Hoverboards: Amazon nimmt Geräte aus dem Sortiment

Posted by Julia Werner  • 

Hoverboards erfordern die richtige Balance an – sonst kommt es Unfällen. Aber auch ohne menschliches Zutun können viele Modelle offenbar gefährlich werden.Die sogenannten Hoverboards, die sich durch einfache Gewichtsverlagerung steuern lassen, sind derzeit ein beliebtes Freizeitgerät. Das angesehene Time-Magazin zählt die Segway-ähnlichen Fortbewegungsmittel sogar zuden25 besten Erfindungen des Jahres 2015. Einziges Problem: In den vergangenen Wochen kam es in Zusammenhang mit den Hoverboards vor allem in den USA und Großbritannien zu zahlreichen Bränden. Die zuständigen Behörden ermitteln derzeit. Und auch der bekannte Online-Versandhändler Amazon reagiert nun und nimmt zahlreiche Geräte in den USA vorläufig aus dem Programm. Das berichten die InternetseitenThe VergeundBestreviewsübereinstimmend.Mehr als nur Schrittzähler: Smarte Fitness-Gadgets49 Fitness-GadgetsFitness-Gadgets ansehenAmazon fordert NachweiseSofort und ohne Vorwarnung nimmt Amazon die Hoverboards allerdings nicht aus dem Sortiment: Den vorliegenden Informationen nach verlangt der Online-Versandhändler von Händlern erst entsprechende Nachweise, ob ihre Geräte den in den USA geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Ist das nicht der Fall, will Amazon die Produkte offenbar aus dem Sortiment nehmen. Konkret geht es dabei um die in den Hoverboards verbauten Akkus und deren Ladetechnik. Denn genau die Komponenten stehen unter Verdacht, die zahlreichen Brände verursacht zu haben.Andere Unternehmen ebenfalls skeptischAmazon ist nicht das erste Unternehmen, das Hoverboards aus dem Sortiment nimmt. Auch der Online-HändlerOverstock.combietet die zweirädrigen Flitzer seit einigen Tagen nicht mehr an. Außerdemkündigtengroße Fluggesellschaften wie Delta, United und American Airlines bereits an, Hoverboards als Gepäck nicht mehr zu transportieren.Marktübersicht: Diese eBikes gibt es22 ModelleZur BildergalerieVerkaufsstopp bislang nur in den USADen vorliegenden Informationen betreffen Amazons aktuelle Schritte vorerst nur den US-amerikanischen Markt. Ob der Konzern ähnliches auch hierzulande plant, ist unbekannt. Aktuell sind die Hoverboards beim Online-Versandhändler in Deutschland nach wie vor erhältlich.

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