Studenten-Laptop: Darauf solltest du beim Kauf achten!
Posted by Julia Werner •
Ratgeber: Notebooks für Studenten
Ohne Computer mit Internetzugang ist ein Studium heutzutage kaum mehr denkbar. Das gilt natürlich besonders für diejenigen, die ein Fernstudium absolvieren. Die meisten Studenten, egal ob im Präsenz- oder Fernstudium, stehen vor der Frage, ob sie sich einen Laptop fürs Studium anschaffen sollen und wenn ja, worauf man bei der Entscheidung für ein Gerät achten muss. Die Ansprüche an ein Notebook variieren je nach Studiengang. Jemand der Grafikdesign studiert, braucht ein Notebook mit anderen Leistungsdaten als ein Informatik-, Wirtschafts oder Philosophiestudent.
Muss es ein Notebook als Student sein? Bevor wir uns der Frage widmen, worauf man bei einem Notebook fürs Studium achten muss, gehen wir darauf ein, wann ein Notebook sinnvoll ist und wann man einen Desktop-PC oder ein Tablet bevorzugen sollte, denn meist verfügt man ja nur über ein kleines Budget.
Desktop-PC für Studenten: Vor- und Nachteile
Ein Desktop-PC hat im Studium viele Vorteile. Einer davon ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, da man in der Regel deutlich weniger für einen Desktop-PC bezahlt als für ein Notebook mit vergleichbaren Leistungsdaten. Zudem kann man einen Desktop-Rechner in vielen Fällen erweitern, leistungsstärkere Komponenten nachrüsten usw. Vor allem Studenten technischer Fächer benötigen häufig leistungsstarke Hardware und wer zur Entspannung zwischendurch ein aktuelles Computerspiel spielen möchte, wird an einem Notebook abseits des Premium-Preissegments nicht viel Freude haben.
Der offensichtlich größte Nachteil ist allerdings seine Mobilität. Einen richtigen PC inklusive Bildschirm, Maus und Tastatur kann man schlecht mit in die Uni nehmen. Auch im Fernstudium ist man mit einem Desktop-PC an einen festen Ort gebunden. Wer seine Studienunterlagen nur in digitaler Form hat oder an einer Hausarbeit schreibt, kann dies nur daheim tun. An einem schönen Tag die Sonne genießen und in Ruhe im örtlichen Park etwas fürs Studium zu tun oder die Bibliothek aufsuchen, funktioniert ohne Laptop oder Tablet-PC nicht.
Reicht ein Tablet für das Studium?
Für Studenten eignet sich ein Tablet-PC in der Regel nur als Ergänzung zum Desktop oder Notebook. Wer in einem Präsenzstudium viel mitschreiben möchte, sollte sich die Frage stellen, ob das mit einem Tablet auch tatsächlich möglich ist, nicht wegen der Leistung, sondern schlicht wegen der Handhabung des kleinen Keyboards.
Praktisch ist ein Tablet für Studierende, die digital und viel mit Skizzen arbeiten wollen. Wer auf den klassischen Schreibblock verzichten kann, kann am Tablet zwischendurch viel einfacher eine Skizze auf den Bildschirm zeichnen oder eine komplexe Formel notieren, als es mit einem Laptop möglich wäre. Auch als mobiles Lesegerät ist ein Tablet sehr gut geeignet, wenn man seine digitalen Unterlagen unterwegs studieren möchte bzw. einfach in der Bahn lesen möchte.
Quasi unverzichtbar sind Tablets für alle Studenten von Fachgebieten, die auf jegliche Form von Webdesign ausgerichtet ist. Obwohl es zahlreiche Emulatoren gibt, mit denen man ein Tablet am PC oder auf dem Notebook simulieren kann, kann es nicht schaden, erstellte Websites oder Apps schon während der Entwicklung auf einem Tablet zu testen und ein gutes Gefühl für seine Zielgruppe zu bekommen.
Ähnlich ist es im Fernstudium. Nur in den seltensten Fällen ist ein Tablet ein adäquater Ersatz für PC oder Notebook. Auch hier gilt, dass ein Tablet in der Regel eine sehr nützliche Ergänzung sein kann. Wer neben dem Beruf studiert und seinen Arbeitsweg mit der Bahn zurücklegt, kann so die Fahrzeit besser für das Studium nutzen. Gerade in so einem Szenario kann sich ein Tablet lohnen, da man die „verlorene“ Fahrzeit produktiv nutzen kann und dabei weder schwere Bücher oder einen in der Bahn unpraktischen Laptop mit sich herumtragen muss.
Notebook im Studium
In den meisten Fällen erweist sich ein Notebook als idealer Begleiter im Studium. Die Geräte sind in der Regel leicht und passen in jeden Rucksack. Für den alltäglichen Universitätsbetrieb, in welchem man das Notebook zum Mitschreiben oder für Präsentationen benutzt, haben auch die günstigsten Geräte ausreichend Leistung.
Der einzige Nachteil besonders günstiger Studentennotebooks oder gebrauchter Notebooks für Studenten ist die Akkulaufzeit. Im unteren Preissegment sollte in der Regel eine Steckdose in der Nähe sein, wenn der Akku länger als eine Vorlesung lang durchhalten soll.
Bevor allerdings auf die Vor- und Nachteile einzelner Geräte und Komponenten eingegangen wird, möchten wir darauf hinweisen, wie man als Student besonders günstig an ein leistungsstarkes Notebook kommt.
Notebook für Studenten: Tipps zum Geld sparen
Der Studentenausweis ist mehr als ein Blatt Papier oder eine Plastikkarte, die einfach nur ausdrückt, dass man an einer Hochschule eingeschrieben ist. Der Studentenausweis ist auch mit zahlreichen Vergünstigungen verbunden, da viele Einrichtungen wie Museen, Bibliotheken, Freizeitparks oder Kinos besonders günstige Konditionen für Studenten anbieten. Nun ist ein IT-Händler zwar keine solche Einrichtung, allerdings kann man als Student beim Kauf von Notebooks und besonders von Software oftmals viel Geld sparen.
Nicht nur auf Preisvergleichsportale verlassen
Jedem Studenten sollte mittlerweile bewusst sein, dass es sich vor dem Kauf lohnt, im Internet einen Preisvergleich durchzuführen, um das gewünschte Notebook zu einem möglichst günstigen Preis zu bekommen. Man sollte sich aber nicht nur auf die Preissuchmaschinen verlassen, sondern sich die Websites der Händler genauer ansehen, denn in den Preisvergleichen im Internet erscheinen Angebote speziell für Studenten nur sehr selten.
Einige Onlineshops, darunter bekannte Händler wie notebooksbilliger.de, haben auf ihrer Website einen eigenen Bereich mit Angeboten für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises (in der Regel genügt es, ihn einzuscannen und das Bild per Mail an den Shop zu schicken) bekommen Studenten ausgewählte Geräte mit zum Teil sehr großzügigen Rabatten.
Die Studentenangebote ändern sich regelmäßig, je nachdem welche Hersteller aktuell Preisnachlässe für bestimmte Modelle gewähren oder welche Geräte der Händler selbst vergünstigt an Studenten abzugeben hat. Oftmals werden Notebooks für Studenten auch für den normalen Preis verkauft. Statt einem Preisnachlass liegt dann in der Regel nützliche Software bei, für die man ansonsten viel Geld bezahlen müsste.
Studentenrabatte auf Notebooks direkt vom Hersteller
Nicht nur Onlinehändler bieten Notebooks mit Studentenrabatt an, sondern auch viele Hersteller. Auf den Websites der Hersteller kann man sich informieren, ob gerade ein Rabattprogramm, welches meist Campus-, Bildungs- oder Education-Programm heißt, verfügbar ist. Je nach Hersteller kann man als Student sein vergünstigtes Notebook direkt über die Hersteller-Website bestellen oder man kann seine Adresse eingeben und bekommt Händler in seiner Umgebung angezeigt, welche an dem Programm teilnehmen und bei denen man das Gerät vor Ort kaufen kann.
Auch der Zeitpunkt des Kaufs kann wichtig sein. Besonders vor Semesterbeginn steigt unter den Studenten die Nachfrage nach Notebooks an. Da der Markt hart umkämpft ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Händler und Hersteller in dieser Zeit versuchen, die Studenten über besonders lohnenswerte Angebote für sich zu gewinnen, relativ hoch. Natürlich können auch Studenten im Fernstudium von diesen Angeboten profitieren, da ihr Studentenausweis denen von Präsenzstudenten gleichwertig ist.
Windows und Office für Studenten kostenlos
Wer sich nicht mit Linux anfreunden kann, muss wohl oder übel eine Lizenz für Microsoft Windows kaufen, sollte das neue Notebook nicht bereits damit ausgeliefert werden. Auch an Microsoft Office führt selten ein Weg vorbei, wenn man professionell arbeiten möchte. Das kann ganz schön ins Geld gehen. An vielen Universitäten und Hochschulen haben Studenten die Möglichkeit, Microsoft Windows und Office kostenlos zu oder sehr günstig zu bekommen.
Microsoft unterhält ein Programm namens DreamSpark, welches früher als MSDN AA bekannt war. Im Rahmen dieses Programmes haben Studenten die Möglichkeit, bestimmte Microsoft Software kostenlos herunterzuladen, und zwar vollkommen legal. DreamSpark gibt es als Standard- und Premium-Variante. DreamSpark Standard steht allen Schülern und Studenten offen und gewährt kostenlosen Zugriff auf diverse Designer- und Entwicklertools des Softwaregiganten.
DreamSpark Premium bietet kostenlosen Zugriff auf noch mehr Software, wie zum Beispiel aktuelle Versionen von Microsoft Windows. Allerdings bekommt man die Software nur, wenn die Hochschule bzw. der spezifische Fachbereich an dem Programm teilnimmt. Zudem ist es möglich, dass die Hochschule kostenlos Microsoft Office 365 Pro zur Verfügung stellt. Ist das nicht der Fall, bietet Microsoft entsprechende Lizenzen für Studenten besonders günstig an.
Als Student Software günstig kaufen
Vor allem Produktivsoftware ist für Studenten nur selten erschwinglich. Produktivsoftware bezeichnet an dieser Stelle Software wie Microsoft Office, Adobe Photoshop oder CAD-Software für Ingenieure. Die Softwareentwickler sind daran interessiert, die Studenten möglichst früh mit ihren Produkten vertraut zu machen, um sie als Kunden an sich zu binden. Daher bieten sie ihre professionelle Software Studenten häufig für einen Bruchteil des Normalpreises an.
Software, deren Lizenz nicht regelmäßig erneuert werden muss, wie es zum Beispiel bei fast allen Virenscannern der Fall ist, funktioniert in der Regel auch noch nach dem Studium wie gewohnt. Man muss nur auf die Lizenzbedingungen achten, ob man sie dann noch nutzen darf. Üblicherweise steht in den Lizenzbedingungen, dass zumindest die gewerbliche Verwendung der Software nach dem Studium untersagt ist. Wer sich beispielsweise nach dem Studium als Grafikdesigner selbstständig macht, darf seine Bildbearbeitungssoftware in der Regel nicht in seinem Unternehmen weiterverwenden, wenn nur eine Studentenlizenz erworben wurde.
Ebenso wie bei der Hardware gibt es auch bei der Software die Möglichkeit, Studentenlizenzen bei Onlinehändlern, direkt beim Hersteller zu erwerben oder aber auch gebrauchte Software zu erstehen.
Worauf beim Notebook fürs Studium achten?
Ein Notebook ist für die meisten Studenten eine sinnvolle Investition. Man kann in den Vorlesungen und Seminaren schnell und einfach mitschreiben, bei Vorträgen Präsentationen abspielen und allgemein dort lernen, wo man gerade möchte. Selbst sehr günstige Geräte bieten ausreichend Leistung für normale Schreib-, Lese- und Recherchetätigkeiten.
Doch sobald man auf etwas mehr Leistung angewiesen ist, sollte man wissen, welche Komponenten je nach Einsatzgebiet besonders wichtig sind. Auch Studenten, die mit einem Laptop der unteren Preisklasse auskommen, sollten einiges bei ihrer Entscheidung für ein bestimmtes Modell beachten.
Bildschirm: 13 Zoll, 15 Zoll oder noch mehr?
Die fast schon wichtigste Komponente ist der Bildschirm, denn dieser bestimmt maßgeblich, wie groß das gesamte Notebook ist. Er entscheidet darüber, wie gut man an dem Gerät arbeiten kann und wie mobil man damit ist. Ein großes Notebook mit 15- oder 17-Zoll-Bildschirm ist aufgrund der Größe schlichtweg schwieriger zu transportieren als ein kleines Gerät mit einer Bildschirmdiagonale von 13 Zoll.
Es ist immer eine individuelle Entscheidung, welche Bildschirmgröße man als ideal erachtet. Für Studenten sind 13- oder 15-Zoll-Geräte in der Regel die beste Wahl, da 17-Zoll-Notebooks allein aufgrund ihrer Größe für den mobilen Einsatz relativ unpraktisch sind. In engen Hörsälen kann es sogar zu Stress mit dem Sitznachbarn kommen, wenn wenig Platz vorhanden ist.
Bedenken sollte man auch, dass man viel Zeit vor dem Gerät verbringt. Es ist nicht jedermanns Sache, mehrere Stunden konzentriert auf ein kleines 13-Zoll-Display zu schauen. Das kann auf Dauer sehr anstrengend werden, was sich negativ auf die Studienleistung auswirkt. Wer ein Studium im Grafikbereich aufnehmen möchte, ist mit einem größeren Display gut beraten. Dieses sollte auch nach Möglichkeit in Full-HD (1080 x 1920 Pixel) auflösen.
Mattes Display oder glänzend?
Abgesehen von der Größe ist zu beachten, ob es ein mattes oder glänzendes Display hat. Notebooks mit matten Displays sind seltener als glänzende Modelle. Das liegt vor allem daran, dass glänzende Displays als schöner bzw. ästhetischer erachtet werden. Es gibt aber auch einen technischen Vorteil, denn das angezeigte Bild ist meist brillanter und kontrastreicher als bei matten Displays.
Andererseits haben glänzende Displays auch einen großen Nachteil. Die glatt-glänzende Oberfläche reflektiert das Licht, wodurch das Arbeiten in besonders hell beleuchteten Räumen aufgrund der Reflexionen unangenehm werden kann. Bei vielen Geräten besteht das Problem, dass man sie aufgrund dieser Tatsache im Außenbereich kaum verwenden kann, da man bei Sonneneinstrahlung teils so gut wie nichts mehr erkennen kann.
Matte Displays haben dieses Problem nicht. Sie sind allgemein pflegeleichter, da sie deutlich unanfälliger für Fingerabdrücke sind und man nicht gleich jedes Staubkorn darauf sieht.
Je nach Geschmack darf es auch ein Notebook mit Touchscreen sein. Die Bedienung per Touchscreen ist aber nicht jedermanns Sache und führt zudem zu vermehrten Fingerabdrücken.
Akku, Laufzeit und Lautstärke
Das ideale Studentennotebook hat eine lange Akkulaufzeit und ist im Betrieb quasi unhörbar. Doch das ist leider nicht so leicht zu bekommen. Man sollte sich vor dem Kauf über die tatsächlichen Akkulaufzeiten informieren und sich nicht auf die Herstellerangaben verlassen. Diese entstehen häufig unter Laborbedingungen, mit abgedunkeltem Bildschirm und ohne offene Anwendungen, die Leistung benötigen. Verlässlicher sind hier Testberichte, wie es sie im Internet zu so ziemlich jedem Modell gibt.
Eine lange Akkulaufzeit sorgt zwangsläufig dafür, dass man seltener auf eine Steckdose in der Nähe angewiesen ist, was vor allem beim Studieren in der freien Natur einen großen Vorteil darstellt. Man sollte sich auch informieren, wie man die Akkulaufzeit verlängern kann, indem man den Stromverbrauch minimiert. Das kann man beispielsweise tun, indem man die Bildschirmhelligkeit reduziert und nur die nötigsten Programme laufen lässt. Nicht benötigte Hintergrundprozesse sollte man ebenso deaktivieren wie nicht benötigte Komponenten (z.B. Bluetooth). Wird das Notebook hauptsächlich stationär benutzt, spielt die Akkulaufzeit keine große Rolle.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Lautstärke. Im Hörsaal ist es in der Regel sowieso schon laut genug, da braucht man nicht noch den Lärm eines lauten Lüfters. Daheim lernt es sich ebenfalls angenehmer ohne das Hintergrundrauschen. Über die tatsächliche Betriebslautstärke kann man sich mithilfe von Testberichten informieren. Schaut man sich ein Gerät im Laden an, sollte man den Verkäufer bitten, ein paar Anwendungen zu starten, damit die Hardware gefordert wird und die Lüftung hochfährt. So kann man sich selbst ein Bild von der zu erwartenden Lautstärke machen.
Aber auch das leiseste Notebook wird mit der Zeit laut. Das liegt daran, dass der Kühler nicht nur reine Luft ansaugt, sondern auch Staub, Pollen, Tierhaare etc. Diese setzen sich gern im Kühler fest, wodurch die Luft nicht mehr ordentlich zirkulieren kann und die Leichtläufigkeit des Lüfters gestört wird. Eine regelmäßige Reinigung ist daher anzuraten.
Komplett umgehen lässt sich das Lautstärkeproblem mit einem rein passiv gekühlten Notebook, welches gänzlich ohne Lüfter auskommt. Neben dem in der Regel recht hohen Preis haben diese Geräte allerdings meist einen entscheidenden Nachteil: Die verbauten Komponenten sind üblicherweise deutlich leistungsschwächer als die gleich teurer Modelle mit aktiver Luftkühlung.
Festplatte: HDD, SSD oder Hybrid?
Günstige Notebooks für Studenten sind im Regelfall mit einer gewöhnlichen Festplatte, einer HDD, ausgerüstet. HDDs sind selbst mit großer Speicherkapazität günstig zu haben. Notebooks mit Solid-State-Drive (SSD) verbreiten sich immer weiter und sind Modellen mit HDD aus mehreren Gründen vorzuziehen.
Der größte Vorteil einer SSD ist ihre Geschwindigkeit. Die Datenübertragungsraten von SSDs liegen im Schnitt bei einem Vielfachen der Übertragungsraten von HDDs. Das Betriebssystem und die benötigten Programme werden deutlich schneller geladen und das gesamte System reagiert einfach viel direkter. Zudem verfügt eine SSD über keine mechanischen bzw. beweglichen Teile. Dadurch arbeitet die Festplatte völlig geräuschlos und auch Erschütterungen können ihr nichts anhaben.
Der Stromverbrauch von Solid-State-Drives ist außerdem geringer als der herkömmlicher HDDs. Da der Stromverbrauch einer HDD aber allgemein nicht besonders hoch ist, kann dieser Vorteil ruhig außer Acht gelassen werden. Nachteilig ist hingegen, dass der Speicherplatz einer SSD nicht mit dem einer gleich teuren HDD mithalten kann. Der Preis pro Gigabyte Festplattenspeicher ist bei einer HDD deutlich günstiger.
Wer die Vorteile beider Festplatten, also Geschwindigkeit plus großer Speicherkapazität genießen möchte, kann sich nach einem Notebook mit Solid-State-Hybrid-Drive (SSHD) umschauen. Diese Festplatten bestehen aus zwei Komponenten, nämlich einer SSD und einer HDD. Die SSD ist dabei relativ klein und in der Regel nur für das Betriebssystem und die nötigsten Anwendungen vorgesehen. Größere Datenmengen werden auf der mechanischen HDD gespeichert.
Prozessor (CPU) & Arbeitsspeicher (RAM)
Bezüglich des Arbeitsspeichers braucht man sich als Student keine großen Gedanken zu machen. Alles ab 4 GB RAM ist mehr als genug, wenn man mit dem Gerät keine besonders aufwendigen Anwendungen laufen lassen möchte. Betriebssystem, Office-Software und Internetbrowser kommen mit 4 GB RAM absolut aus. Wer komplexere Spiele spielen möchte oder viel Grafik- oder Videobearbeitung betreibt, sollte zu einem Modell mit mindestens 8 GB RAM greifen.
Wichtiger wird es beim Thema Prozessor. Dieser bestimmt maßgeblich die Leistung des Notebooks. Wie bereits eingangs erwähnt, gibt es auf dem Markt kein Notebook, dessen Prozessor (zumindest wenn es einer von Intel oder AMD ist) die grundlegenden Anforderungen an ein Studentennotebook nicht erfüllt. Der normale Einsatz von Windows, Office und Browser ist auch bei den günstigsten Geräten mit akzeptabler Geschwindigkeit möglich.
Prozessoren verfügen heutzutage über mehrere Rechenkerne. Fürs Studium bieten sich Prozessoren mit 4 Kernen an, wobei auch 2 Kerne mit Hyperthreading in Ordnung sind, wie zum Beispiel Modelle aus der Intel Core i3-Reihe. Prozessoren mit 2 Kernen und Hyperthreading bestehen aus zwei realen Kernen, die aber in der Lage sind, jeweils zwei Prozesse parallel zu verarbeiten. Sie leisten damit quasi genau so viel wie ein Prozessor, der 4 Kerne hat, aber kein Hyperthreading unterstützt.
Wie gut bzw. schnell ein bestimmter Notebookprozessor ist, sollte man im Internet recherchieren. Es gibt zahlreiche Tests, in denen die Leistungsfähigkeit etlicher Prozessoren miteinander verglichen wird. Das ist besonders wichtig, weil Notebookprozessoren nicht mit den entsprechenden Varianten für Desktop-Computer vergleichbar sind.
Der Prozessor ist neben dem Bildschirm der größte Stromverbraucher im Notebook. Er ist auch die Komponente, die die meiste Wärme entwickelt. Prozessoren für Notebooks sind darauf optimiert, möglichst wenig Strom zu verbrauchen und wenig Abwärme zu entwickeln. Die Optimierungen gehen auf Kosten der Leistung. So kann es durchaus sein, dass jemand, der mit der Leistung seines Desktop-Rechners mit Intel Core i3 Prozessor rundum zufrieden ist, ein Notebook mit dem auf dem Papier schnelleren Intel Core i5 Prozessor als zu langsam empfindet.
Wer Testberichte liest und Benchmarks studiert, weiß im Vorfeld über die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Notebooks, welches ihn während des Studiums begleitet, bescheid.
Wie finde ich den passenden Laptop und hilfreiche Software für die Uni?
Wer nach dem idealen Uni-Begleiter in Gestalt eines neuen Laptops plus passender Software fürs Studium sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Wir verraten dir, wie du bei der Suche einen kühlen Kopf bewahrst, dein Traum-Notebook im Handumdrehen findest und welche Software auf keinen Fall auf deinem neuen Rechner fehlen darf. Damit du beschwingt und erfolgreich durch den Uniwahnsinn navigieren kannst, haben wir außerdem einige praktische Browser-Tools für dich parat. Here we go!
In null Komma nichts zum perfekten Laptop
Welcher Laptop passt zu mir? Falls auch dich diese Frage umtreibt, bis du hier genau richtig. Notebook, Ultrabook, Convertible oder Tablet, Lenovo, Acer, HP, Asus oder Apple – was ist dein Perfect Match? Die Möglichkeiten sind zahlreich und für weniger entscheidungsfreudige Studis vielleicht sogar qualvoll. Daher solltest du im Vorfeld klären, welche Ansprüche und Erwartungen du an das Gerät hast, wofür du es hauptsächlich verwenden wirst und wie dein Budget aussieht. Damit gehen natürlich auch einige technische Fragen einher.
Von relevanten Begriffen wie Prozessor, RAM, SSD und Zoll hast du zwar schon mal gehört, aber dir wird schon jetzt ganz schwindelig? Dann sei dir als kleine Orientierungshilfe unser Artikel Notebook fürs Studium: Der ultimative Guide für den richtigen Kauf empfohlen. Hier findest du wichtige Eckpunkte und technische Komponenten, die du bei deiner Kaufentscheidung beachten solltest, zusammengefasst. Denn wir bringen dich sicher durch den Notebook-Dschungel, egal ob du es neben dem Unialltag bevorzugst am Laptop zu zocken oder zu streamen.
Außerdem findest du online zahlreiche Möglichkeiten und Seiten, die Laptops nach diversen Kriterien miteinander vergleichen und für dich testen. So kannst du ganz einfach von der Erfahrung von Technikexperten profitieren. Die Typberatung von CHIP hat nichts mit Style oder Fashion zu tun, sondern hilft dir bei der Notebookwahl – inklusive Checkliste und Guide zum sicheren Kauf in jeder Preisklasse. Eine Kaufberatung mit nur wenigen Klicks bekommst du jederzeit auch von Computer Bild.
Online kannst du dich zudem darüber informieren, was dein potentieller Techniktraum so alles kann. Es gibt diverse Pages, die Laptops im Test auf Herz und Nieren prüfen. Auch hier hast du den Vorteil, Zusammenfassungen von Experten zu nutzen. Hilfreich ist es auch, sich über aktuelle Testsieger schlau zu machen sowie Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Usern zu lesen. Fündig wirst du hier beispielsweise beim Laptop Test von Computer Bild.
Das Portal test.de – der Internetauftritt der deutschen Stiftung Warentest – stellt ebenfalls Verbraucherinformation sowie Waren- und Produkttests zur Verfügung. Ebenso Testberichte.de – Deutschlands größtes unabhängiges Verbraucherportal für Kaufentscheidungen. Hier werden Produkte verglichen, indem dir Testergebnisse aus über 750 deutschsprachigen Magazinen und relevanten Käufermeinungen zur Verfügung gestellt werden. Natürlich auch beim Thema Notebooks!
Diese Software darf auf keinem Laptop für Studenten fehlen
Die passende Hardware hast du, jetzt geht es ans Aufsetzen deines neuen Notebooks. Aber welche Software, Programme und Tools sind eigentlich für dein Studium nötig? Auch hierfür haben wir einen kompakten Überblick für dich.
Microsoft etwa bietet einige spannende Angebote für Studis. Die Surface Reihe zum Beispiel eignet sich ideal für deinen Unialltag und vieles mehr. Als Student profitierst du außerdem von zahlreichen Vergünstigungen auf die Software von Microsoft. Und speziell zum Semesterstart erwarten dich ausgewählte Back To School Angebote. Die perfekten Basics fürs Lernen, Schreiben und Organisieren bietet dir in jedem Fall das Office Paket von Microsoft. Studenten, Schüler und Lehrkräfte dürfen sich über die kostenlose Version von Office 365 Education mit Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Microsoft Teams freuen. Und das gilt nicht nur für die Verwendung auf den Surface Modellen, sondern für alle Notebooks und PCs und unabhängig vom Betriebssystem, sofern kompatibel.
Safety First! Mit Antivirenprogrammen von McAfee oder Kaspersky Lab schützt du dich beim Surfen und Arbeiten am Laptop. Mit den iamstudent Rabatten schonst du dabei deinen Geldbeutel. Daher haben wir uns das Angebot speziell von McAfee im Ratgeber mal etwas genauer für dich angesehen. So surfst du dein Studium lang sicher im Netz!
Wer regelmäßig Fotos, Videos, Grafiken oder PDFs am Computer bearbeitet, wird Adobe bereits kennen. Und auch so stehen die Chancen gut, dass du während des Studium bereits mal mit Adobe gearbeitet hast. Seit vielen Jahren unterstützt das amerikanische Softwareunternehmen kreative Profis und Laien mit einem großen Angebot an Bildbearbeitungssoftware. Interesse? Glücklicherweise gibt es unsere Adobe Studentenrabatte. Mit Adobe Creative Cloud erhalten Studierende zudem 65% Rabatt auf den regulären Preis im ersten Jahr.
Eine gute Anlaufstelle für besonders günstige Software Angebote ist außerdem Lizenzfuchs. Im Onlineshop findest du eine große Auswahl an Lizenzen für Betriebsysteme, Office Anwendungen und Server Betriebssysteme von Microsoft. Aber nicht nur bei der Suche nach unirelevanten Anwendungen bist du hier genau richtig, im Sortiment findest du auch Software rund um Steuer oder Sicherheit sowie Product Keys für Audio-, Video- und Bildbearbeitungsprogramme.
Zu guter Letzt lohnt es sich natürlich immer unsere Gutscheincodes zu checken, mit denen du noch mehr sparen kannst. Sollte einmal kein aktueller Rabatt beim Unternehmen deines Vertrauens verfügbar sein, kannst du ganz einfach der Firma folgen und den Gutschein-Alarm aktivieren. Damit verpasst du nie mehr ein Angebot!
Getting Things Done
Im Unialltag kann es ganz schön stressig werden. Den Überblick über alle studentischen To Dos zu behalten, ist dann nicht immer easy. Zum Glück gibt es zahlreiche Tools und kleine Helfer, die hier Abhilfe schaffen. Webanwendungen wie Asana, Microsoft To Do oder Trello erleichtern dir den Überblick und das Management deiner Aufgaben. Besonders belohnend ist es dabei, abgearbeitete Tasks als erledigt zu markieren.
Wir hoffen, dass diese Tools und natürlich unsere Tipps hinsichtlich Laptops und Software für Studenten dir dein Leben erleichtern. Apropos Getting Things Done, für die erfolgreiche Planung deines Semesters schau dich doch mal weiter in unserem Blog um. Die besten Apps für dein Studentenleben haben wir dort übrigens auch schon für dich zusammengestellt, genauso wie nützliche Tipps gegen die sog. Aufschieberitis.
Studenten-Laptop: Darauf solltest du beim Kauf achten!
Netzwelt
Produktives Arbeiten setzt gutes Equipment voraus – vor allem als Student /-in! Welche Anforderungen dein neuer Studenten-Laptop erfüllen muss, was du dir vor dem Kauf überlegen solltest und welche Produkte wir dir besonders empfehlen können, erfährst du hier.
Studenten-Laptop: Dein Begleiter im Studium
Aus dem Studenten-Alltag sind technische Begleiter nicht mehr wegzudenken. Dazu zählt das Smartphone, aber auch ein Laptop, denn der ist im Idealfall genauso komfortabel wie dein stationärer PC zu Hause. Bevor du dir allerdings deinen neuen Studi-Laptop zulegst, solltest du ein paar Anforderungen klären, die du an das Gerät hast:
Wie groß und schwer darf es sein?
darf es sein? Welche Leistung und Programme benötigst du?
benötigst du? Was ist dein Budget ?
? Welche Produkte sind überhaupt auf dem Markt?
Einen Überblick über Basics, Leistung, Modelle und Preise verschaffen wir dir hier.
Inhaltsverzeichnis
1. Laptop oder Tablet?
Prinzipiell tut’s doch auch ein Tablet, warum also ein Laptop?
Zunächst: Ganz einfach gesagt, ist ein Tablet eher ein größeres Smartphone, ein Laptop dagegen ein kleinerer PC. Prinzipiell erfüllen sie einen ganz ähnlichen Zweck, aber für wissenschaftliches Arbeiten können die Ordnerstruktur, der Schreibkomfort, die Arbeitsleistung und die Anschlussfähigkeit eines Laptops deutlich praktischer sein – vor allem im Studium!
Als Student /-in sind deine wichtigsten Tools vermutlich der Browser und diverse Office Programme wie Word, Excel und Powerpoint. Vor allem diese Tools zur Informationsverarbeitung kannst du deutlich effektiver mit Maus und Tastatur bedienen, statt über einen Touchscreen. Darüber hinaus benötigst du dein Endgerät, um Präsentationen vor deinen Kommilitonen /-innen zu halten, wofür in der Uni oft ein HDMI-Anschluss gebraucht wird.
Besonders unverzichtbar wird der Laptop, wenn im Bereich der Informatik gearbeitet wird. Ob Mathematik oder Computerlinguistik, hier brauchst du Zugriff auf Quellcode und Programmier-Software – auf dem Tablet total unhandlich!
2. Basics
Vor dem Kauf deines neuen Studenten-Laptops, solltest du dir auf jeden Fall überlegen, welche Eckdaten, Funktionen und Leistungen für dich am wichtigsten sind. Nur so kannst du sicher sein, dass das neue Gerät dich im Uni-Alltag optimal unterstützt und dir das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert.
Die wichtigsten Basics vor dem Kauf sind:
Bildschirmdiagonale
Gewicht
Arbeitsspeicher
Prozessorleistung
Bildschirmdiagonale
Ein kleines, kompaktes Notebook kann an der Uni besonders praktisch sein, um zum Beispiel während einer Vorlesung mitzuschreiben. Da du an deinem Gerät aber vermutlich auch wissenschaftlich arbeiten, also recherchieren und mit mehreren Tabs gleichzeitig arbeiten möchtest, solltest du eine Bildschirmdiagonale von 12 bis 14 Zoll wählen. Eine Tabelle, mit der du die Abmessungen und Seitenverhältnisse gängiger Laptop-Größen besser einschätzen kannst, haben wir hier für dich:
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Gewicht
Für einen langen Tag an der Uni hast du in der Regel schon eine ganze Menge dabei. Bücher, Büromaterial und Verpflegung können allein schon ziemlich schwer werden, da sollte dich dein neuer Studenten-Laptop nicht noch zusätzlich belasten.
Um komfortabel und mobil damit zu arbeiten, sollte dein Laptop zwischen zwei und 2,5 Kilogramm wiegen – ab drei Kilogramm wird es auf jeden Fall unhandlich.
Das Gewicht hängt direkt mit der Bildschirmdiagonale zusammen, überleg dir also die Abmessungen und das daraus folgende Gewicht genau.
Arbeitsspeicher
Faustregel: Bei einem Arbeitsspeicher unter 4 GB wird es "hakelig".
Für deinen Studenten-Laptop solltest du einen Arbeitsspeicher zwischen 4 GB und 8 GB wählen. Nach oben ist die Skala natürlich offen aber ein Arbeitsspeicher von 16 GB schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Hier ist es also wichtig dir zu überlegen, ob du deinen Laptop auch zu Hause und für Freizeitaktivitäten wie Spiele nutzen willst.
Prozessorleistung
Als "Gehirn" jedes Computers, Smartphones oder Tablets ist der Prozessor die zentrale Recheneinheit. Die Leistung des Prozessors (auch CPU genannt) wird in Gigahertz (GHz) gemessen und ist unverzichtbar für die Funktionalität deines Studentenlaptops. Die Angaben der Prozessorleistung können mitunter etwas verwirrend sein. Generell kannst du aber davon ausgehen, dass bei aktuellen Modellen die Prozessorleistung selten unter 2 GHz, also zwei Milliarden (Rechen-) Operationen pro Sekunde liegt. Je höher also die GHz-Zahl, desto schneller und flüssiger arbeitet dein Gerät.
3. Kosten
Generell variieren die Kosten für einen Laptop, der allen Bedürfnissen eines Studenten entspricht, extrem. Der Durchschnittspreis liegt hier zwischen 400 und 800 Euro, allerdings ist die Skala eindeutig nach oben offen. Für einen wirklich guten Laptop, der problemlos auch deinen stationären PC zu Hause hinfällig machen kann, wird es leicht bis zu 1.500 Euro teuer.
Allerdings gibt es auch ein paar Möglichkeiten ordentlich zu sparen, etwa mit einem etwas älteren Modell oder generalüberholten Laptops.
4. Produkte im Check
Hast du dir überlegt, welche Leistungen dein neuer Studenten-Laptop mitbringen sollte, geht es an die Auswahl. Das Internet ist da eine wahre Fundgrube, allerdings wird die Recherche auch schnell zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir hier einige Modelle samt Eckdaten für dich zusammengestellt.
Klein, leicht und flexibel
Für deinen Uni-Alltag sollte dein neuer Laptop vor allem handlich sein? Kein Problem mit diesen Modellen! Mit einem Gewicht von bis zu maximal 2,1 Kilogramm sind sie optimale Studienbegleiter ohne dich zu belasten.
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Für begrenztes Budget
Dein Budget ist als Student eher begrenzt, du möchtest aber trotzdem nicht auf gute Leistung und Praktikabilität verzichten? Dann sind diese Modelle das Richtige für dich:
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Leistungsstark für die Uni und zu Hause
Du willst am liebsten ein Gerät, dass du auch zu Hause zum Browsen, Streamen oder Zocken verwenden kannst? Dann versuch es mal mit diesen Modellen – Leistung und Größe sind optimal geeignet sowohl zum wissenschaftlichen Arbeiten, als auch für deine online Freizeitaktivitäten.
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Convertibles
Du willst die praktische Handhabung eines Tablets und dazu den Komfort eines Laptops? Dann könnte ein sogenannter Convertible etwas für dich sein! bei diesen Geräten besitzt der Bildschirm eine Touchscreen-Oberfläche und die Tastatur lässt sich entweder an einem 360° Scharnier nach hinten drehen oder ganz abnehmen.
Hier solltest du aber vor dem Kauf unbedingt die Vor- und Nachteile bedenken, denn durch die 2-in-1-Funktion der Convertibles, geht auch ein bisschen Leistung verloren.
Vorteile:
flexible Handhabung
schnelles Wechseln zwischen Laptop- und Tablet-Funktion
zwischen Laptop- und Tablet-Funktion doppelte Schnittstelle (Maus/Tastatur + Touchscreen)
(Maus/Tastatur + Touchscreen) schlankes Design und geringes Gewicht
Programme benötigen keine mobile-Optimierung
Nachteile:
Anschlüsse (z.B. HDMI) benötigen einen USB-Adapter
Prozessor häufig weniger leistungsfähig
Touchscreen benötigt viel Arbeitsspeicher
Software weniger praktikabel zur Touch-Bedienung
Preislich sind Convertibles vergleichbar mit normalen Notebooks aber genau wie bei diesen ist die Skala nach oben offen. Wünscht du dir ein Modell mit besonders viel Leistung oder besonders geringem Gewicht, liegst du schnell bei 1.200 Euro. Solide Hard- und Software gibt es aber zum Beispiel von hp schon für 599 Euro.
Zum Angebot
FAQ
Welches Notebook eignet sich am besten für Studierende?
Das kommt stark auf deine Anforderungen an das Gerät an. Gewicht, Bildschirmgröße, Prozessorleistung und Akkulaufzeit sind wichtige Eckdaten, an denen du die Entscheidung festmachen kannst.
Wo kann ich als Student /-in einen Laptop kaufen?
Es lohnt sich, online etwas tiefer zu graben, denn auch generalüberholte Laptops können alle Anforderungen an einen guten Studenten-Laptop erfüllen. Darüber hinaus sind sie günstiger als die neuesten Modelle im Elektronikmarkt.
Welche Laptop-Größe fürs Studium?
Das kommt auf dein Studium an. Wenn es für dich wichtig ist, mehrere Tabs gleichzeitig einsehen zu können, solltest du eine größere Bildschirmdiagonale zwischen 15 und 17 Zoll wählen. Benötigst du den Laptop eher zum Mitschreiben in Vorlesungen und Arbeiten in der Bibliothek, darf es auch eine Nummer kleiner (11 bis 14 Zoll) sein.
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