iPad Air 2022 vs iPad Pro: Vergleich der Tablets
Posted by Julia Werner •
iPad-Generationen von Apple: Die Tablet-Reihenfolge auf einen Blick
Seit dem Start des ersten iPads im Jahr 2010 wurden viele weitere iPad-Generationen von Apple veröffentlicht – vom allerersten iPad bis hin zum iPad mini 6. Wir haben die richtige iPad-Reihenfolge im Überblick.
Seit mehr als zehn Jahren bringt Apple regelmäßig ein neues iPad auf den Markt. Aktuell ist das Tablet in der 9. Generation. Es besitzt einen 10, 2 Zoll großen True-Tone-Bildschirm sowie den Apple-Chip A13. Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera verbaut. Auf der Vorderseite befindet sich eine 12-MP-Linse. Marktstart war 2021.
Was die Vorgänger des iPad 9 zu bieten hatten sowie eine chronologische Übersicht über alle iPad-Modelle und -Generationen findest Du im folgenden Artikel.
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iPad (1. Generation) – 2010
Wer erinnert sich noch? Rund neun Jahre ist es mittlerweile her, als das erste iPad im Januar 2010 von Steve Jobs präsentiert wurde. Viele Features vom iPhone und iPod wurden einfach übernommen, etwa der 3-Achsen-Beschleunigungssensor. Im Prinzip war es einfach ein iPhone in Übergröße, damals sogar mehr als heute. Die Bildschirmdiagonale von 9,7 Zoll hat sich gewissermaßen als eine Art Standard etabliert und wird auch heute noch genutzt. Aber: Eine Kamera hatte das iPad nicht zu bieten.
Schon damals wurde Monate vor dem Release über das neue Gerät spekuliert, das seinerzeit noch unter der Bezeichnung iSlate in der Presse herumgeisterte. Heute ist das erste iPad nur noch etwas für Nostalgiker – schließlich gibt es bereits seit Jahren keine Software-Updates mehr dafür. Auch viele Apps funktionieren mittlerweile nicht mehr auf dem betagten Apple-Tablet. Einen Platz in den (Technik-)Geschichtsbüchern hat das erste iPad aber allemal sicher.
iPad (2. Generation) – 2011
Nach dem Erfolg des ersten iPads war schnell klar: Ein Nachfolger musste her. 2011 war es so weit: Das iPad 2 feierte seinen Release, diesmal sogar mit einer Kamera vorne und auf der Rückseite für die Aufnahme von Bildern und Videokonferenzen. Wie (fast) immer wurden Prozessor und Grafikleistung verbessert, noch dazu wurde es im Vergleich zum Original 33 Prozent dünner und 15 Prozent leichter.
iPad (3. Generation) – 2012
Das iPad 3, das seinerzeit von Apple schlicht nur als "das neue iPad" angekündigt wurde, wartete mit deutlich verbesserter Bildschirmauflösung auf. Das Retina-Display mit 2056 x 1536 Bildpunkten machte das iPad 2012 zum Tablet mit der höchsten Auflösung. Die Prozessorleistung blieb im Vergleich zum Vorgänger gleich, dafür wurde der Grafikchip verbessert, um der höheren Auflösung Rechnung zu tragen. Zudem war es das erste iPad mit LTE-Unterstützung.
iPad (4. Generation) – 2012
Im Herbst 2012, nur wenige Monate nach dem Release des iPad 3, wurde etwas überraschend die vierte Generation vorgestellt. Wenngleich sich an den eigentlichen Features kaum etwas geändert hat, spendierte Apple dem neuen Modell einen deutlich leistungsstärkeren Prozessor. Das iPad 4 läutete zugleich einen neuen Produktzyklus ein: Nachdem iPads üblicherweise im Frühjahr in den Handel kamen, fanden neue iPad-Launches seitdem meistens im Herbst statt.
iPad mini (1. Generation) – 2012
Zusammen mit dem iPad 4 wurde auch das erste iPad mini präsentiert. Wie der Name erkennen lässt, handelte es sich dabei um ein etwas kleineres Tablet mit nur 7,9 Zoll Bildschirmdiagonale – was angesichts heutiger Smartphones mit weit mehr als 6 Zoll Diagonale für ein Tablet tatsächlich klein ist. Während viele Features der eigentlichen iPads übernommen wurden, darunter 4G-Mobilfunk oder auch fortschrittlichere Kameras, kam als Prozessor der ältere iPad-2-Chipsatz zum Einsatz. Allerdings war das iPad mini auch als Einsteigermodell gedacht und mit einem Preis von 329 US-Dollar seinerzeit das günstigste Tablet in Apples Portfolio.
iPad Air (1. Generation) – 2013
Im Herbst 2013 fand die Geburtsstunde des iPad Air statt. Vor allem unter der Haube hat sich mit dem Wechsel auf einen leistungsstärkeren 64-Bit-Prozessor einiges getan, womit es etwa zweimal so schnell wie sein Vorgänger war. Zugleich wurde es der Air-Bezeichnung gerecht, in dem der kompaktere Formfaktor der Mini-Reihe übernommen wurde.
iPad mini (2. Generation) – 2013
Zusammen mit dem iPad Air wurde auch die zweite Generation des iPad mini vorgestellt, das ebenfalls ein Retina-Display spendiert bekam. Auch sonst wurde die Power deutlich nach oben gefahren, nachdem das erste iPad mini noch etwas abgespeckt daherkam. Die zweite Generation hatte den gleichen A7-Chipsatz wie das iPad Air an Bord, womit es im Grunde einfach ein kleineres und vor allem günstigeres iPad Air war.
iPad Air (2. Generation) – 2014
2014 folgte mit dem iPad Air 2 das bis dato letzte Apple-Tablet mit dem Air-Namenszusatz, der immerhin noch bei der gleichnamigen MacBook-Reihe weiter zum Einsatz kommt. Diesmal war einiges anders: Während ein neues iPad eigentlich immer den gleichen Prozessor und Features wie das aktuelle iPhone hatte, beschritt Apple mit der zweiten Generation des iPad Air neue Pfade – und verbaute seinen ersten Triple-Core-Prozessor, der das iPad Air 2 deutlich leistungsfähiger machte als das iPhone 6. Zudem wurde der Arbeitsspeicher von 1 GB auf 2 GB verdoppelt.
iPad mini (3. Generation) – 2014
Das iPad mini 3 hat im Vergleich zum direkten Vorgänger, außer einer neuen Farboption, eigentlich nur ein neues Feature zu bieten – und zwar den Fingerabdrucksensor Touch ID. Ansonsten blieb technisch alles beim Alten.
iPad mini (4. Generation) – 2015
Mit Vorstellung des iPad mini 4 wurde die dritte Generation der Mini-Reihe gleich wieder aus dem Verkauf genommen. Im Inneren verrichtet der A8-Chipsatz seinen Dienst, der Arbeitsspeicher wurde im Vergleich zum Vorgänger auf 2 GB verdoppelt. Und: Das iPad mini 4 wurde noch etwas kompakter designt. Auch in Sachen Leistung muss sich das Mini-Tablet nicht verstecken: Es ist fast so leistungsstark wie das iPad Air 2. Bis heute hat Apple keinen Nachfolger für das iPad mini 4 vorgestellt, es wird nach wie vor unverändert verkauft.
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iPad Pro 12,9 Zoll (1. Generation) – 2015
Zusammen mit dem iPad mini 4 hatte Apple auch ein völlig neues Produkt vorgestellt – nämlich das iPad Pro 12,9 Zoll. Die gigantische Bildschirmdiagonale und der Namenszusatz machen klar, dass sich das riesige Tablet eher an professionelle Anwender richtet. In Kombination mit dem separat erhältlichen Apple Pencil können Grafiker und Designer das iPad Pro zum Zeichnen nutzen, was dank geringer Latenz und hoher Präzision auch ganz gut funktioniert.
Zugleich führte Apple mit der Pro-Serie den neuen Anschluss namens Smart Connector ein, über den das Smart Keyboard von Apple angeschlossen werden kann. Zudem haben die Pro-Tablets stets den aktuell leistungsstärksten Apple-Prozessor an Bord.
iPad Pro 9,7 Zoll – 2016
2016 sollte ein kleineres Pro-Modell folgen, das gleichwohl nicht einfach nur als kleiner Ableger zu verstehen sein sollte. So wartet die 9,7-Zoll-Variante mit der True-Tone-Displaytechnologie auf, wodurch Farben natürlicher und lebendiger aussehen. Außerdem integrierte Apple eine 12-Megapixel-Kamera, mit der sich auch Live Photos aufnehmen lassen.
iPad (5. Generation) – 2017
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Im Jahr 2017 stellte nicht etwa ein neues iPad Air 3 oder ein neues iPad Pro vor. Stattdessen kündigte Apple schlicht ein neues iPad" an – im Endeffekt ein leicht schnelleres iPad Air 2. Kleinere Abstriche musst Du zwar hinnehmen, etwa eine fehlende Bildschirm-Laminierung. Dafür war es mit einem Preis von 329 US-Dollar vor allem günstig.
iPad Pro 12,9 Zoll (2. Generation) & 10,5 Zoll – 2017
Aus dem iPad Pro 9,7 wurde jetzt eines mit 10,5 Zoll bei fast identischen Abmessungen. Möglich wurde dies durch eine Reduzierung der Bildschirmränder. Neu ist unter anderem das sogenannte ProMotion-Display mit einer flüssigen Bildwiederholrate von 120 Hz. Dadurch wirkt auch das Zusammenspiel mit dem Apple Pencil noch nahtloser, da Eingaben noch schneller vom Display verarbeitet werden. Auch die 12,9-Zoll-Variante wurde auf die neueste Technik aktualisiert.
iPad (6. Generation) – 2018
Die Unterstützung des Apple Pencils war bislang ausschließlich den Pro-Tablets vorbehalten – das iPad 2018 mit 9,7 Zoll änderte das. Da Apple mit diesem Einsteigergerät vor allem auch auf Bildungseinrichtungen abzielt, hat man passenderweise die Unterstützung des Eingabestiftes integriert. Mit 349 Euro war der Einstieg in die Pencil-Welt nie günstiger. Natürlich wurde auch einmal mehr die Leistung im Inneren verbessert, etwa auf den A10 Fusion, der auch im iPhone 7 verbaut ist.
iPad Pro 12,9 Zoll (3. Generation) & 11 Zoll (1. Generation)– 2018
Im Herbst 2018 kündigte Apple zwei neue iPad-Pro-Modelle in den Bildschirmdiagonalen 11 und 12,9 Zoll an. Das Besondere an ihnen: Ein verändertes Design ohne Home-Button, dafür mit deutlich schlankeren Displayrändern – und mit Gesichtserkennung Face ID, die Apple beim iPhone X im Jahr 2017 eingeführt hatte. Mit dem A12X Bionic ist Apples aktueller Flaggschiff-Chipsatz verbaut. Außerdem sind die neuen Pro-Modelle die ersten iPads mit USB-C-Anschluss, was den Anschluss von Zubehör einfacher macht.
iPad Air (3. Generation) – 2019
fullscreen Das iPad Air 3 ist mit dem Apple Pencil und dem Smart Keyboard kompatibel. Bild: © Apple 2019
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Lange Zeit hat es so ausgesehen, als würde Apple die Air-Reihe nicht mehr weiter pflegen – bis 2019 überraschend doch die dritte Generation vorgestellt wurde. Sie wartet mit 10,5 Zoll großem Display und ordentlich Leistung auf. Im Inneren verrichtet etwa der A12 Bionic seinen Dienst, der für ein jederzeit flüssiges Arbeitstempo sorgt. Zudem stellt das neue iPad Air mit seinem True-Tone-Display Inhalte noch natürlicher dar. Auch Zubehör wie der Apple Pencil oder das Smart Keyboard werden unterstützt.
iPad mini (5. Generation) – 2019
fullscreen Den Apple Pencil kannst Du auch mit dem neuen iPad mini nutzen. Bild: © Apple 2019
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Nicht weniger überraschend war die Ankündigung eines iPad mini 5. Zuvor sah es so aus, als würden immer größere iPhones diese Tablet-Kategorie schlicht überflüssig machen. Das iPad verfügt über ein 7,9 Zoll großes Display und besitzt ebenso den schnellen A12 Bionic Chipsatz unter der Haube, ebenso ist die fünfte Generation mit dem Apple Pencil kompatibel, das Smart Keyboard lässt sich jedoch nicht anschließen.
iPad (7. Generation) – 2019
fullscreen Das Einsteigermodell 2019 unterscheidet sich nur wenig vom direkten Vorgänger. Bild: © Apple 2019
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Das iPad 2019 unterscheidet sich vom iPad 2018 kaum: Die Displaydiagonale ist von 9,7 Zoll auf 10,2 Zoll leicht angewachsen, auch im Inneren ist fast alles beim Alten – lediglich der Arbeitsspeicher wurde leicht verbessert. Neu ist vor allem die Unterstützung des Smart Keyboards, ein Feature, das bislang nur teureren iPads vorbehalten war. Wie schon der Vorgänger unterstützt auch das 2019er-Modell den Apple Pencil der ersten Generation.
iPad Pro 12,9 Zoll (4. Generation) & 11 Zoll (2. Generation) – 2020
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Das iPad Pro 2020 kommt in den Bildschirmdiagonalen 11 und 12,9 Zoll daher – und hat erstmals einen LiDAR-Scanner an Bord. Vereinfacht gesagt handelt es sich dabei um einen Sensor, mit dem das iPad präzise den Abstand zu Objekten messen kann, was vor allem AR-Apps zugute kommt. Im Inneren verrichtet der A12Z Bionic seinen Dienst, alle Modelle haben 6 GB Arbeitsspeicher verbaut. Der Clou: Eine neue Version des Magic Keyboards verfügt über ein eigenes Trackpad, womit ein produktiveres Arbeiten möglich sein soll, etwa beim Arbeiten mit Tabellen.
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iPad Air (4. Generation) – 2020
Das iPad Air (4. Generation) hat einen größeren Bildschirm als das iPad Air 3 (10,9 Zoll vs. 10,2 Zoll) und zudem einen stärkeren Chip (A14 vs. A12). Außerdem hat dieses Air-Modell nun keinen Home-Button mehr, Touch-ID ist dafür in den Power-Button an der Seite gewandert. Das Display unterstützt zudem die True-Tone-Technik für eine automatische Anpassung der Farbtemperatur an das Umgebungslicht. Ebenfalls neu beim Air: USB-C statt Lightning-Anschluss für schnellere Datentransfers.
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iPad (8. Generation) – 2020
fullscreen Das iPad (8. Generation) wurde im September 2020 vorgestellt. Bild: © Apple 2020
Das iPad (8. Generation) ist nur ein leichtes Produktupdate gegenüber dem iPad (7. Generation) aus dem Jahr 2019. Im Vergleich zum Vorgänger hat Apple lediglich den Chip aktualisiert. Statt des A10 Bionic kommt nun der A12 Bionic zum Einsatz, was natürlich für eine bessere Performance sorgt. Ansonsten ist das iPad 2020 quasi mit dem iPad 2019 identisch.
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iPad Pro 12,9 Zoll (5. Generation) & 11 Zoll (3. Generation) –2021
Auch Anfang 2021 gab es neue iPad-Pro-Modelle: das iPad Pro 12,9 Zoll (5. Generation) und das iPad Pro 11 Zoll (3. Generation). Beide Tablets sind nun mit dem starken M1-Chip von Apple ausgestattet, der auch im neuen MacBook Air seinen Dienst verrichtet. Die Auflösung der Frontkamera wurde zudem auf 12 Megapixel verbessert und die maximale Speicherkapazität auf 2 Terabyte angehoben. Ebenfalls erstmals an Bord ist 5G-Unterstützung bei den Cellular-Modellen sowie Thunderbolt/USB-C. Das größere 12,9-Zoll-Modell hat außerdem ein sogenanntes Liquid Retina XDR Display mit Mini-LEDs.
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iPad mini (6. Generation) – 2021
2021 kam, nach mehr als zwei Jahren Pause, wieder ein neues iPad mini auf den Markt. Das iPad mini (6. Generation) ähnelt optisch mehr den Pro-Tablets als den Einsteiger-Geräten von Apple. Der Home-Button ist verschwunden und die Bildschirmränder sind etwas schmaler. Der Fingerabdrucksensor Touch-ID ist jedoch nach wie vor mit an Bord und befindet sich jetzt in der oberen Taste. Die Displaydiagonale des iPad mini 6 misst 8,3 anstatt 7,9 Zoll wie beim Vorgänger. Als CPU kommt der neue Apple-Chip A15 zum Einsatz, der auch in den neuen iPhone-13-Modellen integriert ist.
Der einzige sichtbare Anschlusspunkt ist die neue USB-C-Schnittstelle. 5G unterstützt das Tablet ebenfalls und den Apple Pencil ab der 2. Generation.
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iPad (9. Generation) – 2021
fullscreen Im Design bleibt das iPad 9 klassisch. Bild: © Apple 2021
Zusammen mit dem iPad mini 6 wurde im September 2021 auch das neue iPad (9. Generation) vorgestellt. Es besitzt wie der Vorgänger einen Home-Button mit Touch ID und hat auch die gleichen Displayränder wie die älteren Modelle. Ebenso ist die Größe des Bildschirms identisch. Das Display bietet jetzt allerdings die True-Tone-Technologie. Sensoren sorgen also dafür, dass sich nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbe des Screens an das Umgebungslicht angepasst wird.
Neu ist die CPU, für die nun Apples A13-Chip sorgt. Zum ersten Mal kam der Prozessor beim iPhone 11 zum Einsatz. Außerdem stehen höhere Speicherkapazitäten zur Verfügung. Käufer können sich zwischen 64 GB und 256 GB entscheiden. Ebenfalls neu ist die Frontkamera, die nun einen 12-MP-Sensor und ein Ultraweitwinkel-Objektiv besitzt.
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iPad Air (5. Generation) – 2022
fullscreen Das fünfte iPad Air steht in vielen verschiedenen Farben zur Auswahl. Bild: © Apple 2022
Im März 2022 präsentierte Apple neben dem neuen Mac Studio und Studio Display ein neues iPad Air. Wesentliche Neuerung ist die CPU. Apple verbaut hier einen M1-Chip, wodurch das Tablet 60 Prozent schneller sein soll als sein Vorgänger und auch die Grafikleistung hat sich verdoppelt. Äußerlich hat sich hingegen wenig geändert.
Der Bildschirm ist weiterhin 10,9 Zoll groß. Das Tablet lässt sich mit dem Apple Pencil der zweiten Generation verbinden oder auch mit dem Magic Keyboard nutzen. Käufer haben die Wahl zwischen Space Grau, Polarstern, Rosé, Violett und Blau. Außerdem besteht die Wahl zwischen einem reinen WLAN-Modell und einer Variante mit 5G-Unterstützung.
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iPad vs. iPad Air
Wenn du auf der Suche nach einem Tablet mit erstklassigem Display bist, dann müssen wir dich warnen: Die Entscheidung wird hier nicht leichter, da die Unterschiede zwischen iPad und iPad Air marginal sind. Beim Standard-Modell kommt der Bildschirm aufgrund der dickeren Ränder auf 10,2 Zoll, während das iPad Air ganze 10,9 Zoll auffährt. Der kleine Unterschied spiegelt sich auch in den Auflösungen wider. Das iPad kommt nämlich auf 2160 x 1620 Pixel und die Air-Version auf auf 2360 x 1640 Pixel. Am Schärfegrad ändert das aber nichts, da die Displays beider Geräte ungefähr 265 ppi aufbieten.
Auch in Sachen Helligkeit sind die iPad-Bildschirme identisch. Beide leuchten mit maximal 500 nits, wodurch selbst bei strahlendem Sonnenschein alles sichtbar bleibt. Beim Farbraum ist das iPad Air dank P3-Support überlegen. Der größere Farbraum sorgt für noch realistischere und zugleich leuchtendere Farben als beim Budget-iPad. Ein weiterer Vorteil des iPad Air ist das laminierte Display – so wirkt es, als würdest du die Benutzeroberfläche direkt mit dem Finger berühren. Beim Einsteiger-iPad ist hingegen ein sichtbarer Abstand zwischen Displayglas und dem User Interface zu erkennen, was allerdings in erster Linie nur einen ästhetischen Unterschied bedeutet – die Fingerbedienung funktioniert bei beiden Modellen gleich gut. Vorteile bietet das laminierte Display des iPad Air hingegen bei Stifteingaben. Wenn du etwas mit dem Apple Pencil auf dem iPad Air zeichnest, fühlt es sich mehr wie bei Zeichnungen auf Papier an als beim günstigeren iPad.
Sollten dir das 10,9-Zoll-Display des iPad Air oder der 10,2-Zoll-Bildschirm des iPad nicht groß genug sein, gibt es noch zwei weitere Alternativen. Da wäre einmal das iPad Pro 11 Zoll 5G (hier mit Vertrag), das etwas größer und mit besserer Hardware ausgestattet ist. Außerdem gibt es noch das mächtige iPad Pro 12.9 Zoll 5G (hier mit Vertrag), das nicht nur Apples größtes, sondern auch bestes Tablet-Display auffährt.
iPad Air 2022 vs iPad Pro: Vergleich der Tablets
iPad Air 2022 vs iPad Pro: Im März hat Apple mit dem iPad Air M1 2022 ein neues Tablet vorgestellt, das auf den hochwertigen ARM-Chip des Unternehmens aus Cupertino setzt und im Vergleich zur Vorgängergeneration mächtig zulegt. Kann das neue Air-Modell damit dem iPad Pro 2021 den Rang ablaufen? Wo liegen die Unterschiede? Wir verraten es euch.
iPad Air 2022 vs iPad Pro: Gemeinsamkeiten
Wer aktuell mit dem Kauf eines neuen iPad liebäugelt, hat die Qual der Wahl. Mit der Neuauflage des Air-Modells, die Apple im März 2022 veröffentlicht hat, nähert sich das Tablet dem iPad Pro aus dem Jahr 2021 an. Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es ein paar nennenswerte Unterschiede. Doch schauen wir uns zunächst einmal an, in welchen Bereichen die Tablets auf Augenhöhe liegen.
Gemeinsamkeiten von iPad Air und iPad Pro 11 Zoll:
Prozessor: iPad Air (2022) und iPad Pro (2021) setzen auf den M1-Chip
iPad Air (2022) und iPad Pro (2021) setzen auf den M1-Chip Arbeitsspeicher: Beide Tablets sind mit 8 GB RAM bestückt
Beide Tablets sind mit 8 GB RAM bestückt Hauptkamera: 12 Megapixel, Weitwinkel, f/1.8 Blende
12 Megapixel, Weitwinkel, f/1.8 Blende Selfie-Kamera: 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera, 122° Sichtfeld, f/2.4
12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera, 122° Sichtfeld, f/2.4 Akku (nahezu identisch): 28,6 Wattstunden (Air), 28,65 Wh (iPad Pro 11 Zoll)
28,6 Wattstunden (Air), 28,65 Wh (iPad Pro 11 Zoll) Abmessungen (nahezu identisch): 247,6 x 178,5 x 6,1 mm (iPad Air 2022), 247,6 x 178,5 x 5,9 mm (iPad Pro)
247,6 x 178,5 x 6,1 mm (iPad Air 2022), 247,6 x 178,5 x 5,9 mm (iPad Pro) Gewicht (nahezu identisch): iPad Air 461g (WiFi), 462g (WiFi + Cellular), iPad Pro 11 Zoll 466g (WiFi), 468g (WiFi + Cellular)
iPad Air 461g (WiFi), 462g (WiFi + Cellular), iPad Pro 11 Zoll 466g (WiFi), 468g (WiFi + Cellular) Konnektivität: WiFi 6, Bluetooth 5.0
WiFi 6, Bluetooth 5.0 Anschlüsse: 1x USB-Type-C
1x USB-Type-C Unterstützung für Apple Pay, Siri
Kompatibel mit Apple Pencil, Magic Keyboard und Smart Keyboard Folio
Ihr seht also selbst, dass Apple das iPad Air 2022 bei vielen Features dem 2021er iPad Pro in der 11-Zoll-Variante angeglichen hat. Vor allem der performante M1-Chip, der auch in den aktuellen MacBooks oder dem Mac Mini zum Einsatz kommt, resultiert in der Praxis in einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgänger, der seinerseits noch auf den Apple A14-Chip setzte.
Auch das neue Liquid Retina Display im Air legt mit einer Auflösung von 2360 x 1640 Pixeln bei 264 ppi spürbar zu, während die Selfie-Kamera nun endlich auch den intelligenten Folgemodus Center Stage unterstützt. Er sorgt unter anderem dafür, dass ihr auch bei Bewegungen in laufenden Videoübertragungen stets zentral im Bild bleibt.
Weitere wichtige Neuerungen des iPad Air 2022 sind der schnellere USB-C-Anschluss, dank dem USB-Hubs oder externe Festplatten problemlos genutzt werden können, die verbesserten Kameras und die Unterstützung der zweiten Generation des Apple Pencil. Ganz schön „Pro“ also, das neue iPad Air.
Wichtigste Unterschiede zwischen iPad Air 2022 und iPad Pro 2021
Und doch gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen den Tablet-Modellen aus dem Hause Apple, die bei der Kaufentscheidung das Zünglein an der Waage sein könnten. Hier ziehen wir zum Vergleich vor allem das 11 Zoll große iPad Pro aus dem Modelljahr 2021 heran. Apple bietet auch ein 12,9-Zoll-Modell an, das unter anderem ein nochmals besseres (und größeres) Display.
Unterschiede beim Display
Im Display findet sich dann auch einer der größten Unterschiede zwischen dem neuen Air und der Pro-Variante. Denn das iPad Air 2022 ist auf eine Bildwiederholrate von 60 Hz begrenzt, während das Pro die doppelte Bildrate von bis zu 120 Hz bietet. ProMotion-Technologie heißt das bei Apple und ermöglicht eine dynamische Anpassung, je nach dargestelltem Inhalt.
In der Praxis sorgt das beim iPad Pro 2021 nicht nur für ein flüssigeres Scrollen, sondern dürfte auch in einer längeren Akkulaufzeit resultieren. Denn beim Air werden immer die vollen 60 Hz abgerufen, während das Pro statische Inhalte oder Videos adaptiv herunterregelt, was beispielsweise beim Anschauen von Bildern oder Videos Akku spart. Zusätzlich wird das Display des iPad Pro heller als das des aktuellen Air-Modells (600 nits im Vergleich zu 500 nits).
Unterschiede der Kameras
Auch hinsichtlich des Kamera-Setups unterscheiden sich iPad Air 2022 und das 11 Zoll große iPad Pro 2021 voneinander. Einerseits steht dem Pro-Modell noch eine zweite rückseitige Kamera zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine 10 Megapixel große Ultraweitwinkel-Linse.
Damit verbunden kommt das Pro auch mit einem LiDAR-Scanner daher, der Tiefeninformationen aus dem Raum sammelt. Dies wiederum resultiert in einem schnelleren Auto-Fokus, besseren Fotos unter schlechten Lichtbedingungen und zusätzlichen AR-Optionen (Augmented Reality). Nice-to-Have, aber gerade bei einem Tablet kein wirklicher Kaufgrund.
Einen weiteren kleinen Vorteil bietet das iPad Pro bei der Front-Kamera. Im Gegensatz zum iPad Air 2022 bietet diese einen dedizierten Portrait-Modus inklusive Portrait-Effekten (Natürlich, Studio, Kontur, Bühne, Bühne Mono, High‑Key Mono).
Lautsprecher und Mikrofone
Wer mit seinem iPad gerne Medieninhalte konsumiert und dabei nicht auf Kopfhörer zurückgreift, profitiert beim Pro-Modell zudem von besseren und zusätzlichen Lautsprechern. So bietet das iPad Pro ganze vier Lautsprecher auf Studio-Niveau inklusive Dolby Atmos. Das iPad Air 2022 hingegen hat nur zwei verbaute Speaker.
Die Lautsprecher beider Tablets klingen hervorragend und werden sehr laut. Allerdings hat das Pro-Modell hier hinsichtlich der Klang-Qualität nochmals die Nase vorn. Und das sogar deutlich. Weiterer Vorteil: Haltet ihr das iPad Air im Querformat, verdecken eure Hände die beiden Lautsprecher-Auslässe, beim Pro sind hingegen die zwei zusätzlichen Auslässe noch immer frei.
Für Anrufe, Video‑ und Audioaufnahmen stehen beim iPad Pro 2021 zudem ganze fünf Mikrofone in Studio-Qualität zur Verfügung. Das iPad Air klingt ebenfalls ziemlich gut, verfügt allerdings nur über zwei Mikrofone.
USB-C-Anschluss: Das iPad Pro ist deutlich schneller
Auf dem Papier bieten das iPad Air 2022 und das iPad Pro 2021 einen USB-C-Anschluss, der für den Laien zunächst einmal gleich aussieht und, beim Air, einen deutlichen Vorteil gegenüber dem bisherigen Lightning-Anschluss bietet.
In der Praxis liegt hier aber einer der größten Vorteile des Pro-Modells, denn es handelt sich um einen Thunderbolt 4-Anschluss, der ganze vier Mal so schnell ist, wie der Port des iPad Air. Konkret realisiert das Air-Modell Datengeschwindigkeiten von 10 Gbit/s, beim Pro sind es bis zu 40 Gbit/s.
Das erlaubt dem Pro zudem den Anschluss zusätzlicher Thunderbolt-Peripheriegeräte wie externer Festplatten, Hubs oder Monitore. Ein Vorteil, der allerdings nur einigen professionellen Anwenderinnen oder Anwendern wichtig sein dürfte.
iPad Air vs iPad Pro: Touch ID oder Face ID?
Einen weiteren Unterschied zwischen den beiden Tablets gibt es hinsichtlich der Authentifizierungsmethode. Das iPad Air 2022 setzt auf Touch ID, also die Entsperrung per Fingerabdruck. Das iPad Pro hingegen wird per Face ID, also mithilfe von Gesichtserkennung, entsperrt. Tendenziell ist Face ID minimal schneller als das Touch-Pendant, sicher und zuverlässig arbeiten allerdings beide Methoden.
Unterschiede beim Speicherplatz
Einen großen Unterschied gibt es zwischen dem iPad Air und dem iPad Pro allerdings hinsichtlich der Speicherkapazität. Während das Air-Modell in der günstigsten Konfiguration mit knapp bemessenen 64 GB internem Speicher angeboten wird, startet das iPad Pro 2021 mit mindestens 128 GB.
Je nach Einsatzzweck des Tablets können die 64 Gigabyte Speicherplatz ziemlich schnell voll sein. Da seid ihr mit der doppelten Kapazität schon auf der sichereren Seite. Optional wird der interne Speicher im iPad Air maximal 256 GB groß, während es das Pro mit bis zu 2 Terabyte Speicherplatz gibt. Dann sogar mit der doppelten Menge an Arbeitsspeicher (16 GB RAM).
Hier gilt es, vor dem Tablet-Kauf genauestens abzuwägen, denn der interne Speicher lässt sich im Nachhinein nicht erweitern. Die Nutzung einer externen Festplatte ist hingegen problemlos möglich.
Preisunterschied: iPad Air 2022 vs. iPad Pro 2021
Kommen wir zum wichtigsten Punkt: dem Preis. Die von Apple ausgegebene unverbindliche Preisempfehlung für das iPad Air 2022 mit 64 GB Speicher liegt bei 679,00 Euro. Das iPad Pro mit 128 GB Speicher liegt bei 879,00 Euro. Sollte euch dieser Speicherplatz genügen und sollten euch die weiteren Vorteile des Pro-Modells nicht wichtig sein, ist das Air die bessere Wahl.
Anders sieht die Situation allerdings schon aus, wenn ihr mehr Speicherplatz benötigt. Das 2022 Apple iPad Air kostet im freien Handel derzeit 819,99 Euro. Das Pro mit identischer Speicherausstattung wird hingegen aktuell für 909,00 Euro gelistet.
Die Preisdifferenz schrumpft also auf weniger als 100 Euro. Für die zusätzlichen Features wir Thunderbolt 4, ProMotion-Display, mehr (und bessere) Lautsprecher und Mikrofone oder den LiDAR-Scanner ein fairer Aufpreis.
Fazit: iPad Air 2022 vs iPad Pro 2021
Mit dem Update des iPad Air 2022 hat Apple das mittlere Tablet-Modell im eigenen Portfolio dem Pro-Modell stark angenähert und ihm einige wichtige Neuerungen verpasst. Für einen Großteil der Nutzerinnen und Nutzer dürfte das Air das wohl bessere Preis-Leistungsverhältnis bieten. Zumindest, wenn euch die gebotenen Spezifikationen ausreichen.
Viele der Features des iPad Pro richten sich eher an professionelle Anwender und doch gibt es auch Funktionen, die für Power-User durchaus das Zünglein an der Waage darstellen könnten. Der (ab Werk) doppelte Systemspeicher, Thunderbolt 4 und das 120-Hz-Display beispielsweise.
64 GB interner Speicher sind, für heutige Verhältnisse, äußerst knapp bemessen. Sollten 128 GB für euch den „Sweet Spot“ markieren, liegen iPad Air 2022 (allerdings mit 256 GB Speicher) und iPad Pro 2021 (11 Zoll) derzeit preislich nahezu gleichauf. Spätestens dann sollte die Entscheidung klar sein. Grundsätzlich erhaltet ihr allerdings mit beiden aktuellen Modellen auf dem Hause Apple ein performantes und vielseitiges Tablet, mit dem ihr nichts falsch machen könnt.
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