 2015 werkelt Google an der zweiten Generation, der sogenannten Enterprise Edition. Die soll, wie der Name schon verrät, vor allem im Business-Bereich eingesetzt werden. Denkbar sind etwa die Verwendung in der Logisitik-Branche oder in der Medizin.Google Glass: Das sind die Konkurrenten33 BrillenDatenbrillen von Samsung, Epson, Brother, Vuzix, Microsoft ansehenGoogle Glass 2: So sieht die Datenbrille ausAufgrund der von Google nach und nach beim US-Patentamt eingereichten Dokumente gab es bereits seit Längerem Spekulationen über das Design und die Ausstattung. Nun stehen zum ersten Mal „echte“ Produktfotos zur Verfügung, veröffentlicht von der US-amerikanischen TelekommunikationsaufsichtFCC(Federal Communications Commission). Zu sehen ist ein im Vergleich zu ersten Generation deutlich schlankeres Brillengestell ohne Gläser und mit einem klappbaren Prisma.Das Prisma, auf dem Daten angezeigt werden, ist deutlich größer als bei der ersten Glass-Generation.Google Glass 2: Technische DetailsNicht nur am Design hat Google geschraubt. Auch technisch zeigen sich zahlreiche Veränderungen. Unter anderem ist in der zweiten Glass-Generation ein Atom-Prozessor von Intel verbaut, das integrierte WLAN-Modul funkt im ac-Standard und unterstützt sowohl das 2,4- als auch das 5-Gigahertz-Frequenzband. Damit ist die Google Glass 2 prädestiniert für das Streamen von Videos. Über die Speicherkapazität der Datenbrille liegen keine genauen Angaben vor.Die gesamte Technik der Google Glass 2 steckt in einem einzigen Bügel.Google Glass 2: Veröffentlichung, PreisWann Google die Google Glass 2 auf den Markt bringt und wie viel das Wearable dann kostet, steht ebenfalls nicht fest. Da die Brille nun aber schon bei den US-Behörden zur Abnahme vorliegt, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis die ersten Modelle ausgeliefert werden.

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