iPad Air 2022 oder iPad Pro: Die Tablets im Vergleich
Posted by Julia Werner •
Tablet Vergleich – alle Geräte im Überblick
Vom handlichen 7-Zoll-Einstiegstablet von Amazon bis hin zum großen Apple iPad Pro mit seinem gewaltigen 12,9-Zoll-Panel gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tablet-Modelle für verschiedene Anwendungsszenarien. Das macht sich sowohl im Preis als auch beim Funktionsumfang und der verwendeten Hardware der Modelle bemerkbar.
Auch im Jahr 2020 zählt das klassische iPad in der mittlerweile siebten Generation zu den beliebtesten Tablets. Wer den zukünftigen Gebrauch seines Tablets beim Kauf nicht berücksichtigt, wird nur selten glücklich mit seinem Gerät. Wir geben in unserem Tablet-Vergleich einen Überblick über die wichtigsten Geräte für verschiedene Anwendungsgebiete und zeigen die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter auf.
Welches Tablet kaufen? Zuerst solltest du dich fragen, wofür du ein Tablet überhaupt brauchst. Wenige Gerätekategorien sind so vielseitig wie Tablets. Soll es dir lediglich als kleiner Zeitvertreib für Zugfahrten dienen? Oder willst du dein Tablet als Notebook-Ersatz für komplexere Aufgaben verwenden? Wie handlich, preiswert oder leistungsstark dein Tablet sein sollte, hängt in erster Linie von der geplanten Anwendung ab. Perfekt für den einfachen Medienkonsum Die Fire-Tablets von Amazon haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Einsteiger und Menschen, die ohnehin viele eBooks, Musik oder Filme über Amazon konsumieren, werden mit den Fire-Tablets ihre Freude haben. Das aktuelle Amazon Fire 7 gibt es schon für rund 55 Euro. Wer ein bisschen mehr Bildschirmfläche haben will, greift zum Amazon Fire HD 8 oder Fire HD 10, die auch mit einer besseren Auflösung punkten. Für komplexere Anwendungen wie grafisch anspruchsvolle Spiele eignen sich diese Modelle zwar nicht, dafür sind sie günstig zu erwerben und bedienungsfreundlich. Noch günstiger gibt es die Tablets "mit Spezialangeboten", sprich Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm und in Menüs (aber nicht in den eigentlichen Apps). Fire 7 bei Amazon.de
Fire HD 8 bei Amazon.de
Fire HD 10 bei Amazon.de Flexible Modelle für jeden Gebrauch Wer Wert auf besonders viel Flexibilität legt, sollte lieber zu den Tablet-Modellen von Herstellern wie Samsung oder Huawei greifen. Beide Tablet-Hersteller verwenden ein offenes Android-Betriebssystem und erlauben Anwendern deutlich mehr Freiheiten als Apple oder Amazon. Huawei bietet mit seiner MediaPad-M5-Reihe, Samsung mit seinen Galaxy Tab-Modellen Tablets für verschiedene Geldbeutel an. Direkt hinter dem iPad von Apple liegt das 2019 erschienene und einsteigerfreundliche Samsung Galaxy Tab A 10.1 auf Platz zwei der beliebtesten Tablets der Deutschen. Die ebenfalls günstige Alternative von Huawei ist das Mediapad M5 Lite. #Samsung Galaxy Tab A 10.1 bei Amazon.de
Huawei Mediapad M5 Lite bei Amazon.de Leistungsstarke Modelle für Spiele und Bildbearbeitung Viel Leistung und eine stabile Performance ist besonders bei Spielen oder Zeichen- und Bildbearbeitungsprogrammen wichtig. Leistungsstarke Modelle gibt es klassischer Weise bei Apple. Allen voran ist dabei die iPad-Pro-Serie zu nennen, die das kalifornische Unternehmen einst als Macbook-Ersatz einführte. Das neueste iPad Pro mit 12,9 Zoll Displaygröße kostet aktuell allerdings um 1.000 Euro. In der Beliebtheit ungeschlagen bleibt dagegen das normale iPad (2019) in der mittlerweile siebten Generation. Gegenüber den Pro-Modellen bietet es immer noch eine solide Leistungsfähigkeit, und das trotz rund 700 Euro Preisunterschied. Alternativ können Anwender auch zu den S-Modellen der Galaxy-Tab-Reihe greifen. Hier muss man für das aktuelle Galaxy Tab S6 aber auch mindestens 800 Euro in die Hand nehmen. Ältere Modelle sind natürlich günstiger zu bekommen. iPad (2019) bei Amazon.de
iPad Pro 12,9 bei Amazon.de
Samsung Galaxy Tab S6 bei Amazon.de Für mobile Büroarbeiten Wer sein Tablet vorwiegend für Uni-Aufgaben oder Büroarbeiten nutzen will, ist mit Convertibles (also 2-in-1-Tablets) häufig besser bedient. Wesentliche Vorzüge dieser Geräteklasse sind eine im Vergleich zu Tbalet-Falt-Keyboards wesentlich bessere Tastatur und zumeist ein vollwertiges Desktop-Betriebssystem. Die Surface-Pro-Modelle von Microsoft haben den Anspruch, der Performance eines Notebooks zumindest nahe zukommen. Da die Tablets Windows als Betriebssystem verwenden, lassen sich klassische vollwertige Office-Anwendungen somit auch mobil benutzen. Spezielle Starterpacks sollen Kunden zudem mit einer rabattierten Kombination aus einer ansteckbaren Tastatur und dem Office-365-Paket locken. Microsofts neuestes Modell, das Surface Pro X, ist im November 2019 zu einem stolzen Preis von 1.449 Euro erschienen. Auch hier bieten sich etwas günstigere Vörgängermodelle wie das Surface Pro 7 oder 6 als Alternative an. Microsoft Surface Pro X bei Amazon.de
Microsoft Surface Pro 7 bei Amazon.de
Das Tablet-Display: Auf die Bildschirmgröße kommt es an
Für viele Menschen ist das wichtigste Auswahlkriterium bei Tablets nach wie vor die Displaygröße. Auch diese solltest du nach Art der Benutzung auswählen. Kleinere Tablets eignen sich besonders zum Lesen, Surfen oder Filmeschauen von unterwegs. In den vergangenen Jahren hat sich die Akkulaufzeit und die Bildqualität von kleinen Tablets stetig verbessert.
Trotzdem werden kleinere Tablets immer seltener. Das hängt damit zusammen, dass Smartphones immer größer werden und inzwischen häufig Displays mit sechs Zoll und mehr mitbringen. Im Vergleich dazu bringt ein 7- oder 8-Zoll-Tablet nur wenig Vorteile, und die Hersteller konzentrieren sich mehr auf Tablets ab einer Größe von 10 Zoll aufwärts. Kompakte Ausnahmen von größeren Herstellern sind etwa das 2019 erschienene Amazon Fire 7 mit 7 Zoll sowie das Fire HD 8 mit 8 Zoll oder auch das MediaPad M5 von Huawei mit 8,4 Zoll. Für eine Überraschung sorgte 2019 auch das neu aufgelegte iPad Mini (7,9 Zoll), nachdem die Mini-Reihe jahrelang von Apple eher stiefmütterlich behandelt wurde.
Wer das Tablet in den eigenen vier Wänden verwenden möchte, der kann bedenkenlos zu einem größeren Gerät greifen. Größere Tablets verfügen nicht nur über eine größere Bildschirmdiagonale, sondern sind meist auch leistungsfähiger als ihre kompakten Konkurrenten. Eines der größten und leistungsstärksten Geräte auf dem Markt ist beispielsweise das iPad Pro 12.9 aus der dritten Generation von Apples Pro-Serie. Größere Tablets müssen allein schon darum leistungsfähiger sein, da sie meist mehr Bildpunkte verarbeiten müssen.
Anzahl der Bildpunkte ist essenziell
Die Anzahl der Bildpunkte macht die Auflösung eines Tablets aus. Da das Display die teuerste Komponente eines Tablets ist, findet man höher auflösende Varianten meist erst ab einer gewissen Preisgrenze. Billig-Tablets lösen Bilder meist nur mit 1.280 x 800 Pixeln oder teilweise nur mit 1.024 x 768 Pixeln auf, was nur bei kleinen Bildschirmdiagonalen tolerabel ist. Generell gilt: Um nicht an Schärfe zu verlieren, müssen größere Displays auch gleichzeitig mehr Bildpunkte haben. Über eine gute Bildschärfe verfügen beispielsweise das Apple iPad Pro 11 ( 2.388 x 1.668 Pixel), das iPad Pro 12.9 (2.732 x 2.048 Pixel) oder die beiden Huawai-Modelle Mediapad M5 Lite und Mediapad M5 8 mit jeweils 2.560 x 1.600 Pixeln.
Nicht außer Acht zu lassen: Kontrast und Helligkeit
Damit es den Bildern auf einem Tablet-Display nicht an Brillanz fehlt, braucht es außerdem ein möglichst hohes Kontrastverhältnis mit einem hohen Schwarzwert. Hier haben die Samsung-Galaxy-Tab-S-Modelle (besonders S6, S5e, S4) die Nase vorn. Während das iPad Pro 12.9 nur einen Kontrastwert von 1.539:1 erreicht, schafft das Samsung Galaxy Tab S4 ein riesiges Kontrastverhältnis von 10.000:1.
Um auch bei starker Sonneneinstrahlung noch etwas auf dem Bildschirm erkennen zu können, sollte das Tablet zudem über eine gute maximale Helligkeit verfügen. Diese lässt sich mit dem Candela-Wert eines Tablets herausfinden und sollte eine Zahl von mindestens 400 Candela nicht unterschreiten.
Die Hardware-Leistung des Tablets
Aktuelle Tablets müssen immer mehr Anforderungen gerecht werden. Surfen im Internet, Filme in HD abspielen, technisch anspruchsvolle Spiele. Maßgeblich für das Arbeitstempo verantwortlich ist ein potenter Prozessor, aber auch die Grafikeinheit muss über eine entsprechende Leistung verfügen. Wenn du für dein Anwendungsszenario für Rechen-Power brauchst, kannst du die Leistung von Tablets mit speziellen Benchmarks miteinander zu vergleichen.
Der Prozessor
Ob Dual-Core, Quad-Core oder sogar Octa-Core, eine gute Performance erfordert eine starke CPU. Während Apple eigens angefertigte Prozessoren für seine Tablets verwendet, greifen Samsung und Huawei meist auf leistungsstarke Prozessoren zurück, die auch in ihren Smartphones stecken. Diese kommen auch schon an die Performance von Apple heran.
Ausreichend großer Arbeitsspeicher
Ebenfalls wichtig ist die Größe des Arbeitsspeichers (RAM). Für ein ausreichendes Arbeitstempo sollte dieser zumindest 2 Gigabyte groß sein. Ansonsten wird die Tabletnutzung aufgrund langer Ladezeiten gerade bei vielen parallel geöffneten Apps zu einer Geduldsprobe. Bei 4 oder sogar 8 Gigabyte sind Tempoeinbußen nahezu kaum wahrnehmbar.
Wie wichtig die Leistung eines Tablets ist, hängt aber auch von den Nutzungsgewohnheiten seines Anwenders ab. Wer auf aufwendige 3D-Games oder Full-HD-Filme verzichten kann, sollte zu einem niedrigpreisigen Tablet greifen. Ist dir die Performance und das gleichzeitige Verwenden mehrerer Apps wichtig, solltest du mindestens 200 Euro für ein neues Tablet einplanen. Die aktuell besten Leistungswerte bieten das iPad Pro 12.9 und das kleinere iPad Pro 11 sowie das Samsung Galaxy Tab S6 – allerdings auch zu einem entsprechenden Preis.
Weitere Kriterien beim Tablet-Vergleich
Neben der Bildschirmgröße- und auflösung und der verbauten Hardware können für den Tabletkauf auch folgende Kriterien eine Rolle spielen.
Erweiterbarer Speicher
Oftmals ist der eingebaute Speicher vieler Tablets recht gering. Willst du nicht mit dem Speicherplatz haushalten müssen und etwa hochauflösende Filme zur Wiedergabe auch herunterladen, solltest du zu einem Modell greifen, dessen Speicher sich per microSD-Karte erweitern lässt. Das ist beispielsweise bei Apples iPads nicht möglich, weshalb du hier zu einer Variante mit größerem internen Speicher oder zu der eines anderen Herstellers greifen solltest.
Betriebssystem und App-Katalog
Während Apple sein iOS als geschlossenes System interpretiert, sind Anwender mit Android deutlich flexibler. Hier lässt sich die Bedienoberfläche dynamischer anpassen und das Kopieren von Dateien auf oder von einem PC ist ohne eine Spezialsoftware wie iTunes möglich. Der Vorteil von iOS liegt dagegen in der besseren Stabilität und Sicherheit des Systems. Bei Apple sind Software und Hardware aus einem Guss und auch ältere Geräte lassen sich durch Updates gut in Schuss halten.
Welche Anwendungen sich mit einem Tablet ausführen lassen, hängt in erster Linie vom Betriebssystem und dem damit verbundenen Zugang zum App Store zusammen. Zwar erscheinen viele Apps sowohl im Apple App Store für iOS als auch in Google Play für Android, dennoch gibt es auch hier Ausnahmen. Generell ist die App-Auswahl für Android-Geräte größer als bei iOS. Das liegt auch daran, dass Apple stärkere Sicherheits- und Datenschutzansprüche an die App-Entwickler stellt. Der Amazon-App-Store hat dagegen viel weniger Apps, da die Entwicklung von Apps für Amazons Fire OS oft nicht wirtschaftlich genug ist.
Verbautes LTE-Modem
Wer mit seinem Tablet viel unterwegs ist, braucht ein LTE-Tablet, um nicht auf vorhandenes WLAN angewiesen zu sein. Viele Tablets gibt es sowohl in WLAN- als auch in LTE-Ausführung. Günstige Tablets wie die Fire-Tablets von Amazon verzichten dagegen ganz auf Mobilfunk.
Grundsätzlich ist es immer eine Überlegung wert, ein Tablet mit integriertem LTE-Modul und mit einem Datentarif zu kaufen – vor allem natürlich, wenn man das regelmäßig unterwegs zu nutzen gedenkt. Addiert man Einmalzahlung und monatliche Fixkosten über die Vertragslaufzeit zusammen, liegt man häufig fast auf einem Preisniveau mit einem normalen Kauf, ist aber mobil deutlich flexibler.
Eine Alternative zum eingebauten LTE-Modem kann die Nutzung deines Smartphones als Modem fürs Tablet sein. Hier "sparst" du dir einen zusätzlichen Datenvertrag, kommst unterwegs aber natürlich etwas weniger unkompliziert ins Netz.
Qualität der Kamera
Im Gegensatz zu Smartphone spielt die Hauptkamera auf der Rückseite des Tablets nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist meist die Frontkamera, da Anwender diese für Videochats nutzen. Günstige Tablets bieten oft 8 Megapixel, höherpreisige Geräte haben dagegen eine 12- oder 13-Megapixel-Kamera verbaut. Die mäßigsten Kameras haben die Amazon Fire Tablets. Sowohl die Frontkamera als auch die rückseitige Kamera verfügen bei allen Modellen nur über 2 Megapixel.
Die Akkulaufzeit
Ein Akku, der schon nach kurzer Zeit leer ist, sorgt schnell für Frust bei Tablet-Nutzern. Doch eine größere Kapazität des Akkus bedeutet auch meist mehr Gewicht. Auch hier haben deshalb größere Modelle einen leichten Vorteil gegenüber den kleinen. Die Akkulaufzeit hängt aber auch von der Nutzung und der Hardware ab. Diese sollte möglichst stromsparend sein, damit der Akku lange durchhält.
Trennlinie zwischen Tablet und Notebook verwischt
Längst sind die Grenzen zwischen Notebook, Tablet und Smartphone nicht mehr so klar wie noch vor ein paar Jahren. Immer mehr Tablets wollen zahlreiche Funktionen eines PCs übernehmen. Um das Tablet in ein Notebook zu verwandeln, werden physische, ansteckbare Tastaturen immer beliebter. Damit entfernen sich Tablets mehr und mehr vom reinen Unterhaltungsmedium für Videos, eBooks oder Spiele hin zu einem vollwertigen Notebook-Ersatz.
Gleichzeitig versprechen viele Neuheiten ebenso eine bessere Mobilität. So fungiert bei Microsofts Surface-Modellen, bei Samsungs Galaxy-Tab-S-Modellen oder bei Apples iPad-Pro-Modellen die ansteckbare Tastatur gleichzeitig als Schutzhülle für das Display.
Die bekanntesten Tablet-Hersteller im Überblick
Die Frage nach dem besten Hersteller ist nicht pauschal zu beantworten. Während für den einen das iPad nach wie vor das Maß aller Dinge ist, stechen für den anderen die Modelle anderer Hersteller das Apple-Tablet im Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Neben den Besonderheiten der einzelnen Modelle, hat das verwendete Betriebssystem für Anwender eine hohe Bedeutung. Denn oft gibt dieses schon zu großen Teilen den Umfang der Funktionen des Tablets vor.
Vielfältige Auswahl bei Tablets von Samsung
Der koreanische Hersteller Samsung teilt seine Tablets in zwei Klassen ein. Die Galaxy Tab A-Serie deckt den mittelpreisigen Bereich ab und spricht vor allem Tablet-Neulinge an. Die größte Auswahl gibt es für die Top-Modelle der S-Serie. Alle Modelle sind mit mindestens Android 5 oder höher ausgestattet. Eine Ausnahme gibt es aber: Das Samsung Galaxy Book. Der Hybrid aus Laptop und Tablet verwendet als Betriebssystem Windows 10.
Performancevorteile mit Apple
Für anspruchsvolle Arbeiten und als Macbook-Ersatz hat Apple die iPad-Pro-Serie ins Leben gerufen. In der dritten Generation ist das iPad-Pro in zwei verschiedenen Größen (11 und 12,9 Zoll) erhältlich. Darüber hinaus gibt es noch die abgespeckte Pro-Variante, das klassische iPad 10,2, und das iPad Air (10,5 Zoll), das als Brückenschlag zwischen beiden Modellen gilt. Jahrelang gab es es kein neues Mini-Format von Apple, doch im März 2019 wurde das iPad Mini in fünfter Generation mit kompaktem 7,9-Zoll-Display wiederbelebt.
Der große Nachteil von Apple: Der Hersteller entscheidet, welche Apps und welches Zubehör du verwenden kannst. Selbst der interne iPad-Speicher lässt sich nicht per microSD-Karte erweitern. Wer also viele Filme oder Apps auf seinem Tablet speichern möchte, sollte die Speichergröße schon bei der Anschaffung eines iPads bedenken. In aller Regel ist der Preisverfall von Apple-Tablets durch aufgrund regelmäßiger Updates dafür geringer als bei Android-Geräten.
Huawei-Tablets sind auf dem Vormarsch
Auch wenn Huawei heute immer noch für seine Smartphones bekannt ist, bietet der chinesische Hersteller mittlerweile einige Tablets mit unterschiedlicher Ausstattung an. In Sachen Hardware ist die Lücke zur Konkurrenz in den vergangenen Jahren stetig kleiner geworden. Die Modelle der MediaPad-M5-Reihe haben sich zu einer preiswerten Alternative zu Apple- und Samsung-Modellen entwickelt. Mit den kleineren und günstigeren T-Modellen hat Huawei zudem ein paar solide Einsteiger-Tablets in seinem Sortiment.
Für Unterhaltung optimiert: Tablets von Amazon
Die Amazon Fire Tablets verwenden ein abgewandeltes Android-Betriebssystem namens Fire OS. Trotzdem haben Nutzer (ohne aufwändige Tricks) in der Regel keinen Zugang zu Googles Play Store. Stattdessen will Amazon seine Kunden mit einem hauseigenen App Store an sich binden. Somit bleibt vielen Nutzern die Zugang zu beliebten Apps verwehrt, da sie keine Fire-OS-Unterstützung haben. Aufgrund der dürftigen Leistungswerte lässt sich zudem nur bedingt auf einem Amazon-Tablet spielen oder arbeiten. Dafür ist die Bedienung für Unterhaltungsdienste wie Amazon Music oder Amazon Prime Video optimiert und der Preis niedrig angesetzt.
Microsoft Surface als Alternative zum Arbeits-Notebook
Microsoft schlägt mit seinen Surface-Modellen die Brücke zum klassischen Rechner. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Viele Apps, die für Android oder iOS verfügbar sind, gibt es nicht für Microsofts Windows 10. Dafür können Nutzer allerdings auf zahlreiche klassische Windows-Programme zurückgreifen. Somit eignet sich Windows-Tablets vor allem für Nutzer, die ihr Gerät regelmäßig zum Arbeiten nutzen wollen. Neben den hochwertigen Surface-Pro-Tablets bietet Microsoft mit der Surface-Go-Variante auch eine handlichere Tablet-Variante mit kompaktem 10-Zoll-Display an.
Tablet Vergleich auf einen Blick
Unsere Vergleichstabelle listet die wichtigsten Tablets mit Angaben zu Größe, Displayqualität, Gewicht, Betriebssystem (OS) und Preis. Angegeben ist der Straßenpreis, also das, was abweichend von der unverbindlichen Preisempfehlung tatsächlich zu bezahlen ist. Ein Klick aufs Logo in der Kaufen-Spalte zum Gerät beim Händler. Mit keinem der Tablets macht man etwas falsch, nichts desto trotz haben sie alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Modellname Größe Display Für Gew. OS Preis (EUR) Kaufen Apple iPad (2019) 10.2" 2.160 x 1.620 Pixel (264 ppi) Flexibel/Multimedia 483g iOS 359 Euro Amazon Apple iPad Pro 12.9" 12.9" 2.732 x 2.048 Pixel (264 ppi) Leistung 631g iOS 999 Euro Amazon Apple iPad Mini 7,9" 2.048 x 1.536 Pixel (326 ppi) Kompakt 30g iOS 435 Euro Amazon Amazon Fire 7 7" 1.024 x 600 Pixel (171 ppi) Einstieg/Kompakt 286g Fire OS 55 Euro Amazon Amazon Fire HD 10 10.1" 1.920 x 1.200 (224 ppi) Einstieg 504g Fire OS 150 Euro Amazon Samsung Galaxy Tab A 10.1 10,1" 1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi) Einstieg 470g Android 245 Euro Amazon Samsung Galaxy Tab S6 10.5" 2.560 x 1.600 Pixel (287 ppi) Flexibel/Multimedia 420g Android 855 Euro Amazon Samsung Galaxy Tab S5e 10.5" 2.560 x 1.600 Pixel (288 ppi) Multimedia 400g Android 408 Euro Amazon Microsoft Surface Pro X 13" 2.880 x 1.920 Pixel (267 ppi) Business Convertible 774g Win 10 1.449 Euro Amazon Microsoft Surface Pro 7 12.3" 2.736 x 1.824 Pixel (267 ppi) Business Convertible 775g Win 10 1.039 Euro Amazon Huawei MediaPad M5 lite 10.1" 1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi) Multimedia 475g Android 228 Euro Amazon Huawei MediaPad T5 10.1" 1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi) Einstieg 460g Android 166 Euro Amazon
Unterschiede zwischen dem neuen Apple iPad Air (2022) und dem i
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(Pocket-lint) - Apple hat am 8. März ein Update für das hervorragende iPad Air ab 2020 angekündigt und ab dem 18. März verfügbar gemacht. In seiner 5. Generation hat das iPad Air mit seinem Design bereits begonnen, in die Nähe des iPad Pro zu rücken, aber jetzt beginnen auch die inneren Werte aufzuholen.
Hier sehen Sie, wie das iPad Air 2022 (5. Generation) im Vergleich zum iPad Pro 11-Zoll (3. Generation) abschneidet. Wir haben auch das größere iPad Pro 12,9 Zoll (5. Generation) als Referenz erwähnt, falls Sie versuchen, sich zwischen allen drei Modellen zu entscheiden.
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iPad Air (2022): 247,6 x 178,5 x 6,1 mm, 461 g
iPad Pro 11 (2021): 247,6 x 178,5 x 5,9 mm, 466 g
iPro Pro 12.9 (2021): 280,6 x 214,9 x 6,4 mm, 682 g
Das neue Apple iPad Air (5. Generation) hat das gleiche Design wie sein Vorgänger, kommt aber in einigen neuen Farbvarianten. Es hat ein schlankes Aluminiumgehäuse mit gleichmäßigen Rändern um das Display und Touch ID in der Einschalttaste.
Das iPad Air (5. Generation) ist in den Farben Space Grey, Starlight, Pink, Purple und Blue erhältlich und hat die gleiche Größe wie das iPad Pro 11-Zoll-Modell, ist aber nur geringfügig dicker. Oben rechts auf der Rückseite befindet sich eine einzelne Kameralinse und die Kanten des Geräts sind, wie bei den meisten neueren Apple-Geräten, abgerundet.
Das iPad Pro 11 und das iPad Pro 12.9 haben das gleiche Design, unterscheiden sich aber in den Abmessungen. Beide haben ein Aluminiumgehäuse, wie das iPad Air (2022), aber sie entscheiden sich für Face ID am oberen Rand ihres Displays in einer Aussparung, anstatt für Touch ID. Die iPad Pro Modelle bieten außerdem ein Dual-Kamera-System auf der Rückseite in einem quadratischen Gehäuse in der oberen linken Ecke.
Die Farboptionen für die iPad Pro Modelle sind Space Grau und Silber, also etwas weniger aufregend als beim iPad Air, obwohl es natürlich davon abhängt, was man sucht.
Alle Modelle haben einen Smart Connector und sind mit dem Apple Pencil der zweiten Generation und dem Magic Folio Keyboard kompatibel. Die iPad Pro Modelle haben Thunderbolt/USB 4 zum Laden und für die Datenübertragung, während das iPad Air USB-C hat.
iPad Air (5. Generation): 10,9-Zoll, 500nits, 264ppi
iPad Pro 11 (3. Generation): 11 Zoll, 600nits, 264ppi, 120hz
iPad Pro 12,9 (5. Generation): 12,9 Zoll, 1600nits, 264ppi, 120Hz
Das Apple iPad Air (2022) hat ein 10,9-Zoll Liquid Retina Display mit einer Auflösung von 2360 x 1640 Pixeln und einer Pixeldichte von 264ppi. Es bietet eine maximale Helligkeit von 500nits und ist dem iPad Pro 11 (2021) sehr ähnlich.
Das iPad Pro 11 hat mit 11 Zoll ein etwas größeres Display, obwohl es sich immer noch um ein Liquid Retina Display handelt. Die Auflösung ist mit 2388 x 1668 Pixeln etwas höher als beim iPad Air, die Pixeldichte bleibt mit 264 ppi aber gleich. Die maximale Helligkeit ist mit 600nits etwas höher als beim iPad Air (2022), allerdings nicht so hell wie beim iPad Pro 12.9.
Das Apple iPad Pro 12.9 (2021) hat ein 12,9-Zoll Liquid Retina XDR-Display, das mit einer Spitzenhelligkeit von 1600nits (HDR) das größte und hellste der drei hier verglichenen iPads ist. Es hat eine Pixeldichte von 264 ppi, d. h. es gibt immer noch gleich viele Pixel pro Zoll bei allen Modellen.
Alle drei Modelle verfügen über eine Antireflexionsbeschichtung, ein P3 Wide Color Display, True Tone Technologie und ein voll laminiertes Display.
Die iPad Pro Modelle sind mit Apples ProMotion Technologie ausgestattet, die eine variable Bildwiederholrate von 120 Hz bietet, während das iPad Air diese Technologie nicht an Bord hat, was den größten Unterschied zwischen dem iPad Pro 11 und dem iPad Air in Bezug auf das Display darstellt.
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iPad Air (2022): M1-Chip, 8 GB RAM, bis zu 256 GB Speicher, 5G
iPad Pro 11 (2021): M1-Chip, 8GB/16GB RAM, bis zu 2TB Speicher, 5G
iPad Pro 12.9 (2021): M1-Chip, 8 GB/16 GB RAM, bis zu 2 TB Speicherplatz, 5G
Das Apple iPad Air (2022), das iPad Pro 11 (2021) und das iPad Pro 12.9 (2021) laufen alle mit dem M1-Chip mit 64-Bit-Architektur - dem gleichen Chip, der auch im iMac und den neuesten MacBook Pros zu finden ist. Alle drei Geräte verfügen über eine 8-Kern-CPU und einen 8-Kern-Grafikprozessor. Während die iPad Pro Modelle wahlweise mit 8 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sind, gibt es für das iPad Air nur 8 GB RAM als Option.
Auch die Speicheroptionen unterscheiden sich zwischen den iPad Pro (2021) Modellen und dem iPad Air (2022). Das iPad Air (5. Generation) gibt es in Varianten mit 64 GB oder 256 GB, während die iPad Pro Modelle bei 128 GB beginnen und in einer Reihe von Varianten bis zu 2 TB angeboten werden. Alle Modelle sind als reine Wi-Fi- oder Wi-Fi- und Mobilfunk-Modelle erhältlich, wobei die Mobilfunk-Modelle5G-Funktionen bieten.
Alle drei Modelle haben eine Batterielaufzeit von 10 Stunden. Wie bereits erwähnt, verfügen die iPad Pro Modelle über Thunderbolt/USB 4, während das iPad Air über USB-C verfügt. Die iPad Pro Modelle verfügen außerdem über vier Lautsprecher, während das iPad Air mit zwei Lautsprechern und Querformat ausgestattet ist.
iPad Air (2022): 12MP (f/1.8), 12MP vorne
iPad Pro 11 (2021): 12MP (f/1.8) +10MP (f/2.4) hinten, 12MP vorne
iPad Pro 12.9 (2021): 12 MP (f/1.8) + 10 MP (f/2.4) hinten, 12 MP vorne
Das Apple iPad Air (2022) hat eine einzelne 12-Megapixel-Weitwinkelkamera auf der Rückseite mit einer f/1.8-Blende. Sie bietet einen 5-fachen digitalen Zoom und Smart HDR 3 für Fotos.
Sowohl das iPad Pro 12.9 (2021) als auch das iPad Pro 11 (2021) verfügen über eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera (f/1.8) und eine 10-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera (f/2.4) auf der Rückseite. Außerdem haben sie einen 2-fachen optischen Zoom, einen 5-fachen digitalen Zoom und einen helleren True Tone Blitz sowie Smart HDR 3 für Fotos.
Auf der Vorderseite verfügt das iPad Air (2022) über eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit einer f/2.4-Blende und Funktionen wie Center Stage, Smart HDR 3 für Fotos und einen erweiterten Dynamikbereich für Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde.
Das iPad Pro 12.9 und das iPad Pro 11 sind mit einer 12-Megapixel-TrueDepth-Kamera mit Ultra-Wide-Kamera ausgestattet. Sie bietet eine Blende von f/2.4, einen 2-fachen optischen Zoom und eine Reihe von Funktionen wie Centre Stage, Porträtmodus, Porträtbeleuchtung, Animoji und Memoji sowie einen erweiterten Dynamikbereich für Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, sodass sie in dieser Abteilung ein paar zusätzliche Funktionen bieten.
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Das Apple iPad Air (2022) bietet das gleiche großartige Design wie sein Vorgänger, aber das Upgrade der Hardware bringt es viel näher an die iPad Pro Modelle heran. Die Pro-Modelle bieten - wie nicht anders zu erwarten - immer noch ein paar zusätzliche Funktionen wie Face ID statt Touch ID, Thunderbolt 4, eine Auswahl an Arbeitsspeicher, mehr Speicheroptionen und mehr Kamerafunktionen sowie eine zusätzliche Kamera.
Das iPad Air läuft jetzt mit demselben leistungsstarken Prozessor, führt Funktionen wie Center Stage und 5G ein und läuft mit derselben Software - iPadOS - wie die iPad Pro Modelle, was ein sehr ähnliches Benutzererlebnis bedeutet.
Die iPad Pro Modelle sind natürlich teurer und einige werden denken, dass die zusätzlichen Funktionen das Geld wert sind, aber das iPad Air (2022) hat sich dieses Mal wirklich verbessert und mit dieser Leistungssteigerung und seinem schönen Design ist es eine sehr attraktive Option.
Schreiben von Britta O'Boyle.
iPad Air 2022 oder iPad Pro: Die Tablets im Vergleich
Antonio Villas-Boas/Insider
Das iPad Air 2022* hat dieselbe Leistung wie das aktuelle iPad Pro 2021*, ist jedoch mindestens 140,00 Euro günstiger. Das iPad Air mit 256 Gigabyte für 879,00 Euro hat sogar doppelt so viel Speicher wie das iPad Pro, kostet aber 30,00 Euro weniger. Das iPad Pro zeichnet sich allerdings durch sein ProMotion-Display, bessere Kameras und die zusätzliche Größenoption aus.
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Obwohl das iPad Air 2022* und das iPad Pro 2021* dieselbe Leistung bieten, ist das iPad Air mindestens 140,00 Euro günstiger (bei gleicher Speicherkapazität und Konnektivität). Zwischen den jeweils günstigsten Ausführungen der beiden Tablets liegen sogar 200,00 Euro, während das teuerste iPad Air ganze 1560,00 Euro günstiger als das teuerste iPad Pro ist.
Lest auch Das neue iPad Air ist da und es bietet Neuerungen wie 5G, den M1 Chip und eine Kamera mit Folgemodus
Wenn es euch also nur um die Performance eures iPads geht, ist klar, welches Modell die bessere Wahl ist: das iPad Air für 679,00 Euro*. Dennoch weisen die beiden Tablets einige Unterschiede auf, die den Aufpreis für das iPad Pro* rechtfertigen könnten. Wir haben uns die beiden iPads genauer angesehen, um euch die Entscheidung zu erleichtern.
iPad Air 2022 versus iPad Pro2021: Technische Daten
Die Displays vom iPad Air 2022 und iPad Pro 2021 im Vergleich
Einer der größten Unterschiede zwischen den beiden iPads ist die ProMotion-Technologie. Sie ermöglicht dem iPad Pro* eine Bildwiederholungsrate von bis zu 120 Hertz, wodurch sich der Bildschirm bis zu 120-mal pro Sekunde aktualisieren kann. Sie ist deutlich höher als die 60 Hertz Bildwiederholungsrate des iPad Air 2022*, weshalb Animationen auf dem Pro merkbar flüssiger ablaufen – obwohl beide Tablets mit dem gleichen Prozessor ausgestattet sind.
Sowohl das iPad Air als auch das iPad Pro haben ein Liquid Retina Display. Allerdings hat das Pro (nur die Variante mit 12,9 Zoll Bildschirm) auch die Erweiterung „XDR Mini-LED“, die euch einen stärkeren Kontrast beschert. Dadurch erscheinen Videos und Fotos nicht nur noch brillanter, sondern auch deutlich heller. Das iPad Air ist dabei nur in einer Größe – 10,9 Zoll – verfügbar, während ihr beim iPad Pro die Wahl aus einem elf Zoll und einem 12,9 Zoll großen Tablet habt.
iPad Air 2022 oder iPad Pro? Welches Tablet bietet die besseren Speicheroptionen?
Im Vergleich zum günstigsten iPad Pro für 879,00 Euro* wirkt das günstigste iPad Air für 679,00 Euro* wie ein echtes Schnäppchen. Der Preisunterschied hat aber auch einen Grund. So ist das Air ab einer Speicherkapazität von 64 Gigabyte erhältlich, während das Pro bei 128 Gigabyte anfängt – ihr erhaltet also standardmäßig den doppelten Speicher.
Ob ihr den Speicherplatz aber tatsächlich braucht, hängt von euch ab. Wenn ihr damit viel arbeitet, Videospiele spielt oder Filme herunterladet, braucht ihr einen großen Speicher. Wenn ihr euer iPad aber eher im Alltag verwenden wollt, könnt ihr an dieser Stelle guten Gewissens sparen. Tatsächlich könnte dann sogar das viel günstigere Standard-iPad für nur 379,00 Euro* die passende Option sein.
Was können die Kameras vom iPad Air und vom iPad Pro?
Wollen wir mal ehrlich sein: Vermutlich werdet ihr mit eurem iPad selten bis nie Fotos machen. Die meisten von euch besitzen ein Smartphone, das mit einer Kamera ausgestattet ist. Die Kamera eures iPads verwendet ihr wohl primär für Videotelefonate.
Grundsätzlich punktet in dieser Kategorie jedoch das iPad Pro*. Es hat eine zweite Kamera für Ultraweitwinkelaufnahmen. Außerdem hat es einen LiDar-Scanner, mit dem auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe Fotos gelingen. Schließlich ist das Pro auch optimiert für Augmented Reality, was interessant sein dürfte, wenn ihr damit AR-Projekte bearbeiten wollt. Für die meisten Hobby-Nutzerinnen und -Nutzer spielt dies allerdings (noch) keine Rolle.
Datentransfer via USB-C: Welches iPad ist schneller?
Das iPad Air 2022* und das iPad Pro 2021* verfügen beide über einen USB-C-Anschluss, mit dem sich Daten übertragen lassen. Auch das ist für die meisten Nutzerinnen und Nutzer wohl eher zweitrangig. Das Air transferiert Daten mit einer Geschwindigkeit von zehn Gigabits pro Sekunde, während das Pro rund viermal so schnell ist. Hier sollte allerdings festgehalten werden, dass die zehn Gigabits pro Sekunde beim iPad Air alles andere als langsam sind. Zudem können sowohl das iPad Air als auch das iPad diese Geschwindigkeiten nur erreichen, wenn das externe Gerät, auf das die Daten übertragen werden, diese Geschwindigkeit auch unterstützt.
Fazit: iPad Air 2022 oder iPad Pro – welches Tablet solltet ihr kaufen?
Im Hinblick auf ihr jeweiliges Preis-Leistungs-Verhältnis empfehlen wir euch ganz klar das iPad Air 2022*. Es hat den gleichen Chip wie das Pro und bietet dadurch dieselbe hervorragende Leistung. Das Pro hat zwar Upgrades wie ProMotion und weitere Premium-Features wie die verschiedenen Speicher- und Bildschirmoptionen, doch das Air kann in allen relevanten Kategorien locker mit dem Pro mithalten.
Die besten Angebote für das iPad Air 2022 und das iPad Pro
Ihr wollt eines der beiden Tablets kaufen? Wir haben für euch die günstigsten Angebote für die jeweiligen Modelle gefunden:
*Disclaimer: Wir suchen für euch nach Produkten und Dienstleistungen, von denen wir glauben, dass sie euch gefallen könnten. Die Auswahl erfolgt subjektiv, aber redaktionell unabhängig. Wir haben Affiliate-Partnerschaften, d.h. wenn ihr über einen mit Stern gekennzeichneten Link einen Kauf abschließt, erhalten wir eine geringe Provision. Zu unseren Partnern gehört auch das Preisvergleichsportal Idealo, das wie die Business Insider GmbH eine Tochtergesellschaft der Axel Springer SE ist. Unsere Empfehlungen und die Auswahl der Produkte werden dadurch nicht beeinflusst. Mehr dazu lest ihr hier: Insider Picks bei Business Insider – wer wir sind, was wir machen und wie wir Produkte testen. Die Inhalte sind unabhängig von unserer Werbevermarktung. Unsere Leitlinien der journalistischen Unabhängigkeit findet ihr hier:
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