Mobiles Internet von Kabel Deutschland – Vorteile und Nachteile
Posted by Julia Werner •
Mobiler WLAN-Router - Was es zu wissen gibt
Im Regelfall wird für die Herstellung einer kabellosen Internet-Verbindung ein stationär installierter und mit dem DSL- oder Kabelanschluss verbundener WLAN-Router benötigt. Letzterer sorgt per Funk dafür, dass Sie auf das Internet zugreifen können. Doch was passiert bei einem Verlust des Signals – beispielsweise, wenn Sie sich außerhalb des Sendebereichs befinden? An dieser Stelle kommt der mobile WLAN-Router zum Einsatz.
Was ist ein mobiler WLAN-Router und für wen eignet er sich?
Der mobile Router ist das flexibel einsetzbare Pendant zum lokal gebundenen WLAN-Router, wie er in Haushalten oder Büros vorzufinden ist. Das kompakte und leichte Gerät eignet sich optimal für die Mitnahme und wird entweder per Akku oder Netzstrom betrieben.
Von möglichem WLAN unterwegs profitieren all diejenigen, die nicht nur zuhause oder am Arbeitsplatz, sondern örtlich unabhängig auf das Internet zugreifen möchten. Das kann im Rahmen einer Geschäfts- oder Urlaubsreise sowie bei einem Umzug der Fall sein.
Ein mobiler WLAN-Router ist jedoch nicht nur außerhalb der eigenen vier Wände eine Empfehlung wert. Auch bei einer leistungsschwachen heimischen DSL-Leitung leistet ein mobiler LTE-WLAN-Router in puncto schnelles Internet hilfreiche Unterstützung.
Wie funktioniert ein mobiler WLAN-Router?
Ein mobiler WLAN-Router mit SIM-Karte arbeitet auf eine ähnliche Art und Weise wie moderne Endgeräte, etwa Smartphones. Beide Varianten greifen via Funk auf mobiles Internet – also auf das Datennetzwerk zu. Je nach SIM-Karten-Anbieter eröffnen sich dem Nutzer verschiedene Optionen zum Surfen und es entstehen unterschiedliche Kosten.
Der große Vorteil im Vergleich zum stationären WLAN-Router ist, dass der mobile Router in der Lage ist, einen standortunabhängig mobilen WLAN-Hotspot aufzubauen. Für gewöhnlich ist es sogar möglich, mehrere Endgeräte mit dem praktischen Gerät zu verbinden. So ist nicht jedes Familienmitglied auf eine eigene SIM-Karte angewiesen.
Mobiler WLAN-Router: Prepaid-SIM-Karte oder Vertrag?
Nachdem die Frage „Wie funktioniert mobiles WLAN?“ beantwortet ist, gilt es zu überlegen, ob eine Prepaid- oder Vertrags-SIM-Karte sinnvoll ist. Hierüber entscheiden in erster Linie die individuellen Anforderungen.
Für das gelegentliche Surfen im Internet reicht eine aufladbare SIM-Karte zumeist aus. All denjenigen, die die Dienste ihres mobilen WLAN-Routers oft und über längere Zeiträume hinweg in Anspruch nehmen, empfiehlt sich hingegen eine vertragsbasierte SIM-Karte. Mit dieser stehen häufig größere Datenvolumen zu verhältnismäßig geringeren Endkosten zur Verfügung und das ständige Aufladen des Datenkontos entfällt.
Surfstick, Handy-Hotspot oder mobiler Router?
Neben der Nutzung eines mobilen WLAN-Routers lässt es sich auch mit einem sogenannten Surfstick oder Handy-Hotspot auf das Datennetz zugreifen. Ersterer kommt speziell in Verbindung mit Tablets oder Laptops zum Einsatz. Der Unterschied zu einem mobilen WLAN-Router besteht jedoch darin, dass der Surfstick nur dem mit ihm über USB verbundenen Gerät Zugang zum Internet gibt.
Für das kurzzeitige Aushelfen mit Internet macht ein Smartphone-Hotspot durchaus Sinn. Über einen längeren Nutzungszeitraum hinweg erweist sich ein mobiler WLAN-Router jedoch als praktischer. Das liegt vor allem daran, dass sich der Aufbau einer mobilen Internetverbindung mittels eines Handy-Hotspots deutlich auf die Akkuleistung auswirkt. Ebenso wird das zur Verfügung stehende Datenvolumen über die Maßen strapaziert.
LTE oder 5G: eine Frage der Geschwindigkeit
So wie es auch bei der mobilen Datennutzung per Smartphone oder dem heimischen Router der Fall ist, lassen sich mit einem mobilen Router unterschiedliche Datenübertragungsgeschwindigkeiten erzielen. Welche das sind, hängt vom abgeschlossenen Tarif ab.
Am weitesten verbreitet ist mobiles Internet derzeit im LTE- beziehungsweise 4G-Netz. Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s liegen hier in der Regel im Bereich des Möglichen. Noch schnelleres Surfen verspricht der moderne 5G-Mobilfunkstandard.
Fazit: Mobile WLAN-Router sind die perfekten Reisebegleiter
Wer auf Reisen nicht auf Internet verzichten möchte, ist mit einem mobilen WLAN-Router bestens beraten. Das Gerät passt dank seiner kompakten Abmessungen problemlos ins Gepäck sowie in die Jacken- oder Hosentasche. Abhängig vom gewählten Tarif lassen sich mit ihm schnellste Datenübertragungsstandards nutzen. Alles Weitere, was für mobiles WLAN notwendig ist, sind ein aufgeladener Akku beziehungsweise eine Stromquelle in der Nähe und eine SIM-Karte.
Mobiles Internet: Vor- und Nachteile
Bis heute ist das mobile Internet nicht mehrein Wunder. Immer mehr Besitzer mobiler Geräte (Telefone, Laptops) nutzen mobile Internetdienste, da eine Verbindung zu einem "stationären" Internet nicht immer möglich ist.
Mobiles Internet kann sowohl fürSie können spezielle WAP-Sites anzeigen, die für mobile Geräte angepasst sind, und eine drahtlose Verbindung zum Netzwerk von Computern und Laptops herstellen. Im letzteren Fall wird ein spezielles kompaktes Modem für die Verbindung verwendet.
Für den Zugang zum mobilen Internet nutzen moderne Betreiber die Standards der 2G-Generation und der 3G-Generation (GPRS, EDGE CDMA2000, WCDMA, UMTS, HSDPA).
Als Modem können Sie eine Verbindung zu einem Computer herstellenein Mobiltelefon, das den mobilen Internetdienst unterstützt oder zu diesem Zweck ein separates Gerät - ein USB-, PCMCIA- oder ExpressCard-Modem - verwendet.
Zuallererst ist das mobile Internet interessantFür Geschäftsleute, die es gewohnt sind, viel zu reisen - dank des mobilen Internetzugangs kann das Netzwerk aus fast jeder Ecke des Planeten erreicht werden. Bewegungsfreiheit ist der Hauptvorteil des mobilen Internets.
Um sich mit dem mobilen Internet zu verbinden, braucht man nichtein Team von Handwerkern anrufen und Kilometer Kabel verlegen - das ist ein weiterer Pluspunkt des mobilen Internets. Auch die Einrichtung eines PCs für das Arbeiten mit dem mobilen Internet verursacht keine besonderen Schwierigkeiten.
Verwenden Sie das mobile Internet, solange es Geld auf der SIM-Karte gibt. Einige Betreiber bieten eine bestimmte Menge an Traffic auf Kredit an.
Wenn Sie sich mit einem Mobiltelefon mit dem mobilen Internet verbinden, können Sie ausgehende Anrufe tätigen und eingehende Anrufe empfangen.
Es gibt jedoch eine Reihe von Mängeln im mobilen Internet. Einer der größten sind die hohen Kosten von Diensten mit einer langsamen Verbindungsgeschwindigkeit im Vergleich zum "stationären" Internet.
Ein weiterer signifikanter Nachteil ist der niedrigeKommunikationsqualität und fehlende Abdeckung. Abhängig von der Entfernung des Teilnehmers zur Antenne des Betreibers und der Anzahl der Teilnehmer innerhalb seiner Reichweite kann die Qualität der Verbindung unterschiedlich sein. Je näher der Teilnehmer an der Sendeantenne ist und je weniger Benutzer den Kanal "verstopfen", desto weniger Fehler treten beim Anschließen auf.
Besonders oft scheitern beim Anschließen anmobiles Internet am Morgen "Spitzenzeiten" und in der ersten Hälfte der Nacht, immerhin haben die meisten Betreiber Nachttarife viel weniger als die täglichen, was einen enormen Zustrom von Benutzern provoziert.
Um das Modem an einen PC anzuschließen, müssen Sie möglicherweiseSpezielle Software, die die Kosten des Dienstes erhöht. Darüber hinaus ist eine solche Software möglicherweise nicht mit bestimmten Versionen von Betriebssystemen kompatibel.
Obwohl bis heute, mobile DiensteDas Internet wird von der überwiegenden Mehrheit der Mobilfunkbetreiber bereitgestellt, die Preise für diese Dienste bleiben recht hoch, während die Verbindungsgeschwindigkeit niedrig ist. Daher ist es unrentabel, das mobile Internet als vollständigen Ersatz für ein stationäres mit großem Verbrauchsaufkommen zu verwenden.
Mobiles Internet von Kabel Deutschland – Vorteile und Nachteile
Kabel Deutschland, der Anbieter von Internet per Kabel und digitalem Fernsehen, bietet seit Ende Mai auch einen Zugang zum mobilen Internet an. Für den Zugang zum UMTS / HSDPA-Netz besteht eine Kooperation mit O2.
Es werden zwei Tarife mit unterschiedlichen Optionen angeboten. Zum einen gibt es den Tarif Mobile Phone mit einer SIM-Card, für Nutzer die mit dem Telefon ins Internet gehen und zum anderen den Tarif Mobile Internet mit einem Surf Stick. Gerade letztgenannter Tarif ist besonders interessant, da es sich dabei um eine Tagesflatrate handelt, die den Preisführer Fonic noch unterbietet.
Preis für die SIM-Card: 0,- Euro
Preis für den Surf-Stick: 69,95 Euro (einmalig)
Beiden Tarifen sind die folgenden drei Vorteile gemein:
Es gibt keine Grundgebühr Es gibt keinen Mindestumsatz Es gibt keine Vertragslaufzeit
Kabel Deutschland Mobile Phone im Detail
pro Kunde sind bis zu 5 SIM_Karten buchbar
Kunden führen kostenlose Telefonate zu allen Kabel Deutschland Telefon Kunden – egal ob Mobile Phone oder Kabel Phone
Internetzugang für 49 Cent / MB bei einer 60/60 Taktung
Download mit bis zu 3,6 Mbit/s und der Upload ist mit bis zu 384 kbit/s möglich (O2-typisch eben)
ab einer Datennutzung von mehr als 10 GB im Monat wird auf 64 Kbit/s gedrosselt
alle Details nachlesen
Kabel Deutschland Mobile Internet im Detail
für SIM-Karte und Surf-Stick werden einmal 69,95 Euro berechnet
Tagesflatrate für 1,99 Euro
die Tagesflatrate gilt pro Kalendertag von 0 – 24 Uhr
Download mit bis zu 3,6 Mbit/s und der Upload ist mit bis zu 384 kbit/s möglich (O2-typisch eben)
ab einer Datennutzung von mehr als 10 GB im Monat wird auf 64 Kbit/s gedrosselt
alle Details nachlesen
Meine Meinung: Die Kooperation von Kabel Deutschland und O2 ist sehr interessant. Denn Kabel Deutschland-Kunden bekommen hier einen enorm günstigen Tarif für mobiles Internet angeboten. Marktführer bei den Tagesflatrates ist derzeit Fonic, dort kostet die Flatrate 2,50 Euro. Bei diesem Angebot nur 1,99 Euro, eine Ersparnis von ca. 20 Prozent.
Der größte Nachteil ist aber, dass lediglich Kunden von Kabel Deutschland zugriff auf dieses Angebot haben. Alle anderen bleiben aussen vor.
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