HP und Dell senken Ausblick: Der PC-Markt steckt in einem Tief
Posted by Julia Werner •
Top 10 mit Dell, HP, Lenovo, Samsung, Toshiba: Die beliebtesten Notebooks
Notebooks, die sich für den professionellen Einsatz eignen, sind inzwischen in nahezu jeder Ausprägung verfügbar. Die Bandbreite reicht von designorientierten Leichtgewichten mit langen Laufzeiten bis hin zum Desktop-Ersatz mit großem Display. Der wichtigste Faktor zur Auswahl des Gerätes bestimmt sich meist aus dem anvisierten Einsatzzweck. Wer nur zwischen Home Office und Firmenbüro pendelt, ist wahrscheinlich mit einem 15-Zoll-Gerät gut bedient. Vielreisende kommen da eher bei den leichten 12- und 13-Zoll-Notebooks auf ihre Kosten.
Wir haben aus der umfangreichen TecChannel-Produktdatenbank die meist abgerufenen Notebooks für Sie ermittelt:
Diesmal haben wir eine besondere Situation zu verzeichnen, keine Neuzugänge sondern Re-Entrys aus längst vergangenen Notebook-Tagen. Gleich drei echte Notebook-Veteranen der Business-Klasse sind nach sehr langer Pause ins Ranking zurückgekehrt und verdrängen deutlich neuere Geräte. Offensichtlich herrscht da bei unseren Lesern gerade Informationsbedarf, ob aus Updategründen kann nur vermutet werden. Wenn drei Geräte sich wieder unter den ersten zehn platzieren, müssen drei andere weichen und zwar folgende, die hier mit ihrer bisherigen Platzierung gelistet sind:
Die TecChannel-Produktdatenbank bietet Ihnen Zugriff auf redaktionell geprüfte Informationen aus dem gesamten Internet. Wir bieten Ihnen so neben den eigenen Inhalten zusätzliche geprüfte Tests, Ratgebern, Bildern, Videos, Download-Links und Meldungen zu Hard- und Software für den professionellen Einsatz. In der Produktdatenbank finden Sie diese Infos übersichtlich strukturiert und nach den Themengebieten Sicherheit, Netzwerk, Storage, PC+Mobil und Server gegliedert.
Lenovo ThinkPad X220
ThinkPad X220 heißt dieses Modell aus der X-Serie von Lenovo, die mit äußerst portablen Notebooks Vielreisende bedient. Das Gerät besitzt einen 12,5-Zoll-Bildschirm im Widescreen-Format mit einer nativen Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Serienmäßig ist das Panel matt gehalten. Das ThinkPad X220 ist mit aktuellen Intel-Prozessoren der Sandy-Bridge-Generation ausgestattet, die für eine hohe mobile Rechenleistung sorgen sollen. Als Einstiegsgewicht gibt Lenovo 1,3 Kilogramm an, inklusive leistungsstarkem 9-Zellen-Akku. Dieser verspricht bis zu 15 Stunden kabelloses Arbeiten. Samsung Notebook Serie 5 Ultra
Die Notebook Serie 5 Ultra stellt die Ultrabook-Interpretation von Samsung dar. Die Notebooks der Serie 5 Ultra kommen im 13-Zoll-Format und sind Ultrabook typisch äußerst flach. Verfügbar sind die Geräte sowohl mit Core i5, als auch mit Core i7 Prozessoren. Die Notebooks der Serie 5 Ultra sind maximal 17,6 mm hoch und wiegen lediglich 1,43 kg. Das Display verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung und löst mit 1366 x 768 Pixeln auf, der 720p-HD-Auflösung. Das Core i5-Modell ist mit 4,0 GByte RAM ausgestattet, die Core i7-Variante mit 8,0 GByte. Der Vier-Zellen-Akku soll eine Laufzeit von circa 6,5 Stunden ermöglichen. Peripheriegeräte werden per USB 3.0 oder USB 2.0 angeschlossen. Externe Anzeigen werden per HDMI mit dem Notebook verbunden, ein VGA-Anschluß steht nicht zur Verfügung. Wifi-Konnektivität ist nach 802.11 a/b/g/n Standards gegeben, ebenso ist Bluetooth 3.0 mit an Bord. Ergänzt wird das Paket durch eine Webcam und einen Kartenleser. Alle Varianten der Samsung Notebook Serie 5 Ultra kommen mit Microsoft Windows 7 Home Premium als Betriebssystem. Hierbei kommt die 64-Bit-Variante zum Einsatz. Apple MacBook Pro Retina Display
Das MacBook Pro mit Retina-Display ist Apples lang erwartetes 15 Zoll-Hochleistungsnotebook, das insbesondere durch sein extrem hochauflösendes Display beeindrucken will. Dieses löst mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten deutlich genauer auf als in diesem Formfaktor üblich. Hiervon verspricht sich Apple, bei normalem Betrachtungsabstand höhere Auflösungen als die von menschlichen Augen erfassbaren darstellen zu können, was aber nur annähernd gelingt. Dennoch bietet das Retina-Display unserem Test zufolge eine extrem hohe Bildqualität, und auch Eckdaten wie Kontrast, Betrachtungswinkel und Farbraum sind untadelig. Einzig störend ist die starke Neigung zu Spiegelungen. Auch die restlichen Komponenten des Notebooks sind deutlich leistungsfähiger als die in den nicht mit Retina-Display ausgestatteten MacBook-Varianten. Im Kern des Geräts arbeitet ein Core i7 von Intel, der mit wahlweise 2,3 oder 2,6 GHz eine hoch integrierte Plattform befeuert. Der 8 GByte umfassende Arbeitsspeicher (der sich bei entsprechend gefülltem Geldbeutel auch auf 16 GByte aufrüsten lässt) sowie der eingebaute SSD-Speicher sind nicht zum einfachen Austausch vorgesehen: Ersterer ist fest verlötet, Zweiterer entspricht keinem Standard. Wenigstens in der größeren Variante lässt er sich allerdings von 512 auf 768 GByte aufrüsten, wofür allerdings der Preis eines durchschnittlichen Mittelklassenotebooks fällig wird. In der 2,3 GHz-Variante ist der Nutzer fest auf 256 GByte beschränkt. Auch der Rest des Notebooks ist nicht gerade servicefreundlich ausgefallen: Ein Öffnen ist nur mit Spezialwerkzeug möglich, und die Akkus sind fest eingeklebt. Diese werden übrigens ordentlich beansprucht: Bei einem Spitzenverbrauch von knapp 100 Watt sind vier Stunden Laufzeit immerhin akzeptabel. Auch in Sachen Konnektivität zeigt sich das Gerät noch einmal ordentlich: 2x Thunderbolt, 2x USB 2.0/3.0 und 1x HDMI ermöglichen alle bei einem nur 1,8 cm flachen Gerät denkbaren Möglichkeiten. Dell Latitude e6400
Keine Frage, im Vergleich zu früheren Latitude-D-Serien ist Dell mit dem E6400 eine konsequente Weiterentwicklung gelungen. Das Gerät ist kleiner und leichter als der Vorgänger, leistet aber mehr und läuft länger. Damit hat Dell ein sehr ordentliches Business-Notebook auf die Beine gestellt, Details wie der neue Displaydeckel oder dessen Scharniere unterstreichen dies. Lenovo ThinkPad T400
Mit dem ThinkPad T400 hat Lenovo ein solides Business-Notebook mit guten Laufzeitwerten auf die Beine gestellt. Vom T61 kann man das Gerät nur auf den zweiten Blick unterscheiden. Das nennen manche langweilig, hat aber eine gute und sinnvolle Tradition. Neid kommt so in großen IT-Fuhrparks nur selten auf. In Sachen Laufzeit macht das ThinkPad T400 eine wirklich gute Figur. Die Leistungswerte sind der technischen Basis entsprechend. Ob man denn wirklich die Hybrid-Grafiklösung als Vorteil empfindet, muss das eigene Anforderungsprofil entscheiden. Die Ausstattung ist an sich stimmig, lediglich eSATA mag manch einer vermissen. Dell Latitude 6430s
Beim Latitude 6430s packt Dell ein 14-Zoll-Display in ein Gehäuse das vom Volumen eher an ein 13-Zoll-Gerät erinnert. Die Breite des Gerätes mit 335 mm ist für ein 14-Zoll-Gerät daher eher kompakt. Das 14-Zoll-Display arbeitet mit 1366 x 768 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung. Panels mit anderen Auflösungen hat Dell leider nicht im Angebot. Um die Rechenleistung kümmern sich Core-i-Prozessoren aus der dritten Generation, es sind sowohl Konfigurationen mit Core i5 oder Core i7 erhältlich. Um die Grafikansteuerung kümmert sich Intels HD Graphics 4000. Mit kleinem Akku und SSD lässt sich ein Gewicht unter 2 kg realisieren, mit großen Akku und HDD sind auch über 2 kg drin. Das Gerät verfügt über einen Docking-Anschluss. Dell bietet HDD-Konfigurationen bis 750 GByte und SSD bis 256 GByte. Peripherie kann über zwei USB-3.0-Ports oder einen USB-2.0-Port Kontakt aufnehmen. Letzterer ist mit einem eSATA-Anschluss kombiniert. Externe Anzeigeeinheiten finden per VGA oder Mini-HDMI Anschluss. Fujitsu Lifebook U772
Das Lifebook U772 hat Fujitsu eindeutig auf Business-Anwender ausgelegt. Es bietet eine Fülle von Profi-Features, kommt aber dennoch im schlanken Ultrabook-Gehäuse daher. Gerade einmal knappe 16 mm Bauhöhe misst die Magnesiumhülle, die in Anthrazit und Rot oder in Silber ausgeführt ist. Wenigstens zum Produktstart wird allerdings eine Spezifikation nicht eingehalten: Auch die billigste Ausführung kostet über 1.000 Euro. Dafür beinhaltet diese einen Core i5 von Intel, auch Varianten mit Core i7 sind lieferbar. Begleitet werden diese üblicherweise von 4 GByte DDR3-SDRAM. Der Durchmesser des Displays beträgt 14 Zoll, die mattierte Ausführung spricht besonders Geschäftskunden an. die Auflösung liegt mit 1366 x 768 Bildpunkten im Durchschnitt der vergleichbaren Notebooks. Auch die Grafikeinheit ist mit der Intel HD 4000 auf der Höhe der Zeit. Eine Besonderheit des Geräts ist die integrierte Ethernet-Karte, die allerdings über einen Adapter angesprochen werden muss. Auch der drahtlose Zugriff ist per WLAN oder die ebenso verbaute UMTS-Einheit mit bis zu 14,4 MBit / s Bandbreite möglich. Nichtflüchtige Daten werden auf einer SSD mit 128 GByte Kapazität abgelegt, die auch durch eine Hybridlösung oder einen größeren Flash-Speicher ersetzt werden kann. Die Anschlussmöglichkeiten sind überdurchschnittlich: drei USB-Ports mit zweimal USB 3.0, ein SD-Steckplatz und ein Anschluss für einen Port-Replikator finden sich. An letzterem lassen sich noch einmal drei USB-3.0-Geräte, ein Netzwerkkabel sowie Anzeigegeräte über DVI, VGA und DisplayPort anschließen. Ein Fingerabdrucksensor ermöglicht den Einsatz in entsprechend eingeschränkten Bereichen. Im Test konnte das Gerät durch solide Verarbeitung und gute Ausstattung überzeugen. Durchschnittliche Leistungswerte bieten keinen Anlass zur Kritik. Lediglich der kurze Tastenhub ist gewöhnungsbedürftig. Toshiba Tecra R850
Das Toshiba Tecra R850 zählt zur Klasse der Business-Notebooks und soll sich sogar als vollwertiger Desktop-Ersatz eignen. Hierfür bringt der Computer ein mattes 15,6-Zoll-Display mit, das jedoch nur auf eine Auflösung von 1366 x 768 Pixel kommt. Die Prozessoren der Notebook-Serie stammen allesamt aus Intels aktueller Sandy-Bridge-Reihe. Auch sonst ist die Ausstattung mit USB 3.0, Bluetooth 3.0, eSATA/USB-Kombischnittstelle und HSPA-fähigem Modem komplett. In Tests konnte sich das Notebook durch Akkulaufzeiten jenseits von acht Stunden positiv in Szene setzen. Bei der Tastatur nutzt Toshiba die Gehäusebreite weidlich aus und spendierte dem Tecra R850 einen gesonderten Zehnerblock.
Ein richtiges Business-Notebook unterscheidet sich in vielen Punkten von einem Consumer-Gerät. Viele der Unterschiede sind allerdings nicht immer offensichtlich erkennbar, von einem entspiegelten Display einmal abgesehen. Trotz stetig weiter sinkender Anschaffungskosten hat ein solides Business-Notebook nach wie vor seinen Preis. Inzwischen bekommt man jedoch mehr Gegenleistung als jemals zuvor. Keinesfalls sollte man auf die grundlegenden Sicherheitsfeatures verzichten.
Aber seien es nun eine aufwendige Festplattenbefestigung mit Schutzmechanismus, ein solider Displaydeckel mit ebensolchen Scharnieren oder einfach nur einige gelungene Tools und Sicherheits-Features - meist merkt man erst im Schadensfall, dass man an der falschen Stelle gespart hat. Worauf Sie bei der Anschaffung eines Business-Notebooks achten sollten, verrät Ihnen der Ratgeber: Das richtige Notebook.
Ausführliche Informationen rund um das Thema Notebooks finden Sie in unserem PC+Mobil-Channel. (mje)
Die Reihenfolge der beliebtesten Business-Notebooks basiert auf den Abrufzahlen der Produkte durch unsere Leser in den vergangenen drei Monaten.
die smarte Alternative zum normalen PC oder Notebook
Lesezeit ca. 10 Minuten
Startseite » Ratgeber und Tipps » Computerwissen » Mini PC / Micro PC von HP, Dell oder Lenovo – die smarte Alternative zum normalen PC oder Notebook
Ein Mini PC / Micro PC ist oft erstaunlich leistungsstark und hat viele Vorteile – Ein kleiner Rückblick über die Entwicklung
Kann ein Mini PC (oder auch Micro PC) wirklich leistungsstark sein? Im Jahr 2005 trat der Urahn aller heutigen Mini PCs, der erste Mac mini von Apple, den Beweis an, dass PCs mit einem ultra-kompakten Formfaktor nicht zwangsläufig Spielzeugcharakter haben müssen. Das war umso erstaunlicher, weil der Mac mini eigentlich primär als günstiger Einstieg in die Welt von Apple gedacht war. Die IT-Welt staunte dennoch nicht schlecht und fragte sich, wie es Apple gelungen war, einen so kleinen Würfel zu entwickeln, der tatsächlich ein einigermaßen ernst zunehmendes Arbeitsgerät darstellte. Plötzlich war ein Mini-PC auch für Firmen und Business durchaus eine Alternative, über die man nachdenken konnte.
Gut – im Vergleich zu einem waschechten Desktop-PC zog der damalige Mac mini in Sachen Leistung in jedem Punkt den Kürzeren und das blieb auch noch einige Jahre so. Einen Mini PC zu kaufen, bedeutete lange Zeit auch sehr viele Kompromisse eingehen zu müssen. Aber: Apple hatte eine Marktlücke entdeckt und eine entscheidende Entwicklung angestoßen, die auch heute noch anhält. Die Frage, wie ein möglichst kleiner PC immer leistungsstärker werden und dabei preislich im Markt auch bestehen kann, war gestellt. Und sie hat inzwischen zur Entwicklung von kompakten Mini PC Modellen von zum Beispiel Dell, HP oder Lenovo geführt, deren Leistung jede Erwartung übertroffen haben.
Schneller, leistungsstark und insbesondere effektiver – ab 2009 revolutionieren Prozessoren der Core i-Serie von Intel auch den Markt für Business-Mini (Micro) PCs von HP, Dell oder Lenovo.
Der Durchbruch für den Mini PC beziehungsweise für den Micro PC als echtes Arbeitsgerät kam schließlich, als es gelang Prozessoren zu entwickeln, die in Sachen Hitzeentwicklung immer effizienter wurden. Und das bei weiterhin steigender Leistung. War es bis dahin schwierig bis unmöglich gewesen, einen einigermaßen schnellen Prozessor in ein kompaktes Gehäuse unterzubringen (die CPU wäre einfach nicht zu kühlen gewesen), veränderten sich nun die Vorzeichen.
Auch der Umstand, dass mit den neuen CPUs der Core-i Serie von Intel auch eine Grafikeinheit direkt in den Prozessor integriert wurde, kam der Entwicklung leistungsstarker Mini-PCs enorm entgegen. Denn plötzlich musste keine eigene Grafikkarte mehr in kleinen Gehäusen verbaut werden. Damit einhergehend sank die Hitzeentwicklung noch weiter. Die Herstellung viel leistungsstärkerer Mini-PCs als bisher wurde nun endlich möglich.
Arbeiteten in einem Mini PC mit 1 Liter Volumen früher in der Regel die endlos langsamen Intel Atom oder Pentium Prozessoren, können Sie heute Systeme erwerben, die bei geringsten Abmessungen allen Ernstes mit speziellen Intel Core i-7 CPUs arbeiten, die natürlich entsprechend leistungsstark sind. Selbst normale Bildbearbeitung mit Photoshop ist ohne weiteres möglich.
Kein Wunder also, dass Mini-PCs immer beliebter werden. Egal ob im privaten oder im professionellen Umfeld. Das merken auch wir als Händler. Die Nachfrage nach leistungsstarken Mini-PCs für den Office-Bereich, und auch darüber hinaus, hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Dementsprechend finden Sie bei uns auch immer hochwertige, wiederaufbereitete Mini PCs der Business-Klasse.
Der Mini PC, auch Micro PC genannt, ist also leistungsstark geworden und auf dem Vormarsch. Und tatsächlich spricht heutzutage eine Menge für den Kauf eines Mini-PCs. Wir haben verschiedene Einsatzgebiete getestet.
Sie wollen einen Mini PC / Micro PC kaufen – welche Vorteile bietet er Ihnen?
Der entscheidende Vorteil eines Mini-PCs liegt auf der Hand: es ist seine Kompaktheit. Wenn Sie einen aufgeräumten Arbeitsplatz schätzen oder einfach wenig Platz haben, ist ein Mini / Micro PC ganz klar die beste Wahl.
Im Gegensatz zu den großen und teilweise sperrigen Desktop-PCs lässt sich ein Mini PC nämlich wirklich überall platzsparend betreiben und auch leicht verstecken (wenn Sie das wollen). In Sachen Leistung bieten Hersteller wie HP, Lenovo oder Dell dabei inzwischen eine breite Palette an Möglichkeiten an. Kompakte Abmessungen und eine hohe Systemgeschwindigkeit schließen sich heutzutage jedenfalls nicht mehr gegenseitig aus.
Da in der Regel hocheffektive Notebook-Technik zum Einsatz kommt, sind Mini-PCs gegenüber einem normalen PC darüber hinaus auch noch sehr stromsparend. Gerade wenn Sie Ihren PC hauptsächlich für Office-Anwendungen oder für das Internet benötigen, verbrauchen Sie über das Jahr gesehen mit einem normalen PC in der Regel unnötig viel Strom. Denn für diese Aufgaben reicht ein Mini-PC heute locker aus, dieser verbraucht dabei aber eben deutlich weniger Strom.
Mini PCs sind nicht nur platzsparend sondern auch stromsparend. Das ist für den privaten Bereich ebenso verlockend wie es im Business-Umfeld sinnvoll ist. Bekannte Hersteller von leistungsstarken Mini PC Modellen sind neben Apple vor allem HP, Dell, Lenovo aber auch Intel (NUC) oder Asus. Der Begriff Mini PC bezeichnet dabei dasselbe wie die Bezeichnung Micro PC
Ein weiterer Vorteil ist die Lautstärke eines Computersystems auf Basis eines Mini PCs. Denn viele dieser kleinen Computer arbeiten sehr leise, manche sogar völlig geräuschlos.
Was kann ein Micro PC / Mini PC von Herstellern wie zum Beispiel HP, Lenovo oder Dell?
Inzwischen grundsätzlich alles, was ein normaler PC auch kann. Office- und Internetanwendungen, ob privat oder im Business-Umfeld, sind generell überhaupt kein Problem. Ein entsprechend ausgestatteter Mini-PC ist auch grundsätzlich leistungsstark genug, um zum Beispiel auch normale Bildbearbeitung zu betreiben. Geschwindigkeitsunterschiede zu großen Desktop-Geräten können Sie im Bereich der Office-Anwendung vielleicht messen – in der Praxis werden Sie aber keinen Unterschied bemerken. Wenn Sie mehr Leistung benötigen, bieten alle Hersteller entsprechende Lösungen an. Selbst für anspruchsvolle Anwendungen bis hin zu einfacher Videobearbeitung. Selbst für komplexere Rendering-Aufgaben gibt es inzwischen geeignete, wenn auch teure, Mini-PCs.
Mini-PC : Intelligente Einsatzgebiete
Je nach Ausstattung des Mini-PCs können Sie also inzwischen die unterschiedlichsten Aufgaben auch mit einem Mini PC erledigen. Durch seine geringe Größe eröffnen sich Ihnen mit einem Mini-PC aber auch Anwendungsmöglichkeiten, die Ihnen ein normaler PC oder ein herkömmliches Notebook nicht bieten können. So eignen sich Mini-PCs auch besonders gut für den Einsatz als leiser und unauffälliger Multimedia-PC im heimischen Wohnzimmer.
Im professionellen Werbeumfeld ist Digital Signage ein großes Thema und hier passt ein Mini PC ebenfalls genau ins Konzept. Hinter einem großen Monitor / Display verbaut, kann er auf diesem passgenau zum Beispiel Werbebanner, Informationen oder Filme anzeigen. Im Alltag sind Sie solchen Lösungen mit Sicherheit schon oft begegnet. Ob in Wartebereichen, Flughäfen, Postfilialen, Bahnhöfen oder U-Bahn-Stationen: überall stoßen Sie auf dieses Werbe-/ Informationskonzept. Und nicht selten steckt ein Micro PC dahinter.
Auch für den Einsatz als platzsparender und insbesondere stromsparender Homeserver eignet sich ein Mini PC richtig gut. Korrekt konfiguriert, ist diese Lösung wesentlich schneller und sicherer als eine Kombination aus Router und angesteckter Festplatte.
Mini PCs eignen sich auch für den Einsatz als Multimedia-PC im Wohnzimmer oder als Homeserver.
Auch um Smarthome-Funktionalitäten zu automatisieren und zu steuern, wäre ein Mini PC sicherlich das Werkzeug der Wahl. Sie sehen also: Ein Mini PC ist nicht nur längst ein adäquater Ersatz für den Einsatz im Büro bzw. im Business-Umfeld. Seine Größe macht ihn auch so flexibel, dass intelligente und kreative Einsatzszenarien möglich werden, die eben nur ein Mini-PC so elegant umsetzen kann.
Eignet sich ein Mini PC / Micro PC für die Bildbearbeitung? Grundsätzlich ja. Gerade dann, wenn Sie nur ab und zu für den privaten Gebrauch Ihre Fotos bearbeiten wollen, ist das kein Problem. Allerdings sollten Sie auf einen schnelleren Prozessor achten, mindestens 8 Gigabyte RAM einplanen und eine SSD als Massenspeicher verwenden. Wenn Sie aber eher schon semiprofessionell arbeiten, sollten Sie wissen, dass eine eigene Grafikkarte für moderne Bildbearbeitungs-Programme nicht nur sinnvoll ist, sondern in der Praxis tatsächlich auch immer wichtiger wird. Ein Mini-PC verfügt aber in aller Regel eben nicht über eine dedizierte Grafikkarte. Ob und inwieweit das für Sie eventuell ein Problem darstellt hängt sehr stark davon ab, in welchem Umfang und mit welchem Aufwand Sie Bildbearbeitung betreiben. Unser Ratgeber: Bildbearbeitung & Mediengestaltung – Fehlplanungen beim Kauf vermeiden kann Ihnen hier weiterhelfen.
Mini PC: Was sind die Nachteile?
Kann man auf einem Mini PC auch spielen?
Was ein Mini PC leider nicht kann ist zaubern. Und selbst Top-Hersteller wie HP, Dell oder Apple können das nicht. Wo kein Platz für eine leistungsstarke Grafikkarte ist, können Sie auch keine entsprechende Gaming-Performance erwarten. Für moderne und aufwändige Spiele eignet sich ein Mini PC einfach nicht. In Sachen potentieller Leistung stößt ein Mini PC auch früher an seine Grenzen als ein großer High-End-PC, der fürs Gaming / Spielen konzipiert wurde. Den jeweils leistungsstärksten Desktop-Prozessor kann man in einen Mini PC einfach nicht verbauen. Zum Einsatz kommen hingegen sehr effektive und stromsparende Prozessoren, die aber auch gewissen technischen Einschränkungen unterliegen.
Benchmark-Ranglisten werden Sie mit einem Mini-PC also ganz grundsätzlich nicht anführen können.
Schnell und effektiv arbeiten können Sie aber mit einem solchen Gerät ohne weiteres. Und das ist letztlich der entscheidende Punkt auf den es zum Beispiel im Business-Umfeld ankommt. Fast kein Arbeitsplatz in einer Behörde, um ein weiteres Beispiel zu nennen, benötigt die Rechenleistung einer Workstation. Und ein gaming-fähiger PC wäre sogar sicher eher unerwünscht.
Generell gilt – auch wenn im Gegensatz zu früher ein Mini-PC, entsprechend ausgestattet, selbst anspruchsvollste Anwendungen ausführen kann, wird er das nie so schnell tun können wie eine ausgewachsene, voll ausgestattete Workstation. Ob das für Sie persönlich jedoch überhaupt eine Rolle spielt, müssen Sie selbst entscheiden. Für die meisten Arbeitsplätze in Firmen, Behörden oder Schulen spielt das jedenfalls, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle.
Was sollten Sie beim Kauf eines Mini PCs beachten, der leistungsstark sein soll?
Wenn Sie sich für einen Mini-PC entscheiden, sollten Sie sich vorab genau überlegen, welche Ausstattung Sie eigentlich benötigen und natürlich für was Sie den Mini-PC überhaupt brauchen. Denn die Größe des Arbeitsspeichers, die Art und Geschwindigkeit des Massenspeichers und natürlich auch die Wahl des Prozessors sind oft endgültige Entscheidungen. Sie sollten wissen, dass die Möglichkeiten der Auf- und Umrüstung von Hardwarekomponenten bei Mini-PCs aufgrund ihrer kompakten Bauweise in der Regel bestenfalls kompliziert sind. Oft sind sie begrenzt oder gar nicht möglich. Das ist also ganz ähnlich wie bei Notebooks. Worauf Sie auf gar keinen Fall verzichten sollten ist eine SSD. Eine herkömmliche Festplatte (HDD) ist nicht mehr zeitgemäß. Auch der Arbeitsspeicher sollte nicht zu knapp bemessen sein.
Wichtig ist auch die Wahl des Herstellers. Um die Funktionalität eines guten Mini-PCs zu gewährleisten, sollten sehr gute Hardwarekomponenten verbaut sein, die effektiv aufeinander abgestimmt sind. Empfehlenswerte Hersteller in dieser Hinsicht sind zum Beispiel Intel, Zotac und Apple. Für sehr gute Mini PCs, die auch den hohen Ansprüchen im Business-Umfeld gerecht werden, sind die Hersteller HP, Lenovo, Fujitsu und auch Dell bekannt. Geräte dieser Hersteller überzeugen mit ihrer Langlebigkeit und punkten mit Zuverlässigkeit und Stabilität. Das gilt natürlich auch für Mac Minis von Apple – diese Mini PCs sind aber auffallend teuer und auch weniger auf das Business-Umfeld hin konzipiert.
Gerade Mini PCs beziehungsweise Micro PCs von HP, Lenovo, Dell und Fujitsu sind als gebrauchte Business-PCs sehr beliebt – insbesondere wenn sie wiederaufbereitet wurden (refurbished) und Gewährleistung oder Garantie seitens des Händlers angeboten wird, wie das bei der Fall ist.
Windows 11 auf Mini PCs
Wenn Sie sich für einen gebrauchten Micro-PCs interessieren, sollten Sie seit Oktober 2021 auch eine grundsätzliche Entscheidung fällen. Wenn Sie das bewährte Windows 10 einsetzen wollen, haben Sie eine breite Auswahl an gebrauchten Mini-PCs, wenn Sie hingegen jetzt oder in Zukunft Windows 11 als Betriebssystem zur Wahl haben wollen, müssen Sie darauf achten, ob der Micro PC auch kompatibel ist.
Entscheidend hierbei ist vor allem das Alter des Prozessors. Intel Prozessoren der Core i-Serie sind zum Beispiel erst ab der achten Generation kompatibel. Alles zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Beitrag Windows 11 – sind gebrauchte Computer kompatibel?
Sind alle Mini / Micro PCs leise?
In Mini PCs sind Hardware-Komponenten auf engstem Raum verbaut. Je leistungsstärker in diesem Zusammenhang der Prozessor ist, desto mehr Hitze muss abgeführt werden – was neben lautlosen Heatpipes auch durch den Einsatz eines aktiven Lüfters geschieht. Die Qualität des Kühlsystems und dessen gelungene Abstimmung auf den verbauten Prozessor ist entscheidend für die Langlebigkeit des Computers und auch für die Lautstärke, die der Mini PC erzeugt. Große Markenhersteller wie HP, Lenovo, Dell, Apple und Fujitsu verbauen sehr gute Kühlsysteme. Achten Sie also auf Qualität! Gerade dann wenn es sich im einen Mini-PCs handelt, der im Business-Umfeld zum Einsatz kommen soll.
Wenn Sie einen besonders leisen oder lautlosen Mini PC suchen, würden wir Ihnen vom Kauf eines Mini PCs mit besonders schnellem Prozessor eher abraten. Mehr Leistung bedeutet oft auch eine höhere Geräuschentwicklung. Überlegen Sie sich also, wie viel Leistung Sie wirklich benötigen.
Mini PC Hersteller und Modelle
Hersteller Modellserie Eigenschaften HP EliteDesk DM (Desktop Mini), ProDesk DM Sehr zuverlässig, leistungsstark, sehr gut verarbeitet, für den Business-Anwender entwickelt. Viele Anschlüsse. Dell OptiPlex Micro Hohe Konnektivität, sehr gut verarbeitet, für Business-Umfeld konzipiert und optimiert. Lenovo Thinkcentre Tiny Leistungsstark und Hochwertig, aus dem Business-Segment von Lenovo.
Einzigartige Kombinationsmöglichkeit mit Tiny-in-One Monitoren von Lenovo Fujitsu Esprimo Verschiedene spezialisierte Modelle auch für Maschinensteuerung oder Digital Signage. Leistungsstark , zuverlässig und exzellente Fertigungsqualität Apple Mac Mini In der Neuanschaffung aber auch als gebrauchtes Gerät sehr kostspielig.
Sehr hochwertiges Design, sehr leistungsfähig
Neben Apple, Dell, Lenovo, HP und Fujitsu sind Mini PCs des Herstellers Asus aber auch von Intel (NUC-Serie) absolut empfehlenswert.
Intel kommt in Sachen Vorreiterrolle übrigens eine ähnliche Rolle bei Mini PCs zu, wie Apple. Die Verfügbarkeit dieser Modelle auf dem seriösen Gebrauchtmarkt ist aber leider bei weitem nicht so gegeben wie bei den in der Tabelle aufgeführten Herstellern.
Macht es Sinn einen gebrauchten Mini PC / Micro PC für Ihr Business / Office zu kaufen?
Früher musste der Kunde schon bei neuwertigen Mini / Micro PCs hinsichtlich der Leistung viele Kompromisse eingehen. Das bedeutete natürlich auch, dass der Kauf von gebrauchten Mini-PCs eher wenig Sinn machte. Denn die Hardware war zu schnell am Limit und konnte mit neuen Entwicklungen und Anforderungen nicht lange mithalten.
Heute ist das anders. Qualitativ hochwertige Mini PCs sind leistungsstark und kommen viel länger mit den steigenden Hardware-Anforderungen moderner Software zurecht, was an den effektiven Prozessoren liegt. Damit eignet sich ein gebrauchter Mini PC, zum Beispiel von HP, Dell oder Lenovo, auch für Ihr Business bzw. für alle Ihre Office-Anwendungen.
Wenn Sie sich für einen Gebraucht-Kauf entscheiden, sollten Sie sich bei etablierten Händlern umsehen, die sich auf die Wiederaufbereitung und Wiedervermarktung von Computern (Refurbished-IT) spezialisiert haben. Hier bekommen Sie im Gegensatz zum Privatkauf Gewährleistung und die Gewissheit, dass der Mini PC auch in Ordnung ist.
Dabei können Sie verblüffend viel Geld sparen und bekommen einen Mini PC, der nicht nur platzsparend, sondern auch leistungsstark ist. Wenn Sie interessiert sind, schauen Sie sich zum Beispiel einfach einmal bei um.
Zusammenfassung
Mini PC / Micro PC: Die fünf größten Vorteile Mini PCs von HP, Apple, Lenovo oder Dell sparen sehr viel Platz und lassen sich auch unauffällig verstecken
Sie arbeiten sehr effektiv und stromsparend – ein wichtiger Punkt gerade im Business-Umfeld
Hohe Leistung ist trotz geringer Maße in einem Mini-PC erreichbar
Ein Micro PC eröffnet Ihnen flexible, auch mobile, Einsatzmöglichkeiten
Mini-PCs eignen sich auch als Mulitmedia-Geräte im Wohnzimmer und sind oft sehr leise
Die Nachteile von Mini PCs / Micro PCs auf einen Blick Eine eigene Grafikkarte lässt sich in einem Micro PC nicht einbauen
Die Aufrüstung von Hardware-Komponenten ist allgemein schwierig
Optische Laufwerke (DVD, Blu Ray) finden sich in einem Mini PC selten
Der Einbau weiterer Festplatten ist bei einem Mini-PC meist nicht möglich
Wirkliche High-End Prozessoren können in einem Mini PC nicht verbaut werden
Ein Mini PC eignet sich nicht wirklich als Gaming-PC
Häufige Fragen (FAQ) zum Thema Mini PC / Micro PC
Noch Fragen offen? Vielleicht helfen Ihnen dann diese FAQs weiter, die auf den Erfahrungen unserer Mitarbeiter im Verkauf beruhen:
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Vorstellung des ersten Mac Mini durch Steve Jobs 2005
HP und Dell senken Ausblick: Der PC-Markt steckt in einem Tief
Die Umsätze von HP sind im abgelaufenen Jahresviertel auf 14,66 Milliarden Dollar zusammengeschmolzen, zudem musste der PC-Hersteller seinen Ausblick für das Gesamtjahr zurücknehmen. Analysten an der Wallstreet hatten im Mittel Einnahmen von 15,59 Milliarden Dollar erwartet. HP reiht sich damit in die Liste der Unternehmen ein, die über schlechte Geschäfte im Consumer-Geschäft klagen. Mit Privatkunden setzte das Unternehmen rund 20 Prozent weniger um als noch vor einem Jahr, das Geschäft mit der Business-Klientel legte immerhin um sieben Prozent zu.
HP erwartet Kaufzurückhaltung in den kommenden Monaten
CEO Lores fürchtet nicht nur, dass die schleppenden Geschäfte im Consumer-Markt anhalten werden, er rechnet auch damit, dass Unternehmen im laufenden vierten Fiskalquartal deutliche Kaufzurückhaltung zeigen werden. Zwar bekundeten die Einkäufer in den Betrieben weiterhin ihr Interesse, doch es würden seltener konkrete Aufträge daraus, sagte Lores. HP hat deshalb seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 4,02 bis 4,12 Dollar, wobei eine 5-Cent-Belastung pro Aktie aufgrund der Übernahme von Poly, einem Hersteller von Audio- und Videoprodukten, eingerechnet ist. Die Aktien von HP fielen am Dienstag (30. August 2022) im nachbörslichen Handel angesichts der schlechten Nachrichten um mehr als drei Prozent.
Mit seiner durchwachsenen Bilanz steht HP nicht allein da: Im gesamten PC-Markt herrscht derzeit Flaute. Nachdem die Nachfrage während der Corona-Pandemie stark zugenommen hatte, weil sich die Haushalte auf Home-Office und Fernunterricht einstellen mussten, ist der Bedarf nun rückläufig. Den Analysten von Gartner zufolge gingen die Stückzahllieferungen weltweit im zweiten Quartal um 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück - der stärkste Einbruch seit neun Jahren.
Dell wächst solide - und warnt
Wenige Tage zuvor hatte auch Dell Technologies negative Signale in den Markt gesandt. Das Unternehmen konnte für sein zweites Finanzquartal 2023 zwar einen um neun Prozent gestiegenen Umsatz von 26,4 Milliarden Dollar ausweisen, doch es warnte vor nachlassender Nachfrage in nahezu allen Geschäftsbereichen - also bei PCs, Servern und Enterprise-Equipment.
In der Folge brach die Dell-Aktie um 13,5 Prozent ein - obwohl das Unternehmen einen Gewinn je Anteil von 1,68 Dollar ausgewiesen hatte, vier Cent mehr als von den Finanzanalysten im Mittel erwartet worden war. Im vergangenen Monat hatte auch Intel einen überraschenden Quartalsverlust ausweisen und seine Erwartungen für das Gesamtjahr senken müssen.
Ist Hybrid Work für die PC-Hersteller die Rettung?
Der globale PC-Markt befindet sich gegenwärtig offenkundig in einer Abwärtsspirale. Die Analysten von IDC berichten für das zweite Quartal 2022 von um 15 Prozent rückläufigen Auslieferungszahlen und übertreffen damit die bereits schlechte Gartner-Bilanz.
Schon in den ersten drei Monaten des Jahres sei es um 5,1 Prozent bergab gegangen. Damit liegen die PC-Lieferzahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres um zehn Prozent unter denen des Vorjahres - der heftigste Einbruch seit 2015. IDC erwartet für dieses Jahr 305 Millionen verkaufte PCs weltweit, ein Rückgang um 13 Prozent gegenüber 2021. Immerhin wären das aber um 15 Prozent mehr als in den Jahren 2015 bis 2019, als im Mittel 265 Millionen Einheiten abgesetzt wurden.
HP-Chef Lores bleibt trotz der miesen Prognosen gelassen. Der PC-Markt werde nach der Krise "signifikant größer" sein als gegenwärtig, weil Hybrid Work sich durchsetzen und jeder Mitarbeitende künftig zwei Rechner haben werde, einen im Büro und einen im Home-Office, lautet seine These. (hv)
Tagged:
Leave a Reply
neueste Artikel
- How to Check The Serial Number...
Buying a huawei watch can sometimes be a dream come true, especially if you have had b... - Synology DiskStation Manager
Der DiskStation Manager (DSM) ist das Betriebssystem für die Network Attached Storage-Systeme (NAS... - SAN vs. NAS: Unterschied ...
„Big Data“ lässt grüßen! Laut einer Studie des Festplatten-Giganten Seagate soll sich der weltweit... - Online Banking Software: 4...
Wer Bankgeschäfte über das Internet erledigen möchte, muss dafür nicht zwingend über die Internets... - Ninite – das wohl nützlic...
System-Tools gibt es wie Sand am Meer. Die meisten versprechen viel und halten wenig. Wirklich gut... - Digitalisierung anpacken:...
Die Corona-Pandemie hat ohne Zweifel einen starken Beitrag zur Digitalisierung kleinerer und mitte...
populäre Artikel
- How to Check The Serial Number...
Buying a huawei watch can sometimes be a dream come true, especially if you have had b... - Synology DiskStation Manager
Der DiskStation Manager (DSM) ist das Betriebssystem für die Network Attached Storage-Systeme (NAS... - Online Banking Software: 4...
Wer Bankgeschäfte über das Internet erledigen möchte, muss dafür nicht zwingend über die Internets... - Einrichten einer lokalen...
Dieser Artikel richtet sich an alle Hobby-Webentwickler, die ihre erstellten Web-Projekte auf dem... - Digitalisierung anpacken:...
Die Corona-Pandemie hat ohne Zweifel einen starken Beitrag zur Digitalisierung kleinerer und mitte...
Lieblingsartikel
- SAN vs. NAS: Unterschied ...
„Big Data“ lässt grüßen! Laut einer Studie des Festplatten-Giganten Seagate soll sich der weltweit... - Online Banking Software: 4...
Wer Bankgeschäfte über das Internet erledigen möchte, muss dafür nicht zwingend über die Internets... - Ninite – das wohl nützlic...
System-Tools gibt es wie Sand am Meer. Die meisten versprechen viel und halten wenig. Wirklich gut... - Einrichten einer lokalen...
Dieser Artikel richtet sich an alle Hobby-Webentwickler, die ihre erstellten Web-Projekte auf dem...