Mit Chrome Remote Desktop auf andere Computer zugreifen

Posted by Julia Werner  • 

Die Vorteile von Glasfaser Anschlüssen (FTTH) – Deutsche Glasfaser

Die vermeintlichen Innovationen der Telekommunikationsbranche haben alle einen Nachteil: Sie bauen auf die vorhandenen, alten Kupfernetze auf. Damit sind sie in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt.

Reine Glasfaser bis ins Haus hingegen ist unbegrenzt leistungsfähig und bietet jetzt schon einzigartige Vorteile für heute, morgen und übermorgen:

Weg mit Übergangslösungen. Her mit dem schnellsten Netz, was uns für jetzt und die Zukunft rüstet!

Kein DSL? Alternativen für schnelles Internet

Schnelles Internet ist schon lange kein Luxus mehr. Nostalgische Gefühle werden geweckt, wenn man sich an das Rauschen und Piepsen alter Analog-Modems erinnert – neuere Technologien wie DSL und Kabel haben das Surfen im Internet grundlegend revolutioniert. Die Geschwindigkeiten moderner Breitbandanschlüsse haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Verivox stellt die unterschiedlichen Breitband-Technologien der Gegenwart und Zukunft vor.

DSL über die Telefonleitung

Überall, wo DSL über eine funktionsfähige TAE-Dose verfügbar ist, werden in der Regel Anschlüsse mit einer hohen DSL-Geschwindigkeit angeboten. Alle Netzbetreiber und größeren Anbieter wie die Deutsche Telekom, Vodafone, O2 oder zum Beispiel 1&1 haben schnelle Anschlüsse in ihrem Tarifportfolio.

Eine Leitung mit mindestens 16 Mbit/s benötigen Nutzer, die mehrere Anwendungen im Internet gleichzeitig bedienen. Für Wenigsurfer, denen es vor allem darum geht, ihre E-Mails zu checken, wäre auch eine niedrigere Geschwindigkeit ausreichend. Wer dagegen seinen Anschluss mit anderen teilt oder datenintensive Anwendungen nutzt, sollte besser auf höhere Bandbreiten setzen. Für Streaming in HD-Qualität und Online-Gaming sind Sie mit 50 Mbit/s oder mehr auf der sicheren Seite. Ist die Leitung nämlich zu langsam, kommt es zu ärgerlichen Aussetzern und Verzögerungen. Mit Vectoring wird noch mehr Bandbreite aus den Kupferkabeln geholt; bis zu 250 Mbit/s sind je nach Anschlussadresse drin. Das passende DSL-Angebot finden Verbraucher beispielsweise über den DSL-Preisvergleich von Verivox.

Eine flächendeckende Breitbandversorgung der Haushalte in Deutschland wird auch in Zukunft allein mit der DSL-Technik per Telefonleitung nicht möglich sein. Deshalb setzt die Bundesregierung auch auf regionale bzw. lokale Lösungen wie beispielsweise Kabel, Glasfaser, Internet via Satellit oder seltener auch über WiMAX. Zudem werden Investitionen in Zukunftstechnologien wie die vierte Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) oder deren Nachfolger 5G getätigt.

Kabelinternet: Surfen mit Highspeed

Was also, wenn per Telefonleitung keine schnellen DSL-Verbindungen möglich sind? Die vorteilhafteste Alternative bietet Kabelinternet der verschiedenen Kabelanbieter in Deutschland. Hier wird Telefon, Internet und Fernsehen aus einer Hand angeboten und komplett über das Kabelnetz abgewickelt. Überall dort, wo die entsprechende Infrastruktur bereits geschaffen wurde, kann die herkömmliche Kabeldose gegen eine Multimedia-Dose ausgetauscht werden. Der TV-Kabelanschluss wird somit zum Datenanschluss für Telefon, TV, Radio und Internet. Der größte Anbieter ist Vodafone Kabel Deutschland, zusätzlich gibt es zahlreiche lokale Anbieter wie etwa NetCologne im Kölner Raum.

Kabelinternet ist kein DSL im eigentlichen Sinne, da statt des Telefonkabels das TV-Kabel verwendet wird. Der Nutzer wird den Unterschied jedoch nicht bemerken, denn ebenso wie bei gängigen DSL-Anschlüssen ist das Breitbandinternet mit all seinen Funktionen und Features vorhanden. Außerdem ist die Technik zukunftssicher, da mit den modernen Fernsehkabeln höhere Bandbreiten möglich sind als mit den Telefonkabeln. Einzelne Anbieter versprechen heutzutage Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde.

Wichtig zu wissen: Kabelinternet ist zwar leistungsfähiger als DSL, aber ein "geteiltes" Medium. Je mehr Nutzer gleichzeitig im Internet sind, umso weniger kommt beim einzelnen an. Die Voraussetzung für die Nutzung ist außerdem ein vorhandener Kabelanschluss. Welche Angebote Sie an Ihrer Wohnadresse buchen können, finden Sie mit einer Verfügbarkeitsprüfung heraus.

DSL oder Kabel? Zwei Nutzerszenarien zeigen die Unterschiede

Familie Mustermann setzte schon immer auf ihren DSL-Anschluss, weil sie so schon früh mit Breitbandinternet versorgt war: Sie nutzt eine Telefonbuchse zum Surfen, Telefonieren und Fernsehen. Seit die Familie in ihrer Straße ein paar Häuser weiter gezogen ist, hat die Surf-Geschwindigkeit jedoch etwas abgenommen. Die Telekom-Service-Hotline hat ihnen erklärt, das liege daran, dass der Kabelverzweiger nun ein paar hundert Meter weiter entfernt ist. Die Tochter, die gerne Filme im Internet schaut und mit Freunden per Videotelefonie spricht, hofft, dass der VDSL-Ausbau mit der höheren Geschwindigkeit bald auch am Wohnort der Familie angekommen ist. Gute Bekannte der Familie leben im sehr ländlichen Umfeld. Sie haben erzählt, dass ihr DSL-Anschluss sehr langsam ist und nicht einmal 16 Mbit pro Sekunde erreicht. Da ihr Wohnort mittlerweile vom Kabelnetz erschlossen wurde, denken sie über einen Wechsel der Technologie nach.

Karl Mustermann ist Student, er ist in eine Großstadt gezogen. Weil in seinem Wohnhaus schon Kabel verfügbar war, konnte er beim Einzug den Router direkt an die TV-Kabelbuchse anschließen und lossurfen. Karl setzt auf ein Triple-Play-Angebot, mit dem er Internet, Fernsehen und Telefon bei einem Anbieter bucht: Er hat es gerne unkompliziert und möchte den Überblick behalten. Außerdem erhält er in seinem Kabel-Paket ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Karl streamt sehr viel aus dem Internet, eine schnelle Verbindung mit über 100 Mbit/s ist ihm daher wichtig. Sein größtes Problem: Wenn alle WG-Mitglieder auf das Internet zugreifen, wird es deutlich langsamer. Karl wäre einem weiteren Anbieterwechsel nicht abgeneigt. Er weiß: Wenn er umzieht, ist der alte Anbieter vielleicht am neuen Wohnort nicht mehr verfügbar.

Weitere Alternativen zum DSL-Anschluss

1. Mobilfunknetz

Der vierten Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) ist ein wichtiger Schritt hin zu einer lückenlosen Versorgung mit schnellem Internet gelungen: Denn LTE kann insbesondere in ländlichen Gebieten, die mit Glasfaser- bzw. DSL-Verkabelung bisher noch nicht erschlossen wurden, schnelles Internet ermöglichen.

Vor allem hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeit und -stabilität hat LTE großes Potenzial: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde und hohen Übertragungsraten können zahlreiche Teilnehmer gleichzeitig und ohne Störung erreicht werden. Dies gilt umso mehr für den neuen Mobilfunkstandard 5G, der ebenfalls als Festnetzersatz zum Einsatz kommt und noch höhere Bandbreiten verspricht. Etliche Provider haben mobile WLAN-Router im Angebot, über die sich Internet über das Mobilfunknetz an festen Wohnadressen nutzen lässt – als Festnetzersatz für zu Hause oder saisonal in der Gartenhütte.

Mobile WLAN-Router: Internet aus der Steckdose

2. Glasfaser

Glasfaseranschlüsse sind nicht nur schneller und leistungsfähiger, sondern auch stabiler als Kabelinternet und klassisches DSL. Denn mit echtem Glasfaser kommt schnelles Internet direkt ins Gebäude (FTTH = Fibre to the Home). So scheitert die Internetverbindung nicht an der Überbrückung der sogenannten "letzten Meile" vom Verteilerkasten bis ins Gebäude. Der Nachteil: Derzeit sind schnelle Glasfaseranschlüsse noch Mangelware in Deutschland. Auch wenn der Glasfaserausbau vorangeht, sind die Baumaßnahmen oft teuer und aufwändig. Dennoch wird Glasfaser als die Internettechnologie der Zukunft gehandelt. Denn besonders datenintensive Anwendungen wie Online-Streaming, Smart-Home-Geräte oder Gaming in Echtzeit benötigen ein leistungsfähiges Netz.

Ratgeber: Internet per Glasfaser

3. Satellit

Nutzer in Regionen ohne Breitbandanschluss haben die Möglichkeit, DSL über eine Satellitenschüssel zu beziehen – das Internet über Satellit ist prinzipiell flächendeckend verfügbar, jedoch auch etwas kostspieliger. Die Daten werden dabei über eine Satellitenantenne empfangen. Die Antenne wird auf die Position des Satelliten des jeweiligen Betreibers ausgerichtet. Heutzutage ist auch der Upload über die Satellitenantenne und der gleichzeitige TV-Empfang möglich. Anbieter wie StarDSL bieten derartige Lösungen an. Der Breitbandzugang über Satellit ist daher eine gute Option für alle, die in abgelegenen Gebieten oder Regionen ohne Kabel- oder DSL-Anschluss wohnen.

4. WiMAX

WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) ist eine Funktechnologie für Breitbandinternet, welche sich besonders eignet, um größere Flächen mit einer ausreichend schnellen Internetverbindung zu versorgen – heuzutage kommt sie jedoch eher seltener zum Einsatz. Wenn man in einem Gebiet wohnt, in dem die Chancen auf breitbandiges Internet per Kabel gleich null sind, kann es sich lohnen zu prüfen, ob WiMAX verfügbar ist. Allerdings ist WiMAX mit hohen Kosten verbunden, insbesondere für die notwendige Infrastruktur.

Mit Chrome Remote Desktop auf andere Computer zugreifen

Sie können einen Computer oder ein Mobilgerät verwenden, um mit Chrome Remote Desktop über das Internet auf Dateien und Anwendungen auf einem anderen Computer zuzugreifen.

Chrome Remote Desktop ist auf Ihrem Computer über das Web verfügbar. Wenn Sie Ihr Mobilgerät für den Remotezugriff verwenden möchten, müssen Sie die Chrome Remote Desktop App herunterladen.

Tipp: Als Administrator können Sie steuern, ob Nutzer mit Chrome Remote Desktop über Chrome auf andere Computer zugreifen dürfen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Verwendung von Chrome Remote Desktop regeln.

Remotezugriff auf Ihrem Computer einrichten

Sie können den Remotezugriff auf Ihrem Mac-, Windows- oder Linux-Computer einrichten.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer Chrome. Geben Sie in die Adressleiste ein. Klicken Sie unter „Remotezugriff einrichten“ auf „Herunterladen“ . Folgen Sie der Anleitung, um Chrome Remote Desktop herunterzuladen und zu installieren.

Möglicherweise müssen Sie Ihr Computerpasswort eingeben, um Chrome Remote Desktop Zugriff zu gewähren. Sie werden vielleicht auch aufgefordert, die Sicherheitseinstellungen Ihres Computers zu ändern.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Verwendung von Chrome Remote Desktop unter Linux

Wenn Sie Chrome Remote Desktop auf Ihrem Chromebook verwenden möchten, lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihren Computer für eine andere Person freigeben können.

Computer für andere freigeben

Sie können anderen den Remotezugriff auf Ihren Computer gewähren. Diese Nutzer erhalten dann vollen Zugriff auf Ihre Anwendungen, Dateien, E-Mails und Dokumente sowie auf Ihren Verlauf.

Öffnen Sie auf Ihrem Computer Chrome. Geben Sie oben in der Adressleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste. Klicken Sie unter „Unterstützung erhalten“ auf „Herunterladen“ . Folgen Sie der Anleitung, um Chrome Remote Desktop herunterzuladen und zu installieren. Wählen Sie unter „Unterstützung erhalten“ die Option Code generieren aus. Kopieren Sie den Code und senden Sie ihn an die Person, die Zugriff auf Ihren Computer haben soll. Wenn diese Person Ihren Zugriffscode auf der Website eingibt, sehen Sie ein Dialogfeld mit der E-Mail-Adresse der Person. Wählen Sie Freigeben aus, um ihr den vollen Zugriff auf Ihren Computer zu ermöglichen. Um die Freigabesitzung zu beenden, klicken Sie auf Freigabe beenden.

Der Zugriffscode funktioniert nur einmal. Wenn Sie Ihren Computer freigeben, werden Sie alle 30 Minuten aufgefordert, zu bestätigen, dass Sie ihn auch weiterhin freigeben möchten.

Remotezugriff auf einen Computer

Wichtig: Verwenden Sie die aktuelle Version der Chrome Remote Desktop App.

Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Chrome Remote Desktop App . Wenn Sie die App nicht haben, laden Sie sie bei Google Play herunter. Tippen Sie in der Liste auf den Computer, auf den Sie zugreifen möchten. Wenn ein Computer abgedunkelt angezeigt wird, ist er entweder offline oder nicht verfügbar. Sie können den Computer in zwei verschiedenen Modi steuern. Um zwischen den Modi zu wechseln, tippen Sie auf das entsprechende Symbol in der Symbolleiste. Wenn Sie Aktionen mit einem virtuellen Mauszeiger ausführen möchten, tippen Sie auf „Touchpadmodus“ .

. Wenn Sie Aktionen durch Tippen ausführen möchten, tippen Sie auf „Touch-Modus“ .

Zu Ihrer Sicherheit sind alle Remote Desktop-Sitzungen vollständig verschlüsselt.

Gesten beim Remotezugriff verwenden

Nach oben oder unten scrollen : Wischen Sie mit zwei Fingern über den Bildschirm.

: Wischen Sie mit zwei Fingern über den Bildschirm. Klicken und ziehen : Ziehen Sie mit einem Finger.

: Ziehen Sie mit einem Finger. Zoomen : Ziehen Sie zwei Finger zusammen und auseinander.

: Ziehen Sie zwei Finger zusammen und auseinander. Tastatur anzeigen : Wischen Sie mit drei Fingern nach oben.

: Wischen Sie mit drei Fingern nach oben. Toolbar App anzeigen : Wischen Sie mit drei Fingern nach unten.

: Wischen Sie mit drei Fingern nach unten. Maus bewegen : Wischen Sie an einer beliebigen Stelle über den Bildschirm. Diese Option ist nur im Touchpadmodus verfügbar.

: Wischen Sie an einer beliebigen Stelle über den Bildschirm. Diese Option ist nur im Touchpadmodus verfügbar. Mit linker Maustaste klicken : Tippen Sie auf den Bildschirm.

: Tippen Sie auf den Bildschirm. Mit rechter Maustaste klicken : Tippen Sie mit zwei Fingern auf den Bildschirm. Diese Option steht nur im Touchpadmodus zur Verfügung.

: Tippen Sie mit zwei Fingern auf den Bildschirm. Diese Option steht nur im Touchpadmodus zur Verfügung. Mit mittlerer Maustaste klicken: Tippen Sie mit drei Fingern auf den Bildschirm. Diese Option ist nur im Touchpadmodus verfügbar.

Computer aus der Liste entfernen

Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Chrome Remote Desktop App . Berühren und halten Sie den Computer, der entfernt werden soll. Tippen Sie auf Löschen. Tippen Sie auf OK.

Tipps für die Fehlerbehebung

Wenn Probleme auftreten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Wenn sich die Seite nicht öffnen lässt, überprüfen Sie bitte die Verbindung Ihres Geräts.

Sollte der entsprechende Computer zum Netzwerk Ihrer Arbeitsstelle oder Bildungseinrichtung gehören, können Sie anderen Nutzern unter Umständen keinen Zugriff gewähren. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator.

Wenn Sie ein verwaltetes Konto verwenden, ist möglicherweise Ihr Administrator für Ihren Zugriff auf Chrome Remote Desktop verantwortlich. Informationen zur Verwaltung von Chrome Remote Desktop

Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Version der Chrome Remote Desktop App verwenden.

Sollten Sie weitere Probleme haben, können Sie diese im Chrome-Hilfeforum posten.

Chrome Remote Desktop optimieren

Um zu erfahren, wie Chrome Remote Desktop verbessert werden kann, erhebt und speichert Google einige anonymisierte Daten zu Netzwerkverzögerungen und der Dauer einer Sitzung.

Weitere Informationen zu Chrome Remote Desktop finden Sie in den Datenschutzhinweisen für Chrome und der Datenschutzerklärung von Google.

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