Reservierung & Miete
Posted by Julia Werner •
Google Play Store: Land ändern – So funktioniert’s
Einige Inhalte im Google Play Store sind regional beschränkt und nur in bestimmten Ländern verfügbar. Um darauf zugreifen zu können, musst Du das Land im Google Play Store ändern. Das ist jedoch nur eingeschränkt und unter bestimmten Bedingungen möglich.
Wir zeigen Dir, wo Du die Ländereinstellungen für den Play Store findest und was Du dabei beachten solltest. Das Ändern der Einstellung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du einen längeren Auslandsaufenthalt planst. Die Auswahl wirkt sich unter anderem auf im Play Store angebotene Spiele, Apps, Filme und mehr aus.
So änderst Du das Land in der Play-Store-App
Ganz so einfach lässt es sich nicht auf Play-Store-Inhalte aus dem Ausland zugreifen. Für die Landeseinstellung fragt Google die IP-Adresse Deines Handys ab. So wird vermieden, dass Du Dich zum Beispiel für den Play Store in den USA anmeldest, während Du Dich eigentlich in Deutschland befindest. Abhilfe schafft hier der Umweg über eine VPN-App. Aber auch dann ist die Option nur eingeschränkt nutzbar:
Google erlaubt eine Änderung nur einmal jährlich .
. Zudem muss eine Zahlungsmethode angegeben werden, die im entsprechenden Land gültig ist.
angegeben werden, die im entsprechenden Land gültig ist. Verfügbares Google-Play-Guthaben ist auf ein Land festgelegt und kann nicht übertragen werden.
Du verlierst den Zugriff auf Google-Play-Inhalte, die in dem neu gewählten Land nicht verfügbar sind.
Ist Dein Account Mitglied einer Google-Play-Familienmediathek, lässt sich die Landeinstellung nicht ändern.
Im englischsprachigen Video zeigt Google direkt, wie Du ein neues Land für den Google Play Store einrichtest:
Ländereinstellungen für den Play Store
Die Änderung eignet sich also tatsächlich nur, wenn man auch dauerhaft in dem Ziel-Land bleibt. Möchtest Du das Land für den Play Store ändern, weil Du zum Beispiel umgezogen bist, gehe auf Deinem Android-Handy wie folgt vor:
Öffne den Google Play Store. Tippe auf die drei Balken, um das Menü zu öffnen. Rufe den Bereich Konto auf. Hier findest Du unter Einstellungen den Bereich Land und Profile. Tippe auf den Eintrag, um Änderungen vorzunehmen. Die Auswahl ist nur mit einer IP im neuen Land möglich. Falls noch nicht geschehen, musst Du auf diesem Weg eine Zahlungsmethode für das Land auswählen.
Neues Handy gesucht? Unser Angebotsberater hilft Dir!
Es kann laut Google bis zu 24 Stunden dauern, bis die Änderung sichtbar ist. Alternativ erstellst Du einen komplett frischen Google-Account für das neue Land. Wir zeigen Dir, wie Du einen vorhandenen Google-Account vom Handy löschst.
Wir zeigen Dir auch, wie Du dich aus dem Google Play Store abmeldest und was Du tun kannst, wenn die Meldung „Warten auf Download“ angezeigt wird.
Rohstoffe im Smartphone: Was hat mein Handy mit dem Regenwald zu tun?
Habt ihr euch diese Frage schon mal gestellt? Sie ist gar nicht so seltsam, wie sie klingt. Wenn wir überlegen, wo die ganzen Einzelteile eines Smartphones herkommen, führt uns die Spurensuche sehr schnell in die Regenwälder der Erde.
Wichtigste Fakten Wie viele neue Smartphones werden jedes Jahr in Deutschland verkauft?
Welche Rohstoffe sind in einem Handy?
Woher kommen die wichtigsten Metalle im Smartphone?
Wo findet man Coltan?
Gut zu wissen
Nicht alle Rohstoffe im Handy stammen aus den Tropenländern – aber oft wird gerade dort für ihren Abbau Natur zerstört und Menschen leiden unter schlimmen Arbeitsbedingungen.
Keine Angst, wir wollen euch das Handy nicht vermiesen. Aber es ist gut zu wissen, wie seine „Zutaten“ gewonnen werden, wie wertvoll sie sind und worauf wir achten sollten.
Ein Leben ohne Smartphone?
Für die meisten von uns undenkbar. In Deutschland besitzen 8 von 10 Menschen ab 14 Jahren ein Mobiltelefon. Und sehr viele kaufen alle 18 Monate ein neues.
In Deutschland werden jedes Jahr 24 Millionen neue Smartphones verkauft. Für diese Menge an Neugeräten werden 720 Kilogramm Gold, 264 Kilogramm Palladium, 7,3 Tonnen Silber, 396 Tonnen Kupfer und 1531 Tonnen Kunststoff benötigt.
Doch was bedeutet eigentlich die Herstellung eines einzigen Smartphones für die Umwelt – und für die Regenwälder mit ihren Bewohnern?
Ein Allerweltgerät der besonderen Art
Ein Mobiltelefon besteht aus verschiedenen Einzelteilen. Zum Beispiel Akku,
Gehäuse, Display, Leiterplatte, Kamera, Lautsprecher. Von außen sieht man zwar nur Plastik, Glas und etwas Metall. Tatsächlich werden für ein Smartphone mehr als 60 verschiedene Stoffe aus aller Welt verarbeitet, zum Beispiel Ölschiefer im Gehäuse, Bergkristalle im Glas für das Displays und Ton in den Isolatoren.
Rohstoffe im Handy – das steckt drin:
Ein Viertel der Rohstoffe sind Metalle, insgesamt rund 30 verschiedene. Die wichtigsten sind:
Kupfer (15 %)
Aluminium (3 %)
Nickel (2 %)
Zinn (2 %)
Andere (1 %)
Zu den den weiteren Metallen gehören: Eisen, Gold, Silber, Platin, Palladium, Kobalt, Tantal/Coltan, Wolfram, Indium und sogenannte Seltene Erden.
Metalle im Handy –
kostbar und problematisch zugleich
Besonders die Metalle sind wertvolle und teilweise seltene Rohstoffe, die mühsam gewonnen werden müssen. Oft in Ländern, in denen Menschenrechte und Naturschutz nicht viel gelten. Bei einigen spricht man auch von „Konfliktstoffen“. Dazu gehören Bodenschätze, Rohstoffe und andere Güter, die illegal und außerhalb staatlicher Kontrolle abgebaut werden. Und in denen Konflikte mit Waffen ausgetragen werden. Viele von ihnen liegen in tropischen Regenwäldern, die für die Rohstoff-Förderung abgeholzt werden.
Ein besonders problematisches Land ist die Demokratische Republik Kongo im Herzen Afrikas. Dort wird mit Kobalt und Coltan seit vielen Jahren ein blutiger Bürgerkrieg finanziert.
Woher kommen die wichtigsten Rohstoffe?
KUPFER wird wegen seiner guten Leitfähigkeit für die Leiterplatte benötigt, das „Gehirn“ eines Smartphones. Gewonnen wird Kupfer aus Erzen, Kies und Sanden. Vor allem Chalkopyrit (oder veraltet: Kupferkies) ist ein begehrter Rohstoff in der Kupfergewinnung. Chile hat mit Abstand die größten Kupfervorkommen – mehr als ein Viertel des weltweiten Bedarfs kommt aus diesem südamerikanischen Land. Weitere große Kupferminen liegen in Peru und China. Problem: Für den Abbau der Kupfererze graben Maschinen riesige Krater in die Bergwälder, Menschen werden vertrieben – und ihr Land ist für Jahrzehnte unbewohnbar. Denn beim Abbau verwendet man giftige Chemikalien, die Böden und Gewässer verseuchen.
EISEN wird aus den Eisenerzen Magnetit, Siderit sowie Hämatit gewonnen und zu Stahl verarbeitet – für die Schrauben im Handy. Eisenerz kommt vor allem aus China, Australien, Brasilien und Indien. Problem: Eine der größten Eisenerz-Lagerstätten der Welt liegt im brasilianischen Amazonasgebiet, zum Teil auch im Gebiet der Ureinwohner. Für die Förderung werden Regenwälder zerstört, die Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage.
Am 25. Januar 2019 ereignete sich eine der größten Katastrophen in der brasilianischen Bergbau-Geschichte: Der Staudamm einer Eisenerzmine brach, eine riesige giftige Schlammlawine wälzte sich ins Tal und begrub Menschen, Tiere und Häuser. Vermutlich 270 Menschen starben, die Natur ist auf Jahre vergiftet und zerstört.
Der deutsche TÜV Süd hatte den Staudamm als sicher eingestuft – die Verantwortlichen stehen inzwischen (2020) vor Gericht.
ALUMINIUM ist ein Leichtmetall und steckt im Display, im Gehäuse und in einem Blech im Innern des Gerätes, um die Elektronik gegen elektromagnetischen Wellen abzuschirmen.
Aluminium wird aus dem Mineral Bauxit gewonnen, vor allem in Australien, China, Guinea/Westafrika, Brasilien. Problem: Beim Tagebau z.B. in Guinea werden die Regenwälder in rote Wüsten verwandelt. In tief gebohrte Löcher stecken die Arbeiter Dynamitstangen. Der Boden explodiert und hinterlässt Berge von Bauxit-Brocken. Außerdem kostet die Herstellung von Aluminium extrem viel Energie.
ZINN wird aus Erdschichten, Ablagerungen in Flüssen und vom Meeresboden gewonnen.
Zinn braucht man zum Löten der Bauteile im Handy.
Dieser Rohstoff kommt zum großen Teil aus Indonesien. Weitere Länder: Peru, China, Brasilien, Myanmar. Problem: Auf der indonesischen Insel Bangka werden Regenwälder und Korallenriffe zerstört. Aus tiefen Gruben oder vom Meeresboden wird die zinnhaltige Erde mit Wasserschläuchen hochgepumpt und so lange gewaschen, bis nur noch das edle schwarze Metall übrig bleibt. Zinnabbau ist extrem gefährlich, da die Minen oft nicht ausreichend gesichert sind und abrutschen. Immer wieder werden die Arbeiter durch Erdrutsche lebendig begraben. Auch Kinder müssen mithelfen.
TANTAL ist ein Metall, das zum Speichern von Energie dient. Es steckt im Mikrokondensator, der dafür sorgt, dass sich der Handy-Akku schnell wieder auflädt. Tantal wird wird aus dem Mineralerz Coltan gewonnen. Der Name „Coltan“ leitet sich von der Mineralgruppe Columbit-Tantalit ab. Coltan kommt überwiegend aus der Demokratischen Republik Kongo, aber auch aus Ruanda, Nigeria, China und Brasilien. Problem: Coltan gehört zu den größten Konfliktstofffen im Handy. Denn es wird vor allem in Ost-Kongo gefördert, wo seit Jahren ein grausamer Bürgerkrieg herrscht: Rebellen besetzen die Minen und machen mit dem Verkauf Riesengewinne. Davon kaufen sie immer neue Waffen und bedrohen die Bevölkerung. Die Arbeiter graben sich mit Schaufeln immer tiefer in die Erde hinein, um an das Erz heranzukommen. Sie werden schlecht bezahlt, obwohl die Schufterei lebensgefährlich ist. Die Gruben sind manchmal bis zu 100 Meter tief. Auch Kinder müssen mitarbeiten. Für den Abbau von Coltan werden die Regenwälder, Lebensraum der bedrohten Berg- und Tieflandgorillas, zerstört.
KOBALT ist zusammen mit Lithium (wird aus dem Mineral Lepidolith gewonnen) in jedem Handy-Akku enthalten. Aber nicht nur dort: Ohne Kobalt funktioniert kein wiederaufladbarer Ionen-Akku, ob im Mobiltelefon, im Laptop, Tablet oder E-Auto.
Die größte Mine der Welt liegt in der Demokratischen Republik Kongo – mehr als 60 Prozent des weltweit geförderten Kobalts stammen aus diesem afrikanischen Land. Andere Länder sind Sambia und China. Problem: Hier setzen die Arbeiter in oft völlig ungesicherten Bergwerken ihr Leben aufs Spiel. Kinder arbeiten in den betroffenen Minen bis zu zwölf Stunden am Tag und tragen schwere Lasten durch schmale, von Menschenhand gegrabene Tunnel. Gerade in kleineren Minen werden mit bloßer Hand oder nur mit sehr primitivem Werkzeug gearbeitet, wie Amnesty International im Gespräch mit einigen Kinderarbeitern herausfand. In den Tunneln kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen und Verschüttungen.
GOLD leitet gut und wird deshalb auf Kontaktflächen der SIM-Karte oder am Akku aufgetragen. Zu den 10 größten Förderländern gehören China, Australien, Indonesien, Peru oder Ghana.
Problem: Die Goldgewinnung ist extrem zerstörerisch: Um 0,034 Gramm Gold zu erhalten, müssen 100 Kilo Gestein bewegt werden. Mit Quecksilber und Zyanid wird das Gold herausgelöst. Um Gold zu fördern, werden die Regenwälder zerstört, Menschen vertrieben und ihr Trinkwasser durch die Chemikalien verseucht.
Verarbeitung:
Rohstoffe auf Weltreise
Nach dem Abbau werden die Rohstoffe verarbeitet, oft in einem anderen Land.
Das gewonnene Kupfer aus Chile wird zum Beispiel zur Weiterverarbeitung nach China transportiert, wo die meisten Einzelteile eines Handys hergestellt werden. Aber auch in Bangladesch, Vietnam, Taiwan und Indonesien lassen die Hersteller ihre Smartphones produzieren. Fertig gebaut werden die Geräte oft wieder in einem anderen Land, etwa in Malaysia.
Smartphones müssen teileweise in Handarbeit zusammengesetzt werden. In Fabriken in Asien schuften die Arbeiterinnen und Arbeiter von morgens bis abends – meistens für sehr wenig Geld.
Nach der Endmontage werden die Geräte häufig per Containerschiff in europäische Häfen transportiert und von dort aus per Lastwagen zu den Händlern.
Es ist eine Reise mit schwerem Gepäck
Unglaublich aber wahr: Im Laufe seines Lebens verbraucht ein Mobiltelefon alles in allem etwa 75,3 Kilo an Ressourcen – während es selbst nur etwa 80 Gramm wiegt. Das fanden die Experten des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie heraus. Sie bezeichnen diesen Verbrauch als Ökologischen Rucksack.
Den größten Teil verschlingt der Abbau der Rohstoffe: 35,3 Kilo. Außerdem kosten Weiterverarbeitung, Transport, Nutzung und Entsorgung jede Menge Energie und Wasser.
Recycling –
immer noch eine große Baustelle
Wir sehen: Jedes Smartphone ist ein Wertgegenstand und kein Abfall, auch wenn es nicht mehr funktioniert. Deshalb ist es wichtig, dass alte oder defekte Geräte konsequent gesammelt und sorgfältig recycelt werden. Doch davon sind wir noch immer meilenweit entfernt:
Nicht mal die Hälfte aller ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräte werden ordnungsgemäß gesammelt und wiederverwertet. In Deutschland sind es derzeit 45,08 Prozent. Seit 2019 sollten es bereits 65 Prozent sein – das hatte die Europäische Union (EU) beschlossen.
Kostbare Rohstoffe gehen verloren
Stattdessen landen jedes Jahr 40 Millionen Tonnen Elektrogeräte auf dem Müll. Das berichtete die UNO 2017. In Deutschland sind es 600.000 Tonnen, durchschnittlich produziert jeder von uns 22 Kilo Elektroschrott im Jahr. Dazu gehören auch Smartphones, die man eigentlich noch nutzen könnte. Denn oft müsste nur der Akku ausgetauscht oder sie müssten repariert werden. Doch das ist meistens schwierig und auch kaum billiger als ein neues Gerät. Das bedeutet: Die wertvollen Metalle wie Kupfer, Gold oder Silber oder Seltene Erden sind verloren.
Elektroschrott –
unser Giftmüll landet in Afrika
Elektroschrott ist ein riesiges Problem, denn einige Stoffe in den Geräten sind giftig: Batterien, Kabel oder Platinen müssen speziell gelagert und dürfen nicht verbrannt werden.
Tausende Tonnen ausgedienter Geräte landen Jahr für Jahr auf wilden Müllkippen in Afrika oder Asien – illegal. Denn es ist in Europa verboten, Elektroschrott in andere Länder zu exportieren. Doch das wird kaum kontrolliert. Und so werden Länder wie Ghana, Nigeria, Südafrika oder Indien zum Schrottplatz für unseren giftigen Müll. Als hätten diese Länder nicht schon genug mit ihrem eigenen Elektro-Abfall zu tun: Ohne jeden Schutz nehmen Menschen die Altgeräte auseinander, um an die Rohstoffe zu kommen. Und es sind immer die ärmsten Familien, auch Kinder, die auf den Müllkippen schuften. Um die wertvollen Metalle herauszulösen, werden die Geräte manchmal angezündet. Dabei gelangt Gift in die Umwelt. Einige der schlimmsten Deponien liegen am Rande von Ghanas Hauptstadt Accra, wo Luft und Boden durch die Schadstoffe und giftige Dämpfe verseucht sind, die die Menschen krank machen. Das gesammelte Metall wird dann an Zwischenhändler verkauft.
Richtiges Recycling –
wie geht das?
Bei der geregelten Entsorgung werden Handys in ihre Einzelteile zerlegt:
Displays werden abmontiert, da Glas und Flüssigkristalle sich wiederverwenden lassen. Akkus werden als Altbatterien entsorgt. Auch dabei können einzelne Bestandteile recycelt werden, zum Beispiel Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Silber, Eisen und Kupfer. Der Rest des Gerätes wird geschreddert. Dabei werden Metalle gezielt herausgetrennt, beispielsweise durch Magnete. In spezialisierten Recyclingbetrieben können so auch aus kleinen Bestandteilen Blei, Nickel, Gold, Wismut, Zinn, Antimon oder Indium herausgelöst werden (Quelle: Bundesumweltministerium).
Die Politik bewegt sich
In Deutschland und in den anderen Ländern der Europäischen Union (EU) wurden bereits mehrere Beschlüsse gefasst – und zum Teil schon umgesetzt. Das Ziel: Wer ein Smartphone hat oder ein anderes elektronisches Gerät, soll es künftig länger nutzen und auch reparieren lassen können.
Schon heute gilt:
Verkäufer müssen dafür sorgen, dass ein Upgrade der Software unbegrenzt möglich ist. Also: Sicherheit und Funktion des Smartphones muss immer auf den letzten Stand gebracht werden können . Man muss also kein neues Gerät kaufen.
Verbraucherschützer kritisieren allerdings, dass nur Verkäufer zu den Software-Updates verpflichtet werden, nicht die Hersteller. Hier muss also noch nachgebessert werden.
. Man muss also kein neues Gerät kaufen. Verbraucherschützer kritisieren allerdings, dass nur Verkäufer zu den Software-Updates verpflichtet werden, nicht die Hersteller. Hier muss also noch nachgebessert werden. Händler müssen gebrauchte Geräte zurücknehmen, auch Online-Händler. Dazu sind sie schon seit Juli 2016 verpflichtet. Sie müssen ihre Kunden darauf aufmerksam machen.
Ab 2023 soll laut EU gelten:
Die Akkus müssen länger halten und man muss sie selbst austauschen können.
müssen länger halten und man muss sie selbst austauschen können. Hersteller müssen Ersatzteile wie Akkus, Kameras, Mikrofone für 5 Jahre zur Verfügung stellen.
wie Akkus, Kameras, Mikrofone zur Verfügung stellen. Das Smartphone muss vor Stürzen und Spritzwasser besser geschützt sein.
sein. Die Hersteller müssen angeben, welche kritischen Rohstoffe im Smartphone enthalten sind und woher sie kommen.
im Smartphone enthalten sind und woher sie kommen. Das Bundesumweltministerium plant zudem einen Produktpass. Er soll alle Daten zum gesamten „Leben“ eines Smartphones zeigen: vom Rohstoff bis zum Recycling.
Das kann jeder von uns tun:
Kauft ein Smartphone, das ihr selbst reparieren und den Akku tauschen könnt . Oder das ihr zur Reparatur bringen könnt.
. Oder das ihr zur Reparatur bringen könnt. Nutzt euer Mobiltelefon so lange wie möglich . Schließlich besitzt ihr ein kostbares Gerät – egal, wie alt es ist. Ein Mobiltelefon hat eine lange Lebensdauer.
. Schließlich besitzt ihr ein kostbares Gerät – egal, wie alt es ist. Ein Mobiltelefon hat eine lange Lebensdauer. Wenn euer Smartphone kaputt ist, lasst es reparieren .
. Wenn ihr ein neues haben möchtet, verschenkt oder verkauft das alte an Leute, die sich nicht so oft ein neues kaufen können oder wollen. Damit tragt ihr richtig viel zum Schutz der Regenwälder und ihrer Bewohner bei.
Oder gebt das kaputte oder ausgediente Handy beim Händler wieder ab oder bringt es zu einer anerkannten Sammelstelle zum Recycling.
So tragt ihr dazu bei, dass wertvolle Rohstoffe nicht verloren gehen. Denn leider liegen in deutschen Schubladen schätzungsweise 206 Millionen Alt-Handys ungenutzt herum (laut Branchenverband Bitkom für das Jahr 2020). Dabei könnten sie sinnvoll wiederverwendet werden.
Veranstaltet Sammelaktionen in der Schule und behandelt das Thema im Unterricht. Und erzählt uns davon!
in der Schule und behandelt das Thema im Unterricht. Und erzählt uns davon! Schickt eure gesammelten Handys einfach zu uns! WIr sammeln Altgeräte für das Projekt "Ein Handy für den Gorilla" (siehe unten). Unsere Adresse:
Abenteuer Regenwald
Hölderlinstraße 22a
22607 Hamburg
Unter dem Motto „Ein Handy für den Gorilla“ sammelt die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) Geld für den Schutz der großen Menschenaffen. Sie leben in dem Gebiet, wo auch Coltan für die Smartphones abgebaut wird. Die ZGF bekommt von seinem Recycling-Partner für jedes Handy Geld. Mehr Infos beim Zoo Frankfurt.
Die Erstellung dieser Seite wurde gefördert durch:
Quellen:
Wuppertaler Institut
Informationszentrum Mobilfunk
Bundesumweltministerium/Bildungsservice
Deutsche Umwelthilfe
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom)
Reservierung & Miete
Nein. Wir erwarten nicht, dass du unsere Autos jedes Mal auftankst oder auflädst, wenn du fertig bist. Wenn du es dennoch tust, übernehmen wir die Kosten für den Kraftstoff und schenken dir als Dankeschön sogar SHARE NOW Guthaben!
Wenn du deine Miete in einem Elektroauto mit weniger als 10% Batterieleistung beendest, kann eine Gebühr erhoben werden. Selbiges gilt für Fahrzeuge mit Verbrennungs- oder Hybridmotor bei weniger als 15 km Reichweiten-/Tankanzeige (es sei denn dies ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erlaubt). Weitere Informationen findest du in der Richtlinie bzgl. Gebühren und Kosten.
Tipp: Um Ladeguthaben zu erhalten, muss das Auto mit dem Laden begonnen haben, bevor du deine Miete beendest!
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