Laptop, Desktop-PC oder All-in-One-PC kaufen? Diese Computer rechnen sich!

Posted by Julia Werner  • 

Ist ein iPad sinnvoll und besser als ein Laptop?

Ist ein iPad sinnvoll und besser als ein Laptop?

Für wen ist Apples Tablet geeignet?

Ob nun MacBook, iMac, iPad oder iPhone: Apple-Produkte stehen hoch im Kurs werden gern gekauft. Dennoch ist es - gerade aufgrund der technisch rasanten Entwicklung - nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, wie viel Nutzen ein bestimmtes Gerät bringt. Gerade das iPad - der erste erfolgreiche Tablet-PC seiner Art - polarisiert auch heute noch und wird von den einen vergöttert, während andere darin lediglich ein überteuertes Spielzeug sehen. Wie immer liegt jedoch die Wahrheit irgendwo in der Mitte und so ist ein iPad für viele eine sinnvolle Anschaffung. Doch ist ein iPad auch besser als ein Laptop?

Ist das iPad besser als ein Notebook?

Ob nun ein iPad besser oder schlechter als ein Laptop ist, hängt maßgeblich von den jeweiligen Einsatzgebieten ab. Wer viel mit seinem Gerät arbeiten möchte, wird ohne Laptop keine sonderlich große Freude haben. Denn die Beschränkung des Dateiaustausches beim iPad macht effektives Arbeiten wie an einem PC nahezu unmöglich. So büßt das iPad ohne USB-Schnittstelle für Festplatten oder USB-Sticks leider einige entscheidende Punkte gegenüber einem Laptop ein.

Auch der Preis spricht eindeutig gegen ein iPad als Laptop-Ersatz. Für das gleiche Geld erhält man bereits einen ausreichend guten Laptop, welcher vielfältiger eingesetzt werden kann. Zusammenfassend kann man also sagen, dass ein iPad grundsätzlich nicht besser ist als ein Laptop. Allerdings bietet ein Notebook auch nicht die gleichen Vorteile wie ein iPad.

Das iPad als Laptop-Ersatz

Je nach Verwendungszweck kann das iPad recht gut als Notebook-Ersatz fungieren. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn der Anwender lediglich einen PC oder Laptop für E-Mails, Internet, Musik, Film und zum Verfassen von Briefen benötigt. All diese Dinge beherrscht das iPad wunderbar und oftmals kommt man deutlich schneller zum Ziel. Zudem hat man über die riesige Auswahl an (oftmals sogar kostenlosen) Apps die Möglichkeit, die Einsatzgebiete entsprechend zu erweitern. Auch die einfache Bedienung erweist sich besonders bei Anwendern, die keine oder nur geringe PC-Kenntnisse vorweisen können, als einer der größten Vorteile. Weitere entscheidende Aspekte sind hierbei natürlich ein fehlendes Betriebsgeräusch und das geringe Gewicht.

Allerdings muss man sich im Klaren darüber sein, dass bestimmte Sachen einfach nicht möglich sind und das iPad auch einige Nachteile, wie z.B. die relativ geringe Speicherkapazität, aufweist. Da sich die Bedürfnisse sehr stark unterscheiden, ist es wohl am besten, sich im nächsten Elektronikmarkt einen Überblick über alle Funktionen zu verschaffen.

Übrigens: Wer bereits ein iPhone besitzt, hat eine recht gute Vorstellung, für welche Einsatzgebiete das iPads überhaupt konzipiert ist. Denn Software, Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeifen unterscheiden sich nur geringfügig voneinander.

Für wen ist ein iPad sinnvoll?

Auch wenn ein iPad unter Umständen sogar ein vollwertiger Notebook-Ersatz sein kann, so sollte man Apples beliebtes Tablet grundsätzlich eher als Ergänzung zu einem Laptop verstehen. Wer unter diesen Gesichtspunkten eine Kaufentscheidung trifft, hat auch eine Menge Spaß mit einem iPad, da es als zusätzliches Multimedia-Gerät wirklich gute Dienste leistet. Selbst in der Geschäfts- und Business-Welt wird das Tablet als wundervolles Werkzeug eingesetzt. So ist es beispielsweise möglich, auch ganz ohne Laptop Word- und Excel-Dateien oder eigene Präsentationen zu erstellen. Aus diesem Grunde eignet sich ein iPad auch für Studenten, die in Vorlesung mitschreiben müssen. Dabei ist nicht nur die handliche Größe, sondern vor allem die lange Akkulaufzeit von ca. 10 Stunden ein echter Vorteil. Anwender, denen die virtuelle Tastatur in diesem Zusammenhang nicht zusagt, können ihr iPad jederzeit um eine externe Bluetooth-Tastatur erweitern.

Besonders praktisch ist das Tablet auch auf langen Autofahrten, im Flugzeug oder im Urlaub. Denn wenn man auf seinen Reisen lediglich ein paar E-Mails checken und hin und wieder im Internet surfen möchte, ist ein iPad deutlich platzsparender und komfortabler zu verwenden als ein vergleichsweise schweres Notebook.

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Notebook, Tablet oder Desktop PC: Wie findet man den richtigen Computer für Schüler?

Früher bedeutete der Computerkauf, dass ein Desktop PC mit Bildschirm und Maus und Tastatur angeschafft wird. Doch inzwischen sind auch Notebooks verbreitet und auch Tablets, die wie ein herkömmlicher PC funktionieren, bzw. sich umfunktionieren lassen, sind im Kommen. Gerade Kinder zeigen großes Interesse an den neueren Technologien. Als Eltern, die ihrem Schulkind einen ersten Computer kaufen möchten, kann man dabei schnell den Überblick verlieren.

Schülerinnen und Schüler können heute von einem eigenen Computer in vielerlei Hinsicht profitieren. Aber wir treffen Eltern beim Kauf die richtige Wahl?

Welcher PC eignet sich für welches Kind, bzw. welche Präferenzen sind bei der Nutzung zu beachten? Was ist über die Leistung und die einzelnen Komponenten zu wissen? Was sind die besonderen Eigenschaften der einzelnen PC-Arten?

Die verschiedenen PC-Arten

Der Klassiker: Der Desktop PC

Desktop-PCs sind die Klassiker unter den Computern. Bevor der erste tragbare Computer 1981 offiziell auf den Markt kam und von jedem, der ihn sich leisten konnte, zu kaufen war, stellten sie die einzig mögliche Form des Computers für den Privatbesitz dar. Auch heute noch haben Desktop PCs ihren berechtigten Platz in vielen Arbeits- und Kinderzimmern.

Zunächst zum Wesen des Desktop PCs: Meistens kommt er in Form eines sogenannten „Towers“ daher, auch „Midi-Tower“ genannt. Dabei handelt es sich um einen meist knapp zwei Schuhkartons großen, rechteckigen Kasten, in dem die ganze komplizierte Technik verbaut ist. Damit man ebendiese Technik auch nutzen kann, bedarf es zusätzlich zum PC noch eines Bildschirms, einer externen Tastatur und einer Maus.

Tower PCs sind meistens voll ausgestattete Rechner, mit denen nach dem Aufstellen und Anschließen der Kabel und externen Geräte sofort gearbeitet werden kann. Der wohl aber größte Vorteil liegt darin, dass sich die Rechner einfach aufwerten zu lassen, statt sie zu entsorgen. Mit wenigen Handgriffen können die Tower in Eigenregie über mehrere Jahre noch einmal aufgerüstet und technisch somit aktuell gehalten werden.

Hierdurch lässt sich Geld sparen, da eine neue Grafikkarte etwa in der Regel günstiger ist, als ein kompletter neuer Computer. Außerdem können etwas ältere Kinder, die ein Interesse für Technik haben, sich so auch selbst im Umgang mit den Hardware-Seiten eines Computers auseinandersetzen und erste praktische Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.

Der große Nachteil eines Desktop PCs ist, dass sie ortsfest sind. Selbst in Zeiten von Flachbildschirmen lässt sich ein Desktop PC nicht mal eben für eine Präsentation in der Schule in den Ranzen packen. Spätestens, wenn bestimmte Programme auf den Schulcomputern nicht vorhanden sind und der eigene PC unerlässlich wird, könnte es Schwierigkeiten geben.

Mobiler sein mit Laptop, Notebook oder Netbook

Hier haben Laptops, Notebooks und Netbooks einen großen Vorteil: Sie wurden geschaffen, um das Arbeiten am Computer auch von unterwegs möglich zu machen. Sie sind kleiner, leichter und kompakter als Desktop PCs und sind mit allen notwendigen Bestandteilen ausgestattet: Den Rechner, den Bildschirm, die Maus in Form des berührungsempfindlichen Touchpads und die Tastatur.

Laptops, Notebooks und Netbooks können flexibel für ein Projekt mit in die Schule genommen werden.

Laptops und Notebooks unterscheiden sich heute übrigens nicht mehr wirklich. Um die Begrifflichkeiten zu klären:

Früher hat man mit Laptop (dem älteren Begriff), der etwa „auf dem Schoß“ oder passender „Schoßrechner“ bedeutet. Dahinter stecken also Computer, die auf den Schoß genommen werden können, um mit ihnen zu arbeiten. Sie waren vor einigen Jahren noch bedeutend größer und schwerer als Notebooks (auf Deutsch: „Notizbuch“).

(dem älteren Begriff), der etwa „auf dem Schoß“ oder passender „Schoßrechner“ bedeutet. Dahinter stecken also Computer, die auf den Schoß genommen werden können, um mit ihnen zu arbeiten. Sie waren vor einigen Jahren noch bedeutend größer und schwerer als Notebooks (auf Deutsch: „Notizbuch“). Notebooks waren kleiner als Laptops und etwa so groß wie ein DIN-A4-Notizblock, hatten allerdings meist auch eine schwachere Technik verbaut. Da die meisten Laptops heute aber auch kompakt und recht leicht sind, macht man im Grunde keine Unterscheidung mehr, auch, wenn die Begriffe immer noch beide bei Händlern auftauchen.

waren kleiner als Laptops und etwa so groß wie ein DIN-A4-Notizblock, hatten allerdings meist auch eine schwachere Technik verbaut. Da die meisten Laptops heute aber auch kompakt und recht leicht sind, macht man im Grunde keine Unterscheidung mehr, auch, wenn die Begriffe immer noch beide bei Händlern auftauchen. Netbooks wiederum werden auch heute noch deutlich von den anderen Laptops abgegrenzt. Sie sind bedeutend kleiner und meist günstiger, müssen dafür bei der Ausstattung und Leistung natürlich aber Kompromisse eingehen.

Zunächst scheint die Laptopfamilie aus Mobilitätsgründen die perfekten Computer für Schüler bereitzustellen. Die Nachteile sind aber die Leistungsfähigkeit: Ein Desktop PC mit einer entsprechend hohen Leistung ist vergleichsweise fast immer deutlich günstiger, als ein Laptop mit der gleichen Leistung. Außerdem kann die Hardware eines Laptops nachträglich oftmals nicht mehr erweitert oder aufgerüstet werden.

Tablet PCs

Tablets mit Touchscreen haben die Computerkultur verändert. Vor allem was das Internet betrifft. Zwar gibt es das WWW, wie wir es heute kennen, bereits seit 1991, so einfach und praktisch wie mit einem Tablet-Computer konnte man aber bis zur Einführung des ersten iPads von Apple im Jahr 2010 noch nie surfen.

Fast alle Dinge, die Kinder, wie Erwachsene interessieren, lassen sich mit wenigen Fingergesten auf einem Tablet nachschauen und recherchieren. Schneller als mit einem Tablet geht es nicht. Auch das Herunterladen von Programmen via App Stores diverser Anbieter von Betriebssystemen stellt sich einfacher da, als bei herkömmlichen Computern. Gerade jüngeren Kindern kommen Tablet PCs in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Intuition daher entgegen.

Die Geräte sind außerdem platzsparend, leicht und flach und somit unschlagbar in Sachen Mobilität. Außerdem stellen sie mit ihren Formaten und der Möglichkeit E-Books anzuzeigen einen echten Ersatz für schwere (Schul-)Büchertaschen dar.

Einige Nachteile jedoch machen den Tablet PC bei manchen Anwendungen fast gänzlich ungeeignet für den Lernbetrieb:

Tablet PCs sind besonders mobil und handlich.

Tablet PCs können fast nie mit der Technik in Desktop PCs oder Laptops mithalten.

Die physische Tastatur fehlt und muss als (mitunter unhandliches) Bluetooth-Gerät dazugekauft werden. Oder es wird auf der Touchscreentastatur gearbeitet, die aber dann wiederum einen Teil des Displays verdeckt.

Die ausschließliche Bedienung per Touchscreen macht einige Dinge unnötig kompliziert. Angefangen bei der Erstellung von Powerpoint-Präsentationen mit Bildern, über das Recherchieren und gleichzeitige Schreiben an einem Text, bis hin zu Spielen auf dem Gerät.

Nicht alle Tablets verfügen über einen vollwertigen USB-Anschluss, geschweige denn andere praktische Schnittstellen. Ein Stick lässt sich somit meist nur über Umwege einstecken, um Daten auszutauschen.

Verlockende kostenlose Apps sind in vielen Fällen nur abgespeckte Versionen von Kaufprogrammen und verfügen daher in der Gratisversion nur über eingeschränkte Funktionen.

Convertibles und All-in-One-Geräte

Convertibles, auch All-in-One-Computer oder Hybrid-PC genannt, sind Laptops, die sich über einen Klapp- oder Drehmechanismus in einen Tablet PC verwandeln können. Sie sind meist etwas teurer, als herkömmliche Tablet PCs und oft auch als Laptops mit vergleichbarer Technik. Sie haben dafür aber den großen Vorteil, dass sie im Schulalltag maximal flexibel eingesetzt werden können.

Convertibles sind praktisch, haben aber auch ihren Preis.

So können Schüler bequem das Tablet zum Lesen von Unterrichtsmaterial verwenden. Das Verfassen von Hausaufgaben oder das Erstellen von Präsentationen erfolgt dank des Tastatur-Docks und der Maus (und der zusätzlichen Touchscreen-Möglichkeit) aber besser und präziser, als mit einem reinen Tablet.

Auf dem Hin- und Heimweg etwa mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf längeren Autofahrten lässt sich ein Convertible PC auch praktisch aufstellen, um Filme zu schauen oder Spiele mit mittleren bis leicht erhöhten Systemanforderungen zu spielen.

Zusätzliches: Von Maus bis Software

Bei den meisten mobilen Computern fallen die Kosten für zusätzliche Eingabegeräte weg. Außer, der Komfort einer Maus wird auch unterwegs bevorzugt. Allerdings lässt sich mit einem Laptop oder einem Convertible PC auch ohne zusätzliche Geräte gut arbeiten.

Desktop PCs jedoch bedürfen ebenjener Geräte. Am wichtigsten sind natürlich Maus und Tastatur. Für die meisten Eltern spielt vor allem die Ergonomie und letztlich die Eignung der Geräte für Kinderhände und die Sicherung, bzw. der Schutz der Gesundheit dieser eine große Rolle. Hersteller wissen um die Nachfrage und bieten seit vielen Jahren schon spezielle Mäuse für Kinder an.

Wenn es keine gesonderte Kindermaus werden sollte, sollte der Nachwuchs die Maus zumindest vor dem Kauf ausprobiert haben, um festzustellen, ob sie zur individuellen Hand passt und ob sie leicht genug ist, um länger damit zu arbeiten. Auch spezielle Tastaturen für kleinere Hände sind erhältlich. Die gängigen Modelle sind um etwa ein Drittel kleiner, als herkömmliche Tastaturen, sodass die kleineren Finger kürzere Wege zwischen den Tasten zurücklegen müssen, bzw. nicht verkrampfen.

Maus, Tastatur und Monitor gehören als Ausstattung zu jedem Desktop PC

Außerdem sind die Farben meist kindgerecht gehalten. Fall eine „normale“ Erwachsenentastatur gewählt wird, ist es eventuell sinnvoll, einfache Modelle ohne Multimediatasten zu bevorzugen, die nicht so überladen wirken. So finden sich Kinder mit den vielen Tasten leichter zurecht. Auch sind spritzwassergeschützte Geräte mitunter interessant.

Sowohl für Tablets, als auch für Laptops und Desktop PCs ist zudem das Thema Software wichtig. Grundprogramme zum Lernen und Arbeiten sind Standard, hinzu kommen eventuell weitere, speziellere Programme, etwa zur Bild- oder Videobearbeitung oder für sonstige Interessen einer Schülerin oder eines Schülers.

Während über App Stores bei Tablets und einigen Convertibles beim Kauf online nicht viel falsch gemacht werden kann (vorausgesetzt Eltern übernehmen diese Aufgabe und schauen sich die App und die Bewertungen dazu genau an), verläuft der Softwarekauf bei herkömmlichen Computern nicht immer reibungslos.

Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Software wird im Internet auf zahlreichen Portalen häufiger auch als Sonderangebot oder sogar zum kostenlosen Download angeboten. Dabei sollte in jedem Fall auf seriöse und renommierte Anbieter geachtet werden. So lässt sich das Risiko ausschließen, an gefälschte Software mit manipulierten Lizenzen zu geraten, oder sich gar Schadsoftware herunterzuladen.

Vertrauenswürdige Anbieter erkennt man an verschiedenen Kriterien, wie etwa einem guten Service oder der unbefristeten Nutzbarkeit der Software. Beim Onlinekauf von gebrauchter Software ist hingegen wieder genauer hinzuschauen, die eindeutige Herkunft ist nicht immer transparent zu erkennen. Echtheitszertifikate oder reale Medien als Datenträger der Software sind hingegen Hinweise darauf, dass es sich um einen seriösen Kauf handelt. DVDs oder ein sogenannter Dongle zeugen von der Originalität des Programms.

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Die Leistung des PCs

Wenn Eltern einen Computer für Schüler kaufen möchten, werden sie auf zahlreiche technische Fachbegriffe stoßen, die über die Leistung des PCs Auskunft geben. Ohne in die Tiefe zu gehen, soll im Folgenden kurz erläutert werden, auf was bei welchen Eigenschaften, bzw. Systemkomponenten zu achten ist.

CPU

Die CPU ist so etwas wie das Herzstück des Computers. Sie wird auch „Prozessor“ genannt. Je nachdem, wie teuer und aktuell ein Prozessor ist, desto schneller läuft ein Computer im Grunde auch. Notebooks mit schnelleren Prozessoren werden leider auch recht schnell sehr warm oder gar heiß und sind empfindlicher. Für Kinder sind solche Kombinationen daher mitunter ungeeigneter, bzw. es ist beim jeweiligen Modell genau hinzuschauen.

Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher zählt ebenso mit zu den wichtigsten Kaufkriterien, da auch er maßgeblich beeinflusst, was und wie schnell der Computer Prozesse ausführen kann. Je mehr Arbeitsspeicher der Computer hat, desto besser. Bei modernen Computern wird zu mindestens 8 GB RAM oder sogar 16 GB RAM geraten.

Kleine Videoproduzentinnen freuen sich über Computer mit besonders viel Arbeitsspeicher

Für Kinder mit großem Interesse für Videos und eigener Videoerstellung und -bearbeitung, sollte man auf besonders viel Speicher achten. Mitunter sind 32 GB RAM hier die beste Wahl.

Festplatte

Auf der Festplatte werden alle möglichen Daten gespeichert: Hier liegen die Programme, aber etwa auch Dokumente, die ein Schüler für die Schule oder zum Lernen erstellt, Bilder und Videos sowie Spiele und vieles mehr. Kinder, die gerne Fotos machen, Videos und Musik (bitte nur legal!) herunterladen und gerne auch moderne Spiele mit großem Umfang installieren, brauchen auch große Festplatten.

Mindestens 256 GB oder besser noch 500 GB sollte eine Festplatte haben, vor allem die, eines Desktop PCs.

Unterschieden wird zwischen SSD und HDD oder Hybrid-Platten. Erstere sind deutlich schneller, als die anderen beiden Arten. Sie machen alle Vorgänge am Computer somit flüssiger und eben zügiger. Allerdings kosten SSD-Festplatten auch entsprechend mehr Geld.

Grafik

Jeder Computer besitzt auch eine eingebaute Grafikkarte, die für die Darstellung diverser Grafiken, bzw. visueller Effekte zuständig ist. Gute und teure Grafikkarten brauchen Schülerinnen und Schüler eigentlich nur dann, wenn neben der Nutzung des Computers für die Schule auch noch viele neue Spiele gespielt werden sollen.

Mobile Geräte mit guten, bis sehr guten Grafikkarten (High-End-Grafikkarten) können kostenintensiv werden. Da das Spielen sowieso den meisten Komfort mit externer Maus und Tastatur sowie einem ausreichend großen Bildschirm bietet, sind Tower PCs für Spieleliebhaber die beste Wahl. Vorausgesetzt der Computer soll im Grunde nie von Zuhause wegbewegt werden.

Bildschirm

Bei modernen Bildschirmen spielt vor allem die Größe eine Rolle. In mobilen Geräten sind in der Regel Displays in der Größe von 9 bis 17 Zoll verbaut. Für Arbeitsprogramme können 9 Zoll ausreichen, allerdings sind diese Bildschirmgrößen vor allem zum Surfen, Betrachten von Fotos und Videos oder mobilen Spielen einfacherer Spiele geeignet.

Wenn Kinder gerne Computerspiele mit hohen Anforderungen spielen, sollte im Computer auch eine gute Grafikkarte eingebaut sein

Sobald länger an einem Bildschirm gearbeitet oder größere Spiele gespielt werden, sind Zollgrößen ab 15 Zoll empfehlenswert.

Professionelle Computerspieler spielen in der Regel an etwa 23 Zoll großen externen Monitoren. Für Desktop PCs sind Bildschirme in dieser Größe aber grundsätzlich eine gute Orientierung, da sie Übersicht auf dem Schreibtisch erlauben und Anwendungen angenehm groß darstellen können. Für Laptops wiederum gilt als „Normalmaß“ das 15-Zoll-Display.

Betriebssystem

Die gängigsten beiden Betriebssysteme sind Microsofts „Windows“ und Apples „MAC OS“. Kinder kommen in der Regel mit beiden Betriebssystemen zurecht. Wenn es um die Vielfalt an Programmen und die Möglichkeiten geht, am Computer recht einfach viel selbst einzustellen und zu entdecken, sind Windows-PCs eventuell die bessere Wahl. Auch was das Computerspielen angeht, kann Apple mit Microsoft noch nicht mithalten.

Vor allem auch, weil Apple-Computer mit der gleichen Leistung wie ein Windows-PC deutlich teurer sind.

Apple-Computer wiederum zeichnen sich durch ihr Design, ihre lange Haltbarkeit und die mitunter günstigeren Programme aus. Wenn es um Foto- und Videobearbeitung geht, bevorzugen ebenfalls viele Branchenprofis einen „Mac“ von Apple.

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Der richtige PC für jedes Kind

Für Kinder, die neben der Arbeit am Computer für die Schule, gerne auch einmal Computerspiele spielen, ist ein Desktop PC die beste Wahl. Wenn allerdings genügend Budget zur Verfügung steht, kann es natürlich auch ein Gaming-Laptop sein, an den sich bei Bedarf ebenfalls externe Geräte für das bessere Spieleerlebnis Zuhause anschließen lassen.

Soll der Computer ausschließlich zum Lernen und für schulische Aktivitäten genutzt werden, ist ein Tablet oder ein Netbook gut geeignet. Diese Geräte sind kompakt, leicht, oft recht günstig und können immer mit in einem Rucksack, einer Tasche oder gar unterm Arm in die Schule mitgenommen werden. Auch, wenn gelegentlich ein wenig gesurft und mal ein Film gestreamt werden soll, können diese Geräte ausreichen.

Den einen perfekten Schülercomputer gibt es nicht. Es kommt immer darauf an, was Kinder mit dem Rechner vorwiegend machen möchten.

Sobald Kinder den Computer für bestimmte Hobbys, wie die Video- oder Bildbearbeitung, die Musikproduktion oder Ähnliches nutzen und eben auch einmal ein anspruchsvolleres Spiel spielen möchten, reicht die Technik in kleinen Geräten meist nicht mehr aus. Dann sind wiederum Desktop PCs mit besserer Leistung zu empfehlen. Wollen Kinder aber dennoch mobil bleiben, sollten Eltern sich zu modernen Convertibles oder leistungsstärkeren Laptops und Notebooks schlau machen und hier eine gemeinsame Entscheidung mit dem Kind treffen.

Laptop, Desktop-PC oder All-in-One-PC kaufen? Diese Computer rechnen sich!

Man stelle sich vor: Allein vier Rollen für das Alugehäuse des Mac Pro kosten als Zubehör 830 Euro! Irre, oder? Das zeigt schon, in welcher Preisregion dieser Monster-Mac angesiedelt ist. Für die Top-Konfiguration mit 28-Kern-Prozessor, 1,5 Terabyte RAM, zwei Radeon-Pro-Vega-II-Duo-Grafikkarten und einer 8-Terabyte-SSD verlangt Apple unglaubliche 64.000 Euro – ohne Rollen. Dafür bekommt man einen hervorragend verarbeiteten Rechner, der allerdings für den Alltagsgebrauch vollkommen überdimensioniert ist. Selbst leistungshungrige Software fordert nicht mehr als zehn Prozent seiner Prozessor-Reserven.

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Daher ist der Rechner eher ein perfekter Unternehmens-Server oder eine Workstation etwa für Filmstudios als ein PC für jedermann. Schade, denn so kommen nur wenige in den Genuss des ausgeklügelten Lüfter-Designs: Die Lamellen der Rotoren sind nicht wie bei handelsüblichen Varianten regelmäßig angeordnet, sondern nach einem Zufallsprinzip. Diese Asynchronität verhindert im laufenden Betrieb gleichbleibende Frequenzen, die unser Ohr als besonders störend wahrnimmt. Das Resultat: Der Brummer nervt selbst unter Volllast nicht mit seinem Lüftergeräusch. Übrigens: Das Basismodell des Mac Pro gibt es für circa 6.300 Euro – auch das ist deutlich zu viel. Denn ähnlich ausgestattete Windows-PCs kosten nicht einmal die Hälfte.

Betriebssystem: macOS

Prozessor: Intel Xeon W

SSD: 1 Terabyte

Arbeitsspeicher: 32 Gigabyte

Preis: circa 6.300 Euro (Basisversion)

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