HTC Vive Cosmos: Drei neue Modelle vorgestellt

Posted by Julia Werner  • 

Die neue HTC Vive Cosmos Elite setzt auf externes Tracking per Lighthouse-Technologie.Seit dem 3. Oktober 2019 bietet HTC mit der Virtual-Reality-BrilleHTC Vive Cosmossein aktuelles Spitzenmodell in diesem Segment an – bislang wenig erfolgreich. Jetzt stellt sich das Unternehmen im VR-Sektor noch breiter auf und kündigt drei neue Varianten der Vive Cosmos an. Dabei löst die HTC Vive Cosmos Elite das aktuelle Modell als Flaggschiff ab. Das Gerät ersetzt die Sechs-Kamera-Inside-Out-Technologie des Originals durch externes Tracking per SteamVR-Basistationen. Zwei davon sind im Lieferumfang enthalten, ebenso wie ein Paar Vive-Controller. Vorinstalliert ist eine Frontplatte für das externe Tracking, die sich mit wenigen Handgriffen gegen die ebenfalls enthaltene Inside-Out-Platte der Original-Vive-Cosmos austauschen lassen soll.HTC Vive Cosmos: Wechselbare FrontplatteAndersherum soll die Tracking-Frontplatte für die externe Bewegungsverfolgung als Upgrade für die bisherige Vive Cosmos separat im Handel erscheinen – allerdings erst im zweiten Quartal 2020 und zu einem Preis von 220 Euro. Die HTC Vive Cosmos Elite hingegen erscheint noch im ersten Quartal des Jahres und ist ab dem 24. Februar 2020 vorbestellbar. Wer es etwas günstiger möchte, greift auf das neue Einsteigermodell Vive Cosmos Play zurück. Das soll rund 200 Euro weniger kosten als das 799 Euro teure Standard-Headset. Dafür gibt es nur In-Ear-Stöpsel statt Bügelkopfhörer, und das Inside-Out-Tracking setzt auf vier anstelle von sechs Kameras. Aber auch hier ist Aufrüsten möglich. Die Frontplatte für externes Tracking lässt sich auch auf die Play montieren. Einen Starttermin für das günstigste Vive-Modell gibt es noch nicht.Vision wird Realität: Die spannendsten VR-Brillen20 VR-BrillenDas sind die besten VR-BrillenHTC Vive Cosmos: Modell für Augmented RealityDas gilt auch für die dritte Version im Bunde. Die HTC Vive Cosmos XR soll neben Virtual Reality Augmented Reality bieten und die reale Umgebung per Kamera aufs Display holen. So sollen Anwendungen möglich sein, die Realität und virtuelle Welt miteinander kombinieren, ähnlich wie es etwa Microsofts Hololens tut. Für das XR-Modell bleibt HTC gegenwärtig einen Preis schuldig. Optisch sind die neuen Brillen nahezu identisch und kompatibel mit allem verfügbarem Vive-Zubehör. Ob das neue, modulare Konzept aufgeht, bleibt abzuwarten. Fest steht schon jetzt: Obwohl der VR-Markt nach wie vor nicht so richtig in Fahrt kommen mag, scheint HTC der Technologie treu zu bleiben und fest entschlossen zu sein, Valve, Oculus & Co. das Feld nicht kampflos zu überlassen.

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