Was ist der Unterschied zwischen Notebook und Laptop?
Posted by Julia Werner •
Laptop oder Tablet für Digitales Lernen kaufen: Darauf können Eltern achten
Entscheidungsfragen: Laptop oder Tablet? Windows, Android oder iOS?
Dabei können Eltern danach gehen, was die Schule ihrer Kinder für die nächsten Jahre plant. Manchmal steht schon fest, welche Technik für das digitale Lernen im Unterricht und dann auch zu Hause in Zukunft genutzt werden soll. Bei dem Thema gibt es allerdings große regionale und lokale Unterschiede. Manche Schulen planen schon sehr konkret, einige Bundesländer machen bereits Technik-Vorgaben. Da lohnt sich die Nachfrage beim Klassenlehrer oder dem Pädagogen, der sich in der Schule um Computer und Software kümmert. Patrick Bellmer von heise online sagt:
Bildrechte: Heise Medien Sagt die Schule, wir nutzen definitiv ein Windows-Betriebssystem, wird es mit einem Mac oder einem iPad zu Hause vielleicht etwas umständlicher. Die Betriebssysteme sind miteinander nicht direkt kompatibel. Wenn wie in manchen Bundesländern die Schulen ein iPad vorschreiben, dann ist es für das Kind komfortabler, wenn es auch zu Hause mit diesem Tablet arbeitet.
Auch das können Eltern vor dem Kauf nochmal prüfen: Viele Klassen nutzen bereits jetzt für Homeschooling oder den ganz normalen Unterricht bestimmte Programme oder Dienste. Damit werden beispielsweise gemeinsam Matheaufgaben gelöst oder Quizze für den Unterricht abgehalten. Diese Programme sollten möglichst auch auf dem Gerät der Wahl und auch mit der jeweiligen Software laufen. Entweder als App fürs iPad oder das Android-Tablet oder als Dienst, der über den Internetbrowser aufgerufen werden kann. Gibt es keine Vorgaben für Software oder Technik, liegt die Entscheidung allein bei den Eltern. Grundsätzlich können Kinder sowohl an Tablets als auch an Laptops ihre Schulaufgaben erledigen. Dafür sind beide Geräteklassen geeignet. Für Tablets muss allerdings häufig noch Zubehör gekauft werden.
Großes Display ist wichtig
Tablets gibt es in der Regel mit Bildschirmgrößen von zehn bis dreizehn Zoll. Für Schulaufgaben und ermüdungsfreies Lernen sind die größeren Displays besser geeignet. Auch mit Blick auf die Tastatur hätten größere Displays Vorteile, sagt Patrick Bellmer. Die Breite der Tastatur richtet sich in der Regel nach der Breite des Displays. Für große Bildschirme liefert der Hersteller also auch breitere Tastaturen mit größeren Tasten. Für Schulaufgaben ist häufig noch zusätzliche Technik nötig. Das kann ein Stift für handschriftliche Notizen oder auch Zeichenaufgaben sein oder eine Tastatur, mit der Kinder auch längere Texte auf dem Gerät schreiben können.
Das iPad ist in Deutschland das meistgekaufte Tablet und da geht’s beim günstigsten Modell bei 350 Euro los. Die Tastatur kostet dann nochmal 100 bis 120 Euro. Da sind wir knapp unter 500 Euro und für das Geld bekomme ich dann auch schon fast einen vernünftigen Laptop. Mit Tastatur und einem größeren Display und auch mehr Anschlussmöglichkeiten. Patrick Bellmer
Viel falsch machen können Eltern beim Kauf eines Tablets nicht, sagt Patrick Bellmer. Er rät aber von den sehr günstigen Androids-Tablets ab, die bei vielen Elektronikgroßmärkten oder Onlinehändlern für um die hundert Euro regelrecht verramscht werden.
Da wage ich zu bezweifeln, dass spezielle Lern-Apps auf diesen Geräten gut laufen. Ich kenne da selber mehrere Apps und die haben Anforderungen, die manches Einsteigergerät überfordern. Bei den Tablets mit Android-Betriebssystem sollte man da auch eher so 250 bis 300 Euro einplanen. Patrick Bellmer
Bei diesen Geräten sei dann aber in der Regel der Speicher nicht groß genug für alle Schulaufgaben. Da sollten Eltern noch einmal um die hundert Euro für mehr Speicherplatz einplanen.
Auch beim Laptop: Besser etwas mehr für ein größeres Display ausgeben
Sitzen Schulkinder jeden Tag mehrere Stunden vor dem Rechner, lohnt sich die Ausgabe für einen Laptop mit 15-Zoll-Display:
Das klingt gegenüber einem 13-Zoll-Display nur nach einem kleinen Unterschied. Aber ein 15-Zoll-Bildschirm ist schon deutlich größer. Wichtig ist ein helles Display, auf man auch am Küchentisch etwas sieht, wenn die Lampe von der Decke auf dem Bildschirm scheint oder wenn man das Fenster im Rücken hat. Das geht sonst schnell auf die Augen. Dann sinkt die Konzentration und dann gibt’s Kopfschmerzen. Patrick Bellmer
Wenn möglich, sollte das Display auch matt sein und nicht spiegeln. Solche Bildschirme werden aber immer seltener verbaut. Bei aktuellen Geräten sind Kamera und Mikrofon gut genug für Video-Konferenzen mit Lehrer und Klasse. Ein extra Headset ist aber noch besser. Dann fallen störende Hintergrundgeräusche weg.
Videokonferenzen über Zoom, Teams oder die anderen gängigen Plattformen zum Beispiel nehmen Akku und Prozessor schon ein Stück weit in Anspruch. Da sollte man vielleicht den Rechner gleich an die Steckdose hängen. Grundsätzlich sollte die Akkuzeit schon für den typischen Schultag ausreichen, also sechs, sieben Stunden – für Unterricht und Hausaufgaben. Beim Prozessor sollte das Gerät mindestens vier Kerne haben und das haben inzwischen nahezu alle. Patrick Bellmer
Auch auf eine Tastatur für möglichst ermüdungsfreies Schreiben mit zwei oder mehr Fingern können Eltern achten: Der Hub der Tasten – oder auch der Weg, der beim Drücken eines Buchstaben zurückgelegt wird – sollte nicht zu klein sein.
Das ermüdet sonst schnell, weil man ja immer nur so ein, zwei Millimeter die Taste runterdrückt. Wie groß und breit die Tasten sind, hängt auch wieder vom Display ab. Bei einem 15-Zoll-Laptop sind die ähnlich groß wie bei einer normalen PC-Tastatur und haben ähnlich ausreichend Abstand zueinander. Patrick Bellmer
Wenn möglich, sollte die Tastatur auch etwas Feuchtigkeit von Wasser oder Limo abhalten können. Sonst wird es schnell teuer, wenn sich ein Getränk über den Laptop ergießt.
Schneller Speicher für schnelles Arbeiten und Lernen
Vor allem in der günstigen Preisklasse haben längst nicht alle Laptops die SSD-Speichertechnik: Mit der ist etwa Windows nach wenigen Sekunden bereit zum Arbeiten und Programme starten blitzschnell.
Vor allem in der Einsteigerklasse ist häufig noch die gute, alte Festplatte verbaut. Ich würde aber zu einem Gerät mit SSD greifen. Da hat man keine kleinen Aussetzer, wenn mal was nachgeladen werden muss. Und man hat weniger Geräuschbelästigung. Die Festplatte stört, wenn sie startet und surrt und man arbeitet gerade konzentriert. Patrick Bellmer
Unser Experte würde mit mindestens 700 Euro für einen neuen Laptop planen, der dann aber auch mehrere Jahre als Schulbegleiter funktioniert. In dieser Preisklasse gibt es in der Regel nur Windows-Rechner. Die MacBooks von Apple sind deutlich teurer. Je nach Modell können noch Zusatzkosten für die Software zum Kaufpreis dazukommen. Windows ist bei den meisten Rechnern vorinstalliert. Nur bei wenigen Geräten muss noch eine Lizenz dazu gekauft werden. Die kostet um die zehn Euro für Schüler. Für von der Schule genutzte und vorgeschriebene Programme, können in manchen Fällen noch monatliche Kosten von einigen Euro fällig werden.
Rechner auf dem aktuellen Stand halten und sichern
Eine Aufgabe kommt auf Eltern zu, wenn sie ihren Kindern eigene Tablets oder Laptops anschaffen. Sie müssen sich um die Technik kümmern, also zumindest in Grundzügen den Job des Informatiklehrers oder des Systemadministrators von der eigenen Arbeitsstelle machen. Dazu gehört, das Betriebssystem aktuell zu halten. Nur so werden auftretende Sicherheitslücken gestopft. Auch ein Virenscanner sollte auf dem Gerät drauf sein. Dafür reichen aber kostenlose Lösungen wie der vorinstallierte Microsoft Antivirus Defender bei Windows.
Bei Rechnern von Apple ist nichts vorinstalliert. Da muss man sich kümmern. Ohne Virenschutz sollte man nicht starten. Auch nicht, wenn man sagt: Mein Kind geht damit nicht ins Netz. Spätestens wenn man einen USB-Stick oder eine externe Festplatte anschließt, besteht da Gefahr. Patrick Bellmer
Vor allem bei jüngeren Kindern sollte noch Schutzsoftware installiert werden. Die sorgt dafür, dass im Browser nur bestimmte sichere Seiten aufgerufen werden können. Außerdem wird verhindert, dass bestimmte Einstellungen am Gerät verändert werden können.
Solche Jugendschutzeinstellungen sind bei Windows etwas umständlicher einzurichten. Das geht bei den Tablets bei Apple und Android generell etwas einfacher. Da sind auch Zeitvorgaben für die Nutzung möglich. Das geht bei Windows nur mit Zusatzsoftware. Patrick Bellmer
iPad statt Laptop - Vor- und Nachteile
Vorteile des iPads
Grundsätzlich sollten Sie erst einmal wissen, dass es schwer ist, das iPad mit einem Laptop zu vergleichen.
Das iPad punktet mit einem extrem schnellen Prozessor, der in Sekunden hochgefahren werden kann. Sinnvoll ist es, das iPad im Stand-by-Modus zu belassen. Wenn Sie die Magnetabdeckung öffnen, ist das iPad dann ohne jegliche Wartezeit sofort einsatzbereit. Wenn Sie eine andere Abdeckung verwenden und das iPad nicht ganz ausschalten, genügt es, den Menüknopf zu drücken, um es wieder verwenden zu können. Nach dem kompletten Ausschalten erfolgt ein Kaltstart, weshalb das iPad erst hochgefahren werden muss, was etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Mit einer Laufzeit von ungefähr zehn Stunden toppt das iPad leicht die meisten Laptops. Außerdem kann man ein iPad im Vergleich zu einem Laptop sehr leicht transportieren, da es extrem leicht, flach und klein ist.
Angenehm ist auch, dass das iPad mit den Fingern oder speziellen Stiften bedient werden kann. Dies vereinfacht die schnelle Vergrößerung und Verkleinerung von allem, was man gerade am Bildschirm sieht und macht gerade bei Spielen sehr großen Spaß.
Sie können Ihr iPad sowohl privat als auch beruflich nutzen und hierbei auf zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Apps zurückgreifen, die Ihnen das Leben in beinahe allen Bereichen erleichtern. Reset beim iPad - so stellt man zurück auf die Werkseinstellung Haben Sie ein Apple iPad und funktioniert das Gerät nicht mehr richtig, so können Sie es relativ …
Statt des Tablet-PCs doch ein Laptop?
Statt eines iPads können Sie sich selbstverständlich auch für einen vollwertigen Laptop entscheiden, der mit anderen, aber nicht weniger schlagfertigen Argumenten punkten kann.
Im Gegensatz zum iPad besitzt ein Laptop ein Laufwerk, sodass Sie DVDs und CDs einfach auf Ihrem Computer verwenden können. Auch Schnittstellen für Karten und Sticks sind bei einem Laptop gegeben.
Ein weiterer Vorteil eines Laptops ist die Tastatur. Beim iPad ist das Tippen aufgrund der Touch-Oberfläche meist etwas schwierig. Zum Arbeiten eignen sich deshalb nur Tastaturen, die mit dem iPad verbunden werden.
Aufgrund der vorhandenen Tastatur, der Schnittstellen und des Laufwerks stellt ein Laptop deshalb den optimalen Partner für das Berufsleben dar. Wenn dieser noch zusätzlich einen schnellen Prozessor besitzt, fällt es dem iPad schwer, den Laptop zu übertreffen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass der Laptop dafür geschaffen wurde, um damit zu arbeiten, aber auch zum Spielen verwendet werden kann. Das iPad hingegen stellt eher eine Ergänzung zu einem Laptop dar, die immer und überall verwendet werden kann, aber vor allem durch die App-Funktionen punktet.
Was ist der Unterschied zwischen Notebook und Laptop?
Sie wollen wissen, was eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Laptop und einem Notebook ist? Wir erklären es Ihnen.
Was ist der Unterschied zwischen Notebook und Laptop?
Für portable Computer gibt es mehrere Namen: Laptop, Notebook oder auch Netbook. Doch unterscheiden sich die Geräte in mehr als nur ihrer Bezeichnung? Genau das wollen wir in diesem Beitrag klären.
Notebook und Laptop - ähnlich, aber doch verschieden
Versteht man den Sinn hinter den beiden Geräte-Typen, sind die baulichen Unterschiede relativ leicht zu erkennen: Die meisten Laptops sind leistungsstark genug, um einen Stand-Rechner zu ersetzen. Im Gegensatz dazu stehen Notebooks. Die auch als Netbook bezeichneten Geräte sollen möglichst leicht zu transportieren sein. Deshalb ist auch der Funktionsumfang etwas eingeschränkt.
Größe
Die Bildschirme von Laptops sind größer als die von Notebooks. Da bei einem portablen Computer hauptsächlich der Bildschirm die Größe ausmacht, sind Laptops von daher auch insgesamt größer als Notebooks. Der aus dem Englischen übersetzter Name "Notizbuch" für Notebook deutet schon an, dass die Hardware nicht ganz so umfangreich ist.
Leistung
Meistens werden Notebooks genutzt, um Office-Programme zu verwenden oder im Internet zu browsen.Im Gegensatz dazu ist der Arbeitsspeicher bei Laptops häufig besser als bei Notebooks. Deshalb können Sie mit Laptops nicht nur Programme wie Office nutzen, sondern auch bequem Videospiele spielen.
Anschlüsse und Akku
Zudem verfügen Laptops über weitere Anschlüsse für Medien und meistens auch über ein DVD-Laufwerk. Diese zusätzliche Hardware sorgt dafür, dass Laptops schwerer sind als Notebooks. Dazu kommt, dass ein Laptop-Akku häufig länger hält als ein Notebook-Akku. Aufgrund der besserne Hardware sind Laptops insgesamt auch teurer als Notebooks.
Die Grenzen verschwimmen
Allerdings sorgt die immer weiter entwickelte Technik für ein Verschwimmen der Grenzen: Inzwischen werden Disc-Laufwerke kaum noch benötigt, sodass diese auch bei leistungsstärkeren Geräten weggelassen werden. Außerdem wird die Hardware immer kompakter. Das heißt, auch kleinere Geräte können leistungsstark sein.
Dies können Sie auch bei der Entwicklung von Tablets sehen. Diese meist kompakten Geräte können von der Technik oft mit Notebooks und teilweise Laptops mithalten. Noch eine Tastatur anschließen - fertig ist eine ernstzunehmende Konkurrenz zu beidem.
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