Tipps für den Tablet-Kauf: iPad, Windows oder Android?

Posted by Julia Werner  • 

Dies sind die Unterschiede zwischen einem Tablet und einem iPad

Der Tablet-Markt wächst in den letzten Jahren in einem guten Tempo. Obwohl wir nicht so viele Optionen wie bei Telefonen haben, gibt es in diesem Segment eine gute Auswahl an Modellen. Auf der einen Seite haben wir Android-Tablets, genauso wie wir Apple iPads haben. Viele halten sie für gleich, aber es gibt einen Unterschied zwischen einem Tablet und einem iPad.

Wir werden weiter unten mehr über dieses Thema sprechen. Auf diese Weise können Sie mehr über diese Unterschiede erfahren, denn obwohl sie viele Elemente gemeinsam haben, Gibt es einen Unterschied zwischen Tablet und iPad?. Dies wird Ihnen helfen, mehr über die beiden Geräte zu erfahren, was sie zu bieten haben und zu wissen, welche die beste Option für Sie beim Kauf ist. Wir sagen Ihnen, was die Hauptunterschiede sind, die wir zwischen diesen beiden Gerätetypen finden.

Tablet gegen iPad

Tablets sind Geräte, die einem Mobiltelefon ähneln, jedoch größer sind. Viele betrachten sowohl Tablets als auch iPads als eine Art Laptop. Der Begriff Tablet-Computer wird auch in vielen Märkten verwendet, insbesondere um das Apple iPad zu definieren. Es gibt also Möglichkeiten, wie diese Geräte auf dem Markt beschrieben werden. Wenn Sie einen dieser Begriffe sehen, wissen Sie bereits, was er bedeutet.

Sowohl das Tablet als auch das iPad sind Geräte mit nur einem Bildschirm, es gibt keine Tastatur. Einige Modelle haben einige physische Tasten, wie zum Beispiel eine Home-Taste. Beide können für viele Zwecke verwendet werden, sei es zum Lernen, Arbeiten, Surfen, Spielen, Ansehen von Inhalten auf Streaming-Plattformen oder Betrachten von Fotos. Apps können aus ihren jeweiligen Stores auf die Geräte heruntergeladen werden, viele der gleichen Apps, die bereits auf Mobiltelefonen verwendet werden.

Für Tablets gibt es jede Menge Zubehör, auch für iPads. Von Eingabestiften bis hin zu Tastaturen, die eine vielfältigere oder bessere Nutzung von Geräten ermöglichen. Denn wenn Sie es für die Arbeit verwenden möchten, macht es die Möglichkeit, eine Tastatur hinzuzufügen, fast wie einen Computer, sodass Sie es jederzeit produktiver verwenden können.

Betriebssystem

Ein Unterschied zwischen dem Tablet und dem iPad ist das verwendete Betriebssystem. Wie Sie wissen, sind iPads Geräte, die Apple auf den Markt bringt und daher das firmeneigene Betriebssystem verwenden. Seit vielen Jahren verwenden diese iPads iOS als Betriebssystem, das gleiche wie in iPhones. Obwohl vor ein paar Jahren iPadOS veröffentlicht wurde. Dabei handelt es sich um das neue Betriebssystem, eine Version von iOS, die spezieller auf Geräte zugeschnitten ist. Daher sind in diesem Fall neue Funktionen und Apps integriert, mit denen Sie das Beste daraus machen können.

Bei Tablets bzw. Android ist das Hauptbetriebssystem dass wir uns im gleichen befinden Die spezifische Android-Version variiert je nach Modell, da jede Marke unterschiedliche Tablets auf den Markt bringt und nicht immer die neueste Version verwendet. Zumindest nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie Telefone. High-End-Modelle auf Android verwenden die neuesten Versionen, während andere möglicherweise ältere Versionen verwenden, aber dies trägt beispielsweise dazu bei, dass sie viel günstiger sind.

Zusätzlich Jede Marke wendet ihre Anpassungsebene auf jedes Tablet an. Je nach Modell können wir also verschiedene Funktionen oder Apps enthalten. Dies ist ein weiterer Aspekt, den es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen gilt. Da es Marken gibt, die beispielsweise Tablets präsentieren, die eher auf die Arbeit ausgerichtet sind und über Funktionen, Apps oder Zubehör verfügen, die es in dieser Hinsicht besser machen.

Preise

Ein großer Unterschied zwischen dem Tablet und dem iPad ist der Preis. Android-Tablets bieten uns eine große Auswahl an Marken und Modellen mit Optionen in allen Bereichen oder Marktsegmenten. Also treffen wir uns Modelle, die unter 100 Euro kosten können in einigen Fällen im bescheidensten Bereich und die fortschrittlichsten Tablets zu Preisen, die leicht 800 und sogar 900 Euro überschreiten. Es gibt also eine sehr große Preisspanne. So können Benutzer mit jedem Budget ein Tablet kaufen oder finden, das zu ihrem Budget passt. Dies ist einer der Hauptunterschiede oder Vorteile von Android-Tablets.

Beim iPad handelt es sich um Modelle, die generell in einem höheren Segment am Markt angesiedelt sind. Je nach gewähltem Modell übersteigt der Preis leicht 600 Euro und das iPad Pro, das fortschrittlichste im Apple-Sortiment, Es hat einen Preis, der 1.000 Euro übersteigt, zum Beispiel. Dies sind also Geräte, die sich auf ein höheres Marktsegment konzentrieren, für Benutzer, die mehr Geld bezahlen, um dieses Betriebssystem oder seine Funktionen zu haben.

Apple verlässt uns mit einem normalen iPad, dem iPad Pro und dem iPad Air (normalerweise das billigste). Dies sind Geräte, die sich in vielen Fällen an einen Benutzer richten, der sie sowohl für die Arbeit als auch für die Freizeit verwenden möchte. Bei vielen Android-Tablets suchen Benutzer nach einem Tablet, mit dem sie abhängen, in den Urlaub fahren oder Inhalte darauf anzeigen können. Es gibt Modelle, die auf den professionellen Einsatz ausgerichtet sind, aber sie sind die teuersten innerhalb der Auswahl an Android-Tablets.

Updates

Dies ist ein Hauptunterschied zwischen dem Tablet und dem iPad, obwohl es stark vom Modell abhängt. Apple ist eine Marke, die mehrere Jahre Updates für ihre Geräte garantiert, in der Regel bis zu fünf Jahre Support. Sie erhalten also in diesem Zeitraum sowohl Betriebssystem- als auch Sicherheitsupdates. Dadurch kann dieses Modell über einen längeren Zeitraum genutzt werden, was in vielen Fällen seinen hohen Preis rechtfertigen könnte.

Android-Tablets werden von den meisten unterstützt der Fälle, obwohl dies weitgehend von der Marke des Tablets und dem Segment abhängt, zu dem es gehört. Mit anderen Worten, Marken wie Samsung geben bis zu drei Jahre Support für viele ihrer Tablets, insbesondere für die fortschrittlichsten Modelle in ihrem Katalog. Aber Modelle im unteren Bereich, insbesondere die billigen Tablets von wenig bekannten Marken, erhalten normalerweise keine Updates oder kommen viel später als erwartet oder gewünscht.

Der Support ist also keine Garantie für alle Benutzer mit einem Android-Tablet. Obwohl diese Unterschiede zwischen Marken und Modellen etwas Bemerkenswertes sind. Es gibt Benutzer, die viele Updates haben werden, sowohl für das System als auch für ihre Anpassungs- oder Sicherheitsebene, während andere kaum oder gar keine Updates haben werden. Beim Kauf eines Tablets mit Android als Betriebssystem sollte man also darauf achten.

Performance

Dies haben wir bereits in den vorherigen Abschnitten erwähnt. Es gibt einen großen Leistungsunterschied zwischen einem Tablet und einem iPad, obwohl dies vom Marktsegment abhängt, zu dem Ihr Tablet gehört. Das iPad sind Modelle, die im oberen Bereich angesiedelt sind, sodass sie uns jederzeit mit einer guten Leistung verlassen. Sie verwenden fortschrittliche Prozessoren (Apple bringt normalerweise jedes Jahr einen neuen auf den Markt) und verfügen über ein Betriebssystem, das darauf ausgelegt ist, das Beste aus dem Gerät herauszuholen.

Wie wir bereits gesagt haben, gibt es bei Android-Tablets alles. Wenn wir ein Tablet wollen, das in Bezug auf die Leistung mit dem iPad konkurriert, müssen wir zum oberen Ende dieses Marktes gehen. Marken wie Samsung bringen regelmäßig Modelle in diesem Segment auf den Markt, die uns eine hervorragende Leistung bieten und in dieser Hinsicht einem iPad in nichts nachstehen. Obwohl diese Art von Tablets eine Minderheit auf dem Markt sind.

Die meisten Android-Tablets sind im mittleren oder unteren Preissegment angesiedelt. Sie werden also nicht die gleiche Leistung erbringen, die wir auf einem iPad haben, aber in vielen Fällen handelt es sich um Geräte, die eher auf den Freizeitgebrauch ausgerichtet sind. Mit anderen Worten, sie sind so konzipiert, dass wir Multimedia-Inhalte anzeigen, Inhalte streamen, Spiele spielen oder surfen können. In vielen Fällen handelt es sich um Geräte, die sich Nutzer kaufen, wenn sie auf Reisen gehen wollen, da sie so ihre Mails checken, surfen oder spielen können, aber beispielsweise ohne Laptop.

Diese Leistungsunterschiede werden sich auf die Preise auswirken.. Low-End- oder Mittelklasse-Android-Tablets haben eine geringere Leistung, sie sind weniger leistungsstark, aber auch billiger. Wenn Sie nach einem leistungsstarken Tablet suchen, weil Sie es für die Arbeit verwenden möchten, müssen Sie in ein höheres Marktsegment gehen, sodass der Preis höher ist.

Was ist ein iPhone / iPad? – Unterschiede zu Smartphone und Tablet-PC

Den Begriff iPhone beziehungsweise iPad haben Sie sicher schon einmal gehört. Doch was ist das eigentlich. Und gibt es einen Unterschied zum Smartphone beziehungsweise Tablet-PC? Oder sind iPhone und Smartphone gar das Gleiche? Wir erklären die Begriffe.

Mittlerweile sind wir beim iPhone Modell Nummer 12. Davor gab es schon das iPhone 11, Das iPhone 10 oder auch iPhone X, das iPhone 5, iPhone 6 und Phone 7 sowie die Sonderbezeichnugen iPhone SE, iPhone XR und iPhone XS. Ja, iPhone-Kenner wissen, dass diese Liste noch nicht vollständig ist. Doch darauf kommt es an dieser Stelle auch gar nicht an. Denn es gibt tatsächlich noch Nutzer, die nicht wissen, was ein iPhone ist. Und genau denen möchten wir an dieser Stelle weiterhelfen.

Sind nicht die Begriffe iPhone und Smartphone synonym verwendbar? Das können wir an dieser Stelle verneinen. Was ein Smartphone ist, erklären wir Ihnen an dieser Stelle. Doch wo genau besteht nun der Unterschied zwischen Smartphone und iPhone? Und was ist mit dem iPad und dem Tablet-PC?

Unterschied zwischen iPhone und Smartphone

Um den Unterschied zwischen iPhone und Smartphone zu klären, lassen sich folgende Aussagen treffen:

Jedes iPhone ist ein Smartphone. Anders herum ist aber nicht jedes Smartphone ein iPhone.

iPhones haben das Betriebssystem iOS.

Ein Hauptunterschied zwischen iPhone und Smartphone ist die Benutzeroberfläche.

Beim iPhone ist Apple sowohl der Entwickler des Betriebssystems (iOS) als auch Hersteller der Hardware. Dagegen gibt es mehrere Betriebssysteme für Smartphones und mehrerer Hersteller für die Hardware.

Vor- und Nachteile vom iPhone

Fakt ist, dass Apple durch das Zusammenspiel von Soft- und Hardware leichter Funktionen integrieren oder entfernen kann. Bei Smartphone-Herstellern anderer Marken sind so tiefgreifende Veränderungen nicht einfach möglich.

Dagegen können Sie bei Android-Smartphones das Betriebssystem ganz Ihren Wünschen anpassen. Die Root-Funktion macht es möglich.

Letzen Endes müssen Sie entscheiden, womit Sie besser klar kommen. Mögen Sie eher Apple und das iOS-Betriebssystem oder das Android-Betriebssystem. Bei Android haben Sie auf jeden Fall eine größere Auswahl an Hardware. Vom preisgünstigen, über das Mittelklasse-Smartphone bis hin zum teuren Smartphone. Bei Apple können Sie über den Preis nicht verhandeln. Hier ist lediglich die Frage welches Modell Sie möchten.

Und was ist jetzt ein iPad?

Das iPad ist ein Tablet-PC mit iOS-Betriebssystem. Auch hier gilt wieder: nicht jeder Tablet-PC ist ein iPad. Der größte Unterschied ist auch hier das Betriebssystem. Apple verwendet iOS und die anderen Tablet-PCs sind in der Regel mit Android ausgestattet. Einige Tablets nutzen als Betriebssystem Windows von Microsoft. Die Vielzahl an Hardware ist bei den Android-Tablets enorm. Bei den iPads wählen Sie wiederum nur das Modell.

Wissenswertes zum iPhone

Das erste iPhone wurde laut wikipedia am 9. November 2007 auf den europäischen Markt gebracht, nachdem es am 9. Januar 2007 durch Steve Jobs vorgestellt wurde. Laut Medienberichten wurde auf der Autkionsplattform eBay ein iPhone der ersten Generation für sage und schreibe 30.000 Euro Startpreis versteigert.

Nachfolgend listen wir alle iPhone-Modelle auf, die es bisher gab (Stand. 23.10.2020):

iPhone 2G / iPhone EDGE

iPhone 3G / iPhone 3GS

iPhone 4G / iPhone 4S

iPhone 5 / iPhone 5S / iPhone 5C

iPhone 6 / iPhone 6 PLUS / iPhone 6S / iPhone 6S PLUS

iPhone SE / iPhone 7 / iPhone 7 PLUS

iPhone 8 / iPhone 8 PLUS / iPhone X

iPhone XS / iPhone XS MAX / iPhone XR

iPhone 11 / iPhone11 PRO /iPhone 11 PRO MAX

iPhone SE (2020)

iPhone 12 / iPhone 12 PRO / iPhone 12 PRO MAX / iPhone 12 mini

Außerdem gibt es diese Generationen von iPads:

iPad

iPad 2

iPad (3. Generation)

iPad (4. Generation)

iPad Air

iPad Air 2

iPad (5. Generation)

iPad (6. Generation)

iPad Air (3. Generation)

iPad Air (4. Generation)

iPad (7. Generation)

iPad (8. Generation)

iPad Pro

iPad Pro (2. Generation)

iPad Pro (3. Generation)

iPad Pro (4. Generation)

iPad mini

iPad mini 2

iPad mini 3

iPad mini 4

iPad mini (5. Generation)

Das erste iPad wurde am 27. Januar 2010 der Presse vorgestellt.

Was nutzen Sie?

Uns interessiert, ob Sie ein iPhone oder ein Smartphone nutzen? Wie zufrieden sind Sie? Nutzen Sie gern die Kommentare unter dem Beitrag, um von Ihren Erfahrungen zu berichten.

Tipps für den Tablet-Kauf: iPad, Windows oder Android?

Ob iPad, eines der zahl­reichen Android-Modelle oder ein Tablet mit Windows - die Wahl des passenden Tablets ist bei der riesigen Auswahl auf dem Markt nicht einfach. Unser Kauf­ratgeber gibt Tipps, wie Sie das passende Gerät für Ihre Ansprüche finden.

Tablets gibt es in den unter­schied­lichsten Größen und Ausfüh­rungen. Das passende Gerät zu finden ist durch die Viel­zahl an Modellen nicht ganz einfach. Das iPad von Apple ist zwar für einige Nutzer immer noch der prominen­teste Vertreter unter den Tablets, doch gibt es auch eine Unmenge an Android-Geräten oder Tablets mit dem Micro­soft-Betriebs­system Windows. Vor dem Tablet-Kauf gilt es daher einige Fragen zu klären. Wir geben Tipps, wie Sie das passende Modell für Ihre Ansprüche finden.

Wich­tiger noch als die Frage der Display­diagonale eines Tablets ist die Entschei­dung, mit welchem Betriebs­system das Gerät laufen soll. Zur Auswahl stehen dabei neben Googles Android-System auch Apple iPadOS sowie das von PCs bekannte Windows. Tipps für den Tablet-Kauf

Bild: Pixabay

Vorreiter und Trend­setter: Das iPad von Apple

Entscheiden sich Nutzer für ein Apple iPad, schränkt sich die Auswahl an mögli­chen Modellen auf einen Schlag enorm ein. Immerhin bietet Apple mit iPad, iPad mini, iPad Air und iPad Pro Display­größen zwischen 8,3 Zoll und 12,9 Zoll. Darüber hinaus erlauben die iPads über einen Stylus namens "Pencil" die Stift­bedie­nung. Käufer haben bei allen iPads die Wahl zwischen WLAN-only-Geräten und iPads, die auch LTE unter­stützen. Die LTE-Modelle tragen dann die Zusatz­bezeich­nung "Cellular".

Apples iPad gilt für viele Nutzer als Inbe­griff eines Tablets, und auch das von den iPhones bekannte Retina-Display ist bei den flachen Geräten zu finden. Der Hype um die Apple-Tablets ist viel­leicht auch darin begründet, dass das iPad das Gerät war, das den flachen Compu­tern zum Durch­bruch verhalf. Mit seinem Erscheinen 2010 brachte die erste Genera­tion den dama­ligen Tablet-Hype ins Rollen und "das iPad" wird noch immer als Refe­renz-Modell für viele Tablets heran­gezogen. Dies liegt vor allem an der guten Zusammen­arbeit zwischen Hard- und Soft­ware. Beide Kompo­nenten stammen aus einer Hand und können daher genau aufein­ander abge­stimmt werden. Ein flüs­siger Betrieb, eine intui­tive Bedie­nung sowie regel­mäßige und zügige Firm­ware-Updates sind die Vorteile. Außerdem erhalten Apple-Geräte meist über viele Jahre Updates, vier bis sechs Jahre sind keine Selten­heit. iPadOS auf dem Apple iPad

Bild: Apple

iPadOS: Eigenes Betriebs­system

Multi­media-Features wie die Wieder­gabe von Videos und Musik über Apples haus­eigene Dienste Apple Music und Apple TV+ oder andere Strea­ming­dienste, aber auch Spiele stehen beim iPad im Vorder­grund. Aufgrund der Viel­zahl an Apps aus dem Apps­tore lässt sich das Tablet - vor allem in der Pro-Vari­ante - mit entspre­chenden Programmen aber auch gut für Office-Arbeiten einsetzen. Hilf­reich sind in diesem Fall separat erhält­liche Tasta­turen.

Hierzu hat das iPad im Jahr 2019 mit iPadOS sogar ein eigenes Betriebs­system erhalten. Von iOS fürs iPhone unter­scheidet sich iPadOS dadurch, dass es mehr auf produk­tives Arbeiten ausge­richtet ist. Apple hat das iPad damit zuneh­mend als Laptop-Alter­native etabliert.

Ein Nach­teil der iPads ist vor allem die fehlende Kompa­tibi­lität mit gängigen Multi­media-Stan­dards. Anders als bei Android-Geräten lässt sich das Display somit nicht so ohne Weiteres drahtlos auf den TV über­tragen - hier hilft nur der Apple TV.

Zudem ist das iPad nichts für den kleinen Geld­beutel: Aktu­elle Modelle in den jeweils kleinsten Spei­cher-Ausfüh­rungen kosten nach wie vor mindes­tens 300 Euro. Die umfang­reich ausge­stat­teten iPad-Pro-Modelle mit bis zu 2 TB Spei­cher kosten sogar über 2500 Euro. Mehr Infor­mationen zu den genannten Geräten und deren kleine sowie große Vorgänger finden Sie auf unserer iPad-Übersichts­seite.

Mehr zum Thema Tablet

Android, der anpass­bare Allrounder

Googles Betriebs­system Android läuft auf dem Groß­teil der Tablets. Nutzer, die sich für ein Android-Tablet entscheiden, werden mit Sicher­heit fündig, denn nicht nur wird quasi jede Display-Größe abge­deckt, die Geräte gibt es auch in den unter­schied­lichsten Preis­klassen. Aller­dings muss hier wie bei keinem anderen System darauf geachtet werden, welche Hard­ware-Ausstat­tung das Gerät mitbringt. Denn die genutzte Technik entscheidet maßgeb­lich darüber, für welche Anwen­dungen sich ein Android-Tablet eignet. Ein Samsung-Tablet mit Android

Bild: teltarif.de Weniger gewichtig fällt da schon die Größen­wahl aus. Die kleinsten Tablets haben in der Regel eine Display­diagonale von 7 Zoll. Das nächst größere Format ist die 8-Zoll-Riege, gefolgt von 9,7 und 10,1 Zoll großen Tablets. Aber auch Display­größen von 12,2 Zoll und mehr gibt es. Je größer der Bild­schirm eines Tablets, desto mehr Platz bietet dieser für Videos und Spiele. Anders als die kleinen 7- oder 8-Zoller sind diese Riesen aber weniger mobil, da sie mehr Platz in der Tasche benö­tigen und nicht selten ein deut­lich höheres Gewicht mitbringen. Wer also ein beson­ders mobiles Gerät möchte, sollte sich für eines der kleinen Formate entscheiden.

Android-Versionen und Sonder­fälle wie das Amazon Kindle Fire

Android 12 ist die aktu­elle Android-Version, die aber bislang kaum auf einem Tablet zum Einsatz kommt. Mehr verbreitet sind Tablets mit der Vorgän­gerver­sion Android 11. Wer sich für ein Tablet mit Android 10 entscheidet, spart zwar mögli­cher­weise beim Anschaf­fungs­preis, muss aber damit rechnen, dass er mögli­cher­weise - je nach Hersteller - schon in ein bis zwei Jahren kein Update auf eine neuere Version mehr erhält.

Die Hersteller über­ziehen das Android-System häufig mit ihrer eigenen Ober­fläche, was den immer wieder leicht abwei­chenden Look der Home­screens der einzelnen Modelle erklärt. Eine Folge der indi­vidu­ellen Anpas­sungen ist aller­dings auch das zum Teil lange Warten auf Soft­ware-Updates - oder das Ausbleiben von Aktua­lisie­rungen. Amazon-Tablet mit stark veränderter Android-Oberfläche

Bild: Amazon Was die Anpas­sung der Ober­fläche in der Menü­führung für Auswir­kungen haben kann, zeigt die Marke Fire von Amazon. Basis des Amazon-Betriebs­systems ist zwar Android, doch hat Amazon dieses so stark ange­passt, dass Nutzer von diesem kaum noch etwas sehen. Das komplette Design des Fire OS ist auf die Amazon-eigenen Dienste ausge­legt, und auch einen eigenen App-Shop bietet der Online-Händler an. Zugriff auf den Google Play Store oder die Stores beispiels­weise von Herstel­lern wie Samsung haben Nutzer eines Fire-Tablets offi­ziell nicht, und auch die Ober­fläche lässt sich nicht wirk­lich anpassen. Die Fire-Tablets eignen sich daher nur für dieje­nigen, die häufig die Dienste von Amazon nutzen und bereit sind, sich eng an den Online-Händler zu binden. Zahl­reiche bekannte Apps stehen im Apps­tore von Amazon nicht zur Verfü­gung.

Das güns­tigste Amazon-Tablet gibt es bereits für deut­lich unter 100 Euro. Besser ausge­stattet sind oftmals die größeren Fire-HD-Modelle, die dann aber auch deut­lich mehr kosten. Speziell für Kinder gedacht sind die Kids-Editionen der Fire-Tablets.

Günstig oder doch lieber High-End?

Anders als bei Apples iPads kann es bei Android-Tablets im Zusammen­spiel von System und Hard­ware zu Problemen kommen. Denn die offene System­archi­tektur von Android ist ressourcen­hungrig und erfor­dert daher mehr Leis­tung von der Technik. Auch ist eine genaue Abstim­mung von System und Hard­ware nötig, was den Herstel­lern insbe­sondere bei sehr güns­tigen Android-Tablets nicht immer gelingt. Die Einord­nung in Kate­gorien fällt bei den Tablets nicht so leicht wie beispiels­weise bei Smart­phones, denn das Display spielt neben dem Prozessor eine außer­ordent­lich wich­tige Rolle. So finden sich in güns­tigen Tablets viel­leicht schnelle Octa-Core-Prozes­soren, am Bild­schirm wurde dann aber gespart.

Sehr güns­tige Android-Tablets gibt es verein­zelt schon für deut­lich unter 100 Euro. Von diesen Modellen sollten Nutzer aller­dings die Finger lassen. Zu häufig zeigt sich hier eine schlechte Verar­beitung, ein durch schlampig instal­lierte Treiber ruckelndes System oder schlicht zu schwach­brüstige Hard­ware mit niedrig getak­tetem Prozessor und nur winzigem Arbeits­spei­cher. Auch sind häufig sehr güns­tige Displays verbaut, die nicht nur eine geringe und dadurch sehr pixe­lige Auflö­sung haben, sondern auch einen schlechten Blick­winkel bieten.

Dennoch gibt es im Nied­rigpreis-Segment um die 100 Euro auch Android-Geräte, die sich für Nutzer, die nur ab und zu im Internet surfen und einfache Spiele spielen wollen, durchaus anbieten.

In der preis­lichen Mittel­klasse zwischen 200 und 400 Euro domi­nieren Geräte, die meist über Prozes­soren mit acht Kernen verfügen. Der Arbeits­speicher liegt hier in der Regel bei 4 GB bis 6 GB. Der interne Spei­cher sollte mindes­tens 32 GB, besser 64 GB oder 128 GB umfassen. Multi­media- und Gaming-Anwen­dungen meis­tern die Tablets dieser Kate­gorie ebenso wie das Surfen im Internet. Auch die Displays sind in der Regel deut­lich besser als bei den güns­tigen Tablets der Einstiegs-Klasse, bieten Auflö­sungen ab etwa 800 mal 1280 Pixel oder Full-HD und haben einen stabi­leren Blick­winkel. Dadurch macht das Ansehen von Filmen deut­lich mehr Spaß als mit den schlecht auflö­senden Günstig-Tablets. Kein dauerhafter Erfolg: Tablet als Spielkonsole von Nvidia

Bild: Nvidia

Tablets für Anspruchs­volle

Die starken Octa-Core-Prozes­soren mit 8 GB bis hin zu 10 GB Arbeits­speicher, guten Grafik-Einheiten und einer beson­ders hohen Auflö­sung (2560 mal 3840 Pixel) gibt es bei der Android-Ober­klasse.

Die oft im 10-Zoll-Format oder größer gehal­tenen Geräte können mit Zusatz­funktionen wie beispiels­weise der Stift­eingabe punkten. Wollen Nutzer ein echtes Gaming-Tablet oder ein Arbeits­tier, mit dem sich viele Anwen­dungen gleich­zeitig öffnen lassen, sind sie hier richtig. Preise von 600 Euro bis 1200 Euro und mehr sind bei diesen Tablets aber keine Selten­heit. Spezi­elle Gaming-Tablets waren zwar beson­ders leis­tungs­fähig, benö­tigten oft aber auch eine ausge­feilte Kühlung, waren nicht so hand­lich wie Stan­dard-Tablets und sind daher wieder vom Markt verschwunden.

Die Office-Helden mit Windows

Während die Android-Tablets ihre Stärken vor allem bei Multi­media-Anwen­dungen zeigen, sind Tablets mit Windows-Betriebs­system die Office-Profis unter den flachen Compu­tern. Windows wurde zu diesem Zweck für die Touch­screen-Eingabe ange­passt.

Windows 11 ist das Betriebs­system, das sowohl auf Tablets als auch auf Desktop-PCs zum Einsatz kommt. Tablets mit diesem System eignen sich daher als voll­wertiger Desktop-Ersatz. Das Beson­dere an Windows: Es läuft von Desktop-PCs, über Tablets und Note­books bis zu Set-Top-Boxen für Fern­seher auf verschie­denen Geräte-Typen.

Im Handel sind auch immer noch zahl­reiche Tablets mit dem Vorgänger Windows 10 erhält­lich. Tablets mit diesem System erfüllen nach wie vor alle wich­tigen Ansprüche und erhalten Sicher­heits-Updates bis zum Herbst 2025. Wenn man aller­dings Wert auf die neuesten Windows-Funk­tionen legt, sollte man sich beim Hersteller darüber infor­mieren, ob das mögli­cher­weise güns­tigere Windows-10-Tablet sicher ein Update auf Windows 11 erhalten wird. Der Office-Profi: Microsoft Surface

Bild: Microsoft Die klas­sischen Vertreter der Windows-Tablets waren lange Zeit die Surface-Geräte von Micro­soft. Surface Book, Surface Laptop und Surface Studio ergänzen mitt­lerweile die Produkt­palette aus dem Hause Micro­soft. Aber auch andere Hersteller wie Acer, Asus, Lenovo, HP und Samsung haben Windows-Tablets in ihr Angebot aufge­nommen. Häufig gibt es die Tablets mit einer anklipp­baren Tastatur, einem soge­nannten Tastatur-Dock, was das Schreiben auf den Geräten deut­lich verein­facht. Die Windows-Tablets wurden lange von "klas­sischen" Prozes­soren aus dem Hause Intel (Core i3, i5 oder i7) befeuert. Hier zeigte sich, dass die Modelle bewusst als Desktop- oder Laptop-Ersatz und entspre­chend hoher Leis­tung entwi­ckelt wurden.

Inzwi­schen gibt es aber auch Windows-Tablets mit Prozes­soren auf ARM-Basis. Diese bieten den Vorteil einer längeren Akku­lauf­zeit und haben wie Smart­phones einen Always-On-Modus. Gege­benen­falls kann auf Windows-Tablets mit ARM-Chip aber nicht jede Windows-Soft­ware instal­liert werden.

Windows-Tablets mit Intel-Core-Prozessor kosten meist über 500 Euro. Deut­lich güns­tigere Windows-Tablets sind mit den Intel-Prozes­sorfa­milien Pentium, Atom oder Celeron ausge­stattet. Fürs Surfen im Internet sowie die Film­wieder­gabe sind Windows-Tablets mit diesen Prozes­soren völlig ausrei­chend. Sogar von Micro­soft gibt es inzwi­schen Surface-Tablets mit ARM-Prozessor (von Qual­comm entwi­ckelt).

Statio­näre vs. mobile Nutzung

Nicht nur System und Größe spielen beim Tablet-Kauf eine entschei­dende Rolle. Auch die bereits ange­spro­chene Display-Qualität sowie Aspekte wie Akku­lauf­zeit, Prozessor-Leis­tung, WLAN- und Mobil­funk-Schnitt­stellen sowie mögliche Kameras sollten beachtet werden.

Nutzung zu Hause:

Nutzen Anwender ihr Tablet vor allem zu Hause, können sie problemlos ein größeres Modell wählen, dessen Gewicht etwas höher ausfällt. Weniger ausschlag­gebend ist beim Heim-Tablet auch die Akku-Kapa­zität, da der Weg zur Steck­dose nicht weit ist. Mehr Platz auf dem Display erleich­tert die Bedie­nung, wobei aller­dings auch hier auf einen quali­tativ guten Bild­schirm mit hoher Auflö­sung und starken Farben geachtet werden sollte. Eine Auflö­sung von 600 mal 1024 Pixel ist selbst bei nur 7 Zoll großen Modellen etwas gering. Wählen Sie am besten ein Gerät mit einer Auflö­sung ab 720 mal 1280 Pixel oder gar Full-HD, gerade wenn das Display 8 oder mehr Zoll in der Diago­nale misst. Um sich vor dem Kauf einen Eindruck vom Display verschaffen zu können, hilft der Gang in die Läden. Aber auch in unseren Test­berichten beschreiben wir die Display-Qualität der getes­teten Modelle ausführ­lich.

Mobile Nutzung:

Sollen Tablets vor allem mobil genutzt werden, gelten ganz andere Regeln. Eine lange Akku-Lauf­zeit von acht bis zehn Stunden oder mehr sowie ein leichtes, kompaktes Gehäuse sind hier das A und O. Auch auf die Anbin­dung ins Internet sollte geachtet werden. Zwar kann sich jedes Tablet ins WLAN einwählen, doch ist die Einwahl ins Netz via LTE oder 5G unter­wegs noch prak­tischer.

Das Display von unter­wegs einge­setzten Tablets sollte möglichst hell sein, sodass es sich im Sonnen­licht gut ablesen lässt. Hilf­reich ist auch ein Display-Schutz wie beispiels­weise Gorilla Glass, der die Gefahr von Krat­zern verrin­gert.

Gerade bei mobil genutzten Tablets lohnt ein Blick auf die Kamera. Denn immer wieder sieht man unter­wegs Menschen, die mit ihrem Tablet foto­grafieren. Anders als bei Smart­phones, sind die Tablet-Hersteller aber noch weit davon entfernt, Triple- oder Quad-Kameras mit 16 oder mehr Mega­pixel zu verbauen. Statt­dessen setzen viele Ober­klasse-Modelle auf die klas­sische 13-Mega­pixel-Knipse. Für einen Schnapp­schuss reichen jedoch auch Modelle mit einer 10 Mega­pixel-Haupt­kamera. Bei den Front­kameras für Video­tele­fonie domi­nieren Modelle mit 5 bis 12 Mega­pixel Auflö­sung. Hier sollte man auf jeden Fall eine höhere Auflö­sung wählen, wenn man regel­mäßig an Video-Konfe­renzen teil­nimmt. Tablets lassen sich durch Zubehör zum PC aufwerten

Bild: Pixabay

Wich­tige Tipps kurz zusam­menge­fasst

Die größten Anfor­derungen an ein Tablet stellen Aufgaben wie das Spielen von 3D-Games oder das Schneiden von Filmen. Wer dies haupt­säch­lich tun möchte, sollte beson­ders auf den Prozessor sowie das Display achten. Auflö­sungen von unter 720 mal 1280 Pixel sind tabu. Besser für die Video-Wieder­gabe sind Full-HD-Displays oder eine QHD-Auflö­sung, da Nutzer bei Videos und Games den Unter­schied zu einfa­chen HD-Displays mitunter deut­lich sehen. Eine gute Einschät­zung der Display-Qualität erlaubt auch die Angabe der Bild­punkte, bei der die Auflö­sung ins Verhältnis zur Display­diago­nale gesetzt wird. 300 ppi oder höher sind gute Werte.

Der Prozessor sollte keines­falls weniger als acht Kerne und eine Takt­rate nicht unter 1,8 Giga­hertz haben. Ein Arbeits­spei­cher ab 4 GB, besser noch 6 GB bis 8 GB ist von Vorteil - die meisten Ober­klasse-Tablets bieten 8 GB. 16 oder 32 GB RAM gibt es nur bei teuren Windows-Geräten mit Tastatur, die eigent­lich eher zu den Conver­tible-Note­books zu zählen sind, trotzdem aber einen Touch­screen mitbringen. Auch ein Blick auf die Grafik­dar­stel­lung lohnt. Soll das Bild vom Tablet auf den Fern­seher über­tragen werden, ist ein HDMI-Anschluss hilf­reich. Möglich ist die Über­tragung auch über USB-to-HDMI, falls dies das Tablet unter­stützt. Aber auch draht­lose Über­tragungs­tech­nolo­gien wie beispiels­weise DLNA haben den gewünschten Effekt.

Für Viel­schreiber gibt es auf dem Tablet-Markt Modelle, bei denen die Tastatur bereits im Preis inbe­griffen ist. Es gibt aber auch Conver­tible-Tablets, die an eine Mischung zwischen Laptop und Tablet erin­nern - die Tastatur lässt sich in diesem Fall über ein Gelenk nach hinten klappen oder abnehmen. Alter­nativ zu diesen Conver­tibles werden von Dritt­herstel­lern auch eine Reihe von Tasta­turen ange­boten, die mit dem Android-Tablet oder iPad gekop­pelt werden können.

Bei der Suche nach dem passenden Tablet hilft Ihnen unsere Tablet-Suche. Verschie­dene Tablet-Tests, die Ihnen mehr Infor­mationen über die Leis­tungs­fähig­keit und Verar­beitung eines spezi­ellen Modells geben, finden Sie in unserer Test-Über­sicht.

Ratgeber: Smart­phone, Tablet, Uhr, Router & Smart-TV finden

Anzeige:

Mehr zum Thema Tablet

Tagged:

  • Unterschied Tablet und iPad
  • Leave a Reply