Umfrage Notebook-Haltbarkeit Alle Ergebnisse

Posted by Julia Werner  • 

Wie lange hält ein Laptop?

Sie möchten wissen, wie lange ein Laptop oder Notebook hält? Alle Informationen dazu finden Sie hier.

Immer wieder heißt es, die Lebensdauer eines Laptops sei so viel kürzer als die eines Standrechners. Doch stimmt das überhaupt? Die Antwort darauf und weitere Tipps rund um den Laptop-Kauf finden Sie in diesem Beitrag.

Wie lange kann ich einen Laptop benutzen?

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Laptops kann bei regelmäßiger Nutzung auf durchschnittlich drei bis fünf Jahre geschätzt werden. Zwei Jahre ist die gesetzliche Mindestlaufzeit der Garantie. Wenn Ihr Laptop also ohne äußeres Zutun in den ersten zwei Jahren kaputtgeht, können Sie ihn im Regelfall kostenlos ersetzen lassen.

Die drei bis fünf Jahre Laufzeit heißen aber nicht, dass nach dieser Zeit das Laptop oder Notebook komplett unbrauchbar wird. Sie werden merken, dass einige Funktionen vielleicht nicht mehr so optimal funktionieren. Dateien von Ihrer Festplatte oder einem USB-Stick brauchen auf einmal länger zum Laden. Das liegt daran, dass Hardware wie Arbeitsspeicher oder Festplatte veralten oder langsam verschleißen.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Hardware schonen und somit die Lebensdauer Ihres Laptops verlängern können.

Wie verlängere ich die Lebensdauer meines Laptops?

Es gibt nur wenige Laptops, bei denen Sie ohne Probleme Hardware-Komponenten austauschen können. Sie sollten alles daran setzen, Ihren mobilen Computer gut zu schützen. Eine Tasche oder Hülle beim Transport kann Schäden verhindern. Denn wenn Sie das Gerät regelmäßig mitnehmen, kann es schnell zu kleinen Beschädigungen kommen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Laptop beim Transport nie zu sehr gedrückt wird, damit Gehäuse und Display nicht beschädigt werden. Der Bildschirm des Laptops ist zwar eine der langlebigsten, aber auch empfindlichsten Komponenten. Bei normalem Gebrauch sollte hier eigentlich gar nichts passieren. Kleinere Kratzer oder Stöße können ihn aber schnell unbrauchbar machen. Und der Austausch oder die Reparatur von einzelnen Komponenten sind häufig fast so teuer wie ein ganz neues Gerät.

Eine Komponente, die bei vielen Notebooks und Laptops tatsächlich austauschbar ist, ist der Akku. Dieser kann bei intensiver Nutzung nämlich schnell kaputtgehen. Entweder bläht er sich nach einer Weile auf oder er verliert an Kapazität. Sie sollten Ihren Laptop also nicht ständig laden, wenn der Akku noch relativ viel Energie hat. Andererseits sollten Sie den Laptop auch nicht ständig leerlaufen lassen, bevor Sie ihn an den Strom hängen. Bei alten Laptops besteht zudem das Problem, dass der Akku durch dauerhaftes Anschließen an den Strom stark belastet werden kann. Bei modernen Laptops können Sie das Gerät bei längeren Arbeiten aber permanent am Strom belassen, ohne dem Akku zu schaden. Wenn Ihr Laptop heiß wird, kann das aber nicht nur am Akku liegen, sondern auch am Lüfter. Laptops können bei jahrelanger regelmäßiger Benutzung schnell sehr warm und laut werden. Der Lüfter verstopft durch die regelmäßige Nutzung mit Staub und Krümeln. Sie sollten ihn also regelmäßig säubern.

Weitere Komponenten, die zum Verschleiß des Geräts beitragen, sind die Eingabegeräte. Das sind hauptsächlich Tastatur und - falls vorhanden - ein Touchpad. Wenn Sie Ihr Touchpad schonen möchten, können Sie eine zusätzliche Maus anschließen. Das geht zum Beispiel per USB-Verbindung und bei neueren Geräten auch via Bluetooth. Wenn Sie Ihre Tastatur mit Sorgfalt behandeln, kann diese im Optimalfall auch 10 Jahre oder länger halten. Vermeiden Sie es, am PC zu essen oder zu trinken, da Spritzer und Krümel in der Tastatur gelangen können. Bei einer Tastatur für einen Standrechner können Sie einfach die Tasten zum Säubern entfernen. Bei vielen Laptops geht das aber nicht.

Zudem sei gesagt, dass ein hoher Preis nicht unbedingt Langlebigkeit garantiert. Sie sollten sich beim Laptop-Kauf viel mehr danach richten, welche Anforderungen Sie an Ihr Laptop stellen. Wollen Sie einen Gaming-Laptop? Oder einfach nur ein digitales Notizheft für Meetings oder die Uni? Wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie sich am besten einmal im Fachhandel beraten. Außerdem können Ihnen unabhängige Laptop- und Notebook-Tests helfen.

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Was sind gute sowie langlebige PC - Marken / Laptopmarken?

Moin moin! Es kommt ganz darauf an, was du ausgeben willst. Da ich etwas für die nächsten Jahre haben wollte, habe ich etwas mehr Geld investiert und mir ein Apple MacBook Air gekauft. (Hatte vorher ein SONY VAIO mit Windows). Was kann ich dazu sagen? Ich bin begeistert! Es ist nicht der leuchtende Apfel auf der Rückseite, der mich zum Kauf gebracht hat, sondern die Leistung des PCs, die Schnelligkeit und Stabilität von OS X.

Ich habe insgesamt 1420€ für das 13,3 Zoll Modell ausgegeben und einen Intel Core i7 Haswell Prozessor mit 1,7 ghz, 8Gb RAM und 256gb SSD Festplatte bekommen.

Ich habe das Gerät fast genau ein Jahr und es läuft wie am ersten Tag. Die Akkuleistung ist nach wie vor beeindruckend. Anfangs waren es 11 Stunden im Betrieb. Jetzt sind es immernoch 11. Er ist immernoch genauso sauschnell wie am Anfang und sieht auch immernoch gut aus.

Mit meinem Sony war es anders. Der Akku hielt nach einem Jahr nur noch halb so lang und auch der Computer selber wurde langsamer und brauchte viel mehr Zeit zum Hochfahren und zum Starten der Programme.

Zusätzlich ist Mac sehr einfach und man kommt schnell rein. Es ist mir noch nie abgestürzt und es läuft einfach flüssig. Man merkt das nicht einfach ein Betriebssystem auf den Computer gespielt wurde, wie bei Windows. Es ist an den Computer zu 100% angepasst.

Ich weiß zwar nicht wofür du deinen Computer nutzen willst, aber für den Alltäglichen Gebrauch ist es einfach super! Es gibt außerdem keinen Ton von sich! Es sei denn man spielt. Spiele schafft es auch einigermaßen. Minecraft läuft zum Beispiel flüssig, auch mit höheren Einstellungen und auch Battlefield mit mittleren Einstellungen schafft es ganz gut (Es ist das MB Air 2013 mit Intel HD Graphics 5000).

Ich bin von MAC begeistert und ich bleibe auch dabei. Es gibt viele Sachen, die dafür sprechen. Das einzige was ich empfehlen würde: ein Retina Display. Für ein super Bild. hat meins leider nicht, aber es hat trotzdem eine gute Auflösung und Farbe!

Umfrage Notebook-Haltbarkeit Alle Ergebnisse

Online-Umfrage: Teure Notebooks genauso oft defekt wie billige. Die meisten Nutzer würden wieder einen Mobil-PC vom selben Anbieter kaufen. Erste Zwischenergebnisse vom Akku-Dauertest: Notebook-Akkus halten sich wacker nach sechs Monaten Dauerstress.

Wir fragten, und über 2 000 Notebooknutzer gaben uns Auskunft: Zum Beispiel über Defekte an ihren Notebooks, über Reparaturkosten und ob sie wieder ein Gerät vom selben Anbieter kaufen würden. Besonders die Firmen Apple und Lenovo / IBM haben treue Kunden. In unserer nicht repräsentativen Onlineumfrage gaben weit über 90 Prozent der Apple- und Lenovo / IBM-Nutzer an, sie würden „ganz sicher“ oder zumindest „wahrscheinlich“ wieder ein Notebook derselben Marke kaufen. Davon kann der österreichische Anbieter Gericom nur träumen: Ihm würden nur 30 Prozent der befragten Kunden die Treue halten. Unter den Nutzern von Targa-Notebooks würde immerhin fast jeder zweite die Marke wahrscheinlich oder sicher wechseln.

Der Fehlerteufel steckt überall Insgesamt hatte fast jeder zweite Befragte schon mit einem Notebookdefekt zu tun. Interessanterweise waren Schäden dabei an teuren Notebooks nicht seltener als bei billigen Modellen. Keine Baugruppe blieb verschont. Am häufigsten streikte die Elektronik. Aber auch an Gehäuse und Notebookdeckel, Anschlüssen und Netzteil, am Akku und am Display kam es nicht selten zu Defekten. Doch längst nicht jeder Defekt wird repariert: Acht Prozent der Umfrageteilnehmer legten ihr defektes Notebook still, 28 Prozent nutzen es mit Einschränkungen unrepariert weiter.

Die meisten Reparaturen kostenlos Dass viele Nutzer auf eine Reparatur verzichten, mag auch mit den Kosten zusammenhängen: Der Tausch von Hauptplatine oder Display kommt schnell auf mehrere Hundert Euro. Das will wohl niemand aus eigener Tasche bezahlen. Viele Umfrageteilnehmer konnten sich jedoch über eine kostenlose Reparatur freuen: Bei Notebooks, die höchstens ein Jahr alt waren, kosteten 93 Prozent der Reparaturen nichts. Ein bis zwei Jahre alte Notebooks wurden zu 75 Prozent kostenlos, zwei bis vier Jahre alte immerhin noch in rund 40 Prozent der Fälle kostenlos instand gesetzt. Das ist kein Wunder, denn oft wird über die gesetzlich vorgeschriebene zweijährige Gewährleistung hinaus noch eine Herstellergarantie versprochen – und eben auch gewährt.

Markentreu trotz Notebook-Schaden Die kostenlosen Reparaturen erklären vielleicht auch, warum die Markentreue auch bei solchen Nutzern noch erstaunlich hoch ist, die schon einmal von einem Notebookschaden geplagt waren: Knapp 70 Prozent der Nutzer würden trotz eines Defekts wieder ein Modell des gleichen Anbieters kaufen. Selbst bei mehreren Defekten erwägen 44 Prozent der Befragten noch keinen Markenwechsel.

Apple und Lenovo / IBM selten defekt Besonders wenig wechselwillig sind jedoch diejenigen Notebookbesitzer, deren mobile Begleiter nie den Dienst versagten. Notebooks von Apple und Lenovo / IBM hatten bei unseren Umfrageteilnehmern besonders selten Defekte. Nur etwa jeder dritte Umfrageteilnehmer, der eines dieser Geräte nutzt, berichtete von Schäden. So wundert es nicht, dass diese Marken besonders gern wieder gekauft werden. Am anderen Ende der Beliebtheitsskala rangieren Gericom und Targa. Das korrespondiert mit der Ausfallquote: Sie liegt bei den Teilnehmern unserer Umfrage bei diesen beiden Marken bei 70 bis 80 Prozent. Die Infografik zeigt, wie sich die Marken beim Kampf um die Gunst der Kunden behaupten.

Ärger über alternde Akkus Etwa 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Akku ihres Notebooks selten oder fast nie nutzen. Offenkundig werden viele Notebooks überwiegend wie stationä­re Rechner eingesetzt. Und doch monierten beinahe zwei von drei Umfrageteilnehmern an ihren Geräten eine nachlassende Akkukapazität, die oft als ärgerlich empfunden wird.

Notebook-Akkus im Dauertest Tatsächlich altert ein Lithium-Ionen-Akku selbst unter idealen Bedingungen, wenn er in die Jahre kommt. Im Alltag ist der Schwund der Akkuleistung aber schwer zu bemessen. Schließlich sitzt niemand mit der Stoppuhr am Notebook und achtet auf die Betriebsdauer. Das jedoch haben wir gemacht – mit fünf Notebooks aus einem unserer letzten Tests. Für die ausgewählten Modelle kauften wir originale Ersatzakkus und lagern sie seitdem im Kühlschrank. Schön trocken verpackt und knapp halbvoll geladen, so wie es Experten empfehlen (siehe unser Experten-Interview). Mit dem anderen Akku werden die Testgeräte permanent betrieben, nachgeladen, wieder betrieben und so weiter.

Sechs Monate Stress gut überstanden Inzwischen haben die Akku-Testmodelle sechs Monate Dauerstress und 600 Ladezyklen hinter sich. Erkennbar gelitten hat noch keiner von ihnen: Im Vergleich zu den kühl gelagerten frischen Akkus haben sie nur ein paar Pro­zent Speicher­kapa­zität verloren – das ist zwar messbar, aber im Alltag nicht zu spüren. Deshalb setzen wir diesen Akkutest weitere sechs Monate fort und sind sehr auf die Ergebnisse gespannt. Wir werden berichten.

Zweifel an der Akku-Qualität Die Zwischenbilanz des Akku-Dauertests spricht jedenfalls für die Qualität der Akkus. Nach spektakulären Ausfällen und Rückrufen im Jahr 2006 war die in Zweifel gezogen worden. Etliche Rückrufaktionen für Sony-Akkus zwischen 2004 und 2006, unter anderem in Notebooks von Acer, Apple, Dell, Fujitsu-Siemens und Toshiba eingesetzt, sowie explodierende Akkus für Nokia-Handys im Jahr 2003 hatten die Notebookhersteller und Nokia zu Gesprächen über Qualitätsstandards bewogen. Offenkundig mit Erfolg.

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