Weltwirtschaftsforum erkennt Chancen der Blockchain-Technologie

Posted by Julia Werner  • 

Blockchain: Motor der nächsten industriellen Revolution

Der IT-Dienstleister hat 100 IT-Unternehmen dazu befragt, wie sie ihre Skills bezüglich der Blockchain-Technologie einschätzen und welchen Stellenwert sie ihr zuweisen.

Für IT-Unternehmer steht fest: Die Blockchain-Technologie wird die Wirtschaftswelt nachhaltig verändern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage für die die Plattform mehr als hundert Unternehmen mit IT-Hintergrund befragte. Demnach ist für 65 Prozent der IT-Unternehmen die Blockchain-Technologie nicht mehr und nicht weniger als der Motor der vierten Industriellen Revolution. Weitere 13 Prozent glauben sogar daran, dass sie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, wie wir sie heute kennen, komplett auf den Kopf stellen wird. Nur gut jedes fünfte Unternehmen sieht in ihr dagegen lediglich einen vorübergehenden Hype.

Blockchain-Experten: IT-Industrie ist bereit

Virtual Reality, Artificial Intelligence und Kryptowährungen – es sind vor allem diese Internet-Trends, die derzeit in aller Munde sind. Alleine im aktuellen Koalitionsvertrag tauchte der Begriff Blockchain sieben Mal auf. Während hier das Thema aber eben noch als Zukunftsthema betrachtet wird, sind die in der befragten Unternehmen bereits einen großen Schritt weiter. Denn mehr als die Hälfte von ihnen (56 Prozent) bezeichnen ihre Blockchain-Kenntnisse bereits als fortgeschritten. Ein zusätzliches Drittel (32 Prozent) sieht sich gar in der Experten-Rolle. Gerade einmal 12 Prozent fühlen sich unsicher in der Materie.

„Der Anteil der Unternehmen, die sich bereits sicher im Umgang mit Kryptowährungen und dem System dahinter auskennen, ist überraschend groß. Das zeigt: Was Politiker immer noch als Zukunftsvision verstehen, ist in der Realität der IT-Branche längst als unverzichtbarer Skill etabliert“, so Igor Putrenko, Gründer und Geschäftsführer von

Wenig überraschend werden indes der Finanzindustrie die lukrativsten Perspektiven in Verbindung mit der Technologie zugeschrieben. Dies sehen 85 Prozent der Befragten so. Gleich darauf folgen die eCommerce-, Pharma- sowie Versicherungsbranche.

Algorand Foundation

Entwickler auf der ganzen Welt haben am Anreizprogramm für Entwickler Anreizprogramm für Entwickler teilgenommen, seit die Algorand Foundation dieses im vergangenen Jahr lancierte. Nach einer eingehenden Prüfung geht der jüngste Preis an die Entwickler Jay Ciruolo und Brian Weaver von Jambb Inc.

Das Siegerprojekt von Jambb heißt „AssetSmith“, ein Entwicklertool, das die Geschwindigkeit und Effizienz der Algorand-Blockchain unter Beweis stellt. Das Tool ermöglicht es neugierigen Entwicklern von inner- und außerhalb des Blockchain-Ökosystems und ohne Blockchain-Erfahrung, Algorand Standard Assets (ASAs) zu erstellen und zu senden.

Testen Sie AssetSmith selbst unter https://assetsmith.io/. Nach der Registrierung generiert AssetSmith automatisch die erforderlichen Algorand-Konten, die Sie zum Erstellen, Verwalten und Empfangen von ASAs benötigen, ohne dass Sie über Blockchain-Kenntnisse verfügen müssen. Senden Sie Ihre ASAs an Personen mit einer E-Mail-Adresse oder, wenn Sie ein fortgeschrittener Benutzer sind, an eine Algorand-Adresse.

„AssetSmith ist nur das erste von vielen Tools, von denen wir glauben, dass sie die Massenakzeptanz der Blockchain-Technologie fördern werden. Es verfügt über eine einfach zugängliche und intuitive Benutzeroberfläche und funktioniert wie jede herkömmliche Webanwendung“, so Jay Ciruolo, CTO und Mitbegründer von Jambb. „Das Team freut sich darauf, weitere Testanwendungen für die Entwicklergemeinde zu programmieren, um die Fähigkeiten der Technologie aufzuzeigen, Lösungen zu testen und neue Geschäftsideen zu entwickeln, die auf dieser grenzenlosen Plattform der nächsten Generation umgesetzt werden können. Die Welt steht vor einigen großen Herausforderungen, bei deren Lösung Blockchain eine wichtige Rolle spielen könnte. Wir möchten es jedem leicht machen, einzigartige Anwendungen im Massenmarkt anzubieten.“

Jambb ist ein digitales Forum zur Förderung von wertschaffenden Beziehungen zwischen den Urhebern von Inhalten und deren Nutzern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://assetsmith.io/. Bewerben Sie sich hier hier, um für Ihr Projekt Fördermittel aus dem Anreizprogramm zu erhalten.

Weltwirtschaftsforum erkennt Chancen der Blockchain-Technologie

Das Weltwirtschaftsforum hat ein White Paper veröffentlicht, indem es die Chancen durch eine Verwendung der Blockchain in den Arabischen Emiraten unter die Lupe nimmt. Demnach könnte das Land im Mittleren Osten drei Milliarden US-Dollar einsparen.

Die Arabischen Emirate könnten durch die Verwendung der Blockchain-Technologie satte drei Milliarden US-Dollar in Verwaltungsvorgängen einsparen. Das geht aus einem Bericht hervor, den das Weltwirtschaftsforum (WWF) am 15. Januar veröffentlicht hat. Ziel der Studie war es, die Chancen, die sich durch die Verwendung der Technologie bieten, zu identifizieren:

Die in dem Bericht entwickelten Prinzipien werden nicht nur die Unternehmen und Regierungseinheiten der Vereinigten Arabischen Emirate und der Region stärken, sondern auch eine sinnvolle Zusammenarbeit mit anderen Ländern anregen, die Teil des Netzwerks für die vierte industrielle Revolution des Weltwirtschaftsforums sind, um größere wirtschaftliche und soziale Auswirkungen zu erzielen,

betonte Mirek Dusek, Mitglied des Exekutivkomitees des WWF.

Im White Paper mit dem Namen „Inclusive Deployment of Blockchain: Case Studies and Learnings from the United Emirates“ erläutert die Stiftung, dass es dafür jedoch noch an Hürden scheitere, die nicht technischer Natur seien.

Weltwirtschaftsforum identifiziert Blockchain-Adaptions-Hürden

Laut einer vom WWF durchgeführten Umfrage gaben 62 Prozent der Befragten an, dass es aktuell noch schwierig sei, verschiedene Stakeholder zusammenzuführen. Sowohl Unternehmen als auch Blockchain-Dienstleister hätten zudem regulatorische Hürden angeführt, die dem Blockhain-Einsatz im Wege stünden. Als drittgrößte Hürde identifizierten die Befragten schließlich fehlende Blockchain-Kenntnisse.

Für seine Umfrage hat das WWF über 100 Stakeholder aus über 60 regierungsnahen und -fernen Organisationen befragt. Dadurch wollte es die Möglichkeiten und Hemmschuhe rund um die Blockchain-Adaption in den Arabischen Emiraten identifizieren. 80 Prozent der Befragten seien bereits dabei, die Blockchain-Technologie zu implementieren.

Trotz regulatorischer Schwierigkeiten gesteht das Forum der Blockchain-Technologie großes Potential in Verwaltungsprozessen zu. Demnach könne die Verwendung der Blockchain vor allem in Prozessen, die derzeit noch von der Verwendung von Papier dominiert und dadurch fälschungsanfällig sind, optimieren.

Dabei stelle die Blockchain-Technologie jedoch auch eine spezielle Herausforderung im Bereich der Cyber-Sicherheit dar. Da die Technologie und ihr Umfeld noch im Wandel begriffen seien, müsse man flexibel handeln, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Schließlich sei es unabdingbar, die Bemühungen in diesem Bereich zu vergrößern.

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