HP Instant Ink: Nutzer verzweifeln am HP-Drucker-Abo

Posted by Julia Werner  • 

HP Instant Ink ordert bei Bedarf automatisch neue Tintenpatronen.Hewlett-Packard bietet seinen Kunden die Möglichkeit zur unkomplizierten Bestellung von Tintenpatronen: Mit dem Instant-Ink-Dienst müssen sich Nutzer nicht um Nachschub kümmern, sondern bekommen regelmäßig Druckerpatronen geliefert. Der Service sieht einen Festpreis vor, der bei 2,99 Euro beginnt und 50 Seiten pro Monat vorsieht. Für 4,99 Euro dürfen Kunden schon 100 Seiten drucken, 300 Seiten im Monat schlagen mit 9,99 Euro zu Buche. Eine Aufstockung oder Abstufung der benötigten Seitenzahlen ist laut Anbieter jederzeit möglich.Alle getesteten Multifunktionsdrucker im Detail26 ModelleDrucker, Scanner, Kopierer und Fax in einemInstant Ink: Drucker streikt nach KündigungDoch was passiert, wenn Sie den Service kündigen, wissen die Wenigsten. So berichten in den sozialen Medien einige Anwender von Problemen mit Instant Ink. Ryan Sullivan kündigte kurzerhand sein Instant-Ink-Abo, weil er lautTwitter-Nachrichtnicht wusste, wofür er monatlich Geld bezahlt. Kurze Zeit später fand er es heraus: Denn fortan ließ sich sein HP-Drucker nicht mehr verwenden. „Die Patrone kann nicht benutzt werden, solange der Drucker nicht für HP-Instant-Ink angemeldet ist“, lautete die Fehlermeldung. Weitere Besitzer von HP-Geräte berichten ebenfalls von Einschränkungen der Funktionalität ihrer Geräte. Beispielsweise lasse sich ein Multifunktionsgerät nicht als Scanner verwenden, solange keine neue Druckerpatrone eingesetzt ist.Ob Ryan Sullivans Drucker immer noch streikt, ist unklar. LautInformationen auf der HP-Seitesind Patronen aus dem Instant-Ink-Programm nach Kündigung nicht mehr verwendbar – selbst wenn sie noch nicht leer sind. Nutzer müssen sie dann durch im Handel erhältliche Druckerpatronen ersetzen.

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