Mobile Router im Test (2022): Sechs mobile WLAN-Router im Vergleich

Posted by Julia Werner  • 

Telefonieren in Spanien – Anbieter, Kosten & Tipps

Telefonieren in Spanien – Anbieter, Kosten & Tipps

Bist du länger in Spanien und brauchst du eine lokale SIM-Karte? Wir geben dir einen Überblick über die besten spanischen Mobilfunk- und Festnetzanbieter und viele Tipps rund ums mobile Internet.

Prepaid-SIM-Karten und mobiles Internet in Spanien ( © blackzheep - )

Mobiles Internet in Spanien

Seit Juni 2017 werden innerhalb der EU keine Roaming-Gebühren mehr erhoben. Dadurch kannst du deinen Tarif – inklusive Freiminuten und Datenvolumen – auch ohne Einschränkungen in Spanien nutzen. Mobil im Internet zu surfen ist damit problemlos überall in Spanien möglich.

Für ein bis zwei Wochen Urlaub im Jahr funktioniert das wunderbar. Planst du allerdings längere Zeit in Spanien zu bleiben, lohnt es sich eine spanische SIM-Karte zu kaufen und die lokalen Tarife zu nutzen. Im Folgenden erklären wir alles, was du dazu wissen musst.

Die spanischen Mobilfunkanbieter im Überblick

Der Wettbewerb im spanischen Mobilfunk ist ähnlich hart umkämpft wie der in Deutschland. Es gibt vier große Anbieter:

Movistar (auch Festnetz)

Orange (auch Festnetz)

Vodafone (auch Festnetz)

MasMovil (früher Yoigo)

Movistar ist davon der größte Mobilfunkanbieter, allerdings besitzt Vodafone derzeit die beste 4G/LTE Netzabdeckung in Spanien. Die Werte der vier Anbieter unterscheiden sich aber nicht allzu stark voneinander. Solltest du allerdings viel in ländlichen Gebieten unterwegs sein, ist eine SIM-Karte von MasMovil eher nicht zu empfehlen.

Die großen Betreiber vermieten ihre Netze auch an kleinere Anbieter weiter. Hier eine Auswahl:

Movistar Netz: DIGI mobil, Lycamobile, Tuenti

Vodafone Netz: HITS mobile, Lebara móvil

Orange Netz: Happy Móvil, Llamaya móvil, República Móvil, Simyo, Freedom Pop

Die großen spanischen Anbieter haben sich darauf verständigt, ihre Kunden ab dem Jahr 2022 nicht während der Siesta, also zwischen 15 und 16 Uhr, mit Werbeanrufen zu belästigen. An Werktagen sollen Werbeanrufe außerdem erst ab 10 Uhr vormittags erfolgen und spätestens um 21 Uhr enden. An Wochenenden und Feiertagen soll es gar keine Werbeanrufe mehr geben. Im Februar 2021 musste Vodafone Spanien wegen exzessiver Werbeanrufe eine Strafe von 8,2 Millionen Euro an die Agentur für Datenschutz (AEPD) zahlen.

Daneben gibt es an der Costa del Sol noch den unabhängigen britischen Festnetz-Anbieter OliveNet und den britischen Mobilfunk-Anbieter Lobster.

Eine Prepaid-SIM-Karte in Spanien kaufen

Eine Prepaid-Karte ist für Ausländer in Spanien die schnellste Möglichkeit eine lokale Telefonnummer zu bekommen. Ähnlich wie in Deutschland musst du dich beim Kauf mit einem Ausweis, Reisepass oder Führerschein ausweisen. Hast du deinen festen Wohnsitz in Spanien, wirst du auch nach deiner N.I.E. (Número de Identidad de Extranjero) gefragt.

Prepaid-SIM-Karten kannst du in Spanien übers Internet, in Shops und Supermärkten kaufen.

Tipp: Wenn du nach Spanien umziehen willst, lohnt es sich vorher noch ein neues Smartphone in Deutschland zu kaufen. Die Preise in Spanien sind für die meisten Modelle teurer als hierzulande.

Kosten für eine Prepaid-SIM-Karte

Die Kosten für ein Datenvolumen sind etwas geringer als in Deutschland, dafür bekommst du aber weniger Freiminuten. Die günstigsten Prepaid-Tarife bei Orange starten bei 9,95 Euro (Tarif Go Walk) für 5 GB Daten und 20 Freiminuten. Für 19,95 Euro (GO-Fly) bekommst du 15 GB und 80 Minuten inklusive.

Vodafone hat 25 GB Daten und 150 Minuten (Tarif Traveller) 20 Euro im Angebot. Der Tarif gilt 4 Wochen und erneuert sich dann automatisch.

Movistar ist deutlich teurer. Hier bekommst du für 20 Euro nur 15 GB Datenvolumen mit 80 Freiminuten.

Der britische Anbieter Lobster aus Gibraltar mit Firmensitz in Spanien bietet eine Jahres-SIM-Karte mit monatlichem Datenvolumen von 25 MB für 24 Euro an. Der Clou bei Lobster ist, dass man bis zu 9 Monate pausieren kann. Das ist ideal, wenn du nur gelegentlich an der Costa bist. Außerdem ist monatliche Kündigung der SIM-Karte möglich.

Auf der Lobster Webseite gibt es eine Landkarte mit den Geschäften an der Costa, wo du die Lobster SIM-Karte für einmalig 5 Euro erwerben kannst. Ehe du dort hingehst, ruf vorher an, ob das Geschäft noch existiert und ob die angegebenen Öffnungszeiten stimmen. Die Freischaltung erfolgt nach online Zusendung der üblichen Ausweisdokumente telefonisch.

Gewöhnungsbedürftig ist, dass man nach Zusendung einer SMS die detaillierten Daten für den Lobster Internetdienst selbst händisch in das Smartphone eingeben muss. Die Lobster-Hotline ist freundlich und kompetent, man muss aber lange auf eine Verbindung warten.

Kosten für permanentes Internet über Glasfaserleitungen

Hier bieten Vodafone und Movistar (O2) Monatstarife an, die zwischen 33 und 50 Euro liegen. Die Bezugsdauer beträgt mindestens 1 Jahr. Für Touristen, die sich nur gelegentlich in Spanien in ihrem Feriendomizil aufhalten, ist das unwirtschaftlich.

Daher bietet die Firma OliveNet an der Costa del Sol einen Festnetzanschluss an, bei dem man ebenfalls bis zu 9 Monaten pausieren kann. Im Minimum müssen pro Jahr drei volle Monatsgebühren bezahlt werden.

Ein 100 MBit Glasfaseranschluss kostet monatlich 19,90 Euro. Hinzu kommen einmalig 59 Euro für den Router. Die Einmalgebühr entfällt, wenn man sich für mindestens 18 Monate bindet. 18 Monate bedeutet 18 bezahlte Monate! Du musst telefonisch klären, ob das Glasfaserkabel von OliveNet überhaupt in deinem Haus angeschlossen werden kann, musst einen Installationstermin vereinbaren und dafür mindestens eine Wartezeit von 14 Tagen einplanen.

Da du ja den Anschluss fest in deinem Haus/deiner Ferienwohnung installierst, geht OliveNet davon aus, dass du eine spanische NIE-Nummer besitzt und die Kopie der NIE-Urkunde per E-Mail an OliveNet sendest. Ob bei dir OliveNet möglich sein könnte, findest du selbst am schnellsten heraus, indem du mit deinem deutschen Handy WLAN aktivierst und guckst, ob in deinem Umkreis ein Internetanschluss mit dem Namensbestandteil Olive existiert. Außerdem musst du ein 9-seitiges spanisches Antragsformular online ausdrucken, offline ausfüllen und an 7 Stellen unterschreiben, das Ganze wieder einscannen und per E-Mail an OliveNet senden.

Vergewissere dich, dass zum Termin der Installation jemand erreichbar ist, der weiß, wo in deiner Wohnanlage die Anschlüsse für Telefon, Kabel TV und Internet liegen. Von dort müssen nämlich vom OliveNet Installateur Glasfaserkabel durch die hoffentlich vorhandenen Leerrohre in deine Wohnung verlegt werden.

Nach der physischen Installation des Huawei-Routers von OliveNet solltest du deine SSID und das WLAN Passwort ändern. Sonst heißen die SSIDs nämlich alle »WiFi_OliveNet_x.y« und es ist schwer, deine SSID aus der Menge anderer ähnlich lautender SSIDs von OliveNet beim Verbindungsaufbau herauszufinden. Um deine SSID ändern zu lassen, musst du bei der OliveNet Hotline anrufen. Um dein WLAN Passwort zu ändern, musst du mit dem Verwaltungstool von Huawei, dessen IP-Adresse und Logindaten du auf der Unterseite des Routers findest, das vorhandene WLAN Standard-Passwort durch dein eigenes überschreiben. Da es keine Kontrolle durch zweimalige Eingabe gibt, solltest du das neue Passwort in einem Editor vorschreiben, so dass du es selbst lesen kannst, und mit diesem neuen Passwort dann per copy/paste das Feld, in dem das alte Passwort als Punkt-Folge steht, überschreiben.

Denke daran, dass dein Router über zwei SSIDs verfügt, eine für das 2.4G Netz und eine für das 5G-Netz. Du musst das WLAN Passwort für beide SSIDs ändern! Um auszuschließen, dass dabei etwas schief geht, solltest du zuerst das WLAN Passwort für 5G ändern und danach testen, ob du dich damit von deinem Smartphone in dein WLAN einwählen kannst. Wenn das klappt, kannst du danach das Passwort für 2.4G ändern. 2.4G ist wichtiger als 5G.

Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich das Root-Passwort für das Huawei-Admin-Tool mit ändern. Hier ist eine zweimalige Eingabe obligatorisch. Die Userid »root« kann nicht geändert werden.

Die Telefon-Hotline von OliveNet ist wie alle Telefonhotlines dieser Welt überlastet. Daher empfehle ich bei technischen Problemen die Nutzung des Chat. Wenn du dort deine Frage eingetippt hast, tut sich erst mal gar nichts. Nach 5 Minuten erhältst du eine e-Mail, in der du aufgefordert wirst, mit dem Chat fortzufahren. Wenn du nun auf den entsprechenden Button klickst, landest du im Nirwana. Stattdessen solltest du zum Chat zurückkehren, wo dann meistens schon eine Begrüßung auf dich wartet. Leider erhältst du nach jeder eigenen Eingabe wieder so eine E-Mail von OliveNet wie gerade beschrieben. Lass dich davon nicht abhalten, weiter den Chat zu benutzen. Dort kannst du auch Screenshots anhängen.

Spanische Telefonnummern

Die internationale Vorwahl für Spanien ist 0034 / +34. Mobile Telefonnummern beginnen mit 6 oder 7, gefolgt von 8 Ziffern (Bsp.: 612.345.678). Festnetznummern beginnen immer mit einer 9. Alle Telefonnummern, die mit '900' beginnen sind kostenlos.

Anzeige

Mobiles Internet Vergleich: Die beste SIM Karte weltweites prepaid Internet

Aber auch auf dem internationalen Markt tut sich was. Reisen ist in geworden – die Art zu reisen immer noch sehr individuell.

Aber die Anbieter schlafen nicht. Schon vor einigen Jahren hat mich das Thema nach einem weltweiten Anbieter interessiert – damals noch undenkbar teuer. Auch jetzt sind meisten Anbieter noch viel zu teuer und man zahlt für wenig Vergnügen viel Geld.

Es hat sich aber inzwischen doch etwas getan. Der Anbieter GlocalMe bietet zwar keine weltweite Netzabdeckung, ist aber in knapp 150 Ländern dieser Welt vertreten.

Lässt man die Anschaffungskosten des Routers außen vor, sind die Paketpreise in etwa auf Augenhöhe mit den Preisen der Datenpakete, die wir in Deutschland mit Verträgen haben.

Hier bekommt man einen WLAN-Router, auf welchem man die einzelnen Pakete je nach Land, in dem man sich aufhält, verwalten kann. Absoluter Vorteil – du reist in ein Land ein, nimmst deinen Router, lädst dir das entsprechende Paket auf und kannst weiter surfen oder navigieren. Dies ist einfach gemütlich.

Zum Vergleich am Beispiel Kasachstan: Anbieter wie Bnesim, bei welchem man auch Pakete kaufen kann, sind ca. 6 mal teurer und Worldsim sind wir schon bei 12 mal so viel. Aber nun zu der tatsächlichen Frage …

Mobile Router im Test (2022): Sechs mobile WLAN-Router im Vergleich

Internet fast wie zu Hause, auch wenn man gerade auf dem Camping-Platz ist? Mobile Router machen das möglich. Doch welche Geräte sind empfehlenswert? COMPUTER BILD hat sechs der meist kleinen praktischen Router getestet. Für den Urlaub sind solche Router mit SIM-Karte besser als Smartphone-Hotspots. Denn die Hotspot-Lösung scheitert in der Praxis oft, wenn etwa der Hotspot-Ersteller mit seinem Handy wandern geht und dann das Wifi-Tablet im Zelt kein Internet mehr hat. Mobile Router passen für gewöhnlich in eine Handfläche und funktionieren wie ein WLAN-Router zu Hause. Mit zwei Unterschieden: Statt per DSL geht's via Mobilfunknetz ins Internet. Und dank Akku lassen sie sich sogar unterwegs nutzen. Unser Vergleichstest zeigt, welche mobilen Router wirklich gut sind.

Mit schnellem WLAN, 5G-Mobilfunk, praller Ausstattung sowie einfacher Bedienung gewinnt der Netgear Nighthawk M5 (Note: sehr gut). Er ist der einzige Router im Testfeld, der eine detailliertere Bedienung über ein großes Touch-Display ermöglicht. Das macht sich bereits bei der Einrichtung bezahlt, denn so können Nutzer direkt grundlegende Einstellungen festlegen, etwa WLAN-Name und -Passwort.

Netgear Nighthawk M5 Netgear Nighthawk M5 1,4 (sehr gut) Sehr schnelles WLAN

Großer Funktionsumfang

Bedienung per Touchscreen etwas umständliche, ungenaue Funktionsbenennung Preis 809,00 € Zum Angebot Zum Angebot bei Ebay Zum Angebot Zum Angebot bei Amazon

Der M5 kann außerdem als einziges Gerät das neue Wifi 6 (WLAN-ax) transferieren. Bei entsprechenden Geräten sorgt das für mehr Tempo und optimiert das WLAN-Management. In den Netgear Nighthawk M5 passt zudem das für SIM-Karten mittlerweile gängige Nano-Format – von den getesteten Geräten bietet das ansonsten nur die Telekom Speedbox 2. Auch in puncto Ausdauer überzeugt der M5: Zusammen mit seinem Bruder M1 hat er mit 5040 Milliamperestunden den stärksten Stromspender.

Neben den Netgear-Geräten ist die Telekom Speedbox 2 der einzige Router, der das schnelle Wifi 5 (WLAN-ac-Standard) mit 5-Gigahertz-Band nutzt. Die Speedbox passt zwar nicht in die Hosentasche, dafür bietet aber sie Platz für viele WLAN-Antennen, um bis zu 64 Geräte gleichzeitig zu verbinden. Auch bei der Bedienungsanleitung kann die Speedbox punkten. Außerdem verfügt sie – wie sonst nur die beiden Netgear-Geräte – über eine Kindersicherung.

Telekom Speedbox 2 Telekom Speedbox 2 2,3 (gut) 5 GHz schnell

Hoher Funktionsumfang

Niedriger Preis 2,4 GHz lahm

Bedienung etwas umständlich Preis 101,00 € Zum Angebot Zum Angebot bei Ebay Zum Angebot Zum Angebot bei Amazon

Der Telekom-Router ist im freien Handel zu kaufen. Mit einem Preis von 101 Euro ist er mehr als 700 Euro günstiger als der Testsieger und bietet immer noch eine überzeugende Leistung. Schwächen: Bei 2,4 Gigahertz macht der Router wenig Tempo und die Bedienung per Browser-Menü ist etwas umständlich.

Hohe Geschwindigkeiten der Mobilfunkverbindung sowie des WLANs sind für eine gute Note wichtig. Highspeed allein reicht aber nicht aus: Die Geräte besitzen im besten Fall einen großen Akku, eine überzeugende Ausstattung und einen hohen Funktionsumfang. Punktet der Router auch bei Einrichtung und Bedienung, stehen die Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen gut. Unter anderem müssen sich Testkandidaten diesen Fragen stellen:

• Mobilfunk und WLAN: Wie schnell sind Mobilfunk und WLAN? Wie viele Geräte verbindet der mobile Router gleichzeitig? Unterstützt er alle wichtigen Mobilfunkfrequenzen? Besitzt er eine Vorrichtung für externe Mobilfunkantennen?

• Ausstattung: Besitzt der mobile Router einen LAN-Anschluss? Wie groß ist der Akku? Besitzt das Gerät ein Display? Und wenn ja, wie hoch ist der Informationsgehalt des Bildschirms?

• Funktionsumfang: Verfügt der mobile Router über eine Kindersicherung, mit der sich Seiten sperren und zeitbegrenzte Zugänge einrichten lassen? Ist die WLAN-Leistung regelbar? Lässt sich ein WLAN-Gastnetzwerk aktivieren?

• Einrichtung und Bedienung: Lässt sich der mobile Router am Gerät einrichten und bedienen? Wie einfach ist die Konfiguration per Web-Browser? Gibt es eine App für Smartphones? Wenn ja, wie übersichtlich ist sie gestaltet?

Auf Platz zwei (Note: gut) kommt der Netgear Nighthawk M1, der mit starker Ausstattung punktet, allerdings kein 5G-Mobilfunk wie sein großer Bruder M5 bietet. Auch im M1 verbaut Netgear ein Display, jedoch ohne Touch-Funktion. Der Bildschirm zeigt immerhin allerlei nützliche Informationen zum WLAN, zur Mobilverbindung und zum Akkustand an. Auf Platz drei folgt unser Preis-Leistungs-Sieger von der Telekom, die Speedbox 2 – ebenfalls mit der Note "gut".

Zoom Die beiden Netgear-Router und der der Telekom haben eine Netzwerk-LAN-Buchse. An den Nighthawk M1 (Bild) lassen sich USB-Festplatten anschließen.

Auf dem vierten Platz (Note: befriedigend) landet der Router MF920U (O²) von ZTE. Als WLAN-Standard nutz dieser Router das ältere und langsamere Wifi 4. Überzeugen kann der ZTE-Router bei der Anzahl der per WLAN verbindbaren Geräte – 32 sind es. Mit einem Preis von 54 Euro ist der Router von ZTE zudem sehr günstig. Noch günstiger sind der E5576-320 von Huawei (Platz 5) mit 49 Euro und der Alcatel Linkzone MW40V (Platz 6) mit 53 Euro, die allerdings beide bei der Leistung insgesamt abfallen und nur noch auf die Note "ausreichend" kommen.

Das Netgear Nighthawk M5 kommt mit praller Ausstattung, ist aber teuer – wer auf 5G und Touchscreen verzichtet, greift zum starken Nighthawk M1. Sparfüchse sind beim Preis-Leistungs-Sieger Speedbox 2 richtig.

In allen getesteten Geräten sind die Zugangspunkte (Access Point Names, APNs) für die gängigen Mobilfunkanbieter bereits konfiguriert. Trotzdem sollten Nutzer die Router unbedingt vor dem Urlaub einrichten. Fehlt der passende Zugangspunkt doch, müssen sie ihn nämlich übers Netz oder den SIM-Karten-Anbieter ermitteln und manuell eingeben.

Richtig überzeugend in der Bedienung ist keines der getesteten Geräte: Mal reagierte die Nutzeroberfläche zu träge oder gar nicht (Huawei), mal waren einige Funktionen nicht ausreichend ausführlich erklärt (Netgear, Telekom, ZTE), oft fehlte es auch schlicht an der Übersicht. Viel besser klappte die Bedienung per Smartphone-App, die alle getesteten Geräte bieten. Für die Speedbox 2 gibt es also ebenfalls eine App, auch wenn die Telekom sie nicht öffentlich bewirbt: Da das Gerät von ZTE stammt, kann wie beim MF920U die App ZTELink verwendet werden.

Tagged:

  • Welches mobile Internet ist das beste?
  • Leave a Reply